Elbenkrieger von SSJ2_Jeri ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Authors Note: Sooo... da ich ja ein böses Mädchen bin und nicht die Rätsellösung gebracht habe obwohl ich das ja versprochen hatte, mache ich hier mal das neue Kapitel *anNasekratz*... und ich werde jetzt Auflösung, weil mir nämlich der Stoff aufgeht,... deshalb nur mal die Frage ob es euch eigentlich noch interessiert wirklich, ich freue mich immer über eure Kommentare und so aber nur mal so ob überhaupt noch Interesse an Fortsetzung besteht... weil wenn nämlich ja dann mache ich sofort gerne Denkmaschine an und denk mir noch mehr aus *hab ich gar kein Problem mit mach ich gern*, freue ich mich sogar... ^^ PS: Ich bin immer noch zu doof für die Kapitel macherei... ich trau mich nicht, hab angst ich machs kaputt... T.T Disclaimer: Owww... muss ich das immer sagen, es würde mir ja doch keiner glauben wenn ich sage es gehört mir, oder? >.<... na gut... alles Mister T seine Idee... Tolkien gehört alles, alles seins ^^ Kapitel 10 Der Tag hatte sich in tiefblaue Nacht verwandelt, Schlieren von Schwarz zogen über den Himmel und verdeckten die blasse Sonne, der Wind erstarb und kein einziges Geräusch erklang bis auf Legolas verzweifeltes Wimmern. Er fasste keinen klaren Gedanken mehr, er sah nur noch die Angst und den Schmerz, das Leid das sich in seinem Inneren abspielte, all das war das Spektrum seines Denkens und nicht sonst drang zu ihm hindurch. Nicht der schwarze Elb, obgleich er freilich dessen Anwesenheit spürte, doch fühlte er nur die Furcht die dessen Macht erzeugte und nicht ihn selbst. Ein schwarzer Elb war etwas das den Hass der Welt in sich trug, ein Wesen das einst die Wälder liebte, die Bäche und das Gras, die Tiere und die Luft doch all das hatte sich im Laufe vieler tausend Jahre in Hass gewandelt, oder besser wurde gewandelt. Sie vermochten zu Denken und zu Handeln aus freiem Willen doch waren sie auch lenkbar und dienten einzig und allein dem was schlecht war - Verräter ihres Volkes. "Wo ist euer fliegender Begleiter!?" Rief Aragorn scharf, den der Elb auf der geflügelten Kreatur war über ihn hinweg gezogen und nicht wieder zurück gekommen. Er folgte Boromir, soviel war sicher, wenn er ihn nicht längst eingeholt hatte. "Môr-Sereg! Sofort." Der Dunkelelb zog daraufhin sein Schwert und richtete es auf Aragorn, nur ein Meter blieb zwischen der Klinge und dessen Gesicht, er sah es glänzen das silberne Metall, sein Gesicht spiegelte sich auf der glatten Oberfläche. Die anderen Dunkelelben bewegten sich nicht, sie hatten weder ihre Waffen gezogen noch taten sie andere Anstalten anzugreifen. So wie es aussah war der Reiter vor Aragorn ihr Anführer und sie gehorchten auf seinen Befehl. "Ihr werdet uns töten wenn ich das tue." Bemerkte Aragorn kühl ohne seinen Blick von den kalten Augen seines Gegenüber abzuwenden. Andurils Klinge erstrahlte im Schein der blauen Nacht hell wie ein kleines Feuer, sollte es einen Kampf geben so war das Schwert bereit. "Caela ie'lle.*" Damit griff der Schwarze an, die Klinge des silbernen Schwertes schnellte nach vorne und Aragorn wich im letzten Moment aus, er warf sich zur Seite, stolperte und stürzte. "Nein! Legolas!" Das Pferd des Feindes wieherte heiser, es erhob sich auf die Hinterbeine wie Aragorn mit Schrecken mit ansah und machte einen gewaltigen Satz nach vorne, es drohte Legolas zitternden Körper unter seinen Hufen zu begraben. Doch da, es geschah in Sekunden, so schnell das Aragorn gar nicht wusste wie genau. Ein Licht heller als alles andere durchbrach die blaue Nacht, spaltete sie wie ein Schwert, schoss heran und er erkannte ein Pferd weißer als Schnee das vorwärts sprang wie ein Schatten. Es setzte leicht über Legolas Körper hinweg und sein Reiter zog ein Schwert mit dem er den Dunkelelben zurück drängte, dessen Pferd stolperte als es von seinem unterbrochenen Sprung unsicher landete, seine Vorderbeine knickten ein und für einen kurzen Moment sah es so aus als würde es fallen. Das Licht des fremden Reiters war blendend hell, es stach in den Augen, der Schwarze Elb zog heftig am Zügel seines Pferdes das sich nun hastig wieder aufrichtete und wagte nicht direkt in die Helligkeit zu blicken. "Lle gothamin...**" Die feste Stimme eines Elben, klar jedoch voller Abscheu drang durch die künstliche Nacht. Als Aragorn die Hand vor den Augen senkte, die er zuvor dorthin gehoben hatte um sich vor dem blendenden Licht zu schützen, erkannte er mit Freude wer hier zur Rettung eingetroffen war. "Glorfindel!" Auch die Hobbits waren erleichtert wenn auch die Gefahr noch lange nicht gebannt war. Gimli aber war noch immer misstrauisch und das wohl auch zu recht, immerhin war die Gefahr allein durch das auftauchen eines Freundes nicht aus der Welt. Die schwarzen Elben hielten Inne, das Licht das von dem fremden weißen Elben ausging brannte in ihren Augen wie Feuer, normalerweise störte sie Helligkeit nicht, doch diese war gefährlich denn sie war Rein und Gut. "Mae govannen..." Glorfindels Augen wichen nicht von dem Schwarzen Elben als er Aragorn begrüßte. Er hatte sein Schwert gezogen und richtete es auf seinen Feind, kalter Hass blitze in seinen Augen als solle allein sein Blick den Verräter vernichten. "Fort!" Die Stimme des weißen Elben klang gebieterisch und es schien Wirkung zu zeigen, wenn auch nach einigem Zögern trat das schwarze Pferd einige Schritte zurück bis es schließlich herumwirbelte wie ein Sturm und den Weg den es gekommen war hinfort galoppierte. Mit ihm und den anderen Dunkelelben verschwand auch die blaue Finsternis und die blasse Sonne erkämpfte sich wieder ihren Platz am Himmel. "Elendes Pack..." Glorfindel sprang vom Rücken seines Pferdes Asfaloth, ein Hengst so edel wie Schattenfell, jedoch von niederer Abstammung doch klug und schnell wie ein jedes Pferd der Elben. "Wie hast du uns gefunden? Hast du Boromir auf dem Weg gesehen?" Aragorn kam herbei, er steckte Anduril zurück in das Heft und kniete ebenso wie Glorfindel neben Legolas nieder. "Mithrandir schickte uns eine Nachricht nach Bruchtal, sein geflügelter Bote kam gestern Nacht zu uns. Elrond sandte mich aus nach euch zu suchen, hätte ich gewusst wer euch verfolgt wäre ich nicht alleine gekommen... euren Freund habe ich nicht getroffen, aber ich sah das Biest in der Luft." Sam rannte herbei, die anderen Hobbits und Gimli folgten ihm so schnell sie die von Angst noch gelähmten Beine trugen. "Was waren das für Wesen?" Fragte Frodo mit Furcht in der Stimme, er hielt noch immer sein eben aufgehobenes Schwert krampfhaft in der Hand was er gar nicht bemerkte. Glorfindel hob die Hand und gebot ihm so still zu sein, er griff nach dem blutigen Stoff von Legolas Tunika (ist das eine, na ja, egal, ihr wisst was ich meine) und schob ihn beiseite. Schwarze Haut, rissig und übersäht mit blutigen Wucherungen, als er mit dem Finger darüber strich schrie Thranduils Sohn laut auf, aber er schien sich wenigstens wieder von seiner immensen Furcht beruhigt zu haben, er atmete zwar schwer, keuchte mitleiderregend doch schien die Angst nun nicht mehr sein ganzes Denken zu besetzen. "Hört mir zu Sohn Thranduils, hört meine Worte..." Der Elb auf Bruchtal erhob seine Stimme und die folgenden Worte klangen tief und melodisch, wie ein rauschender Bach der anschwoll und doch sanft wie ein Regenschauer im Sommer: "Telin le thaed. Lasto beth nîn, tolo dan na ngalad." *** Legolas schrie so laut unter schmerzen das selbst Aragorn zurück wich, der Prinz des Düsterwaldes erlitt einen Schlag aus Pein so heftig das ihm die Luft weg blieb. Wie ein Impuls jagte ein seltsam stechender Schmerz von der Wunde über seinen ganzen Körper, wie ein Krampf schoss etwas von seinem Hals in sein Gesicht und es fühlte sich an als würde seine Haut sich bis zum zerreißen spannen. Wie dürre Äste eines abgestorbenen Baumes kroch dunkle Haut über sein Gesicht, streckte sich bis unter sein linkes Auge, riss an winzigen Stellen auf und schwarzes Blut quoll hervor. Pippin drehte sich angewidert weg und Merry schlug die Hände vors Gesicht, der Anblick der sich ihnen bot war alles andere als schön. "Bei Elbereth... was geschieht mit ihm...?" Flüsterte Aragorn und sah in Glorfindels von Wut und Trauer verzerrtes Gesicht. "Môr-sereg, das Schwert das die Elben schändet Aragorn... er wurde von der Klinge der schlimmste Waffe verletzt die wir Elben kennen... aber das ist noch etwas..." "Was bedeutet das? Sagt schon?" Drängte Sam. "Das Schwert..." Der weiße Elb schluckte er blickte Legolas an der ihn mit Panik geweiteten Augen anstarrte. "... wandelt ihn... lässt ihn fallen. Sein Körper verfällt zu schwarzem Fleisch... er wird ein... ein... Ork..." Legolas keuchte, sein Körper zuckte seine Augen waren wieder voller Furcht und einer gefährlichen Abscheu die in ihm empor kroch. Er schnappte hoch und machte Anstalten auf zu stehen, er wollte laufen, sie verstecken und sich diese Schmach ersparen, doch Glorfindel und Aragorn hielt ihn fest. "Yrch!? YRCH!?"**** Legolas hörte sich selber schreien, er fühlte wie man ihn festhielt und schließlich wurde er des Wehrens müde und er sank weinend in Glorfindels Armen zusammen. Môr-sereg die Waffe welche die Elben vor langer Zeit in Orks verwandelte verwundete Legolas, Sohn Thranduils und Prinz des Düsterwaldes, selbst die Macht eines hohen Elben konnte ihm nicht helfen den tief im Inneren seiner Seele lag ein Schatten der Dunkler war als der eines Schwarzen Elben... ein Schatten den noch niemand wirklich zu sehen vermochte. Ein Schwert sie zu töten... Sie zu finden und für ewig zu binden... Schwarzer Elbenprinz... Sie alle zu vernichten... Stirbst nicht du so sterben sie... _.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~.__.~*~._ Mhh... soo da haben wir des Rätsellösung war das nicht einfach? Ein Ork, ein Ork, er wird ein Ork wegen dem frechen Schwert... war doch leicht, war doch zu erwarten, was hab ich gesagt... scheiß Rätsel und weil es so blöd war und es jeder schon erraten hat, hab ich mir gedacht mach ich gleich noch ein Rätsel drauf... XD Ich hatte Gimli total vergessen, deshalb hat er nicht viel zu tun... --°°°°, musste ihn nachträglich reinschreiben... So und noch eins XD,... ich warne euch, wehe einer denkt was slashiges bei der Szene mit dem Umarmen von Glorfindel (YEAH! ICH LIEBE IHN!!) und Legolas (IHN AUCH!!! ^^°°°), ich meine nicht so ein schwuchteliges Umarmen...--°°°... nein... ein einfach Mitleidsumarmen, eine Trostspendeumarmung... alles klar, fein ^^... soll ich weiter machen?? *Auf sie (ich glaube es zumindest, musste es ausm englischen übersetzen und darin bin ich schlecht... XD...) ** Du Monster... *** Ich bin gekommen um dir zu helfen. Höre meine Stimme, kehre zurück ins Licht (uns allen ja bestens bekannt ^^) **** Ork (hoffe habe das auch noch richtig im Kopf gehabt XD...) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)