Seth und Jono - die Wiedergeburt von Statjana (die Fortsetzung zur Jono-ein geheimnisvoller Sklave) ================================================================================ Kapitel 7: Yamis hinterhältiger Plan ------------------------------------ So und weiter gehts =) es wird spannedn^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7 Yamis hinterhältiger Plan Eine Woche war vergangen, seit Joey ins Koma gefallen war. Kaiba besuchte ihn jeden Tag und blieb bis Mitternacht bei ihm. Doch es hat sich nichts geändert, immer noch lag er so da wie vor einer Woche. Der Arzt der Joey operiert hatte sagte Kaiba, dass Joeys Wunden zu heilen begannen. Manche waren auch schon verheilt, die einzige Sorge noch war, ob Joey jemals wieder seine rechte Hand richtig bewegen können würde. Seine rechte Hand wurde mehrfach gebrochen und gesplittert. Doch zur Zeit war es wichtig das Joey aufwachte, alles andere war nur Nebensache. Yami, der immer noch zur Schule ging, tat so als ob nichts gewesen wäre. Das einzige was in wurmte war, dass Kaiba seit einer Woche nicht zur Schule kam. Neugierig ging er zu einem seiner Mitschüler „Hey Mike, weißt du zufällig wieso Kaiba nicht zur Schule kommt?“ Mike, der sich gerade mit seinen Freunden unterhielt, drehte sich zu Yami um „Naja, ich weiß nur, dass er ständig ins Krankenhaus geht wo Joey liegt, das haben wir paar mal zufällig gesehen als wir Joey besuchen wollten.“ Yami bedankte sich und ging wieder auf seinen Platz. Wütend blickte er hinaus auf den Schulhof. Er wollte Joey und Seto trennen und nun hatte er das Gegenteil erreicht. Anscheinend begann Kaiba seine Gefühle für Joey zu offenbaren. Er kam wohl zu spät, doch er gab nicht so schnell auf. Er war schon sehr weit fortgestritten, es gab keinen Weg mehr zurück. Ein neuer Plan musste her und zwar sofort. Ein Klingeln schreckte ihn aus seinen Gedanken. Die nächste Stunde begann. Er musste das planen seines neuen Planes wohl verschieben. Joey lag auf den Boden, sein Kopf lag auf Jonos Schoß und sah ihn von unten an. Er wusste nicht wie lange er hier schon war, denn er hatte sein Zeitgefühl schon lange verloren. Hier war alles dunkel, eine Leere umgab ihn. Die einzige Lichtquelle hier war Jono, der in einem leichten rot schimmerte und so Licht spendete. Sie hatten die ganze Zeit geschwiegen. Sie beide wussten nicht, worüber sie noch reden könnten. Doch dann brach Jono die Stille. „Ich spüre, dass du bald zurück in deinen Körper kannst, also musst du dich nur noch bisschen gedulden.“. Joey begann zu lächeln. Das war die beste Nachricht, die er seit er hier war gehört hatte. „Das ist toll, ich freue mich schon, ich muss ja noch mit Seto reden, wegen dem was er gesagt hat.“ Ein bisschen traurig drehte Jono seinen Kopf weg. Er freute sich für Joey, das Seto ihn anscheinend doch mochte, denn sie beide hatten gehört, was Seto gesagt hatte als dieser Joey besuchen kam. Sie beide spürten seine Gegenwart, die Wärme, die von ihm ausging. Das war schön, doch es machte ihn traurig, dass er Seths Geist nicht spürte. Als ob er nicht existieren würde, doch das war falsch. Seth existierte, er hatte es bei dem Kuss gespürt. „Hey, was ist los Jono?“ Joey merkte das Jono irgendetwas bedrückte und er konnte schon erahnen was es war. „Ach, es ist nichts, ich war nur in Gedanken, mach dir keine Sorgen“ Jono lächelte Joey an. Dieser bemerkte, dass das Lächeln nicht ehrlich war, sondern aufgesetzt. Er wollte Jono helfen, doch so wie es aussah, hinderte er ihn daran. Joey wusste einfach nicht wie er Jono helfen konnte, er musste einmal mit Marik reden, vielleicht hatte der eine Idee. Es war gerade mal elf Uhr vormittags und Yami stand vor Joeys Tür. Er wartete ab bis Kaiba endlich verschwand, dann schlich er sich rein. Er hatte die Magie, die er besaß, benutzt, so konnte er unentdeckt bis zu Joeys Zimmer schleichen. Nun stand er vor dessen Tür. Vorsichtig öffnete er die Tür und schlich sich rein. Seine Augen richteten sich auf die ruhig liegende Person. Langsam schlich er sich zu Joey und blieb direkt vor seinem Bett stehen. Wie letztes Mal begann er eine Formel aufzusagen, dann erschien eine leuchtende Kugel in seiner rechten Hand. „Diesmal mache ich keine Fehler, diesmal verschwindest du für immer und Seth wird endlich mir gehören.“ Ein böses Grinsen schlich sich auf sein Gesiecht. Er richtete die Kugel auf Joey und.... Seto war an seiner Limousine angekommen als ihm auffiel, dass er seine Schultasche vergessen hatte. Seufzend drehte er sich um und ging wieder ins Krankenhaus. Langsam fuhr der Fahrstuhl in den zweiten Stock. „Pling“ ertönte es und Seto ging aus dem Fahrstuhl heraus. Auf den Gängen des Krankenhauses war es Still. Zu still, fand Seto. Irgendwas stimmte hier nicht. Schnell übernahm Seth die Kontrolle über Setos Körper und lief zu Joeys Zimmer. Dort angekommen riss er schnell die Tür auf und erblickte eine Gestalt, die neben Joeys Bett stand und gerade eine Energiekugel auf ihn werfen wollte. „NEIN“ Erschrocken drehte sich Yami um und erblickte Seto. „Was machst du hier?“ frage Yami erschrocken. „Das wollte ich dich fragen, Atemu, was tust du da? Sag' nicht, du willst meinen Gefährten töten?!“. Yami riss die Augen auf. Was hatte er da gerade gehört, das konnte nicht sein „Du..du erinnerst dich wieder an alles? Aber das ist unmöglich, das kann nicht sein!“ Seth sah Atemu wütend an. Ja, er erinnerte sich wieder an alles. Anscheinend hatten der Schock und die Liebe zu seinem Gefehrten ihm seine Erinnerung zurückgebracht. Er konnte einfach nicht glauben, dass sein bester Freund ihm das antun wollte. „Warum? Warum Atemu?“ Yami entspannte sich wieder und sah Seth ernst an „Weil ich dich liebe, Seth, schon so lange habe ich so eine Sehnsucht nach dir. Doch ich hatte Angst es dir zu sagen, ich wusste nicht wie du darauf reagieren würdest, ich wollte unsere Freundschaft auch nicht kaputt machen. Eines Tages konnte ich nicht mehr und wollte dir endlich meine Liebe gestehen, doch dann tauchte dieser verfluchte Sklave auf und hatte alles kaputt gemacht. Er hat dich mir weggenommen, unsere Freundschaft war zerbrochen. Er ist an allem Schuld. Ich hasse ihn so sehr, doch ich konnte dich nicht leiden sehen und habe sogar mein Leben für ihn geopfert. Ich hoffte, dass wir wenigstens in Zukunft wieder zusammen sein könnten, doch es kam anders. Ich war alleine, deine Seele wurde nicht wiedergeboren. Also schmiedete ich einen Plan, ich ließ dein Grab schänden. Ja, ich bin Schuld daran, dass du dein Gedächtnis verloren hattest. Doch dieser Sklave lebte auch wieder, im Körper von diesem Joey. Da wusste ich, was ich zu tun hatte.“ Seth schüttelte mit den Kopf „Seit wann bist du nur so mit Hass erfühlt? Verstehst du nicht, dass ich dich niemals lieben werde? Ich habe dich gemocht, ja. Aber liebe? Nein, liebe wäre nie da gewesen, denn du warst für mich mehr als ein bester Freund, du warst wie ein Bruder für mich, wir hätten niemals zusammen sein können.“ „Nein, sag so was nicht. Wäre er nicht gewesen, dann wären wir zusammen gewesen, das weiß ich.“ wütend blickte Yami auf Joey und wollte gerade die Kugel auf diesen werfen, als Seth Yamis Arm packte und ihn von Joey wegzerrte. Yami wehrte sich, doch Seth war stärker und schmiss diesen auf den Boden. Die Energiekugel hinterließ ein Loch in der Wand, als diese ohne Ziel geworfen wurde. Keuchend blieb Yami dann auf dem Bauch liegen, Seth auf ihm. Der hielt Yamis Hände hinter dessen Rücken. „Glaubst du, diese Tat ändert irgendwas an meinen Gefühlen zu dir? Niemals, hörst du Atemu, niemals. Das musst du akzeptieren, zwischen uns wird nie etwas sein“. Yami bewegte sich nicht und sah einfach auf den Boden. Er wusste, dass Seth recht hatte, doch er konnte nichts anders, er wollte die letzte Hoffnung in ihm nicht aufgeben. Mit seiner ganzen Kraft schmiss er Seth von sich und rannte zum Fenster, riss es auf, sprang auf den Sims und blickte noch kurz zu Seth. „Ich werde niemals aufgeben Seth, du wirst sehen, irgendwann gehörst du mir.“, dann sprang er und verschwand in der Dunkelheit. Seth blickte geschockt hinunter, denn sie waren ja im zweiten Stock, doch von Atemu fehlte jede Spur. Seufzend schloss Seth das Fenster und setzte sich neben Joeys Bett. Traurig blickte er auf das blasse Gesicht vor ihm. „Wie konnte ich dich nur vergessen Jono, wo du mir doch so wichtig bist“. Vorsichtig strich er über Joeys Stirn, er wusste jetzt nicht was er tun sollte, doch eines war sicher, er würde Joey und Jono mit seinem Leben beschützen. Egal, was Atemu noch planen würde, er würde es niemals zulassen, dass ihnen etwas zustieß. Seth war so in Gedanken das er nicht merkte, wie sich Joeys Lider zu bewegen begannen und er kurz darauf seine Augen öffnete, die blutrot leuchteten. „Seth“ Erschrocken zuckte Seth zusammen und blickte auf das Gesicht vor sich, direkt in die rot leuchtenden Augen. „Jono“ „Seth.“ Jono begann zu weinen und zog Seth schnell runter zur sich und presste seine Lippen auf dessen. Jono war noch nie so glücklich, wie jetzt in diesem Moment. Außer Atem lösten sie sich voneinander und blickten sich keuchend an. „Hey, weine nicht mein kleiner, weine nicht, du weißt ich mag es nicht dich weinen zu sehen, es bricht mir das Herz“ sagte Seth, obwohl er selber die Tränen nicht zurückhalten konnte. Jono konnte nichts erwidern, er presste sich an Seths starken Körper und wollte ihn nie wieder loslassen, aus Angst ihn wieder zu verlieren. Seth legte sich zu Jono ins Bett, denn er wollte Jono auch nicht loslassen. So blieben die beiden in einer engen Umarmung liegen und lauschten dem Atem und den Herzgeräuschen des jeweils anderen. Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)