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Shinichi und Ran - Forever together

von

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Die Chance

Die Chance
 

Völlig außer Atem steht Conan vor dem Haus des Professors. Nach dem Anruf ist er an Ran vorbei gestürmt, die völlig überrumpelt gefragt hat, wohin er denn wolle. Daraufhin hat Conan gesagt er müsse kurz zum Professor.

Conan öffnet die Tür und tritt in die behagliche Stube des Professors ein. "Ai? Professor?"

Ai kommt aus dem Wohnzimmer, ihm entgegen und schaut ihm ernst in die Augen. "Ich hab da eine Information für dich!" "Ach so?" "Ja!" Sie zögert kurz, aber spricht dann weiter.

"Ich glaube ich habe hier in Tokio die Männer in Schwarz gesehen...!"

"Bitte was?" Conan schreit es ihr gerade zu ins Gesicht. "Jetzt beruhig dich mal! Sie waren vorhin im Stadtzentrum...Vielleicht erwischt du sie noch oder sie sind hier noch in der Nähe.." Conan nickt. "Danke!"

Er rennt los Richtung Stadtmitte. "Conan, versuch an das Gift ran zu kommen!", schreit ihm Ai nach.

"Ist in Ordnung!"
 

In windes Eile hat er die große Innenstadt Tokios erreicht. Möglichst unauffällig schaut er sich um und geht gemächlich die Straßen entlang. "Wo könnten sie nur sein?" In Gedanken fragt er sich das immer wieder.

Er gelangt zum Park und durchquert ihn, als er plötzlich verdächtige Stimmen hört.

"Hast du die Kohle?", fragt da jemand bedrohlich und leise.

"Ja, aber ich bitte Sie, lassen sie mich jetzt in Ruhe!", ängstlich gibt eine hohe Männerstimme Antwort.

"Hast du fein gemacht! Her damit!", fordert die dunkle Stimme auf.

Conan nähert sich vorsichtig dem Ort, woher die Stimmen kommen. Er sieht zwei große Männer in Schwarz und eine kleine dicken Mann mit einer Plastiktüte in der Hand, die er dem etwas größeren Mann in die Hand drückt. Der etwas abseits stehende Mann in schwarzer Kleidung hält einen ebenfalls schwarzen Koffer in der Hand. "Da sind sie!" Conan beobachtet die Situation und beschließt irgendwie an den schwarzen Koffer ran zu kommen. "Ich wette damit, dass dort noch weiter Kapseln, die das Gift enthalten drinne sind."

Conan nimmt sein Handy und stellt den Stimmentransposer auf eine hohe weibliche Stimme ein. dann wählt er die Nummer der Polizei.

"Hilfe, mir hat jemand meine Handtasche, in der sich alte Juwelen von meiner verstorbenen Mutter befinden, gestohlen!" Nachdem er ein paar Angaben der Polizei übermittelt hat legt er auf und schleicht sich vorsichtig näher an das Geschen zwischen den drei Personen...

Komischerweise kennt er die beiden Männer in schwarzer Kleidung nicht. Einer von ihnen ist groß und hat kurze, hoch gegellte, dunkelrote Harre. Der andere mit dem Koffer ist klein und dick. Er hat dunkelbraune, kinnlange Haare und ein Ohrring am rechten Ohr. Beide haben Sonnenbrillen auf, so dass man nicht ihre Augen erkennen kann. Doch Conan merkt gleich das Beide nichts Gutes im Schilde führen..

Während der dicke Mann sich seufzend auf eine nahe gelegene Bank fallen lässt, diskutier der andere mit dem eingeschüchterten Mann leise. Der Braun-haarige legt den Kopf in den Nacken und legt den Koffer neben sich auf die Bank. "Meine Chance", denkt sich gleichzeitig Conan.

Er krabbelt unbemerkt hinter einen Busch, der nahe der Bank wächst und warte auf eine passenden Augenblick, um sich den Koffer zu schnappen. Plötzlich schreit der kurzhaarige Mann den verängstigten Mann an: "Was soll das heißen, du willst aussteigen?" Er packt dem Mann an den Kragen und hebt ihn hoch. Jetzt mischt sich der Dicke ein. "Du willst wohl Ärger..." Er geht auf die Beiden zu und lässt den Koffer unbeaufsichtigt.

"Jetzt!", denkt sich Conan und schnappt sich den Koffer und kramt in diesem rum, bis er ein Döschen mit kleinen Pillen findet. "Ich nehme nur eine, dann fällt es nicht so auf!" Zusätzlich hört er dem Gerede des Dicken zu und beobachtet sie weiterhin. "Hier steigt niemand aus und wenn, dann kostet es einen das Leben!" er tritt eine weiteren Schritt auf die beiden zu und flüstert jetzt nur noch. "Hast du verstanden?" Eifrig nickt der Mann. Vorsichtig legt Conan den Koffer wieder auf die Bank. Plötzlich hört man die Sirenen der Polizei, die sich dem Park hörbar nähern. "Die kommen ja sehr spät!", dachte sich nur Conan. Die beiden Männer schrecken auf und erkenne nach einiger Zeit, dass sie Polizei sich dem Park zu nähern scheint.

"Hauen wir lieber ab!"

Der Dicke packt den Koffer und rennt zusammen mit dem Langen aus dem Park. Ängstlich verschwindet auch der andere.

Conan begutachtet während dessen stolz die kleine Pille in seiner Hand...
 

"Ich hab sie!" Conan knallt die Tür auf und rennt zu Ai und dem Professor. "Sehr schön, Shinichi! Jetzt könne wir versuchen ein geeignetes Gegengift zu erstellen!" Professor Agasa nimmt die kleine Pille in die Hand und verschwindet sofort um ein paar Tests durch zu führen. "Wir sagen dir dann, wenn wir es geschafft haben!" damit verschwindet auch Ai.
 

Als er vor der Tür zu Detektei Mori steht sind seit seinem plötzlichen Aufbruch 3 Stunden vergangen... Kogoro und Ran sind sicher sauer auf ihn und werden ihn ausquetschen wo er war und wieso er so lange gebraucht hat. Seufzend öffnet er die Tür und flüstert ein leises "Hallo". Da keiner antwortet geht er auf leisen Sohlen durch das Sprechzimmer von Kogoro. Heimlich wollte er sich in sein Zimmer stehlen. "Conan!"

Abrupt bleibt er stehen und dreht sich zu dem Bürotisch von Kogoro um. Ran, die bis eben noch aus dem Fenster geschaut hat dreht sich mit dem Stuhl, in dem sie sitz um und schaut ihn böse an. "Wo warst du so lange?" Verlegen kratzt er sich am Kopf und stottert etwas von "Professor Agasa" und "Eltern". "Kannst du das auch in einem ganzen Satz sagen?" Ran steht auf und verschränkt ärgerlich die Arme. "Oh Mann, ist die böse!", denkt sich der kleine Detektiv. Dann sammelt er seine Gedanken und wiederholt seine Worte in einem klaren Satz: "Professor Agasa hat mich angerufen und meinte meine Eltern sind an seinen Handy und wollten mit mir reden...Da musste ich einfach zu ihm und mit meiner Mama und mit meine Papa reden..ich hab sie doch so lange nicht gesehen.. und da ich so viel zu erzählen hatte hab ich die Zeit völlig vergessen.."

Wieder kratzt er sich am Kopf. Rans Mimik ändert sich von böse zu erleichtert. "Ach so, na wenn das so ist!"

Sie kniet sich zu Conan runter und drückt ihn an sich. "Aber noch mal darfst du mich nicht einfach alleine lassen! Das hat er nämlich auch gemacht!" Conan blinzelt leicht. Er? Meint sie Shinichi? Ran löst die Umarmung und erhebt sich. Conan bemerkt etwas Feuchtes an seiner Wange und tastet mit seinen Fingern danach. Aber als er Rans Gesicht erblickt, weiß er was diese Feuchte zu bedeuten hat.

Ran wischt sich die Tränen von ihrem Gesicht. "Tut mir Leid, Conan, aber ich hatte wirklich Sorge um dich!" Ohne ein weiteres Wort verschwindet sie aus der Tür, hinaus in ihr Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kikili
2009-06-20T12:10:16+00:00 20.06.2009 14:10
hmm.. ob Ai so reagieren würde? Sie ist doch immer ängstlich was die Männer in schwarz angeht und will meistens nicht, dass Conan gegen sie ermittelt...
Aber dennoch mag ich die Geschichte. Ran war echt süß! Die ist immer so traurig... die arme...
Freu mich aufs nächste Kapitel!
Lg Kikili


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