Happy Birthday, Shirô-chan! von Hangeng (I love you my darling!) ================================================================================ Kapitel 1: Fuyu no hanabi ------------------------- Happy Birthday! Eilig lief sie von Geschäft zu Geschäft. Hatte sie schließlich nur noch zwei Tage Zeit, um ein Geschenk, Geschenkpapier und genug Zutaten für einen Kuchen einzukaufen. 18. Dezember, und trotzdem war es angenehm warm in Seireitei – wenn man 7°C als warm beschreiben konnte. Aber für sie war es genug, mit einem Schal und einem paar Handschuhe war es direkt viel wärmer. Als sie aus dem kleinen Supermarkt kam hatte sie eine Papiertüte mit etwas Mehl, Eiern, Zucker und Milch in der Hand, in der anderen Tüte waren Geschenkpapier und Zierband. //Ich hoffe es freut sich über das Geschenk… Und über den Kuchen.// Zu Hause angekommen machte sich Hinamori gleich daran das Geschenk einzupacken. Bloß nicht zu viele Schleifchen, nicht zu viel Kitsch, das mochte ihr Shiro-chan gar nicht. Seit einem knappen Jahr waren sie nun zusammen, und die meisten ihrer Freunde wussten es. Rangiku war vollkommen ausgeflippt, sie hatte alle noch am gleichen Abend auf ein Fläschchen Sake eingeladen. Kira… er hatte traurig gewirkt, sich jedoch über das Glück der beiden sehr gefreut. Auch wenn er nicht wusste das es ihr aufgefallen war… sie war sich vollkommen darüber bewusst das ihr Freund tiefere Gefühle für sie gehabt hatte. Der Rest der Freunde hatte ihnen viel Glück gewünscht, und gesagt das es so offensichtlich war, das sie nur noch darauf gewartet hatten. Mit einigen geschickten Handgriffen hatte Hinamori viele kleine Gläser in Geschenkpapier gewickelt, und nur die obere Öffnung freigelassen. Mit einer kleinen Kerze darin sah es wirklich hübsch aus, und würde im Dunkeln wunderschön leuchten. Es war schon Abend geworden, und nun war es nur noch ein Tag, dann würde er Geburtstag haben. //Und wahrscheinlich vergisst er ihn, wie jedes Jahr…// Ja, Hitsugaya Toushirou hatte nicht viel für seinen Geburtstag übrig. Aber Hinamori fand – vielleicht auch da es der erste Geburtstag war, seit dem sie zusammen waren – das es gefeiert werden musste. Also wurde in kürzester Zeit ganz Seireitei darüber informiert, wann sie wo sein sollten. Und tagsüber dürfte ihm noch niemand Alles Gute zum Geburtstag wünschen. Der 19. Dezember verging sehr schnell, während Hinamori noch schnell den Kuchen gebacken hatte. Am nächsten Morgen stand sie früh auf, hatte schließlich noch genug vorzubereiten. Nein, diese Planung war nicht leicht, aber sie tat es sehr gerne. Am Vormittag lief sie durch die Straßen von Seireitei, klärte letzte Zeitplanungen, verteilte die Rollen für den Abend. „Ah, Rukia-san. Gut dass ich dich treffe… meinst du wirklich das geht in Ordnung? Ich meine, ich will dir nicht deine Zeit rauben, wenn du schon etwas anderes vorhast ist das natürlich auch kein Problem.“ „Ah, Hinamori-fukutaichô. Nein, es ist überhaupt kein Problem. Ich habe heute nichts weiteres vor, außerdem kann man es glatt als Training ansehen. Ichigo ist auch hier, und wird mich etwas unterstützen, sollte ich Hilfe brauchen. Eine wirklich gute Idee Hitsugaya-Taichô zu überraschen!“ „Ah, Kurosaki-san kommt auch? Das freut mich sehr. Da danke ich dir aber. Es gibt einfach noch die nötige Atmosphäre. Und…“ Mit einem Blick zum Himmel verzogen sich ihre Mundwinkel. „Mit einem natürlichen Wintereinbruch kann man auch nicht mehr rechnen. Bis heute Abend dann, Kuchiki-san!“ Zielstrebig ging sie aus den Toren von Seireitei in einen abgelegenen Bezirk von Rukongai. Sie musste noch zu Shiba Kûkaku, um sich nach dem Feuerwerk zu erkundigen, was sie für heut bestellt hatte. Dank Kurosaki Ichigo war diese bereit dazu gewesen auszuhelfen. Nachdem sie bis um 8 Uhr durch die halbe Soul Society gelaufen war, musste sie zurück nach Hause, sich fertig machen. Denn um 10 Uhr wollte sie sich mit Toushirou treffen, um gemeinsam mit ihm dorthin zu gehen, wo die anderen warten sollten. Die Stunden vergingen sehr schnell, und Hinamori war gerade umgezogen – ein schlichter, eisblauer Yukata der mit etwas Fell an den Rändern verschönert worden war – und hatte die Haare aus ihren üblichen Dutt gewellt über ihre Schultern fallen lassen, als es an ihrer Tür klopfte. „Ist offen!“ Langsamen, bestimmten Schrittes ging Toushirou durch die Zimmer, und blieb in der Tür zur Küche stehen. „Und ich dachte ich wäre noch einmal davongekommen…“ Der Kuchen stand mit frisch angezündeten Kerzen auf dem kleinen Tisch, Hinamori stand lächelnd dahinter. Fast so als würde sie sich mehr freuen als er selbst. Lediglich kurzes verziehen der Mundwinkel war ihm abzuverlangen, aber ihr reichte es. Das war schließlich nur der Anfang. „Danke. Auch wenn du weißt was ich davon halte…“ Er gab Hinamori einen sanften Kuss auf die Stirn als er zu ihr hinüber gegangen war und besah sich den Kuchen. „Hübsch.“ „Komm Shiro-chan, wir wollen doch noch spazieren gehen. Ich habe mich schon so darauf gefreut.“ Sie nahm ihn bei der Hand und zog ihn, wie ein kleines Mädchen ihren Vater zog, wenn es etwas von ihm wollte, hinaus. Er ließ sich mitziehen, würde für sie gänzlich alles tun, wenn auch nur unter einem gewissen Murren. Auf einer Lichtung die an den Soukyoku erinnerte blieb sie stehen und schaute hinab. Das war das Zeichen für Rukia. „Mae, Sode no Shirayuki.“ Vereinzelt fielen Schneeflocken vom Himmel hinab, fielen auf die Gläser mit den Kerzen darin, und löschten ihr Licht dennoch nicht aus. Ein wunderschönes Schauspiel ergab sich, und es wurde noch verschönert, als einige Raketen in den Himmel emporschossen und ihn in vielen Farben erhellten. Ja, ihre Freunde hatten es wirklich geschafft. „Alles Gute zum Geburtstag. Ich liebe dich, Shiro-chan.“ Sie stellte sich auf Zehenspitzen – er war in den letzten Jahren um ein ganzes Stück gewachsen und überragte sie nun um einiges – und küsste ihn vorsichtig auf den Mund. Unter ihren Lippen spürte sie, wenn auch nur für wenige Sekunden, wie sich sein Mund zu einem Lächeln formte. Ihre Freunde kamen von fast allen Seiten, um dem Taichô der 10 Division auch Alles Gute zu wünschen. Auch Rukia und Ichigo kamen – zum erstaunen aller – Hand in Hand und mit geröteten Wangen zu Hinamori und Hitsugaya. „Ähm… von uns auch Alles Gute, Toushirou.“ Die verwirrten Blicke lichteten sich nach und nach. Es war wie bei Hinamori und Hitsugaya gewesen. Jeder wusste im Stillen Bescheid. Nur die zwei, um die es eigentlich ging, wussten von nichts. Und wie Hinamori ihren Hitsugaya wünsche ich auch dir Alles Alles erdenklich Gute zum Geburtstag, mein Shiro-chan!! ♥ Ai Shiteru~♥ Gomen das der OS etwas… komisch geworden ist. Ich hab rumprobiert, und später doch gesagt ich bleib hierbei. Ich wusste schlichtweg nicht, was ich in 2 Tagen sonst zustande bringen sollte~ Ich hoffe du verzeihst und freust dich trotzdem Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)