Memories von sidestep (..that you've forgotten) ================================================================================ Kapitel 2: Something’s telling me, that I shouldn’t disclose my past -------------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Something’s telling me, that I shouldn’t disclose my past Etwas sagt mir, dass ich meine Vergangenheit nicht aufdecken sollte Die Truppe aß gemeinsam zu Abend und lachte ausgelassen. Alle versuchten recht normal zu sein, um Sasuke’s Gedächtnis vielleicht damit auf die Sprünge zu helfen. Der Schwarzhaarige saß währenddessen unsicher neben Naruto und Shikamaru auf dem Bett und aß still was die Mädchen ihm auftischten. Bei Ino’s Kreationen war er etwas vorsichtiger, da seine Freunde dankend ablehnten, was die Blonde gekocht hatte. Nach einer Weile verließ Sakura kurz die Runde. Es war schon spät, sie wollte nur kurz ein Lexikon aus ihrer Wohnung holen. Schnellen Schrittes rannte sie durch die Straßen. Inzwischen war es dunkel. Als sie wieder zurückgekehrt war, war Ino verschwunden, während Naruto, Shikamaru, Hinata und Temari anscheinend eingenickt waren und Sasuke auf dem Bett schlummerte. Sakura grinste. Dann sollten sie halt schlafen. Die Rosahaarige ging in ein anderes Zimmer und schaltete eine Lampe an. Mit schnellen Handbewegungen hatte sie die richtige Seite gefunden. Bevor sie begonnen hatte zu lesen, trat jemand in das Zimmer ein. „Sakura! Du bist zurück?“ Die Angesprochene sah kurz auf, entdeckte Hinata und lächelte. „Ja, ich hab das Buch hier geholt. Vielleicht hilft es uns etwas weiter…“ Hinata stellte sich hinter Sakura hin und schaute ihr über die Schulter. Die Haruno rutschte auf dem Stuhl rüber, dass sich Hinata ebenfalls setzen konnte. „Machst du dir Sorgen?“, fragte Hinata vorsichtig. Sakura seufzte. Die Hyuga durchschaute sie wie immer schnell. Bei Ino brauchte man in solchen Dingen keine Angst haben, aber Hinata hatte ziemlich gute Menschenkenntnisse und ihr fielen viele Kleinigkeiten auf. Dabei hatte Sakura sich bemüht sorglos zu wirken… „Ehrlich gesagt: Ja.“ Hinata lächelte. „Verstehe ich. Mach dir nicht zu viele Gedanken, ja? Wie ist denn die Lage?“ „Mhm, er wirkt ruhig und relativ gelassen. Und langsam nimmt er Charakter an. Nach einem Gedächtnisverlust fühlt sich jeder Mensch leer, das ist normal. Jetzt ist er zurückhaltend, eigentlich ganz freundlich und etwas unsicher. Also das fast das genaue Gegenteil.“ „Stimmt.“, gab Hinata Sakura leise lachend Recht. Sakura grinste kurz, aber dann schaute sie etwas sorgendvoll. „Irgendwas Furchtbares muss passiert sein. Er war schließlich nach der Sache hart im Nehmen. Vielleicht ist dir das auch schon aufgefallen, er entschuldigt sich sehr oft. Hier drin steht, dass das ein Symptom dafür ist, dass er sich für etwas schuldig fühlt. Er denkt, dass etwas seine Schuld ist. Schuldgefühle werden selten bei einem Gedächtnisverlust vergessen. Das hat mir Tsunade einmal erklärt.“ „Mhm… Vielleicht sollten wir ihn noch nicht unbedingt mit Itachi und seiner Vergangenheit konfrontieren…“ „Hey, Sakura! Du bist ja schon zurück.“, sagte eine Stimme hinter den beiden Kunoichi. Als Hinata sich umdrehte, wurde sie schlagartig rot und drehte sich wieder um. Sakura grinste, als sie das sah, belustigt und nickte Naruto knapp zu. „Mhm..“ „Was ist das für ein Lexikon?“, erkundigte sich der Blonde. „Ich hab nur einige Sachen über Amnesie nachgeschlagen…“ Sakura sah kurz zu Hinata, die neben ihr saß und ihr Kopf schien gleich zu platzen, so rot war sie im Gesicht. Wie süß… Naruto schien wieder mal nichts zu kapieren. Da fiel Sakura eine Sache ein und sie erkundigte sich: „Sagt mal, wollt ihr eigentlich hier schlafen?“ „Oh, ähm… ich glaube ich kriege Ärger, wenn ich nicht gleich zu Hause bin.“, erklärte Hinata, nachdem sie einen Blick auf den Wecker geworfen hatte. „Trifft sich doch gut, Naruto bringt dich bestimmt nachhause. Ich weck’ mal die Anderen. Sicher müssen sie morgen… oder eher heute auch noch zu Missionen.“ „Ich wollte eigentlich hier bleiben…“, begann Naruto etwas überrumpelt. Sakura grinste. „Ja, dann bring Hinata nach Hause und komm zurück. Da kannst du auch gleich noch deine Schlafsachen aus deiner Wohnung mitbringen. Ist ja auf dem Weg.“ Die Blauhaarige warf Sakura einen überrumpelten Blick zu und wollte protestieren, aber da nickte Naruto schon und sah auffordernd zu der Hyuga. „Komm, wir gehen eben!“ Die Blauhaarige nickte unsicher. Sakura zeigte ihr heimlich das Daumen-hoch-Zeichen und lächelte um ihr irgendwie Mut zu machen. Kipp nicht um!, formten ihre Lippen stumm. Zögerlich ging Hinata neben Naruto die dunklen Straßen entlang. Das war eine blöde Idee von Sakura gewesen! Die Hyuga fluchte innerlich. Naruto schien dies nicht aufzufallen, er lief etwas gedankenverunken neben ihr her. Dann drehte er sich plötzlich zu Hinata und sagte: „Hey, Hinata-chan, sag mal, du bist ja auch Medic-Nin, nicht wahr?“ Die Blauhaarige hielt überrascht inne und wurde wie auf Knopfdruck rot. „Mhm…“ Sie schluckte. Dann lächelte sie freundlich. „Wieso? Willst du was wegen Sasuke-kun wissen?“ Naruto guckte ertappt und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ähm… ja schon…“ „Du machst dir viele Gedanken, oder?“ War das etwa sehr auffällig gewesen? Naruto zögerte kurz, bis er antwortete: „Ja… hat man das gemerkt?“ „Nein, nein. Jedenfalls nicht sofort. Sonst hast du ausgelassener gelacht. Heute hast du ihm manchmal etwas besorgte oder nachdenkliche Blicke zugeworfen. Aber nicht oft, also es ist mir nur aufgefallen…“, erklärte Hinata und wurde bis zum Ende hin etwas leiser. Beobachtete sie ihn so gut oder tat sie es bei allen? Er hatte ihre Blicke gar nicht bemerkt. Sakura hatte mal gesagt, dass Hinata manchmal echt schlimm war, weil sie Menschen so schnell durchschauen konnte. Da konnte man ihr wenig vormachen… „Es ist Okay, sich Sorgen zu machen. Niemand lebt ohne sich Gedanken zu machen. Sasuke wird irgendwie schon in Ordnung kommen.“ „Mhm…“ Naruto warf der Blauhaarigen einen unauffälligen Seitenblick zu. „Hinata? Sagst du mir bitte ganz ehrlich, wie groß die Chancen sind, dass er sein Gedächtnis zurück bekommt und wie lange das dauern wird?“ Die Angesprochene blieb stehen, da sie inzwischen vor dem Hyuga-Anwesen standen und sie überlegte, bevor sie antwortete. Angesichts der Tatsachen… Sie wollte nicht lügen. Obwohl die Wahrheit manchmal noch mehr schmerzte als falsche Hoffnungen. „Sakura und Tsunade haben Recht damit zu sagen, dass es schwierig wird. Hierbei handelt es sich um retrograde Amnesie…“ „Hä?“ Hinata musste leise lachen. Dann wurde sie wieder ernst. „In diesem Fall vergessen Menschen alles, was vor einem bestimmten Ereignis passiert ist und dieses Ereignis ist meistens traumatisierend. Verstanden? Aber wir wissen nicht, was das für ein Ereignis war und wir wissen nicht, was er die letzten 4 Jahre gemacht hat. Es wird… sehr schwierig. Langsam mit der Zeit, wenn wir ihm Dinge über sich erzählen, könnte sich der Nebel etwas lichten. Aber es… nein, schon gut.“ Naruto schaute bei dem betroffenen Tonfall Hinata’s leicht alarmiert auf und hakte nach. „Was?“ Sie hatte mitten im Satz abgebrochen und klang nicht grade… nun ja, ermutigend, wie sie vorhin geklungen hatte. Hinata hob ihre Hände und stupste automatisch aus Angewohnheit ihre Zeigefinger gegeneinander. Als ihr dies auffiel, nahm sie die Hände wieder krampfhaft herunter. Sie bemühte sich, nicht zu stammeln: „Naruto… es tut mir Leid, dir das sagen zu müssen. Aber… es gab auch wenige Fälle… Na ja… wo Patienten ihr Gedächtnis… nie mehr zurückbekommen haben.“ Naruto’s Augen waren bei jedem Wort größer geworden. Er schaute Hinata erschrocken an, während diese seinem Blick auswich. Sie murmelte: „Es kommt selten vor… aber die Möglichkeit besteht dennoch.“ Naruto’s Blick ging zu Boden. Hinata versuchte ihm schnell irgendwie Mut zu machen und erklärte hektisch: „Es gibt aber natürlich noch schlimmere Fälle! Manchmal vergessen Menschen auch alltägliche Sachen wie Essen und Trinken und es fängt sozusagen nach der Geburt an. Aber bei Sasuke ist es nicht, also haben wir doch irgendwie Glück im Unglück! Außerdem ist es nur bei wenigen Fällen so gewesen, dass sie sich nie wieder erinnert haben…“ Naruto lächelte, als er Hinata’s hektische Stimme sprechen hörte und er sah sie an. „Ist lieb von dir, dass du mir Mut machst.“ Hinata wurde rot. Sie drehte sich schnell um und schloss die Tür auf. „Danke, fürs Nachhausebringen! Und…“ Sie drehte sich nicht um, als sie dies weiterredetete. Sonst hätte Naruto ihr rotes Gesicht gesehen. „Denk daran. Du darfst dir Sorgen machen, aber übertreib’s nicht! Wenn du reden willst… Ich bin da.“ Dann ging sie schnell ins Haus ohne dem Uzumaki Zeit zu geben, zu antworten. Dort drin lehnte sie sich erschöpft gegen die Tür und rutsche langsam auf den Boden. Sie blieb eine Weile sitzen und legte ihre Arme auf die angewinkelten Knie. Ihren Kopf ließ sie auf den Armen ruhen. Als sie dachte, dass Naruto schon gegangen war, hörte sie von draußen ein dumpfes, abwesendes Murmeln: „Danke, Hinata…“ Währenddessen las Sakura genau dieselben Dinge, die Hinata erzählt hatte in dem Lexikon und seufzte tief. Sie hatte das alles auch schon gewusst. Allerdings hatte das dicke Buch doch was Gutes, denn es gab einige Beschreibungen von Therapien, die vielleicht halfen. Vor Müdigkeit schlief Sakura dann doch ein. In der Zeit, in der sie ruhig am Tisch schlief, gingen Shikamaru und Temari schnell nach Hause um noch ein paar Stündchen zu schlafen, bevor sie vielleicht auf Missionen mussten und Naruto kehrte zurück und fiel müde ins Bett, ohne sich zu wundern, dass Sasuke nicht da drin lag und Sakura ebenfalls nicht im Zimmer zu sehen war. Am nächsten Morgen wurde Sakura von einem leichten Stupsen geweckt. Sie blinzelte und hob ihren Kopf von ihren Armen. Als ihre Augen sich an das helle Licht gewöhnt hatten, erblickt sie Naruto und murmelte: „So’n Mist, bin ich eingeschlafen?“ „Sieht so aus!“, gab Naruto grinsend zurück und sah sich um. „Sag mal, hast du eine Ahnung wo Sasuke steckt?“ Sakura war mit einem Mal um einiges wacher und antwortete zynisch: „Wie es deinem scharfsinnigen Verstand noch nicht entgangen ist, habe ich geschlafen. Aber natürlich schlafwandele ich und kann im Schlaf Leute verfolgen.“ Naruto seufzte. „Verzeihung, dass ich so dumm frage.“ „Ja, ja, schon okay. Suchen wir besser Sasuke.“ Die Beiden gingen erst durch das Schlafzimmer, das durch das gestrige gemeinsame Essen etwas unordentlich war. Im Badezimmer war der Schwarzhaarige auch nicht, als beide aber Geräusche aus der Küche vernahmen, traten sie dort ein und entdeckten Sasuke, der gerade ein Brot beschmierte. Anscheinend hatte er etwas gebraucht, um sich in der Küche zurecht zu finden. Die meisten Schränke und Schubladen waren geöffnet und Tassen hatte er wohl nicht gefunden, da eine geöffnete Milchtüte einsam auf dem Tisch stand. „Guten Morgen.“, sagte Sasuke unsicher und stoppte kurz. „Ich hoffe ich habe euch nicht geweckt?“ Sakura sprang sofort zu ihm und nahm ihm das Messer aus der Hand. Lächelnd erklärte sie: „Du brauchst doch nicht selbst Essen zu machen, wir machen das schon für dich. Immerhin bist du nicht ganz fit.“ Naruto setzte sich und nachdem er in ein Brötchen mit Marmelade gebissen hatte, schmatzte er: „Ach, von mir aus kann er uns auch essen machen! Dann müssen wir nicht so früh aufstehen und…“ Als Sakura ihm ein Brötchen gegen den Kopf warf, schluckte er den Bissen runter und verbesserte sich schnell: „Sakura-chan hat Recht, setz dich! Sie macht das Frühstück schon!“ Sakura musste grinsen und drückte Sasuke sanft auf den Stuhl, dann schnappte sie sich eine Bratpfanne. Naruto das kochen zu überlassen, riskierte sie lieber nicht. Genau in diesem Augenblick klingelte das Telefon. War Sakura hier eigentlich die Hausfrau? Sasuke hatte ja eine Entschuldigung, schließlich ging es ihm nicht sehr gut, aber Naruto könnte ruhig Mal mehr als seinem Arme und seinen Mund benutzen und das tat er nur zum Essen. Seufzend nahm sie den Hörer ab und meldete sich: „Hier bei Uchiha?“ Als sie eine aufgeregte Stimme vernahm, stöhnte sie unterdrückt. Sasuke sah fragend zu Naruto der nur seine Achseln zuckte. „Ja… tut mir Leid, ich hab doch einen Zettel…. Ja, ja, entschuldige. Okay…“, sprach Sakura genervt in de Telefonhörer. Es war ihre aufgeregte Mutter, die wieder mal mit ihrer hohen Stimme herummeckerte. Wieso Sakura denn nicht Bescheid gesagt hatte und so. Was konnte die Rosahaarige dafür, dass ihre Mutter den Zettel nicht gefunden hatte? Als sie das Lexikon geholt hatte, hatte sie diesen auf den Küchentisch gelegt, weil ihre Eltern geschlafen hatten. Während Sakura telefonierte und versuchte ihre Mutter zu beruhigen, schaute Sasuke irritiert zu Naruto und fragte: „Mit wem telefoniert sie?“ Naruto seufzte. Während er auf Sakura’s Spiegeleier acht gab, murmelte er: „Bestimmt mit ihrer Mutter! Die hat irgendwie ständig irgendwelche Probleme und irgendwas an Sakura herumzumäkeln…“ Mhm… Der Uchiha überlegte kurz. Sicher machten sich Sakura’s Eltern viele Sorgen weil sie ja Shinobi war. Er war auch Shinobi. Jedenfalls hatten das alle gesagt. Sasuke biss in ein Brötchen und fragte, nach dem er den Bissen herunter geschluckt hatte, weiter: „Was ist eigentlich mit meinen Eltern?“ In diesem Moment verschluckte sich Naruto heftig und hustete sofort. Er ließ die Bratpfanne fallen und die Spiegeleier landeten aus Versehen ebenfalls auf dem Boden. Sakura bemerkte dies und legte schnell auf. Sofort rannte sie zu dem Blonden, hob die Bratpfanne auf und schlug Naruto auf den Rücken. Langsam kam der Blonde wieder zu Atem, während Sasuke etwas erschrocken und hilflos auf dem Stuhl sitzen blieb und irritiert von Sakura zu Naruto sah. „Baka, was machst du denn??“, schimpfte Sakura. Naruto sah sie eindringlich an und erklärte: „Sasuke will wissen…“ Der Uzumaki hustete kurz. „… er will wissen, was mit seinen Eltern ist…“ Oh. Das war… mhm. Eigentlich irgendwie vorhersehbar gewesen. Aber was sollten sie jetzt sagen? Auf keinen Fall die ganze Geschichte erzählen, das musste sogar Naruto wissen. Es würde ihn bloß überfordern. Aber die Dinge aus Sasuke’s Vergangenheit hingen alle irgendwie miteinander zusammen. Naruto blickte fragend zu Sakura. Diese biss sich auf ihre Lippe. Dann holte sie tief Luft und antwortete zögernd: „Sasuke. Ähm… das Ganze ist so. Du bist vom Uchiha-Clan. Das ist ein berühmter Clan gewesen der aus vielen starken Shinobi bestand. Dein Clan war einer der bekanntesten und berüchtigtsten Clans von Konoha.“ Sasuke ließ seinen Arm sinken und legte das Brot auf den Teller. Er schien zu spüren, dass es ernst wurde. Wieso machten dieser Naruto und diese Sakura so etwas Großes daraus? Noch bevor der Schwarzhaarige wusste was los war, wusste er schon, dass es nichts Gutes sein konnte. „Wieso… war?“, flüsterte Sasuke mit einer tonlosen Stimme. „Nun ja… Als du ungefähr 8 Jahre alt warst… bitte bleibt ruhig, Sasuke. Ich weiß, es ist schlimm auf einmal so was zu hören. Bei Amnesie reagiert man schnell über, also bitte…“ „Verdammt, was ist??“, zischte Sasuke und für einen Moment klang er völlig verändert. Kein bisschen unschuldig und ruhig sondern eher aggressiv und kalt. Das traf schon eher darauf zu, wie Sakura und Naruto ihn eingeschätzt hätten. Sakura zuckte zusammen, als er sie unterbrach und Naruto schien ebenfalls sehr überrascht. Erschrocken hielt sich Sasuke den Mund zu und flüsterte: „Entschuldigung, ich wollte nicht…! Was… ist…? Bitte. Sagt es mir…“ Sakura seufzte. Leise flüsterte sie: „Als du 8 Jahre alt warst, wurde deine gesamte Familie getötet.“ Es war still. Keiner machte auch nur einen Mucks. „Sasuke?“, fragte Naruto behutsam. Der Schwarzhaarige musste die Worte verarbeiten. Das war…. Sasuke hatte so was wie ein Blackout. Er merkte gar nicht, wie seine beiden Teamkameraden zu ihm gingen und ihn besorgt musterten. Seine Eltern… waren… tot. Wieso konnte er sich nicht erinnern?? Wieso? Was verdammt noch mal war passiert? Sasuke schloss seine Augen und konzentrierte sich krampfhaft. Seine Eltern… Seine Familie… Plötzlich sah er ein lächelndes Gesicht vor sich. Jemand lächelte ihn an. Sasuke mochte es. Es war sehr vertraut und das Lächeln… Irgendwie tat es auch weh. Plötzlich zersprang das Bild vor ihm und alles wurde rot. Der Uchiha riss seine Augen wieder auf. Er sah rot. Alles war voller Blut. Blut. Schreiend sprang er auf. Sein Kopf schmerzte und fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren. Sakura sah den Ernst der Lage schnell vorher. Sie reagierte und rief Naruto hektisch zu: „Halt ihn fest!!“ Sofort packte sie Sasuke’s muskulösen Arm und hielt ihn so fest es ging. Naruto tat dies gleich bei dem anderen Arm. Sasuke wehrte sich, er schrie und schlug um sich. Sakura musste ernsthaft aufpassen, dass er sie nicht traf. Dafür, dass er sich nicht an sein Shinobi-Dasein erinnerte, war er ziemlich stark… „Verdammt, Teme!!! Halt doch mal still!!“, brüllte Naruto verzweifelt. Sakura bekam langsam Panik und krallte sich in Sasuke’s Arm fest um ihn so wenig Bewegungsfreiraum zu lassen wie möglich. Der Stuhl kippte mit einem lauten Knall um und ein Teller und die Brötchen landeten polternd auf dem Laminatboden. „Sasuke-kun!!“, schrie Sakura ihm ins Ohr und Naruto würde sich nicht wirklich wundern, wenn dem Uchiha das Trommelfell geplatzt war. Dieser reagierte allerdings nicht auf den Schrei. Sakura streckte ihren einen Arm aus und ließ ihr Chakra um ihre Hand erscheinen. Diese legte sie auf die Stirn von Sasuke und einen Moment darauf war er weg. Er lag zusammengesunken auf dem Boden. Naruto wischte sich den Schweiß von der Stirn und schnaufte: „Was hast du denn jetzt gemacht?“ „Ich hab ihn etwas schlafen geschickt…“, gab Sakura zurück. Eigentlich sollte man diese Technik nicht oft benutzten, es war wie eine Art Schlafmittel, aber dies war ja wohl klar ein Notfall. Sasuke hätte ihnen noch das ganze Haus zusammen geschlagen… „Oh man, wenn er schon so reagiert, bei einem Bruchteil seiner ganzen Geschichte, wie sollen wir ihn dann über den Rest einweihen, mhm?“ Da musste Sakura Naruto Recht geben. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er so sehr überreagieren würde. Was war bloß passiert?? -----------------~~~~~~~~~~~~~~~~~~----------------- Haha, unser Sasu wurde als >süß< bezeichnet, dass ich das noch mal erleben darf! xD Aber fand ich jetzt irgendwie auch und Sakura anscheinend auch ;D Langsam sieht man einen Charakter von ihm und ich lasse langsam auch mal andere Pairings und Personen dazukommen :) Man, man, ich hab tatsächlich fast eine Stunde lang nach >Amnesie< gegoogelt, ich wollte schließlich richtig informiert sein und hab jedes einzelne Wort nachrecherchiert. Ich finde es blöd, wenn jemand was von einem speziellen Thema schreibt und keine Ahnung hat, mit was für Wörter er um sich wirft.^^° Vielen, viele dank für die Kommis, übrigens! hab mich sehr gefreut!!*____* glG eure little_Ninchan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)