Memories von sidestep (..that you've forgotten) ================================================================================ Kapitel 8: Maybe I loved you yesterday and the day before, while knowing, that we can’t have a happy end -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 8: Maybe I loved you yesterday and the day before, while knowing, that we can’t have a happy end Vielleicht habe ich dich gestern und vorgestern geliebt, während ich wusste, dass wir beide kein happy end haben können „Wo bleiben die beiden?“, fragte Shikamaru genervt. Inzwischen waren die anderen bereits außerhalb des Sturmes angekommen und warteten auf die zwei Verbliebenen, Sakura und Sasuke. Hinata wringte sich die durchnässten Haare aus, während Tenten sich schüttelte, Sai seine Sachen überprüfte und die zwei Jo-Nin den weiteren Kurs zu orten versuchten. Sie warteten knapp 5 Minuten, aber noch war weder Sakura noch Sasuke in Sicht. Naruto warf leicht besorgt einen Blick zurück. „Glaubt ihr, es ist etwas passiert?“ „Ach quatsch.“, antwortete Tenten. „Die lassen sich doch nicht von so einem Stürmchen unterkriegen.“ „Hey! Da kommen sie doch, oder? Sakura-san! Sasuke-kun!“, rief Lee begeistert und sprang motiviert auf und ab. Sakura und Sasuke kamen näher und verschnauften kurz. Sie waren, wie der Rest, völlig durchnässt, aber Naruto entdeckte gleich einen ungewöhnlichen Rotschimmer auf Sakura‘s Wangen. Er grinste nur breit und als sie neben ihm ankam, fragte er neckend: „Was habt ihr gemacht? Dein Kopf platzt ja gleich…“ Die Rosahaarige stieß ihm ihren Ellenbogen in die Seite. Ihr Gesicht färbte sich nur röter. „Halt die Klappe, Baka…“ Kakashi warf einen kurzen, prüfenden Blick auf beide. Dann fragte er an Sakura gewandt: „Können wir weiter? Oder braucht ihr eine Pause?“ „Nein, quatsch! Wir können weiter, nicht wahr, Sasuke-kun?“ Der Schwarzhaarige nickte. „Hn.“ Es folgten etwa 2 Stunden schweigendes Laufen. Shikamaru hatte die Konstellation neu aufgestellt und so bildeten dieses Mal Hinata das Schlusslicht und Naruto lief vor ihm. Der Blonde drehte sich nicht einmal um, was die Blauhaarige etwas enttäuscht bemerkte. Sie räusperte sich und da die anderen sie nicht hörten, erkundigte sie sich: „Ist alles in Ordnung da vorne?“ Naruto nickte. Schweigend lief er weiter. Hinata sah, wie er sich eine ausführlichere Antwort verbiss. „Ähm…“ Sie räusperte sich und nahm den Blick mit ihren Byakugan kurz von den Bäumen um Naruto genauer anzusehen. Dieser hatte eine Faust geballt und schien etwas verbissen nach vorn zu starren. „Habe ich irgendwas falsch gemacht…? Es tut mir Leid, aber…“ „Ach nein, quatsch.“ Der Blonde winkte schnell ab. „Hast du nicht… Ich… das ist echt blöd von mir, aber irgendwie… ach schon gut.“ „Nein! Sag es ruhig, sonst werde ich nachher die ganze Zeit grübeln müssen und bei einem Kampf gegen Akatsuki-Mitglieder brauche ich ja wohl einen freien Kopf.“, argumentierte Hinata leicht verzweifelt. Hatte sie ihn mit irgendetwas verletzt? Naruto sah kurz gen Himmel und murmelte: „Es ist nur… Ich will nicht, dass Kiba etwas falsch versteht, wenn ich dir zunahe komme…“ Einen Moment lang dachte Hinata, das wäre bloß ein Witz und wollte ansetzen zu einem kleinen Lachen, aber sie merkte, dass Naruto es ernst meinte und fragte etwas irritiert: „Wieso sollte Kiba etwas falsch verstehen? Es ist ja nicht so, als dürfte ich nur mit einem Jungen befreundet sein, oder?“ „Nein, ich meine… immerhin seid ihr ja zusammen…“ Naruto’s Gesicht färbte sich rot. Nein, was sollte Hinata dann jetzt denken? Er war nicht eiferüchtig, bestimmt nicht! Wieso auch… Es war ja nicht so, dass er es den beiden nicht gönnte… Nur… Vielleicht war er doch eifersüchtig? Nein quatsch… BUMM. Erschrocken drehten sich alle um. Naruto entdeckte die Hyuga auf dem Boden, wo sie sich den Rücken rieb. Naruto riss seine Augen auf und die Truppe sprang zu ihr runter. Ein Glück waren sie nur auf etwa 2 Meter Höhe gelaufen, bei 5 Metern aufwärts hätte Hinata nicht so viel Glück gehabt… „Hinata?! Was ist los??“, fragte Tenten erschrocken und half der Blauhaarigen auf die Beine. Diese rieb sich den Rücken. Wie kam Naruto denn auf diese Idee?! Siedend heiß fiel ihr die Sache mit dem Kuss und Kiba’s Liebeserklärung wieder ein. Nein! Er hatte das doch nicht etwa mitbekommen oder? Diese Rose, die auf Hinata’s Einkaufstasche gelegen hatte… Hatte Naruto die Tasche vorbeigebracht und von dem Kuss etwas mitbekommen? Hinata wollte etwas sagen, aber jetzt so alle um sie herum standen, traute sie sich doch nicht. „Tut mir Leid, bin ausgerutscht…“, murmelte sie verlegen. Kakashi sah sie und Naruto wissend an und zwinkerte ihr zu. Sie wurde rot. „Lasst uns weiter…“ Bevor alle weiter rannten, warfen sich Sakura und Sasuke einen knappen Blick zu. Seit etwa 3 Minuten hatte der Regen begonnen, leichter zu werden. Sakura wischte sich die Tropfen aus dem Gesicht und sah sich nach Sasuke um. „Ich sehe vorne schon das Ende von dem Sturm. Ein bisschen noch!“ Hoffentlich warteten die anderen wirklich auf sie… Immerhin hatten sie es ja eilig und Sakura hatte schon etwas Zeit vertrödelt, weil sie Sasuke eine kleine Pause gönnen wollte. Endlich kamen sie außerhalb des Unwetters an und Sakura blieb stehen. Sie wandte sie zu Sasuke. „Siehst du die anderen irgendwo?“ Er aktivierte seine Sharingan und sah sich um. Die Reichweite war lange nicht so groß, wie die von Hinata‘s Byakugan, aber um die anderen zu finden, würde es reichen. Etwas irritiert drehte Sasuke seinen Kopf von rechts langsam nach links und wieder zurück. Das einzige andere Chakra, welches er sah, war das von Sakura. Weit und breit kein anderes. „Siehst du niemanden?“, fragte Sakura besorgt. „Sie können doch nicht länger gebraucht haben, als wir… oder?“ „Nein, glaube ich nicht. Mindestens einer müsste hier sein… aber…“ Sakura biss sich auf die Lippe. „Glaubst du, sie sind schon mal weiter gelaufen?“ Unsicher zuckte Sasuke mit seinen Schultern. „Ähm… ich weiß nicht… vielleicht?“ Als 10 Minuten später immer noch keiner kam, sprang Sakura auf. Sie sah sich kurz um und entdeckte schließlich die Route. Ohne Byakugan war dies weitaus schwerer. Die Haruno bedeutete Sasuke mitzukommen. „Lass uns gehen. Ich denke, die anderen sind schon etwas weitergelaufen…“ „Okay.“ „Kakashi-Senpai.“ „Ich weiß.“ Der Hatake nickte Yamato fast unmerklich zu. Ohne jegliches Kommando oder eine Vorwarnung drehten sich die beiden Jo-Nin, die die Führung übernommen hatten, um. Überrascht hielten alle inne. Kakashi sprang schnell von dem Ast ab und war für einen Moment kaum zu sehen, bis er direkt vor Sakura wieder erschien. Er hatte ausgeholt und schlug mit der rechten Faust nach ihr, aber sie wich leicht zu Seite und ein Grinsen schlich auf das Gesicht der Rosahaarigen. „Sind wir also aufgeflogen? Dabei haben wir es extra für Sharingan undurchschaubar gemacht.“ Yamato hatte in der Zeit in Sekundenschnelle einige Fingerzeichen geschlossen und biegsame Holzbalgen schossen aus dem Untergrund, wo Sasuke stand. Sie schlängelten sich um den Schwarzhaarigen und machten ihn bewegungsunfähig. Er seufzte. „Woran habt ihr uns erkannt?“ „Sakura nennt Sasuke nicht mehr Sasuke-kun und er hat sich das knappe Antworten schon lange abgewöhnt, falls es euch nicht aufgefallen ist, während ihr uns beobachtet habt. Außerdem war an Sasuke‘s Rücken nichts für mich zusehen.“ „Auf dem Rücken? Das gibt’s doch nicht.“, stöhnte Sakura. Sie warf einen Blick zu Sasuke. Dann schlossen beide die Augen und zeitgleich gab es einen Knall. Shikamaru machte eine kleine Bewegung mit der Hand, die Kakashi zeigte, auf Abstand zu gehen. Der Jo-Nin nickte und tat wie geheißen. Sekunden später entdeckten die Konoha-Nin an der Stelle, an der vorhin noch Sakura und Sasuke gestanden hatten, zwei andere Gestalten. Beide in schwarzen Mänteln. Mit roten Wolken. Und beide ziemlich groß gebaut. Shikamaru erkannte geschockt, um wen es sich handelte und riss seine Augen auf. „Hidan und Kakuzu?!“ Sakura wollte sich noch einmal versichern, dass Sasuke neben ihr lief und drehte sich rasch nach rechts. Plötzlich entdeckte sie ein eigenartiges Gebilde auf ihrer Schulter. Es sollte wahrscheinlich eine Spinne darstellen, aber sie war vollständig weiß und etwas unförmig… Erschrocken blieb sie stehen und schüttelte diese schnell ab. Was auch immer es war. Im nächsten Augenblick explodierte es und warf Sakura und Sasuke von den Beinen. Sie flog einen Moment lang durch die Luft, bis sie dem Boden näher kam. Mit den Händen versuchte Sakura sich aufzufangen und schaffte es, einigermaßen ohne Verletzungen auf dem Boden aufzukommen. „Was zum-…?!“ Eine weitere, von diesen Spinnen befand sich auf einem Fels direkt neben ihr. Das war sicher auch eine Bombe! Sakura sprang auf den Fels und versetzte dem Tier einen heftigen Tritt. Es flog einige Meter weit und explodierte, dieses Mal sogar weitaus stärker, als das Tier zuvor. Sakura hielt sich die Ohren zu, so ohrenbetäubend war der Knall und sah sich hektisch um. Wo war Sasuke?! Der Schwarzhaarige stieß mit seinem Kopf hart gegen einen Baum und sank zu Boden. Das heftige Pochen in seinem Kopf, ließ Sasuke einen Moment inne halten. Schließlich richtete er sich langsam auf. Er entdeckte eine weitere Gestalt, die er im ersten Moment für Sakura hielt. Doch dann stoppte er und starrte ihn an. Dieser Mantel… „So sieht man sich wieder, nicht war Uchiha?“, fragte dieser hämisch und grinste, während er mit seiner Hand in der Tasche kramte. Kurze Zeit darauf nahm er sie heraus und etwas Lehm befand sich in dem… Mund? Der Blonde erwartete eine Antwort und Sasuke sah ihn genau an. „Ähm, tut mir Leid… Kennen wir uns? … Hast du da einen Mund an deiner Hand?!“ Der Schwarzhaarige machte große Augen. Beim besten Willen erinnerte er sich nicht, dass Sakura oder Naruto ihm etwas von einem Typen erzählt hatten, der Münder an seinen Händen hatte. Ob man damit auch essen konnte? Aber wie kam das Essen denn dann in den Magen? Dieser Kerl machte nicht den Eindruck, als würde er dies ausführlich erklären wollen. Sasuke ging einen Schritt zurück. „Ich gehe dann mal lieber…“ „Was?! Warte! Wohin…?!“ „Ich glaube, du verwechselst mich, ich hab keine Ahnung wer du bist…“, meinte Sasuke unsicher. Er sah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Wo war Sakura? „Willst du mich auf den Arm nehmen…?“ „Ähm, nein, danke.“ „Was?“ Der Blonde schien das Ganze gar nicht lustig zu finden. Er warf einen aus dem weißen Lehm geformten Vogel zu Boden und rief: „Verasch‘ mich nicht, Kleiner! Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du ein Akatsuki-Mitglied vergisst, wo du vor einiger Zeit noch so wild drauf warst, einen von uns zu treffen, mhm!“ Es ertönte ein Knall und der Vogel vergrößerte sich um vielfaches, sodass der Blonde mit Leichtigkeit auf das Tier springen und stehen konnte. Akatsuki? Ja… Dieser Mantel… Aber… Leichte Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden, setzen wieder ein. „Ich weiß nicht, wovon du redest…“, stieß Sasuke hervor und seine Stimme zitterte beim Reden leicht. Der Blonde traute seinen Ohren kaum. Er fasste ein weiteres Mal in seine Tasche und holte wieder diese weiße Masse hervor. Sasuke registrierte dies gar nicht. Akatsuki? Wieso kam ihm das so furchtbar bekannt vor? Verdammt, was war das für ein Gefühl? „Dann werde ich deine Erinnerungen wohl auffrischen müssen!“, rief Sasuke’s Gegenüber. Er trieb den Vogel an, sodass das Tier hoch in die Luft flog. Von dort oben umkreiste er Sasuke. Da dieser keine Anstalten machte, sie vorzubereiten oder anzugreifen, ließ der Akatsuki mehrere Bomben auf den Uchiha herabfallen. Er schloss ein Fingerzeichen. „Kunst ist eine… EXPLOSION!“ „SASUKE!!“ Ein Ruck ging durch den Körper des Schwarzhaarigen und er spürte, wie zwei vertraute Arme sich um ihn schlangen. Als er die Augen öffnete, sah Sasuke, dass Sakura ihn gepackt hatte und rannte. Sie kamen nicht sonderlich schnell voran, aber Sakura bemühte sich sehr, den Abstand zwischen ihnen und dem Blonde zu verkleinern. „Wer ist … das?“, fragte Sasuke atemlos und fasst sich an die Stirn. Die Kopfschmerzen ließen etwas nach. Sakura warf einen hektischen Blick zurück und antwortete knapp: „Deidara von den…“ „A… Akatsuki?“ Sie blickte ihn erstaunt an. „Woher-…?“ „Hat er mir gesagt… warte. Bleib stehen… bitte…“ „Aber-…“ „Vertrau mir.“ Seine Stimme klang fest und bestimmt. Sakura gab den Protest auf und blieb stehen. Sie ließ ihn los und sah ihn fragend an. Sasuke schloss die Augen und konzentrierte sich. Gefahr… Sakura war in Gefahr. Sie waren beide in Gefahr. Sasuke spürte, wie sein Puls langsam stieg. Dann… „Wa…?“ Sakura’s Augen weiteten sich und sie wollte etwas sagen, schloss aber ihren Mund wieder. Sasuke machte mit geschlossenen Augen mehrere komplizierte Fingerzeichen. Es ging so schnell, dass Sakura nicht sehen konnte, welches Jutsu der Uchiha vorbereitete, aber nach kurzer Zeit, als er sich in den Finger biss, war wohl alles klar. „Kuchiyose-No-Jutsu!“ Es lauter Knall ertönte und Sakura kniff die Augen zusammen, da Unmengen von Staub aufwirbelte und die Bäume durch den Wind fast schon zur Seite gebogen wurden. Erst einige Sekunden später öffnete sie sie vorsichtig und begriff erst kurz darauf, dass Sasuke Manda beschworen hatte. Manda, Orochimarus Schlange… Sasuke packte sie am Arm und riss mich weiter, während Manda wütend zischte, als Deidara mit seinem Lehmvogel fast gegen den Kopf der Schlange flog. „Das wird ihn ablenken!“ Sakura atmete erleichtert aus und rannte so schnell sie konnte weiter. Sasuke lächelte kurz. „Wie hast du das angestellt?“ „Ähm…“ Sasuke zuckte seine Schultern. „Das war so ein Impuls. Ich dachte an dieses Katon, letztens beim Training… das kam einfach so, aus der Situation heraus und… na ja… hat ja geklappt.“ Sakura musste lachen. „Aha, dann hat dein Reflex uns also gerettet!“ Sie zuckten beide zusammen, als sie Deidara wütend fluchen hörten: „Du kannst fliehen, wir kriegen dich, Uchiha! Itachi kann es nicht weiterverstecken, wir kriegen dich und wenn du nicht sprichst dann bist du dran!! Akatsuki kriegt dich!!“ „Was labert der Kerl eigentlich?“, fragte Sakura völlig verwirrt und wandte sich zu Sasuke. „Sasuke?!“ Auf dem Boden zusammengekrümmt hockte der Genannte und hielt sich krampfhaft seinen Kopf. Die Worte von Deidara verklangen in seinem Kopf. Was..? Sasuke keuchte auf. Was war das verdammt? Sein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. Blind tastete er nach Sakura’s Hand. „Sasuke, was hast du?“ Ihre Stimme hörte sich weit entfernt an und stattdessen zischten anderen Bilder und Stimmen an seinem Kopf vorbei. Er wollte etwas sagen, aber seine Mund öffnete sich nicht. Der Schwarzhaarige merkte gar nicht, dass er so fest zupackte, dass Sakura’s Hand zu schmerzen begann, doch diese beschwerte sich nicht. Die Sorge war zu groß. Sasuke keuchte ein weiteres Mal auf. „Also …du mich … gefunden?“ Wer? Wer war das?! „Ich werde dich töten, für das, was du getan hast!“ Die Stimme des Schwarzhaarigen zitterte, obwohl er nicht wusste, wem er gegenüberstand. Doch! Das war… Dieses Gesicht, war das nicht sein Bruder? Er spürte die unverholende Wut ihm gegenüber und trat einen Schritt vor, das Schwert bereit in beiden Händen. Er wollte nicht auf seinen Bruder losgehen, aber es schien eine Erinnerung zu sein, die er nicht mehr kontrollieren konnte… Nicht wie letztes Mal, als er aus der dritten Person, alles als Beobachter gesehen hatte. Dieses Mal war er mitten im Geschehen. Itachi, sein Bruder, blickte ihn kühl an. „Tu was du nicht lassen kannst.“ Sasuke’s ganzer Körper schien in Flammen zu stehen und er schrie auf. „Nicht schlecht, aber zu langsam.“ Die ruhige Stimme drang tief in seinen Kopf ein. Sasuke knirschte vor Wut mit seinen Zähnen und sein Griff um das Katana verstärkte sich. Ein weiterer Hieb verfehlte Itachis Kopf nur knapp. Dieses Mal zögerte Sasuke nicht vor dem nächsten Angriff. Itachi zog eine Augenbraue hoch und schien zu merken, dass sein jüngerer Bruder noch längst nicht alles gezeigt hatte, was er konnte. Mehrere Kunai zischten abermals knapp an seinem Kopf vorbei, während Sasuke ihn weiterhin attackierte. Als Sasuke’s Katana Itachi an der Schulter streifte und ein Bluttropfen auf seine Wange spritzte, schloss dieser schnell seine Augen um sie im nächsten Moment zu öffnen. „Mangekyu Sharingan.“ Sein Kopf bebte unter den Schmerzen und verzweifelt krallte Sasuke sich mit den Händen in die Haare. Es tat so weh… was geschah mit ihm? Wieso hatte er so unsägliche Kopfschmerzen? Er biss die Zähne zusammen um nicht laut zu schreien, aber das machte es nicht besser. „Das klappt so nicht.“, erwiderte Sasuke und grinste, als die Welt um ihn herum in völlig andere Farben versank und der Himmel sich rot färbte. Die Atmosphäre veränderte sich und er fand sich an ein Holzkreuz gefesselt wieder. Sein Bruder direkt vor ihm. Mit einem Katana in der Hand, also das typische Tsukuyomi. Unbeeindruckt sah Sasuke zurück. Im nächsten Moment verschwamm die Welt wieder und die beiden Brüder fanden sich wieder in dem Wald, wo sie zuvor gekämpft hatten. Itachi blickte den Jüngeren verwundert an und nickte schließlich. „Gut.“ Als Sasuke ihn mit seinem Katana in die Brust stach, verschwand er in einer Rauchwolke. Mist! Er hätte dem Älteren nicht so viel Zeit zum Bunshin erschaffen lassen sollen… Lange brauchte Sasuke nicht nach Itachi suchen, im nächsten Augenblick schoss eine Flamme auf ihn zu. „Aber hättest du selbst Mangekyu Sharingan, wäre es effektiver gewesen, als einfach nur meinen Angriff mit Sharingan zu stören.“ „Sasuke?! Bitte sag etwas!!“ Es sollte aufhören, es sollte endlich aufhören!! Sasuke wollte das alles nicht sehen, es schmerzte! Schwer atmend standen sie sich gegenüber, die meiste Kraft hatten sie in Angriffe gelegt, die sich gegenseitig kaum geschadet, aber dafür selbst geschwächt hatten… Sasuke wog seine Chancen aus, als Itachi plötzlich hinter ihm auftauchte. Dieser Bastard hatte mehr Chakra übrig, als er vorgegeben hatte!! Sasuke wollte sich umdrehen, da spürte er ein Kitzeln an seinem Rücken. „Was wird das?!“, knurrte er wütend. Itachi’s Hand hielt ihn eisern im Nacken fest und ließ ihm keine Möglichkeit, sich umzudrehen. „Wie gesagt, Mangekyu Sharingan wäre dir nützlich.“, sprach er ruhig. Vor Schmerz konnte Sasuke das Schreien nicht mehr unterdrücken. Tausende von Dingen schossen ihm gleichzeitig durch den Kopf. Am deutlichsten sah er allerdings die Szene… Er wollte das nicht! Sasuke nahm seine ganze Kraft zusammen und mit einem Schrei fuhr er herum. Itachi’s Augen weiteten sich wie in Zeitlupe. Tränen stiegen ihm in die Augen. Itachi starrte ihn an und erst im nächsten Moment begriff Sasuke, wie in Trance, dass sein mit Chidori geladenes Katana Itachi mitten durch die Brust gestochen hatte. Seine Arme waren gelähmt vor Entsetzten und er schaffte es nicht, die Finger vom Schwert zu lösen. Das konnte doch nur ein schlechter Traum sein… „NEIN!“ Es brannte. Sein Kopf platzte! Wieso war Itachi nicht ausgewichen? Sasuke nahm nur nebenbei wahr, dass etwas auf seinem Rücken kribbelte. Schließlich übermahnte ihn die Erschöpfung. Er hörte Itachis Stimme, die ihm mit letzter Kraft zu hauchte… Nich! Nicht!! Er wollte das blasse Gesicht nicht sehen!! „Dummer… kleiner Bruder…“ „AUFHÖREN!!“ Sasuke sackte neben dem leblosen Körper Itachis zusammen… -----------------~~~~~~~~~~~~~~~~~~----------------- Soo, ich hoffe ihr wart nicht allzu verwirrt… xD Die Stelle wo Sasuke und Sakura gar nicht sie waren, das finde ich, ist mir dooferweise nicht so gelungen zu verdeutlichen… Na ja, hoffe auch das mit den Flashbacks konnte man verstehen & mir selbst passt es auch nicht, dass ich ausgerechnet hier aufhöre.. xD Aber hätte ich den Rest noch in das Kapitel gestopft, dann wäre es wahrscheinlich viel zu lang geworden, also setzte ich mich schon mal ans nächste Kapitel ;) wie gesagt ich beeile mich! Nyaa danke für die Kommis :3 freut mich sehr, dass euch das letzte kapitel gefallen hat! Liebe grüße und schöne ferien an alle, die ferien haben, wie ich ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)