On the rooftop von _Supernaturalist_ ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Beastboy lag am Rande des Daches seines Zuhauses-dem Titans Tower. Mit seinen grünen Augen betrachtete er die hell leuchtenden Sterne über ihn. Aber heute schienen sie besonders schön-jeder einzelne mit einer besonderen Geschichte. So war es nun..., jeder hatte eine Geschichte, die er erzählen konnte. Entweder war sie traurig, oder doch mehr lustig. Andere wiederum waren romantisch und wieder andere aollten lieber unerzählt bleiben... Beastboy sah, wie ein Flugzeug über den dunklen Himmel gleitete und erinnerte sich an seine eigene Vergangenheit, ein Kapitel, dass er schon lange abgeschlossen hatte, viele Jahre zuvor. Langsam schloss er seine Augen. Plötzlich hörte er, wie die Tür sich öffnete und wieder schloss. Schließlich kamen Schritte auf ihm zu.Seine AUgen blieben dennoch geschlossen, in Erwartung, dass des Besucher endlich was sagen würde. "Was machst du hier, Beastboy?" fragte eine ihn bekannte Stimme. Der grüne Junge öffnete endlich seine Augen, und sah ein maskiertes Gesicht auf ihn herab schauen. Beastboy blinzelte einige Male und wiederholte die Frage in seinen Gedanken. "Denken..." flüsterte einfach, während er sich aufsetzte und über den weiten Ozean schaute. Robin spürte automatisch, dass mit dem Verwandlungskünstler etwas nicht stimmte. "Beastboy?" fragte er nocheinmal und setzte sich neben seine Teammitglied. Der Junge lies seinen Blick bei seinem Namen sinken. "Bereust du dein Leben manchmal?" sprach Beastboy aus, ohne einen weiteren Gedanken über seine Wort zu verschwenden. Der ´Wunder Knabe´ war verwundert über die plötzliche Frage, hob aber nur eine Augenbraue. "Ja..., wie kommst du darauf?" "Weis nicht..., war nur so eine Frage..." Robin seufzte und fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar. "Was ist los Beastboy? Das bist einfach nicht du!" Der Angesprochene schaute nochimmer über die weite See. "Wie war es, als du deinen Vater verlassen hast?" fragte er weiter. "WAS?" kam es von dem maskierten Jungen. "Was meinst du mit ´meinem Vater´?" Beastboy schaute zum ersten Mal auf, wobei er die Rückseite seines Halses leicht und nervös kratzte. "Yeah, dein Vater...Batman..." Nun war es Robins Zeit, den Blick über den Ozean schweifen zulassen. "Woher weist du, dass ich mal was mit ihm zu tuen hatte?" "Alter..., Ich bin nicht so dumm, wie es manchmal aussieht. Wir wissen alle, das du mal der Gehilfe von Batman warst. Und er ist in Wirklichkeit dein Vater, stimmt´s?" Robin nickte langsam. "Er ist naber nicht mein biologischer Vater..." "Ist er nicht? kam es von einen erstaunten Beastboy. Wieder seufzte Der Wunder Knabe. "Er ist blos mein Adoptiv Vater. Meine richtigen Eltern starben, als ich jünger war und-" Plötzlich unterbrach er sich selber, als er bemerkte, was genau er gerade laut gesagt hatte. "Alter..., deine Eltern starben auch?" kam es von Beastboy nach einigen Minuten, in denen keiner der beiden gesprochen hatte. Robin schaute auf, direckt in Beastboys grüne Augen. "Deine auch?" "Ja..., und ich konnte ihnen nicht einmal helfen. Wir waren auf einem Boot und plötzlich war überall Wasser. Ich konnte nicht mehr klar denken. Mein Vater meinte, dass ich das Boot verlassen sollte..., und ich floh. Ich-Ich hatte nciht einmal den Gedanken ihnen zu helfen. Ich wollte nur mein eigenes Leben retten..." sagte Beast Boy, flüsterte aber en letzten Teil. Beastboy fühlte, wie sich eine Hand auf seine Schulter legte, starrte aber weiterhin auf den Ozean. "Manchmal erinnere ich mich noch an sie. Die Spiele, die ich mit meinem Vater spielte. Die Mahlzeiten, die meine Mutter kochte. Aber auch manchmal solche kleinen, unscheinenden Dinge, wie eine Umarmung oder einen Kuss auf die Stirn. Mir fällt es aber immer schwer ihre Stimmen in meinen Gedanken hervorzurufen. Manchmal höre ich nur diese schmerzerfüllten Schreie anstatt ihres Lachens. Kennst du dieses Gefühl?" fragte er langsam. Robin schloss seine Augen, bevor er antworte. "Ja..., das kenn ich..." "Was geschah mit deinen Eltern?" Robins Lippen wurden zu einer geraden Linie. Beastboy hatte ihm gerade erzählt, wie seine Eltern gestorben waren. So konnte er auch seine Geschichten erzählen. Er konnte Beastboy vertrauen-er wusste das. Er war einer seiner besten Freunde, das stand fest. Und Robin brauchte wirglich jemanden, mit wem er über die Vergangenheit reden konnte. "Meine Eltern starben bei der Arbeit..." begann er, "..., und wurden ermordet." "Alter! Das ist ja furchtbar" Was genau ist passiert?" "Sie waren...Artisten...., arbeiteten im Zirkus. Du kennst vieleicht ´Die Fliegenden Graysons´?" Beastboys Kinnlade klappte herunder, als er die letzten Worte vernahm. "Du bist Richard Grayson?" sagte er laud, während Robin bei seinem Namen das Gesicht verzog. "Ja..., nenn mich aber lieber Dick..." Der Gestaltenwandler grinzte, bevor er lautstark zu lachen begann. "Du kennst doch der Bedeutunn, die das Wort im Englischen hat, oder?" fragte Beastboy keuchend, während Tränen der Fröhlichkeit seine Augen füllten. Robin verschrenkte seine Arme, bevor er antworte: "Ja, Ich kenn die. Und den Namen gab es vor dem Wort. Das brauchst du mir nicht zu erzählen. Verstanden?" Beastboy setzte sich wieder gerade hin, als er die Ernsthaftigkeit der Situation wahrnahm. "Alles klar, Dick! Warum kann ich dich eigendlich nicht Richard nennen?" "Das ist nur den nahestehenden bestimmt..." "Oh..." war alles, was Beastboy darauf antworten konnte, als er sich zurück zum Wasser drehte. Robin begann bervös zu husten, als er die dicke Luft zwischen den beiden wahrnahm. "So...," versuchte Robin, und schaute wieder zurück zu Beastboy. Plötzlich schaute dieser auf, ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. "Ob deine Eltern die Titans gemocht hätten? Was denkst du?" Robin musste daraufhin ebenfalls lächeln. "Naja..., ja, ich denke schon. Ihnen würde es Freude bereiten, zuwissen, dass ihr mir so nahe steht. Was ist mit deinen?" "Das Selbe. Ich hatte nicht viele Freunde in Afrika-" "Du warst in Afrika?" Der grüne Junge blinzelte. "Ja..., meine Eltern waren Wissenschaftler. Sie haben dort einen Stamm geholfen." "Nun..., hätten sie uns gemocht?" "Natürlich! Mein Vater hätte mit dir und Cyborg nur rumgeschärzt! Und vor den Mädchen hätte er mich blamiert...Aber meine Mutter hätte sich um uns alle gekümmert... Ich vermisse sie wirglich. "Ich vermisse meine Eltern auch..." flüsterte Robin. Aus seinen Augenwinkeln sah er, dass Beastboy vor Kälte leicht schüttelte. "Ist dir kalt?" fragte er, besorgt. "Etwas..." Robin löste sein Cape von den Schultern und hüllte Beastboy damit ein, um ihn warm zu halten. Dieser schaute erstaunt auf, als Robin seine Gefühle so offen zeigte. "Danke..." "Kein Problem" In seinen Gedanken bildete sich eine Frage und während er Robin anschaute, versuchte Beastboy sie auszusprechen. "Hey..., Dick?" "Ja?" "Möchtest du auch meinen Namen wissen?" "Klar doch. Wie laudet er?" "Logan..., Garfield Logen." "Garfield? Wirklich? Wie die Katze?" Beastboy schmollte, musste dann aber doch noch lächeln. "Ja..., hey, uhm..., denkst du, das wir irgendwann leben können..., ohne Helden zu sein?" "Hoff ich doch! Ich habe nicht geplant gegen Kriminelle zu kämpfen, wenn ich alt bin, mit weißen Haaren und einem Ampel Kostüm." Beastboy lachte laut auf. "Und Slade ist dann schon uralt!" "Der ist doch schon alt!" sagte Robin und musste mit lachen, obwohl es nicht allzu laut war, wie das Gelächter des Grünen. "Genau..." kam es schließlich von Beastboy und wischte sich dir Tränen aus den Augen. Wieder war Stille zwischen den beiden, bevor Beastboy seine Stimme erhob. "Ich möchte irgenwann mal Kinder haben..." "Mit Terra?" fragte Robin grinzend. "Vieleicht... Ein Junge und ein Mädchen wären toll. Der Junge würde seine Schwester immer verteitigen. Und das Mädchen wäre zu jedem liebevoll und freundlich. Gemeinsam wären sie ein Dreamteam." "Und wie möchtest du sie nennen?" fragte der maskierte Junger erneut, leicht lächelnd. "Chloe und Kain..." Beastboy lächelte und flüsterte: "Ich mag diese Namen..." "Sie sind wirklich wundervoll..." Plötzlich kam ein piependes Geräuch von Robins Gürtel und er nahm den Krachverursacher in eine Hand. Nachdem er den Komunikator geöffnet hatte, sah er das Gesicht der Halbdämonin. "Kommt ihr beiden nun mal endlich? Cyborg dreht allmählich durch. Und Starfire möchte auch mal den Film sehen!" "Keine Sorge Raven, wir kommen gleich..." Raven nickte kurz, bevor der Bildschirm schwarz wurde. Robin schloss das kleine Gerät und drehte sich wieder zu Beastboy, welcher schon stand. So stand der Junge ebenfalls auf. "Sie warten wohl alle schon auf uns?" "Wir sollten runtergehen, bevor das totale Chaos dort unten entsteht." sagte Robin und machte sich auf den Weg zur Tür. Dann drehte er sich wieder rum, als keine Schritte von Beastboy zu hören waren. "Beastboy? Kommst du?" Der grüne Junge zog das Cape fester um seinen Körper. "Nur eine Minute..." Robin nickte langsam, und drehte sich zurück zur Tür. Er öffnete diese, hielt dann aber spofort wieder inne. "Hey, Gar?" erhob er seine Stimme, drehte sich aber nicht um. "Ja?" "Nenn mich Richard..." Daraufhin musste Beastboy lächeln, als die schwere Metaltür sich hinter dem Anführer der Teen Titans schloss. Und so begann ein neues Kapitel in seiner ganz eigenen Geschichte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)