C wie „Chronisch sexy“
Es war so eine schöne, laue Nacht. Die Sterne funkelten am Firmament und aus der Wüste streifte ihr ein heißer Wind entgegen. Voller Genuss ließ sich Robin in das Wasser des kleinen Pools gleiten, der zu seinem Anwesen gehörte – Wassertiefe 1.20 Meter, extra für Devilfruit-User. Seufzend lehnte sie sich mit den Ellenbogen auf ihren Schwimmreifen und ließ sich ein wenig treiben. Gab es etwas schöneres als Baden bei Nacht? Beiläufig hörte sie, wie sich Crocodile hinter ihr seiner Weste entledigte, sich die Hosenbeine nach oben krempelte, sein Hemd aufknöpfte und sich dann an den Rand des Beckens setzte. Lächelnd schwamm sie auf ihn zu und stützte ihre Arme auf dem Steinrand ab. Er ließ sich nicht lange bitten und beugte sich zu ihr hinunter, um ihr einen Kuss zu geben. Sein Lächeln war scharf, aber nicht ganz so spitz wie sonst.
»Es ist wirklich unfassbar... du siehst sogar noch im Schwimmreifen sexy aus. Langsam glaube ich wirklich du bist chronisch sexy.«
Sie lachte daraufhin »So ein Kompliment von dir, obwohl ich meinen Badeanzug noch an habe?«
Grinsend spielte er mit ihren Haaren »Natürlich wärst du ohne noch viel sexier.«
Bestimmt schob sie ihn wieder zurück und ging tiefer ins Wasser »Dann komm und zieh ihn mir aus.«
Mit einem entzückten Lächeln stieg er ins Wasser und kam auf sie zu. Sie wollte ihn gerade umarmen, als sie spürte, dass er sie aus dem Schwimmreifen hob und sie nun in seinen Armen lag. Er schenkte ihr ein verstohlenes Grinsen.
»Ich glaube, den brauchen wir nicht.«
Schmunzelnd verstellte sie ihre Stimme und funkelte ihn an »“Oh mein großer, starker Held.“«
Das entlockte ihm ein schallendes Lachen »Das könntest du ruhig öfter zu mir sagen.«
»In deinen Träumen vielleicht.« sie schnippte ihm spielerisch gegen die Stirn.
»Also in meinen Träumen, hast du aber meistens nichts mehr an.« grinsend ließ er sie wieder herunter.
Mit einem verführerischen Lächeln ließ sie die Träger ihres Badeanzugs ein Stück herunter sinken »So in etwa?«
Er knurrte erregt und legte seine rechte Hand an ihren Kiefer, strich mit seinem Daumen sanft über ihre Lippen »Wenn du nicht willst, dass ich sofort über dich herfalle, lässt du ihn wohl noch einen Moment lang an.«
Ihr Lächeln war geheimnisvoll und sie ließ die Träger noch ein Stück herunterrutschen »Und wenn ich gerade das will?«
Mit einem breiten Grinsen drückte er sie noch näher an sich heran und begann sie leidenschaftlich zu küssen »Dann zieh das verdammte Ding endlich aus!<<