Hellsing Vampire Fate von abgemeldet (Alucard x Seras) ================================================================================ Kapitel 19: New Enemy --------------------- Ich danke Arashi-Grawe, rin-san und saspi für ihre netten Kommis!^^ <.< wenn ihr ganz schlimme Fehler findet, bitte mir per ENS schicken, dann korrigiere ich das... die weniger schlimmen einfach überlesen^^ (was schlimm ist und was nicht, entscheidet natürlich ihr...) Disclaimer: Hellsing sowie die dazugehörigen Figuren die ich in meiner Fanfic verwende gehören mir (leider) nicht und ich verdiene auch (leider) nichts daran. Legende: „Blablabla“ => reden /Blablabla/ =>Gedanken ~Blablabla~ => Telepathie/Gedankenrede Kapitel 19 New Enemy Seras saß in ihrem Zimmer auf einem ihrer einfachen Stühle und genoss langsam ein Glas Spenderblut. Einige leere Blutbeutel lagen vor ihr auf dem Tisch. Während sie trank überlegte sie, was sie in dieser Nacht tun sollte. Integra um eine Aufgabe bitten? Nach weiteren Freaks suchen? Die reinen Seelen, die sie von Alucard bekommen hatte freilassen? Alucard verführen? So gern sie letzteres auch gewählt hätte, etwas anderes war wichtiger. Sie stellte ihr leeres Glas vor sich ab und stand auf. Einen Wimpernschlag später klopfte sie bereits an Integras Bürotür an. Diese empfing sie mit einem erfreuten Grinsen. „Gut, das du kommst, Seras. Ich wollte dich gerade rufen lassen. Wir haben einen verdächtigen Bericht aus einem kleinen Dorf an der Ostküste Englands erhalten. Es verschwinden dort regelmäßig Leute. Ich möchte, dass du das überprüfst und wenn ein Freak die Ursache ist, diesen vernichtest.“ „Ich mache mich sofort auf den Weg, Herrin.“, erwiderte die Vampirin. „Noch etwas.“, meinte Integra während sie Seras die Akte mit den Informationen, die sie für den Auftrag benötigte reichte. „Zu meinem Anwesen gehört auch ein See und ein kleiner Wald. Das nächste Mal, wenn du Seelen frei lässt, tu das bitte dort und sprich in Zukunft mit mir oder Walter darüber, an welchen Orten du das tust. Eine Menge Leute würde sicher gerne einen Ort, wie den im Park auf ihren Besitztümern haben und währe bereit einiges dafür zu bezahlen. Es gibt keinen Grund, warum wir nicht damit auf diese Weise das Budget unserer Organisation aufbessern sollten.“ „Wie ihr wünscht, Herrin. Diesbezüglich sollte ich vielleicht erwähnen, das ich von Meister Alucard neben meiner Freiheit auch einige reine Seelen erhalten habe, die ich freilassen will. Es sind zu viele, um sie auf einmal frei zu lassen, daher währe es gut, wenn mir ein paar passende Orte zur Verfügung stünden.“ „Wie viele benötigst du, um alle frei zu lassen?“ „Mindestens neun, wenn ich genauso viele Seelen pro Ort freilassen würde, wie beide Male in dem Park zusammengezählt, dann währen es fünfzehn.“, meinte Seras, während sie den Inhalt der Akte überflog, und sich alle für sie wichtigen Informationen einprägte. „Ich kümmere mich darum.“, versicherte Integra. „Morgen können wir noch einmal über dieses Thema reden.“ „Natürlich, Herrin.“, sagte Seras, legte die Akte wieder zurück auf Integras Schreibtisch und verschwand. /Scheint, als ob ich mir keine Sorgen mehr um ein zu knappes Budget machen müsste.../, dachte Integra. Kaum war sie in dem Dorf angekommen, spürte Seras auch schon den an dem Verschwinden der Dorfbewohner Schuldigen. Es war wie erwartet ein Freak. Als Seras ihn fand war er gerade dabei, eine bewusstlose Frau aus dem Dorf zu schleppen. Sie folgte ihm unbemerkt als ein Schatten und wartete auf eine Gelegenheit, zuzuschlagen, ohne dabei die Frau zu gefährden. Der Freak brachte seine Beute in eine abgelegene Hütte, wo er sie auszog und auf ein Bett fesselte. Währenddessen kam die Frau langsam wieder zu Bewusstsein und versuchte erfolglos sich zu wehren. „Wer bist du? Was hast du mit mir vor?“, rief sie panisch. „Wer ich bin, ist egal. Was ich mit dir vorhabe? Ich werde es dir verraten! Erst ficke ich dich ein paar Mal und wenn ich dazu keine Lust mehr habe, beiße ich in deinen hübschen Hals und trinke dein köstliches Blut!“, antwortete ihr der Freak, während er seine Hände gierig über ihren Körper wandern ließ. Die Frau schrie verzweifelt um Hilfe und versuchte so weit wie möglich von ihm weg zu rücken, wie es die Fesseln zuließen. Der Freak lachte nur und nahm seine Hände von ihr, um seine Hose zu öffnen. Diese Gelegenheit nutzte Seras, um anzugreifen. Sie erschien direkt hinter ihm, packte ihn und warf ihn durch das mit Brettern zugenagelte Fenster. Noch bevor er sich wieder aufrappeln konnte, war sie erneut bei ihm und versenkte ihre eigenen Fangzähne in seinem Hals. Nachdem von ihm nur noch ein Häufchen Asche und ein zerbrochener Freakchip übrig war, begab sich Seras zurück in die Hütte, um die Frau zu befreien. Diese hatte verständlicherweise erst etwas Angst vor ihr, faste aber schnell Vertrauen, als Seras ihre Fesseln löste, ihr beim Anziehen half und sie dann zurück in das Dorf brachte. „Dieser Mann... Das war ein Vampir, oder? Und du...“, fragte die Frau Seras unterwegs. „Ein Vampir? Aber nicht doch. Vampire gibt es doch gar nicht, das war nur ein wahnsinniger Mörder.“, antwortete Seras mit einem breiten Grinsen, das ihre eigenen spitzen Eckzähne enthüllte. „Außerdem, wenn du erzählst, dass du von einem Vampir entführt wurdest, der dich vergewaltigen und aussaugen wollte und eine Vampirin dich gerettet hat, halten dich alle für verrückt und am Ende stecken sie dich vielleicht sogar in eine Psychiatrie.“ Die Frau schluckte merklich. „Ich sage kein Wort!“, versicherte sie eilig. „A-aber was ist mit dem Mann...“, fragte sie ängstlich nach. „Tot.“, sagte Seras. „Wirklich? Ganz sicher?“, hakte sie nochmal nach. „Ein Häufchen Asche ist alles, was von ihm übrig ist. Glaub mir, er ist und bleibt tot. Du musst dir Seinetwegen keine Sorgen mehr machen.“ Seras begleitete die Frau noch bis zu ihrer Haustür, wo sie sich von ihr verabschiedete und in dem Moment mit den Schatten verschmolz als diese sich von ihr abwandte um ihr Haus zu betreten. Seras kehrte nochmal zu der Hütte zurück, von wo aus sie Integra über ihr Handy Bericht erstattete und danach die Hütte auf deren Anweisung hin anzündete, bevor sie sich einem interessanten Hinweis aus der Erinnerung des Freaks folgend in eine kleine Stadt in der Nähe begab und dort einen kleinen Laden besuchte, der Tagsüber Tabakwaren verkaufte. Seras glitt durch die Schatten in den Hinterraum des Ladens, gerade als ein nervöser Mensch diesen durch die Hintertür betrat. Er blickte sich um und ging dann auf den Freak zu, der in der Mitte des kleinen Raumes an einem Tisch saß. „I-ich w-wollte... I-ich b-bin...“, stotterte er offensichtlich sowohl wegen eines Sprachfehlers als auch aufgrund seiner Nervosität. Der Freak hob eine Hand, in der er eine verschlossene, gläserne Ampulle hielt, in der sich ein Freakchip befand, was den Mann zum verstummen brachte. „Ich weiß, wer du bist. Du willst einer von uns werden. Du kennst den Preis dafür.“ „J-ja n-nat-türlich!“, stotterte der Mann, legte die Tasche, die er in der Hand hielt auf den Tisch und öffnete sie. Er holte Bündelweise Geldscheine heraus, die der Freak nachzählte. „Die Summe stimmt.“, verkündete der Freak. „Was aber keinem von euch etwas bringt, da ich euch erwischt habe!“, sagte Seras, die direkt hinter dem Freak aufgetaucht war und ihn festhielt. Der verängstigte Kunde des Freaks wollte das Geld und den Chip zurücklassend fliehen, aber Eisenketten schossen aus dem Boden und fesselten ihn, bevor er die Tür erreicht hatte. Die Ketten zerrten ihn herum, bis er wieder Seras und dem Freak zugewandt war. „Sei ruhig und schau hier her!“, befahl sie dem zitternden Menschen. Dann schlug sie ihre Fangzähne in den Hals des Freaks vor ihr, der erfolglos versuchte, sich gegen sie zu wehren. Nachdem er zu Asche zerfallen war und Seras seinen Freakchip zerbrochen hatte, ging sie mit der Ampulle zu dem Mann, der sich mittlerweile vor Angst in die Hosen gemacht hatte. „Du hast von uns gehört und willst wohl lieber Jäger als Beute sein...“, meinte die Vampirin leise. „Das kann ich verstehen, aber mit diesem Chip würdest du keiner von uns werden. Nur eine schwächliche, machtlose Kopie eines echten Vampirs. Ein Freak, der sowohl von den Menschen als auch von uns gejagt und vernichtet wird. Zweifache Beute.“ Seras grinste und schlenderte näher an ihn heran. „Als Mensch kann man wenigstens hoffen, das es einen der vielen anderen erwischt. Ein Freak ist so gut wie erledigt, in dem Moment, in dem der Chip in seinen Körper eindringt, denn WIR finden euch früher oder später immer.“ Seras trat zurück und tat so, als müsse sie überlegen, was sie mit ihm anstellen sollte. „Was mache ich jetzt mit dir? Aussaugen? Nein, Feiglinge sind nicht meine Geschmacksrichtung... Laufen lassen kann ich dich aber auch nicht... Abstechen?“, fragte sie sich laut und zog dabei Nachtfang. „Dabei wird die Klinge nur wieder dreckig und ich habe keine Lust, sie wieder zu säubern. Erschießen? Dafür sind diese Spezialpatronen zu wertvoll... Ich denke, ich werde dich einfach den Menschen überlassen...“, entschied Seras, woraufhin der schon fast panische Mann erleichtert in sich zusammensackte. Seras nahm ihr Handy heraus und wählte Integras Nummer zum zweiten Mal an diesem Tag. Sie berichtete, was vorgefallen war und schlug ihr vor, den Rest dem MI5 zu überlassen. Integra stimmte dem gerne zu und verständigte das MI5, das nur eine halbe Stunde später eintraf, Seras den Mann abnahm und die Ermittlungen begann. Diese kehrte ins Hellsing Hauptquartier zurück und erstattete Integra noch einmal Bericht. Dieses Mal weit ausführlicher. Auch, was der Freak und sein Kunde gewusst hatten, denn natürlich hatte sie auch dessen Erinnerung gelesen. „Ich bin sicher, das wir mit deiner Hilfe die Drahtzieher hinter den Freaks bald gefunden haben.“, meinte Integra. „Ich tue mein bestes.“, versicherte Seras. Nachdem Integra sie entlassen hatte, vermummte die Vampirin sich und begab sich an den Teich am Anwesen, wo sie wieder Seelen frei lies. Sie war überrascht, wie wenig es ihr ausmachte, so viele Seelen auf einmal frei zu lassen, entschied sich aber nicht weiter darüber nachzudenken und sich erstmal etwas zu widmen, das sie schon die ganze Nacht über hatte tun wollen. Sie machte sich voller Vorfreude auf den Weg in ihr Zimmer um sich die richtige Kleidung auszusuchen, um ihren ehemaligen Meister zu verführen. Diese Dinge lenkten sie soweit ab, das sie denjenigen, der sich auf dem Grund und Boden von Hellsing herum schlich und sie gerade beobachtete nicht wahrnahm. Nach dem Freilassen der Seelen, torkelte diese Person mit starken Verbrennungen an den Rand des Anwesens, wo seine Komplizin bereits auf ihn wartete. „Na na Brüderchen, das sieht ziemlich übel aus... was haben die mit dir angestellt?“, fragte die Vampirin, während sie zu ihm eilte um ihm zu helfen. „Diese verdammte Schlampe von Hellsing Vampirin hat irgendwas am See gemacht und dann war da plötzlich dieses Licht...“, knurrte der Vampir wütend. „Jetzt weiß ich, warum sie so vermummt war! Oh Scheiße, dieser Mist verheilt einfach nicht! Wenn ich diese verdammte Hure in die Finger kriege, werde ich sie...“ „Beruhige dich!“, ermahnte ihn seine Schwester streng. „Sobald unser kleiner Bruder Ben hier eintrifft, fangen wir an Hellsing zu vernichten. Bis dahin verhalten wir uns ruhig und beobachten nur!“ „Ja, du hast recht, dieser Mist schmerzt nur so Höllisch!“ „Wir suchen dir jetzt erstmal ein paar Menschen zum aussaugen. Mit genug frischem Blut verheilt jede Wunde!“ So^^ als nächstes kommt wieder ein adult Kapitel und danach mache ich einen Zeitsprung von einer Woche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)