Prolog
Shinichi and Ran - Forever together
Prolog
"Hey, Ran, wie findest du das? Meinst du es wird Makoto gefallen?"
Fragen schaut Sonoko Ran an, die das grüne Oberteil für Makoto genaustens betrachtet.
"Ich finde es würde ihm unglaublich gut stehen! Es wird ihm bestimmt gefallen!", sagt sie schließlich nach guter Überlegung.
"Gut, dann nehme ich es!"
Nach dem Sonoko bezahlt hat, gingen sie aus dem Laden und setzten sich in ein nahe gelegenes Cafe. Da heute so ein unglaublich schöner Tag ist und Makotos Geburtstag immer näher rückt wollte Sonoko Ran mit zum Shopping mitnehmen, da sie auf die Bratung ihrer besten Freundin nicht verzichten konnte. "Danke noch mal, dass du mir geholfen hast ein passendes Geschenk zu finden."
Ran lächelt ihre Freundin an.
"Ist doch kein Problem! Hab ich doch gern gemacht, wirklich!"
"Als Dankeschön gebe ich dir einen dicken Eiskaffee aus! Kellnerin! Bitte zwei große Eiskaffee!"
"Ich hab doch gesagt, dass war kein Problem!"
Sonoko grinst und beugt sich leicht über den Tisch.
"Ach komm! Ich muss dich doch ein bisschen ablenken, sonst versinkst du mir noch in Trauer um deinen Shinichi!"
Rans Wangen färben sich leicht rot. Verstört schaut sie ihre Freundin an. "Wie kommst du denn jetzt auf dieses Thema, Sonoko? Außerdem stimmt das doch gar nicht, ich komm sehr gut damit klar, dass Shinichi die ganze Zeit verschwunden bleibt!" Sonoko blickt Ran tief in ihre Augen und schaut anschließend aus dem Fenster des Kaffees. "Ach komm! Ich bin doch nicht blind! Ich sehe doch, wie schwer es dir fällt ohne Shinichi zu leben! Dieser Idiot lässt sich aber auch gar nicht mehr blicken! Du musst schon fast 1 Jahr ohne ihn auskommen! Und jedes Mal, wenn ich dir aufs Neue begegne sehe ich, wie mehr und mehr Schmerz sich in dir sammelt!"
Etwas erstaunt über die Aufmerksamkeit ihrer Freundin weitet sie die Augen. Nervös knetet sie ihre Hände.
"Ich weiß halt einfach nicht mehr was ich machen soll, Sonoko! Er fehlt mir so! Und ich weiß nicht mal, wie es ihm geht! Manchmal ruft er an, aber die Gespräche dauern nicht mal mehr wie eine Minute. Ich kann es einfach nicht mehr aushalten!" Sonoko packt behutsam die Hand ihrer Freundin und strahlt sie aufmuntern und hoffnungsvoll an. "Mach dir keine Sorgen. Ihm geht es sicher gut. Er wird sicher bald wieder zurückkommen! Verlass dich drauf."
Ran lächelt etwas erleichtert ihre Freundin an.
"Danke, Sonoko, du hast sicher Recht!"
"Ich bin wieder da!" Ran schließt die Tür hinter sich und sieht sich um. Ihr Vater sitzt vor dem Fernseher und hat ein Bier in der Hand. "Hallo, Mausebein! Und warst du schön shoppen mit Sonoko?"
Ran geht in ihr Zimmer und legt die Tüten auf ihr Bett. "Ja, es war sehr schön!" Sie geht in die Küche und bereitet das Abendessen vor. "Wo ist den Conan?" Fragend blickt sie ihren Vater an, dieser sieht zwar nicht vom Fernseher auf, gibt ihr aber Antwort. "Der muss in seinem Zimmer sein!"
"Danke, Paps!"
Sie zieht sich die Schürze ab und geht zu Conans Zimmer rüber. Kurz horcht sie, aber kann nichts hören! Leicht klopft sie an der Tür. Nach kurzer Zeit hört sie ein schwaches "Ja".
Ran macht die Tür auf und erblickt Conan, der auf seinem Bett liegt und ein Buch liest.
"Na, Conan, was liest du den da?" Er blickt von seine Buch auf und lächelt Ran freundlich an.
"Ach, nur etwas von Sherlock Holmes..." Ran kniet sich neben ihren kleine Freund und lächelt ihm glücklich entgegen. "Zeig doch mal!" Sie nimmt ohne Vorwarnung das Buch, legt den Finger auf die Seite und schaut sich das Cover an. Sie kennt das Buch. Shinichi hat es ebenfalls gelesen. Traurig erinnert sie sich an die Vergangenheit und denkt über ihren verloren Liebsten nach.
Nach kurzem Nachdenken legt sie das Buch wieder auf Conans Bett, schlägt die Seite auf und steht auf. "Lies nicht mehr zu lange, es gibt gleich Essen!" Sie dreht sich um und geht aus dem Zimmer. Conan schaut ihr betrübt nach. In Gedanken ruft er traurig ihren Namen: "Ach, Ran, du erinnerst dich dran, wie ich diese Buch schon einmal gelesen habe?"
"Conan, Telefon für dich!" Ran steckt ihren Kopf durch den Türspalt und linst zu Conan.
Dieser steht auf und nimmt ihr das Telefon aus der Hand.
"Ja, hallo?"
"Hallo, Shinichi!"
"Ai?!" Conan ist leicht verdutzt.
"Wirst du bitte sofort zum Professor kommen...Ich glaube ich hab da was sehr Interessantes für dich!" ...
