Galaxie der Elemente von Bluttraene (Kampf der Elemente) ================================================================================ Kapitel 5: Die Mugen Gakuen Schule ---------------------------------- In der Zwischenzeit hatte der Rest des Sailor Teams alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass sie auf die Flüchtlinge Acht geben mussten. Immer wieder kam es zu kleinen komischen Fällen von Feuern, Stromausfällen, Tornados und Überschwemmungen. Es war nie sonderlich gefährlich, doch nur schwer zu beseitigen. Deswegen konnten die Outer Senshis noch nicht in den Ruinen der Mugen Gakuen Schule nach Spuren der 5 Hexen suchen. Eines Tages kämpften sie wieder gegen eine Überschwemmung an, als ihnen plötzlich unerwartet Hilfe kam. Sie drängten das Wasser immer wieder in die Kanalisation zurück, aber es quoll weiter und weiter heraus. Da tauchte plötzlich neben Sailor Uranus ein Falke auf, der starke Druckwellen gegen den Kanaldeckel schoss und so das Wasser wieder zurückdrängte. Der Falke verwandelte sich in einen Menschen und Sailor Mars schrie erschrocken auf: „Falkenauge!“ Falkenauge: „Steht’s zudiensten Prinzessin des Feuers!“ Tigerauge rannte an seinem Freund vorbei und rief: „Jetzt hör auf damit und tu endlich was. Ich werd es noch eine Weile aufhalten, aber ihr müsst euch was einfallen lassen.“ Helios trat vor uns sah zu Sailor Merkur und Sailor Neptun: „Könnt ihr irgendetwas herausfinden?“ Sailor Merkur hackte auf ihrem Computer herum und schüttelte den Kopf: „Es gibt keine Energiequelle für dieses was auch immer es ist. Laut meinem Computer ist es nur Wasser, das sich komisch verhält.“ Neptun: „Wie schon bei den vorhergehenden Malen, ist es einfach nur Wasser, aber sonst hat es immer geholfen, wenn Sailor Mars die Austrittsstelle mit ihrem Feuer erwärmt hat und das Wasser ist verdampft… Aber jetzt… Es hat nichts gebracht.“ Eugeal trat neben Falkenauge und Sailor Mars: „Vielleicht schaffen wir es zu dritt!“ Sie hatte wieder ihren Feuertank auf dem Rücken. Falkenauge zog eine Fackel und Sailor Mars beschwör einen großen Feuerball. Eugeal zählte bis drei und sie schossen all ihr Feuer auf den Kanaldeckel. Es gab ein lautes Zischen und riesige Wolken Dampf stiegen auf, aber Wasser kam danach keines mehr. Uranus: „Das habt ihr gut gemacht, aber wo kommt ihre eigentlich her und wo sind Sailor Moon und Tuxedo Mask?“ Helios: „Der Erdenprinz und die Mondprinzessin haben uns zum Tempel geschickt, damit wir euch dort treffen. Wir waren gerade auf dem Weg dorthin. Die beiden Hoheiten sind auf dem Weg zum Nordpol. Der Rest von uns, Fischauge, Peruru und die Familie des Baumes der dunklen Macht sind noch um die Ecke und warten auf uns. Sie passen auf Bunny und Xenian auf.“ Saturn: „Hast du nicht gerade gesagt, dass Sailor Moon auf dem Weg zum Nordpol ist?“ Fiore: „Bunny ist meine Nichte und die Tochter von Ail und Anne.“ Sie drehten sich alle nach seiner Stimme um und sahen, dass alle anderen jetzt auch da waren. Zwischen Anne und Xenian stand ein kleines schichten aussehendes Mädchen. Xenian: „Aber du hättest nicht gleich sagen müssen, dass man auf mich aufpassen muss Helios… Ich weiß auch so, dass ich nichts kann.“ Anne: „Hör auf Xenain! Deine Kräfte werden wiederkehren und jetzt sind sie schon stark genug, dass du im Notfall Bunny verteidigen könntest, deswegen lass ich sie immer bei dir, weil ich weiß, dass sie dort sicher ist.“ Die beiden Frauen sahen sich kurz an und dann lächelten sie sich an. Sailor Mars unterbrach sie: „Und wo kommt ihr jetzt alle her? Wo haben euch Sailor Moon und Tuxedo Mask gefunden?“ Falkenauge: „Ich denke, das sollten wir beim Tempel besprechen. Hier erregen wir zuviel Aufmerksamkeit.“ Und wirklich: Es hatte sich schon eine kleine Menge Schaulustiger gebildet und so verzogen sich die Krieger zum Tempel. Dort kam auch Seiya zu ihnen, zwar nur widerwillig, aber auch er wollte wissen, wie es Bunny erging. Am nächsten Tag machten sich die Outers mit Eugeal auf zur Mugen Gakuen Schule. Dort teilten sie sich auf. Sailor Saturn und Sailor Pluto wollten sich zuerst in den oberen, halb zerfallenen Stockwerken umschauen, vielleicht war dort noch etwas zu finden. Eugeal ging mit Sailor Uranus und Sailor Neptun in den Keller, sie suchten einen Zugang zu den alten Laboren. Sie wurden schon bald fündig, denn durch Eugeal wussten sie genau wo sie suchen mussten. Sie kamen in das große Labor der 5 Hexen zuerst. Dort war nicht mehr viel übrig, die Decke war an vielen Stellen eingestürzt und im ganzen Zimmer herrschte ein ausgesprochenes Chaos. Pluto und Saturn erging es nicht anders. Von den oberen Stockwerken war durch den Krater, der in das Gebäude geschlagen worden war, nicht mehr viel übrig. Sie suchten alles ab was sie erreichen konnten, aber auch hier herrschte das Chaos. Nur auf einem Stockwerk fanden sie etwas Seltsames: Einen noch völlig intakten Computer. Es war ein ganz normales Modell, aber es schien sich selbst zu schützen. Gerade als Sailor Pluto das Gerät näher ansehen wollte, kamen die anderen drei zu ihnen herauf. Uranus: „Habt ihr was gefunden? Unten ist nichts mehr zu wollen nur noch so eine komische Maschine, aber Eugeal sagt, dass sie zu nichts mehr gut ist, weil sie keinen Strom mehr hat.“ Pluto: „Wir haben grade diesen Computer gefunden. Er scheint sich selbst geschützt zu haben, oder wie sollen wir uns sonst erklären, dass er noch völlig intakt ist, während der Rest des Raums total verwüstet ist.“ Sailor Neptun nahm ihren Zauberspiegel und hielt ihn in Richtung des Computers. „Ich nehme eine seltsame Macht war. Sie scheint eine Art Schutzschild um den Computer zu bilden. Vielleicht sollten wir mal versuchen ihn anzuschalten, ich denke nicht, dass dabei was passieren würde.“ Saturn: „Ob es hier noch Strom gibt?“ Pluto: „Ich weiß nicht, aber versuchen können wir es ja mal.“ Sie suchten den Raum ab und tatsächlich fanden sie eine Steckdosenleiste, an der, oh Wunder, sogar noch Strom war. Sie schlossen den Computer an und Sailor Saturn hielt ihren Stab bereit um notfalls ein Schutzschild um sie aufbauen zu können. Nachdem Sailor Uranus ihn angeschaltet hatte passierte erst einmal eine Weile nichts und dann leuchtete der Bildschirm erst weiß auf und danach erschien ein Bild, dass sie alle aufkeuchen ließ. Ihnen entgegen starrten Mimet und Byruit. Eugeal schrie entsetzt auf. „Was macht ihr denn da? Wie kommt ihr darein?“ Uranus: „Soweit ich weiß hat sich Mimet in diese Maschine beamen lassen und Telulu hatte danach den Stecker gezogen und Byruit wurde von ihrem eigenen Computer absorbiert. Oder so was in der Art… Ist das richtig?“ Mimet: „Richtig! Nachdem der Stecker der Maschine gezogen wurde, habe ich mich auf im Computernetzwerk wieder gefunden, natürlich wusste ich da noch nicht, wo ich war, aber ich habe einfach abgewartet, weil augenscheinlich war ich ja noch am Leben. Ein paar Tage später tauchte Byruit bei mir auf und gemeinsam schafften wir es auf diesen Computer zu kommen und ihn mit unseren Kräften zu schützen. Wir haben so gehofft, dass eines Tages irgendjemand uns findet.“ Byruit: „Holt uns hier raus!“ Saturn: „Aber wie? Wie können wir euch da raus holen?“ Mimet: „Die Maschine, die mich hierher gebracht hat, müsste noch im Labor sein. Sie könnte uns wieder rausholen!“ Neptun: „Der Keller ist komplett zerstört. Das ist nichts mehr heil!“ Eugeal: „Doch! Die Maschine lebt noch, aber ich glaube kaum, dass sie uns etwas nützen wird. Nachdem Telulu den Stecker gezogen hatte, wurden automatisch alle Daten gelöscht und somit auch die Information, dass du in das Gerät eingedrungen bist. Deswegen werden wir euch da auch nicht mehr rausholen können…“ Byruit: „Doch es ist möglich! Weißt du noch wie der Doktor beim Testlauf aus Versehen diesen Bären aus dem Computerspiel herausgeholt hat?“ Mimet: „Aber er ist doch nach ner Minute wieder verschwunden!“ Byruit: „Aber es gäbe da eine Möglichkeit, wenn ihr den Stecker ziehen würdet, kurz nachdem wir aus dem Computer raus sind.“ Eugeal: „Und wenn es schief geht?“ Mimet: „Dann wird sich unsere Situation auch nicht groß verändern. Man kann hier gut leben, es gibt einiges an Zeitvertreib auf so einem Computer. Und man muss nie was essen und altert nicht. Ist irgendwie auch praktisch. Trotzdem sollten wir es versuchen.“ Und das taten sie dann auch. Sailor Uranus und Sailor Pluto holten die Maschine aus dem Keller, während Eugeal und Sailor Neptun sich von Byruit und Mimet erklären ließen wie die Maschine funktionierte. Sie schlossen sie gemeinsam an und nur wenige Minuten später waren sie bereit den ersten Versuch zu starten. Und tatsächlich kurz darauf standen Mimet und Byruit direkt neben Eugeal, die die Tasten bedient hatte. Schnell zog Saturn an dem Stecker während Eugeal die beiden anderen Hexen zurückzog und Sailor Uranus, Sailor Neptun und Sailor Pluto gleichzeitig ihre Attacken auf die Maschine feuerten, die daraufhin in Flammen aufging und explodierte. Danach saßen alle sieben eine Viertelstunde im Raum und warteten, aber nichts passierte. Während dieser Zeit erklärte ihnen Sailor Neptun die Situation und als sie endlich sicher waren, dass Mimet und Byruit für immer aus dem Computer draußen waren, standen sie auf und begaben sich zurück zum Tempel. Dort saß Seiya und sah in den Sonnenuntergang. Wie es wohl Bunny am Nordpol erging? Wahrscheinlich würde sie sich eng an Mamoru kuscheln und sich so warm halten. Ein brennendes Gefühl schoss ihm durch den ganzen Körper. Wenn er doch nur mit Mamoru tauschen könnte. Er würde alles dafür geben, aber er war ja zu nichts nütze. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)