Prolog
I'm not a princess,
this ain't a fairytale
I'm not the one you'll sweep off her feet
Sie sang ihr Lied mit geschlossenen Augen. Das tat sie immer, wenn das Lied von ihrem Herzen kam und sie so ihre Emotion darin hineinlegen wollte. Es war egal was für ein Lied das war, dass sie singte. Ihr eigenes oder einer Freundin oder einer Kollegin.
In all seinen Jahren, hatte er noch nie jemanden kennen gelernt, der so aufrichtig und stark sang wie sie. Jeder liebte sie dafür.
Und manchmal würde er denken, dass ihre Fans es genau sahen wie er.
Wenn du genau hinsiehst, siehst du wie ihre Augen scheinen und wie ihr Lächeln sich verwandelte, in einem ehrlichen, dass aus ihrem tiefstem Herzen kam-
Wie er es gesagt hatte, er liebte es, sie beim Singen zuzusehen, egal ob auf einer Bühne, vor Fans oder auf einem Konzert. Ihre Aura war einfach fantastisch.
Sie hatte eine himmlische Stimme. Himmlischer als das Glockenläuten auf einem Berg an einem Sonntag in einer idyllisch verschlafenen Stadt. Es war das Schönste, was er je gehört hatte in all seinen Jahren.
Er wusste, dass er nicht der Einzige war, der so dachte. Seine Freundin tat es auch.
Er liebte, oder liebet himmelte das Mädchen neben ihn an. Sie war so lieblich und hatte eine perfekte Natur. Ihre Liebe war genau so aufrichtig und ehrlich wie die Person auf der Bühne und genauso perfekt wie die Stimme der Sängerin.
Das Einzige was er für sie wünschte war, dass sie auch eine Liebe teilen könnte wie er und seine Freundin.
Sie verdiente es. Sie verdiente viele Dinge. Ruhm, Geld, eine Zukunft und vor allem hatte sie es verdient glücklich und verliebt zu sein.
Liebe war das Einzige in ihrem Leben, dass ihre fehlte.
Er schloss seine Augen und lauschte dem wundervollen Klan der Musik zu.
Der Griff des Mannes um seiner Freundin verstärkte sich. Sie schien es nichts auszumachen, im Gegenteil, sie kuschelte sich noch näher an ihn und seufzte. Sie liebte ihn und umarmte seien Wärme.
Sie konnte sich vorstellen wo seine Gedanken wanderten und wieso er seinen Griff verstärkt hatte.
Sie, genau wie er, konnte sich kein Leben ohne den anderen vorstellen. Es war, als könnte sie nicht ohne ihn atmen, aber es musste.
And I can't breathe without you,
but I have to,
Es war traumatisierend jemanden zu verlieren, den man liebte. Insbesondere wie Sie es verloren hatte. Es war schrecklich. Sie konnte sich nicht vorstellen wie hart es war, jeden Tag daran erinnert zu werden, was man verloren hatte, jede Nacht, jeden Tag, jede Zeit wenn sie nach Hause kam. Die meisten Frauen würden ihren Verstand verlieren, aber nicht sie. Sie war genauso stark wie immer und hatte es akzeptiert. Sie tat alles was sie musste und wollte.
Und trotzdem, sie war ihre beste Freundin und sie wusste was in ihrem Kopf war.
Sie fühlte Mitleid, Wut, Trauer und Traurigkeit, wann immer Sie an ihrer Freundin's Liebe dachte.
Mitleid, weil ihre Freundin nicht die Liebe hatte, die sie verdiente.
Trauer, weil, so sehr die Leute ihr versuchten ihr Verstehen zu geben, dass es nicht ihre Schuld war, fühlte sie sich trotzdem irgendwie schuldig.
Und sie war wütend auf dem Jungen, der das Herz ihrer Freundin brach und ihr den Glauben, irgendwann wieder Liebe zu finden, raubte.
Zuallerletzt war sie traurig, weil sie trotz allem ihrer Freundin nicht helfen konnte.
Beide, er und sie, schauten sich in die Augen und seufzten.
Es war egal wie sehr sie es versuchten. Egal was sie machen und egal wie sehr sie es wollen, sie konnten ihre Gedanken nicht wahr machen.
