Extravagant
Yuushi war schon immer etwas extravagant gewesen. Alles sollte irgendwie besonders sein. Es war sozusagen sein Motto – und er hielt es auch durch.
Zum Geburtstag seiner Mutter schenkte er ihn nicht einfach nur ein gemaltes Bild, wie es für einen Sechsjährigen normal war – er schenkte ihr ein Bild und spielte dazu ein selbst geschriebenes Stück auf seiner Violine, das seinen „Impressionen“ entsprach, wie er es ausgedrückt hatte.
Nur in seinem zweiten Jahr an der Hyoutei Gakuen versagte er. Denn die Liebeserklärung an Gakuto fiel wie jede andere aus.
Ein leise gemurmeltes „… Ich liebe dich…“, zusammen mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen des Tensais, als Gakuto erwartungsvoll vor ihm saß und ihn danach lächelnd auf die Wange küsste.