Zum Inhalt der Seite

Wenn du mich berührst

-Ziva und Tony-
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mehr als nur Freundschaft?

>Komm heute Abend um neun bei mir vorbei! Ich koch für uns! <, immer wieder hallte dieser Satz in meinen Kopf. Nun war ich komplett verwirrt und ich brachte absolut keinen klaren Gedanken mehr zu Stande. Immer wieder strich ich mit meinen Finger über meine Lippen und sehnte mich nach Tonys Lippen. Seine Berührungen hatten unglaubliche Gefühle und Emotionen in mir geweckt.

Was in drei Teufelsnamen war nur mit mir los? Warum war ich so verwirrt von der ganzen Sache? Und warum empfand ich solche Gefühle? Tony war doch mein bester Freund gewesen. Natürlich fand ich ihn ungemein sexy. Er hatte einen unglaublich tollen Body, der absolut durchtrainiert war. Und dann seine Augen. Ein grün in den man einfach nur versinken konnte. In denen eine unglaubliche Wärme und so viel Gefühl lagen.

Anfangs war Tony ein absoluter Macho gewesen. Der andauernd irgendeinen flotten Flirtspruch auf der Zunge hatte und der alles anbaggerte was zwei Beine hatte und zwei Brüste. Doch nachdem die Sache mit Michelle gewesen war hatte er sich wirklich komplett verändert. Er baggerte nicht mehr und auch seine Machosprüche wurden immer weniger.

Wir unternahmen viel mehr miteinander und kamen uns immer näher- jedoch nur auf der Freundschaftlichen Ebene. Und irgendwann kannten wir den jeweiligen anderen in und auswendig. Wir wussten genau wie der andere tickte und wussten auch wann der andere einfach nur die Nähe des jeweiligen anderen gebraucht hat.

Nichts und niemand konnte unsere Freundschaft auseinander bringen- dachten wir zumindesten. Doch wir selber hatten es geschafft das unsere Freundschaft einen riss bekam.
 

Flashback

Tony hatte mich zu sich eingeladen, gemeinsam wollten wir kochen und uns anschließend eine DVD anschauen. Es war ein herrlicher Abend. Auch wenn man es Tony vielleicht nicht zutraute, er war ein großartiger Koch. Die Spaghetti mit der Tony DiNozzo Spezialsoße war einfach nur ein Traum gewesen.

Meinen Kopf hatte ich auf seinen Schoss gebettet und mich ganz nah an ihn rangekuschelt. Für uns war es etwas vollkommen normales gewesen das wir den anderen so nah waren. Es gab uns das Gefühl von Sicherheit die sowohl Tony als auch ich manchmal brauchten.

Ja, selbst ich, die eiskalte und skrupellose Mossadagentin brauchte ab und zu das Gefühl von Geborgenheit. Tony war der einzige gewesen der jemals meine Tränen gesehen hatte und bei dem ich auch mal Schwäche zeigen konnte. Er war einer der wichtigsten Menschen in meinen Leben und ich war so dankbar dass es ihn gab. Liebevoll streichelte er mir über mein Gesicht.

Genießerisch schloss ich meine Augen und genoss seine Streicheleinheiten.

Ein betörender Duft stieg mir in die Nase, denn anfangs gar nicht wahrgenommen hatte. Er roch so unglaublich männlich.

„Das ist schön!“, schnorrte ich schon fast. Ein kleines Kichern ertönte. Wie schön es war das wieder zu hören. Ich wusste genau dass Tony sich bei den Undercoverauftrag tatsächlich in Jeanne verliebt hatte und ihr mit der Wahrheit das Herz zu brechen war für ihn grauenhaft.

Zum zweiten mal. Erst die Sache mit Michelle, die ihn mit seinen besten Freund betrogen hatte und dann das mit Jeanne. Jedes mal war für ihn die Hölle gewesen und ihn so leiden zu sehen war eine Qual für mich.

Zu wissen, zu sehen und auch zu spüren das es ihm wieder besser ging war einfach nur wunderschön.

„Mach weiter!“, sagte ich schnell, als er mit seinen Streicheleinheiten aufgehört hatte.

Enttäuscht öffnete ich meine Augen und schaute in Tonys grinsendes Gesicht.

„Nö!“, seine Augen funkelten mich schelmisch an.

„Du wirst schon sehen was du davon hast!“, sagte ich kampfbereit und stürzte mich auf ihn.

Ein hitziger und ziemlich aus geglichener Kampf entstand. Doch keiner von uns wollte aufgeben dafür waren wir einfach zu stolz gewesen.

„Und Miss David geben sie auf?“, fragte er mich herausfordernd als er mich an beiden Handgelenken fest hielt.

„Niemals!“, funkelte ich ihn an und schaute in tief in die Augen. Dieser erwiderte meinen Blick.

Eine unglaubliche Atmosphäre lag in der Luft. Ich fühlte mich auf einmal so unglaublich von seinen Lippen angezogen. In diesen Moment hatte ich alles vergessen auch dass es mein bester Freund war. Ich wollte einfach nur diese Lippen auf meinen spüren. Und ihn schien es nicht anders zu ergehen. Ganz langsam näherten sich unsere Gesichter, bis unsere Lippen sich endlich trafen. In meinen Körper herrschte eine unglaubliche Explosion von Gefühlen.

Ich wollte dies so sehr in den Moment das mir selbst alle Konsequenzen egal waren.
 

Flashback ende
 

Und die Konsequenz war gewesen das wir uns immer mehr von einander entfremdeten.

Wochenlang hatte unsere Freundschaft quasi auf Eis gelegen und dann kam die Sache von heute. Der Kuss, sein Verhalten und auch seine Einladung verwirrt mich noch mehr.

Doch ich wollte die Dinge ein für alle mal klären.

Das war ich mir und Tony schuldig.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stefanie22
2009-06-15T15:33:39+00:00 15.06.2009 17:33
habe es mir gerade durchgelesen und finde deine geschichte bis jetzt sehr schon freue mich jetzt schon auf nachste kapittel das ganz schnell kommen soll kannst du mir eine ens schicken wenn das nachste on kommt

lg stefanie22


Zurück