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Ein neues Leben?

von

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Geheimnis

Kapitel 2
 

Hey Leute,
 

tut mir wirklich Leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe.

Ich hatte einen totalen Block. Außerdem hab ich immer weniger Zeit zum Schreiben.

Ausbildung, Schule, Klavier und Fahrschule sind eben nicht leicht unter einen Hut zu bringen.

Aber naja… Ich will mich nicht raus reden und endlich zum Punkt kommen.

Hier ist mein neues Kapitel „Geheimnis“. Ich hoffe es gefällt euch.

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind bitte zu ignorieren xD

Viel Spaß!

*Teller voll Kekse hinstell und abhau*

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„Das war doch mal gut gekontert“, lachte ich.

„Nicht wahr?“, grinste Hinata.

Wir liefen gerade in die Eingangshalle, als mir das Gesicht einschlief. Diese Villa war einfach unglaublich. Ich lebte normalerweise in einer hässlichen 3-Zimmer-Wohnung. Und jetzt?

Ein riesiges Haus mit 100 Hektar Land mit eigenem Wald, Pools und Sportplätzen. Das nenne ich Luxus.

"Dein Haus ist einfach eine Wucht."

„Wart erstmal dein Zimmer ab. Ich bin mal gespannt wie du darauf reagierst.“, sagte Hinata.

Ich war jetzt schon ganz hibbelig. Wie soll ich nur in diesem unbekannten Luxus leben. Und das ein ganzes Jahr lang.

„Kommst du nun? Oder soll ich dich erstmal stehen lassen.“, grinste Hinata.

Ich lief schnell die Treppe zu ihr rauf. Wir liefen einen riesigen Gang entlang und blieben dann an einer Tür links stehen.

„Also, dies ist dein Zimmer. Ich bin hier gleich gegenüber falls etwas sein sollte. Und für den Notfall ist Neji´s Zimmer gleich zwei Türen weiter auf deiner Seite.“, erklärte Hinata.

„Ich bezweifle das jemals so ein RIESIGER Notfall kommt, aber danke für die Information.

„Okay. Also… Willkommen in deinem neuen Zuhause.“

Sie machte die Tür auf und ich war überwältigt. Dieses Zimmer war größer als meine 3-Zimmer-Wohnung. Es war in einem Weinrot gestrichen, aber durch die vielen Fenster, durch welche man die riesige Gartenanlage sehen konnte, war es nicht annähernd bedrückend. Die Möbel waren in einem dunklen, stilvollen Holz gearbeitet. Es war bezaubernd. Ich rannte durch das Zimmer zum Schrank und riss die Türen auf. Ich würde ihn nicht mal bis zur Hälfte füllen können. Als nächstes lief ich zu meinem neuen Bett und ließ mich hineinfallen. Es war so flauschig und weich. Es passte sich perfekt zu meinem Körper an. Ich stand auf, ging zu Hinata rüber und umarmte sie heftig.

„Das ist das Beste was mir je passieren konnte.“

„Oh…schön das es dir gefällt.“, sagte sie lächelnd und erwiderte meine Umarmung.

Ich löste mich von ihr und sah sie strahlend an.

„Wollen wir mal die Anlage unsicher machen?“, zwitscherte sie fröhlich.

„Klar!“

Wir gingen aus dem Zimmer und wollten gerade die Treppe runtergehen, als uns ein großer Mann entgegenkam. Er hatte lange, braune Haare und einen strengen Blick, sah jedoch sehr jung aus. Er hätte Neji´s Ebenbild sein können.

„Oh, Vater! Ich wusste gar nicht, dass du schon da bist. Yuuki, dies ist mein Vater Hiashi Hyuuga. Vater, das ist Yuuki Dark.“, sagte Hinata höflich und verbeugte sich vor ihrem Vater. Ich machte es ihr gleich.

„Es ist schön sie kennenzulernen, Herr Hyuuga. Vielen Dank das sie mich bei sich aufnehmen.“

„Aber, aber.“, sagte Hiashi, „So höflich zu sein, bringt andere dazu sich selbst besser zu fühlen als er ist.“

„Entschuldige Vater, aber ich wollte Yuuki gerade-“, setzte Hinata an, doch sie wurde von Hiashi unterbrochen.

„Das geht leider nicht.“

„Aber warum?“, wollte sie wissen.

„Hanabi-chan kommt bald von ihrem Ballettunterricht wieder und ich würde mich freuen wenn du sie abholen könntest, da mein Auto in der Werkstatt ist. Außerdem würde sie sich bestimmt freuen dich mal wieder zu sehen.“, meinte Hiashi

„Okay… Yuuki-chan du kannst dich hier etwas umsehen bis ich wieder da bin. Nur verlauf dich nicht.“, grinste sie mich an und lief die Treppen hinunter um aus der Eingangstür zu verschwinden.

„Ich hoffe du hattest einen guten Flug, Yuuki.“; sprach Hiashi zu mir.

„Naja…er war etwas anstrengend, aber das haben die Mädchen wieder gut gemacht, indem sie mir ihre Autos gezeigt haben, Herr Hyuuga.“

„Na na. Nicht solche Förmlichkeit. Schließlich bin ich für dieses Jahr dein Vater. Du kannst mich ruhig Hiashi nennen.“, meinte er lächelnd. Und in diesem Moment wusste ich, dass er ein guter Vater war. Nicht so wie meiner.

„Vielen Dank, Hiashi.“, sagte ich und verbeugt mich höflich.

„Na dann. Ich muss noch zu einem Geschäftstermin außerhalb. Fühl dich hier wie zu Hause.“

„Das tu ich jetzt schon, aber wie wollen sie dorthin gelangen. Sie sagten Ihr Auto sei kaputt.“, fragte ich verwirrt.

„Ja schon, aber ich habe noch ein zweites in der Garage. Ich wollte nur das sich Hinata ein bisschen um ihre kleine Schwester kümmert.“; antwortete er mir zwinkernd und ging von dannen.

Hmm… naja wenn ich schon allein bin, kann ich mir auch die Räumlichkeiten ein bisschen näher betrachten. /Zuerst sollte ich meinen Koffer leeren. Also ab, mein Zimmer wieder suchen.

Okay… 2-mal links und 1-mal rechts und schon-

Oh…falsches Zimmer./, dachte ich.

Es war ein sehr gemütliches Zimmer mit lavendelfarbenen Wänden und weißen Möbel. Das musste wohl Hinata´s Zimmer sein./Hmm… ob ich mal kurz-?

Nein, nein! Nicht rumschnüffeln, Yuuki. Das ist unhöflich. Also weiter suchen!/

Ich kam endlich an meinem Zimmer an und packte meinen Koffer aus. Tatsächlich hatte ich Recht. Ich hab ihn nicht mal bis zur Hälfte voll gepackt.

Ich nahm mir mein Tagebuch und ging wieder aus meinem Zimmer. Ich fand bestimmt ein schönes Plätzchen zum Schreiben.

Ich hinaus in den Garten. Natürlich meine ich einen riesigen Garten, aber wenn ich immer in diesen Dimensionen denke, werde ich mich nie daran gewöhnen.

Und auf einmal sah ich ihn.

Ein See mit einem kleinen Wasserfall, umrandet von großen Steinen.

Es war einfach traumhaft. Ich setzte mich auf einen dieser Felsen und begann zu schreiben.

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Liebe Mama,
 

ich bin gut in Japan und auch in deine Heimatstadt angekommen. Ich habe schon zu Anfang wunderbare Menschen kennen gelernt. Zu denen gehören 4 Mädchen, welche mich vom Flughafen abholten. Da ist Hinata Hyuuga. Sie wird ja für dieses Jahr meine „Schwester“ sein. Sie ist ziemlich schüchtern, aber ein wunderbarer Mensch der nur an andere denkt. Dann gibt es Sakura Haruno, welche eine außergewöhnliche Haarfarbe hat. Nämlich rosa. Ein solches rosa wie die Kirschblüten von Japan, von denen du mir immer erzählt hast. Sie ist ein nettes Mädchen, aufgeweckt und scheint die ganze Meute in Schach zu halten. Tenten Ama ist ein weiteres Mitglied der Truppe. Sie ist sehr hübsch und unglaublich sportlich. Sie hat mehrere Meisterschaften in Karate und Judo beschritten und gesiegt. Vielleicht darf ich mal gegen sie antreten. Was meinst du? Weiter geht es mit Ino Yamanaka. Sie ist groß und blond. Sie könnte bei uns in „Germany´s Next Topmodel“ mitmachen. Sie hat ein Faible für Mode und ist ziemlich laut. Aber alle 4 sind unglaublich lustig. Außerdem haben sie hammergeile Autos. Die würden dir bestimmt gefallen. Trotzdem hab ich auch Bekanntschaft mit einer anderen Spezies gemacht, die mich auch abgeholt hat. Und zwar mit 4 Jungs. Ja Jungs. Du würdest jetzt sagen: „Was für ein Glück!“ Aber glaub mir. Das ist es nicht. Da ist zum Beispiel Naruto Uzumaki. Er ist sehr aufgeweckt und frech, aber irgendwas ist noch hinter seiner Fassade. Kiba Inuzuka ist der Nächste. Er hat anscheinend immer seinen Hund Akamaru dabei und liebt es von Mädchen angehimmelt zu werden. Dann kommt Neji Hyuuga. Er ist der Cousin von Hinata und ein Kühlschrank. Und als Letztes kommt Sasuke Uchiha. Anschienend hält er sich für was Besseres. Außerdem wird er von allen Mädchen nur so angehimmelt. Sie fallen alle in Ohnmacht wenn sie ihn nur sehen können. Alle Mädchen. Nur meine nicht. Zugegeben… die Jungs sind ganz schön attraktiv, und ja, vor allem Sasuke, aber muss man das so raushängen lassen. Ich wette du hättest deinen Spaß hier.

Ach Mama, ich vermisse dich so. Ich wünschte ich wäre damals-

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„Was wollt ihr hier?“, fragte ich überrascht, als ich die Jungs hinter mir hörte.

„Wie hast du uns bemerkt?“, staunte Naruto.

„Ich habe halt ein gutes Gehör. Also was wollt ihr?“, stellte ich die gleiche Frage wieder. Was wollten Naruto, Neji und Sasuke nur von mir?

„Was schreibst du denn da?“ Sasuke reckte seinen hals um in meinem Tagebuch zu lesen.

„Das geht euch einen feuchten Dreck an!“, schleuderte ich ihm entgegen, doch er konnte anscheinend doch was erkennen.

„Ein Tagebuch? Nein, es ist an deine Mutter adressiert. Ein Brief? Du schreibst in deinem Tagebuch einen Brief an deine Mutter? Kannst du dir kein Briefpapier leisten?“, fragte Sasuke hochtrabend. Und plötzlich brach es aus mir raus.

„Was weißt du schon! Da, wo meine Mutter ist, wird niemals ein Brief ankommen!“, schrie ich und rannte tränenüberströmt ins Haus. Ich konnte noch die verdutzten Gesichter der Jungs sehen als ich davon lief. Ich rannte gerade die durch die Küche, die Treppen hinauf, als mich etwas am Handgelenk packte und zurückzog. Ich hätte nicht gedacht das Naruto so eine Kraft aufwenden kann. Er zog mich zurück in die Küche, wo Neji anscheinend einen Tee kochte. Sasuke saß am Tisch und Naruto setzte sich neben ihn.

Ich drückte mein Tagebuch so sehr an mich, dass ich mich an den Seiten schnitt.

„Au.“, flüsterte ich und nahm meinen Finger in den Mund um das Blut weg zulecken. In diesem Moment standen Naruto und sasuke auf. Der Uzumaki nahm mich an der anderen Hand und leitete mich zu einem der Stühle am Küchentisch. Während ich mich hinsetzte und Naruto links von mir saß, kramte Sasuke in einem Schränkchen und kam dann auf mich zu. Er hatte ein Pflaster in der Hand. Er wollte meine Hand nehmen doch ich wich zurück.

„Du brauchst keine Angst haben. Es wird nicht wehtun.“, sagte er mit sanfter weicher Stimme. Doch ich war nicht vor Angst zurückgewichen, sondern weil seine Hände so sanft über meine strichen.

Er nahm meine Hand und drückte das Pflaster darauf.

„Dankeschön.“, sagte ich leise und er lächelte mich an. Wie konnte man nur ein so atemberaubendes Lächeln haben?

Ich wandte mich von ihm ab und beobachtete Neji wie er 4 Tassen auf seinen Arm balancierte. Ich war fasziniert von der Eleganz die er ausstrahlte.

Als nun Neji die Tassen verteilte und sich zu meiner Rechten niederließ, lief Sasuke zum Platz gegenüber von mir und setzte sich ebenfalls.

„Also Yuuki-chan, was ist los?“; fragte Naruto.

„Nichts.“, sagte ich leise und senkte meinen Kopf.

„Nach „Nichts“ sieht mir das aber nicht aus.“

„Naruto, jetzt lass sie doch. Es tut uns Leid wie wir uns gerade benommen haben. Es war nicht fair so über dich zu urteilen, obwohl wir dich kaum kennen. Tut mir leid, wie ich mit dir umgesprungen bin.“, sagte Sasuke und ich glaubte ihm völlig.

„Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Ich hab ziemlich überreagiert und ihr habt halt einen Nerv getroffen. Ihr konntet es ja nicht wissen.“, erwiderte ich beschwichtigend.

„Was konnten wir eigentlich nicht wissen? Warum bist du abgehauen?“, fragte der Blonde wieder.

„NARUTO!“, sagten Neji und Sasuke gemeinsam und Naruto zuckte zusammen.

„Schon gut, Jungs. Der Junge bekommt ja noch Angst.“

„Aber Yuuki-“

„Ich erzähl euch warum ich so in die Luft gegangen bin. Aber ihr müsst mir versprechen, es wirklich niemanden zu sagen. Und wenn ich niemanden sage, meine ich auch niemanden.“

„Wir versprechen es.“, sagten Naruto, Neji und Sasuke mit vollem Ernst.

Ich trank einen schluck Tee und begann zu erzählen.

„Meine Familie war recht unnormal. Meine Mutter kam aus Japan, wie ihr ja wisst, mein Vater kam aus Amerika und wir lebten in Deutschland. Wir waren eine glückliche Familie. Ich hatte einen kleinen Bruder. Er hieß Matthew.“, sagte ich und ich lächelte traurig.

„Ich war damals 8 Jahre alt und meine Mum ging mit mir einkaufen. Matthew hatte bald seinen 3. Geburtstag gehabt und wir wollten noch schöne Geschenke kaufen. Die Straßen waren sehr belebt da es Weihnachtszeit war. Wir kamen an eine große Kreuzung und da-„

„YUUKI-CHAN!“, wurde ich unterbrochen. Die Jungs stöhnten und ich bekam es mit der Angst zu tun.

„Yuuki, wo bist du?“, riefen die Mädchen. Dann lugten sie in die Küche und sahen uns mit großen Augen an.

„Was macht ihr denn hier?“, fragte Tenten.

„Ach, sie erzählen mir nur, wie es in der Schule so ist, nicht war?“, sagte ich mit einem gespielten Lächeln. Die Jungs nickten nur verdattert.

„Du bist also Yuuki?“; fragte die Blonde, welche neben Hinata stand.

„Und du bist Temari?“, fragte ich unsicher. Sie nickte.

„Freut mich.“

„Mich auch.“, erwiderte sie.

„Also wovon habt ihr wirklich geredet?“, fragte Hinata.

Die Anderen sahen sie erstaunt an. Ich seufzte und gab ihnen zu verstehen sich zu setzten.

„Könnt ihr es bitte erzählen? Ich trinke derweil meinen Tee.“, fragte ich die Jungs, welche nickten.

Sie erzählten die Geschichte genauso, wie ich es ihnen erzählte. Ich wusste gar nicht, dass sie so gut zuhörten.

Nachdem sie geendet hatten fing ich wieder an zu sprechen.

„Also da ihr jetzt alle auf dem gleichen Stand seid, werde ich jetzt weitererzählen. Wir waren an der Kreuzung. Und wie man als kleines Kind nun mal ist, bin ich sofort bei grün los gelaufen. Ich hörte nur noch wie man meinen Namen schrie und ich zurückgezogen wurde. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich nur noch eine riesige Blutlache. Alle Menschen schrieen oder sahen mich entsetzt an. Doch ich achtete nicht auf sie. Ich sah nur noch meine Mutter. Sie lag mitten in der Blutlache grotesk da und starrte mich mit offenen toten Augen an. Ich weiß noch wie ich immer ihren Namen sagte und als der Krankenwagen kam, fragte ich was mit ihr los sei. Immer und immer wieder. Die Ärzte schüttelten nur den Kopf und schwiegen. Ich wurde wütend. Ich wollte wissen was los war. Wir kamen im Krankenhaus an und mein Vater und Matthew waren schon da. Irgendjemand musste ihnen Bescheid gesagt haben. Ich wurde untersucht und für gesund erklärt, doch meine Mutter nicht. Man sprach mit meinem Vater und ich wusste, dass sie nicht überlebt hatte, denn er kam mit einem zornigen Gesicht auf mich zu und schlug mir ins Gesicht. Danach zerrte er Matthew und mich nach draußen bis zu uns nach Hause. Er sperrte uns in ein Zimmer und kam erst 10 Minuten darauf wieder. Ich roch den Gestank von Alkohol und merkte, dass er nicht mehr ganz bei Sinnen war. Er hatte eine Brechstange dabei und prügelte uns bis zum Ende. Das machte er die nächsten 3 Jahre. Er ging nicht mehr zur Arbeit und Matthew und ich liefen nicht mehr draußen herum. Er hatte es uns verboten, weil es sonst zu sehr Aufregung geben würde. Er verprügelte uns und vergewaltigte mich. „Wenn du schon meine Frau getötet hast, kannst du sie wenigstens ersetzten“, hatte er gesagt. Einmal war er so betrunken, dass er überhaupt keine Kontrolle über seine Kraft hatte. Er tötete Matthew. Er war damals 7 Jahre alt. Das wurde mir zu viel. Als er einmal hinausging um neuen Alkohol zu kaufen, ging ich ans Telefon und rief die Polizei. Er kam früher nach Hause als gedacht und sah mich mit dem Telefon. Ich schrie um Hilfe, in der Hoffnung, dass die Polizei mich hörte. Er zerrte mich wieder in das Schlafzimmer meines Bruders und schlug mich wieder bis meine Knochen knackten. Plötzlich kracht unsere Haustür auf und schrie, dass dort die Polizei wäre. In mir ging ein Hoffnungsschimmer auf, als sie in das Zimmer reinstürmten und uns sahen. Sie zerrten ihn von mir runter und die Ärzte, die mitgekommen waren, untersuchten und behandelten die gröbsten Stellen. Sie fragten, wo mein Bruder wäre und ich zeigte ihnen den Weg in die Gefrierkammer. Eine nette Polizistin nahm mich mit zum Krankenhaus und wartete bis meine Untersuchungsergebnisse da waren. Manche Polizisten kamen mich besuchen und erzählten mit mir. Sie sagten, dass mein Vater hinter Gittern wäre und mir nichts mehr antun könnte. Nach meiner Entlassung wurde ich von einer Polizistin aufgenommen. Die gleiche welche mich zum Krankenhaus geschafft und mich jeden Tag besucht hatte. Nach 2 Jahren, ich war damals schon ausgezogen, rief sie mich an und erzählte mir, das mein Vater Selbstmord begangen hat. Mit Lily, also meiner Adoptivmutter, hab ich zwar ein sehr gutes Verhältnis, aber ich wollte auf eigenen Beinen stehen. Natürlich bin ich nach den Ereignissen wieder in die Schule gegangen und habe mein Abitur sogar schon mit 1,0 abgeschlossen, aber ich wollte die Heimatstadt meiner Mutter kennen lernen und nun bin ich hier.“

Alle sahen mich mit erstaunten und traurigen Blicken an. Anscheinend hat sie das mehr getroffen als ich erwartet hatte. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine. Ich sah auf und blickte sasuke ins Gesicht.

„Es tut mir so Leid. Wenn ich das gewusst hätte-„

„Wie solltest du das wissen? Ihr seid die Einzigen die davon wissen.“, sagte ich lächelnd.

„Ach kommt schon Leute. Es ist ja nicht so, als wäre ich tot. Ihr kennt mich doch gar nicht so gut, das ihr jetzt solche Mienen ziehen müsst.“

„Das ist doch egal.“, sagte Ino.

„Genau. Du bist unsere Freundin.“; erwiderte Sakura.

„Und meine Schwester“, vervollständigte Hinata.

„Und meine Cousine.“, sagte zu allem Überfluss auch noch Neji.

Ich sah sie erstaunt an und merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen.

„Danke, Leute. Ihr seid echt lieb. Alle von euch.“ Zur Bestätigung drückte ich Sasukes Hand und lächelte alle an.

„Also, warum habt ihr mich eigentlich gesucht?“; fragte ich um das Thema zu wechseln.

„Ach ja. Das haben wir ja ganz vergessen. Wir wollten eine Party schmeißen.“, antwortete Tenten.

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So das war´s.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Kritik oder Lob ist immer gern gesehen.

Sagt mir einfach was euch auf dem Herzen liegt
 

Bis zum nächsten Mal.
 

Eure Yoshino



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-01-04T01:07:45+00:00 04.01.2011 02:07
Super Kapi!^^
Von:  DonnerGloeckchen
2011-01-03T21:52:34+00:00 03.01.2011 22:52
suppi!!!

Meeehr! :D


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