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Sommer Camp

Übersetzung von Summer Camp by CocoCatz
von

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Ich komme!

Nur noch Kurz bevor es losgeht:
 

Ich übersetze die Story nur aus Spaß an der Freude. Ich würde mich freuen, falls euch die Geschichte gefällt, dass ihr die englische Fassung auf fanfiction.net lest
 

http://www.fanfiction.net/u/117942/CocoCatz
 

und der Autorin ein nettes Review hinterlasst.
 

So und Nun Viel Spaß beim lesen.
 

Die Geschichte spielt nachdem Shinichi wieder zurück gekehrt ist.
 

Sommer Camp
 

(Hallo Conanfans,

dies mag ziemlich ungewöhnlich sein, aber ich habe mich entschieden meine erste (Meine allererste Fic) auszusortieren.

Natürlich, um alle falschen sprachlichen Fehler (hauptsächlich Namen) zu ändern, des Weiteren ein paar Sachen und Teile hinzuzufügen.

Dies wird ein paar Tage dauern. --- Aber ich hoffe ihr werdet es mögen! =^0^=. Hoffentlich hat sich mein Englisch weiterentwickelt, seitdem ich diese Fic geschrieben habe(ungefähr 2 Jahre zuvor).
 

Catz)
 

Kapitel 1: Ich komme!
 

„S-H-I-N-I-C-H-I!!!!“

„Ich komme!“, antwortete Shinichi ungeduldig. Er öffnete die Haustür, „Ich kann dich noch aus 10 Meilen Entfernung hören, ist es denn so schwer deine Stimme ruhig zu halten?“ Rans Gesicht wurde binnen Sekunden rot vor Ärger. „Was? Ich drücke die Klingel über 10 Millionen Mal und du hast niemals geantwortet!“ Ran packte Kudos Hemd und brachte ihn so dazu vorwärts zu laufen.

„Ich war gerade erst aufgestanden! Ich wette du hast dir Sorgen um mich gemacht!“ Shinichi grinste breit. Er trug eine schwarze Jeans und ein hellblaues Shirt, auf seinem Rücken einen Rucksack.

Ran streckte ihre Zunge raus, zog eine Miene und antwortete: „Ja richtig, wenigstens verschwinde ich nicht für Monate und tauche dann plötzlich wieder auf, mit Wunden und Kugeln in meinem Körper!“ Sie trug ein hellblaues Top und einen weißen kurzen Rock, welchen ihre Mutter definitiv zu kurz finden würde. Auf ihren Rücken hatte sie einen weißen Rucksack.

„Ja richtig -- du weist doch --- Ich war in einen schwierigen Fall verwickelt ---“ Ran sah weg und seufzte „Wie auch immer, und du hast mir nie erzählt, was geschehen ist“, Ran sah Shinichi mit einem herzerwärmenden Blick an. ,,Wenigstens bist du OK und in einem Stück zurück.” Shinichis Gesicht wurde rot, den Grund dafür kannte er nicht.

Sie gingen beide zum Bahnhof. Kauften ihre Tickets und stiegen in den Zug. Es war ein angenehmes Wetter, in der Mitte ihrer Sommerferien und die Sonne gab reichlich von ihrer Wärme.

Ran sah Shinichi an und fragte „Wie oft hast du Heiji schon mal getroffen?“ Shinichi sah zu ihr, er erstickte fast an dem Essen in seinem Mund. „ Nun ja, ich habe ihn zweimal getroffen, einmal in der Schulaufführung --- und ähm--- nun ja---“

Ran lächelte: „Ich glaube du wirst ihn mögen, wenn du ihn erst besser kennst! Er ist wirklich nett. Oh und er hat auch eine Freundin, sie heißt Kazuha, du solltest besser nett zu ihr sein!“ Shinichi gab Ran ein „hartes“ Lächeln und erwiderte gedanklich: „Ich kenne sie wirklich gut, du musst mir nicht erzählen, dass Kazuha Heijis Frau ist!“
 

Der Zug erreichte sein Ziel. Und es war nicht schwierig Heiji und Kazuha auszumachen. „Kaum, dass Shinichi und Ran aus dem Wagon stiegen, konnten sie hören—

„Was hast du ihnen noch mal für eine Zeit gesagt, wann sie hier ankommen sollen?“

„Ich habe ihnen gesagt, dass wir um halb elf hier sind! Hör auf so in mein Ohr zu schreien!“

„Gut, jetzt ist es halb zwölf du Idiot!, und ---“

„Hallo!!! Kudo! Hier rüber!!”, rief Heiji froh, als er Shinichi und Ran auf sie zulaufen sah. Und, dass Kazuha aufhörte ihm seine Zeit schwer zu machen. Diese wandte sich um und sah Shinichi. Sie griff nach Rans Arm und hatte ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht: „Wow, dein Ehemann ist so gut aussehend! Vergiss nicht mich zu deiner Hochzeit einzuladen!“

Rans Gesicht wurde leuchtend rot: „Ja wenn es passiert, werden du und Heiji Brautjungfer und Trauzeuge!“

Nun war es an Kazuha rot anzulaufen und sie versuchte das Gesprächsthema zu wechseln. „Wo ist denn dieser Junge, Conan? Er war doch immer bei dir.“

„Ich weiß es nicht. Ich glaube er ist mit seinen Eltern zurück nach Amerika. Er ist letzte Woche verschwunden und dann kam Shinichi nach zwei Tagen zurück---“ Ran schaute Shinichi nachdenklich an.
 

Heiji sah zu Shinichi: „Ist das nicht großartig? Ich muss nicht mehr zu dir runter schauen, und ich kann dich mit dem richtigen Namen ansprechen!“ Shinichi sah mit Halbmondaugen Heiji an. „Ja, Ok, aber pass bloß auf, dass du mich nicht Conan nennst!“

„Das könnte etwas schwer werden --- Ich bin so daran gewöhnt dich Conan zu nennen---“, grinste Heiji.

„Hattori, NENN MICH NICHT CONAN!“

„Was ist mit Conan?“, fragte Ran, auf die beiden zulaufend.

„Ähm - nichts - Ich meine --- Ich habe Heiji erzählt, dass C-Conan dieses mal nicht mit uns mitkommen wird.“, erklärte Kudo.

„Du hast gestammelt, oder?“, grinste Heiji. Shinichi widerstand dem Verlangen, Heiji zu erwürgen.

Kazuha wandte sich zu Heiji und sagte: „Was für eine Schande! Conan kommt nicht mit uns! Du bist doch so gut mit ihm ausgekommen. Ist doch so, oder?“ Heiji sah mit einem verwirrten Gesicht zu Shinichi, so als wollte er sagen “Du hast es ihr noch nicht erzählt????“

„Ja ich vermisse dieses nervige, laute, zu viel sprechende Kind. Aber es stört mich nicht, wir haben ja dieses Mal Kudo und er---“

Shinichi musste Heiji unterbrechen „ Halt die Klappe und lass uns einsteigen!“ Dann trieb er Heiji hart an, um sicher zu stellen, dass dieser den Mund hielt.

Kazuha schaute verwirrt, „Heiji scheint mit jedem auszukommen, außer mit mir!“, meinte sie zu Ran.

„So ist das nicht richtig!“, lachte Ran. Alle vier sprangen sie in den nächsten Zug.
 

Was sie nicht wussten war, dass zwei Leute sie beobachtet hatten, zwei Leute mit schwarzen Mänteln und schwarzen Hüten, standen dort mit ihren Pistolen in ihren Taschen------- sie waren hier, um zei Personen zu töten. Zwei gut aussehende, clevere junge Detektive.
 

tbc...

Zufall

Und das nächste Kapitel ^^.
 

Kapitel 2: Zufall
 

Vier fröhliche Teenager erreichten das Sommercamp. Dies ist kein gewöhnliches Sommercamp. Es ist für Teenager, die sehr klug sind (so das sie es mit mir aufnehmen können --- lllb) oder die in der Zukunft FBI oder CIA wollen ( für Leute die nicht wissen, was das ist --- es ist wie Men in Black) (nein wartet, nicht wirklich --- lllb). (Catz verfällt in eine verrückte Stimmung).

Shinichi und Heiji wurden eingeladen für zwei Wochen in dieses Camp zu kommen, würden Ran und und Kazuha sie da alleine gehen lassen?
 

„Wow, dieser Ort ist wirklich nett! Schaut euch diese Holzbetten an!“, stellte Kazuha fest. Sie waren in einer dieser kleinen Holzhütten mit vier Betten und Tischen. Der Raum war nicht sehr groß, aber sehr behaglich und gemütlich.

Boden aus Holz, Stühle und Fenster, mit einem Duschraum. Alles schien da zu sein, außer ---

„Kein Tv???!!“, murrte Kazuha. „Das ist nicht gut.”

„Hast du bemerkt, wie lang es mit den Bus gedauert hat hierher zu kommen? Wir sind mitten im Nirgendwo!“, erwiderte Ran.

„Gut, dass wir einen Raum teilen.” Dann öffnete sich plötzlich die Tür, ein Mädchen mit einem Koffer kam hinein. Sie hatte langes schwarzes Haar und ein niedliches Gesicht, sie lächelte Ran und Kazuha an.

„Ist das Haus Nummer 23?“

„Ja.“

„Oh, dann seid ihr meine Zimmerkameradinnen, mein Name ist Aoko, nett euch kennen zu lernen!“
 

Im Jungencamp---
 

„Herrje, ich wusste nicht, dass dieses Camp in der Mitte vom Nirgendwo ist. Hey, wann wirst du Ran alles über Conan sagen?“, Heiji sah zu Shinichi.

„Jetzt noch nicht, ich glaube nicht-----“

„Schau, du hast bloß Angst, willst du das ich es ihr erzähle?“

„NEIN!“

„Dann erzählst du es ihr besser bald, wenn du es nicht tust, dann werde ich es. Das ist für sie nicht fair!“

“Ich verstehe nicht, was das mit dir zu tun hat.“

„-----“, Heiji wusste nicht, was er darauf antworten sollte.
 

„Lass uns gehen und nachsehen, was es zum Essen gibt.“, sagte Heiji schließlich, seufzend.
 

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„Shinichi warte!“, rief Ran. Shinichi lief vor ihr mit einer Baseballmütze. Der Junge trug ein schwarzes Shirt und blaue Jeans. Ran und Kazuha waren auf ihren Weg zur Mensa. Dort waren mindestens 100 Leute, alles Teenager im Alter zwischen 16 bis 18.

„Shinichi! Tue nicht so, als würdest du mich nicht hören! Wo ist Heiji?“, schrie Ran. Sie lief schneller um den Jungen einzuholen.

Ran griff Shinichis Schulter und drehte ihn herum. Zu ihrer Überraschung, war es nicht Shinichi.

„Was?“ , fragte der Junge, der wie Shinichi aussah. (ho ho, jeder weiß wer das ist, richtig?)

„Du brauchst Hilfe?“ Der Junge lächelte Ran und Kazuha an, plötzlich wurden ihre Gesichter rot. Als sie bemerkten, das dieser Junge SEHR gut aussah.

„Äh- nein, entschuldige, ich dachte du bist---“

„Wir dachten du wärst ihr Freund.“, lachte Kazuha. Ran schaute verlegen.

„Hey, bist du etwa Ran Mori?“, fragte der Junge.

„Ja, woher---"

Der Junge lächelte erneut „Ich sehe deinen Vater die ganze Zeit im Fernsehen, du bist gewöhnlich bei ihm.“
 

„Kaito!“, rief Aoko, sie rannte zu ihm.

„Ihr kennt euch?“, fragte Aoko, Ran und Kazuha.

„Nein, aber jetzt.“, antwortete Kaito. “Lasst uns gehen und etwas essen, ich verhungere!”

Ran und Kazuha sahen sich an, dann fragten sie im selben Augenblick: „Ist Kaito dein Freund?“

Die Augen von Kaito und Aoko verengten sich zu kleinen Punkten, „NEIN! Wir sind beste Freunde, das ist alles!“, sagte Aoko.

„Können wir jetzt essen gehen?“, fragte Kaito ungeduldig. „ Ich warte nicht auf dich, das weißt du!“

„Du wartest sowieso nie auf mich!“

„Ich habe einen Vorschlag, warum rennen wir nicht einfach, bevor ihr beide noch zu kämpfen anfangt?“, fragte Ran.
 

Kaito sah zu Ran und dachte *Na klasse, das bedeutet dieses kleine Kind, mit Brille und dieser Detektiv mit dem lustigen Akzent sind auch hier ----- lllb*
 

Kaitos Blick wanderte von Rans Gesicht zu zwei Figuren, die hinter den Büschen standen. Zwei Männer starrten, trugen schwarze Mäntel und schwarze Hüte. Aber Kaito schenkte ihnen weiter keine große Beachtung.

Er hätte es tun sollen.
 

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tbc……………………………….
 


 

Schaut euch die FF von Cococatz an.
 

Hier der direkte Link zu ihrer Autorenseite :-)
 

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Jedermann

Unsere Lieblingscharaktere saßen zusammen im Speisesaal und genossen ihr Essen.

„So warum bist du hier?“, fragte Heiji Kaito. Er konnte sich nicht helfen darüber nachzudenken, dass Kaito und Shinichi sich so sehr ähnelten.

„Er hat einen IQ, der über den von normalen Menschen hinaus geht, ich habe es schon immer gesagt, er ist ein Freak!“ Aoko antwortet, bevor Kaito auch nur ein Wort sagen konnte.

Shinichi starrte Kaito an. „Ich habe das Gefühl ich habe ihn schon mal getroffen --- warum?“

Kaito sah zu Shinichi und Heiji und dachte: „Nun sind es zwei Typen, bei denen ich aufpassen muss. Seit wann hat sich Kudo zurück verwandelt?“
 

Warum bist du hier? Ich dachte dieses Camp ist nur für die besten Leute in Japan“ fragte eine Stimme hinter Kaito. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um ein breites Lächeln auf Hakubas Gesicht zu sehen.

„Wow, ein anderer gut aussehender Typ!“, dachten Ran und Kazuha.

„Schaut wen haben wir denn hier! Wenn das nicht Kudo Shinichi und Heiji Hattori sind!“, sagte Hakuba.

„Und wer bist du?“, fragte Heiji mit dem Mund voller Essen und Halbmondaugen.

„Der andere Freak aus England“, antwortete Kaito schnell. Hakuba ignorierte sie und wandte sich zu Aoko. „Darf ich das Vergnügen haben, deine zwei wunderschönen Freundinnen kennen zu lernen?“, er meinte Ran und Kazuha.

„OK, jetzt bekomme ich eine Gänsehaut!“, sagte Kaito. Shinichi und Heiji sahen einander an und erwiderten: „Ja ich auch!!“
 

Nach dem Essen, saßen sie noch im Saal und hörten den Leitern zu, die ihnen sagten, was sie für die nächsten zwei Wochen machen würden. Der Name des männlichen Leiters war David, er war um die 20 und hatte ein sehr nettes Lächeln auf seinem Gesicht, dunkle Haut mit himmelblauen Augen. All die Damen lauschten JEDEM EINZELNEN WORT, dass er sagte.

Während all die männlichen Zuhörer schwer damit beschäftigt waren den anderen Leiter anzustarren. Deren Name war Lisa, sie hatte blondes Haar und blaue Augen – ziemlich hübsch. Sie war um die 19 Jahre alt.
 

„Ihr werdet nach 3 Tagen Training, für fünf Tage im Wald campen, dies gibt euch die Möglichkeit euer Wissen zu testen und die Möglichkeit aufeinander aufzupassen. Ich hoffe das wird euer bester Sommerurlaub seit langem“, erklärte David.

Alle Mädchen sahen sich gegenseitig an und dachten „Oh er wird Spaß machen so lange wie mit dir zusammen sind!“

Lisa lächelte und zwinkerte Shinichi, Heiji, Kaito und Hakuba zu. „Es ist eine Ehre die besten jungen Detektive bei uns zu haben und auch den besten jungen Magier!“ Die Gesichter der Jungen wurden rot und heiß.

Ran stieß Shinichi hart an: „Hallo? Jemand anwesend? Erde an Shinichi!”
 

„Nun last uns die Gruppen einteilen, jede Gruppe wird aus 6 Leuten bestehen”, kündigte David an.

„Ray, Steven, Gary, Claire, Helen und Sarah werden die erste Gruppe.“

„Kudo, Hattori, Kaito, Ran, Kazuha und Aoko warden die zweite Gruppe.”

„John, Mark ----“ fuhr David fort.
 

Während die Mädchen die Tatsache feiertn, dass sie zusammen waren, gaben die Jungs einander ein Lächeln.

„Nun müssen wir zusammen arbeiten! Müssen wir die Mädchen bei uns haben? Sie nerven!“, sagte Kaito, Shinichi und Haiji nickten zustimmend. ^^ Aber alle waren sie froh darüber ihren Urlaub mit ihrer „Freundin“ zu verbringen.

Was sie nicht wussten war, dass sie sich bald wünschen würden, die Mädchen nie mitgemommen zu haben.
 

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Tbc……….

Der Anfang des Albtraums

„Du siehst lustig aus!“, lachte Kazuha, während sie Heiji ansah. Der schwarze Ruß auf seinem Gesicht, lies ihn nur noch finsterer schauen.

„Halt die Klappe und hilf mir pusten!“, brüllte Heiji verärgert.
 

Es dauerte 20 Minuten für Heiji ein Feuer zu machen, dass sie Essen kochen konnten. Sie kampierten im Wald. Neben dem Wald war ein großer See und Berge in weiter Ferne machten die Szenerie noch atemberaubender.
 

Schinichi und Kaito hatten auch keine gute Zeit, während Ran und Aoko das Essen vorbereiteten, versuchten sie die Zelte aufzubauen, für beide war es, als würden sie gegen einen Außerirdischen kämpfen. Sie hatten keine Idee, was zu tun war, wie es zu tun war und was sie im Begriff waren zu tun.
 

„Ich bin gewöhnlich sehr gut mit solchen Sachen!“, beschwerte sich Kaito. Sie schauten auf das flache Zelt am Boden.

Aoko kam zu Kaito „Schau an ihr arbeitet hier schon seit 30 Minuten, seid ihr überhaupt voran gekommen?“

„Du denkst ein Zelt aufzubauen ist das einfachste auf der Welt? Warum versuchst du es dann nicht?!“, sagte Kaito. Sein Kopf 2 mal so groß als normal.

„Schau einfach zu, Idiot!“, lachte Aoko. Ran lächelte und half Aoko mit dem Zelt.
 

10 Minuren später, stand das Zelt, während Shinichis und Kaitos Mäuler den Boden berührten.
 

„JA!” Ein aufgeregter fröhlicher Schrei von Heiji lies plötzlich alle aufspringen. Vor Heiji war ein Feuer. EIN KLEINES aber “gerade noch groß genug um etwas zu kochen”-Feuer.
 

Die drei Mädchen sahen einander an, und fingen an zu lachen. „Ihr Jungs seid so hilflos!”

Die Jungs schauten peinlich berührt.

„Lasst uns kochen, ich bin hungrig!”, sagte Heiji und wischte sich den Ruß aus dem Gesicht.
 

„Wie läuft’s Jungs?” David und Lisa kam zu ihnen. Sie prüften jede Gruppe, und gingen sicher das keine Unfälle passierten. Jugendliche, Feuer und Campen, mische es zusammen und die Gefahr kommt direkt nach.
 

„Es sieht sehr gut aus! Ihr Jungs habt das Zelt aufgestellt und das Feuer entfacht, sehr gut!”, sagte Lisa. Die Jungs hatten keine Wahl als schuldbewusst zu gucken.
 

„Es ist eine Nachricht gekommen, dass Leute zwei Männer gesehen haben die im Camp rumschleichen, habt ihr sie auch gesehen?”, fragte Lisa.

„Nein --- haben wir nicht, wie sehen sie den aus?”, fragte Kaito.
 

„Soweit wir wissen, tragen sie schwarze Kleidung und schwarze Hüte. Wir müssen vorsichtig sein, lasst uns sofort wissen, wenn ihr sie seht. OK?”

„Schwarze Hüte und Schwarz----“, wiederholte Heiji ruhig, warf einen Blick zu Shinichi, dessen Gesicht war plötzlich sehr besorgt und sehr ernst.

„Ich hoffe ihr habt eine gute Zeit und merkt euch, wenn es ein Problem geben sollte, kontakiert uns durch Funk, verstanden?”, sagte David.

„Es wird kalt und es besteht die Möglichkeit, dass es in den Bergen schneit", sagte Lisa, während sie zu dem weit entfernten Gebirge schaut. „Das ist sehr ungewöhnlich, findet ihr nicht?”

Davis und Lisa gingen, jeder sah zu jedem.
 

„Gut, wir sind nun allein, lasst uns kochen!”, sagte Kaito, aber sobald Aoko einen Fisch herausholte, rannte er 10 Meter weg und schrie: „Ich will nichts von dem! Nimm ihn aus meinem Gesicht!” Aoko lachte und fing an Kaito mit dem Fisch in der Hand herum zu jagen.
 

Während jeder lachte, ging Shinichi zu Ran und sagte leise zu ihr „Bleibe dicht bei mir und gehe sicher, das du nicht allein bist, OK?”

„Was--- warum?”, fragte Ran. Ihr Gesicht wurde rot.

„Nun--- weil---“ Shinichis Gesicht war auch rot geworden.

„Ich will nicht, dass du verletzt wirst. Ich ---“

„Kudo” Kann ich kurz mit dir redden?!”, rief Heiji.

Shinichei lächelte zu Ran. „Erinnere dich was ich gesagt habe”, dann ging er.

Kazuha kam zu Ran. „So, was hat dein Freund gesagt?” Ran lächelte. „Nichts interessantes—--- Wer ist mein Freund!??!!!”
 

Heiji sah sehr Ernst aus. „Was ist geschehen? Diese beiden Männer mit den Schwarzen Sachen, die im Camp rumwandern. Sie sind hinter dir her---“, er stoppte. “Kudo?”

„Hattori hör zu. Wenn mir irgendwas passiert, rennt. Geh weg, nimm Ran mit dir und gehe sicher das sie ok ist, ich werde das allein regeln”, antwortete Shinichi langsam, grimmig schauend.
 

„Kuhscheiße!!!”, entgegnete Heiji.

Shinichi sah Heiji verdutzt an. „Huh?”

„Falls was passiert, weißt du das ich dir helfen werde, egal was, also gebe mir nicht diese “Ich werde sterben”-Gesicht!”, sagte Heiji rasch.

„Wie müssen an die anderen denken! Was ist mit Kazuha? Aoko? Kaito? Ich kann nicht zulassen das einer von ihnen verletzt wird!”, erwiderte Shinichi wütend.

„Ich werde auf sie aufpassen!”, sagte Kaito hinter Heiji.

„Was----???! Wann bist du----”

„Ich habe keine Ahnung worüber ihr zum Teufel redet, aber wenn irgendetwas schief laufen sollte, werde ich auf die Mädchen aufpassen”, sagte Kaito ruhig.

„Ja---ähm--- danke---”, sagte Shinichi. Er schaute zu Kaito, und Kaito gab ihm ein seltsames Lächeln. Das Lächeln kam Shinichi so bekannt vor, dass er schwörte dieses Lächeln irgendwo aus seiner Erinnerung zu kennen.

„Bis dahin, lasst uns eine schöne Zeit haben und sie genießen, vielleicht ist überhaupt gar nichts worüber man besorgt sein sollte!” Kaito schien richtig froh zu sein und sich überhaupt keine Sorgen über irgendetwas zu machen. Er schaffte es, dass sich Shinichi und Heji besser fühlten.

„Du hast recht, vielleicht ist es nichts”, sagte Heiji heiter und legte seinen Arm um Kaitos Schulter, er grinste frech.

„Komm lass uns weiter machen und diesen Fisch essen.”

„----NEIN!!!”, antwortete Kaito mit Schrecken.
 

Zwei Männer in schwarzer Kleidung standen hinter den Büschen, ein teuflisches Lächeln erschien auf ihren stahl kalten Gesichtern, als sie Ran, Kazuha und Aoko miteinander reden sahen. Langsam luden sie ihre Waffen.
 

Tbc…….

Freundschaften

Es war Nachmittag, nachdem sie gegessen hatten, fingen sie an durch den Wald zu wandern, um Pilze fürs Abendessen zu sammeln. Die Mädchen genossen ihre Unterhaltung und die Jungen redeten über ein paar Fälle, die sie gelöst hatten.
 

„Kaito“ Warum zeigst du ihnen nicht ein paar deiner Zaubertricks?“, fragte Aoko fröhlich.

„Ummm, Ok, schaut!“, sagte Kaito, er holte eine Münze raus und platzierte sie auf seiner linken Handfläche. Er gebrauchte seine rechten Finger und klickte um seine linke Hand. Binnen von Sekunden, verschwand die Münze und Kaitos Hand war leer.

„Wow!“, keuchten Kazuha und Ran, „Wo ist die Münze?“ im selben Augenblick sahen sie zu den Heiji und Shinichi, als erwartetn sie von den Jungs eine Erklärung.

„Es ist nur ein Trick, es ist keine richtige Magie! Es gibt keine Magie.“, sagte Heiji. „Mit etwas Übung kann das Jeder!“

„Es ist mehr als ein Trick, es ist Kunst. Und ihr Detektive solltet wissen, wie schwer es ist Zauberei zu vollbringen.“ Kaito lächelte „Ihr Jungs habt doch von KID gehört?! Wenn ich mich richtig erinnere, habt ihr oft versucht ihn zu fangen und seid nicht erfolgreich gewesen. Er zaubert auch!“, sagte Kaito mit spottender Stimme.

„Wegen ihm wurde ich von einem Truck angefahren!“, sagte Heiji. „Wenn ich ihn fange, wird es ihm leid tun --- diesem blöden Dieb!“

„Hey, er ist nicht blöd!“, argumentierte Kaito, sein Kopf war auf das Zweifache seiner Größe angewachsen.

„Ich erinnere mich, dass ihn Conan ein oder zwei mal gestoppt hat Sachen zu stehlen, Conan hat die schwarze Perle vom Schiff zurück geholt------“, sagte Ran sich erinnernd und sah zu Shinichi.
 

„Ja dank ihm----“, murmelte Kaito, zu Shinichi schauend.

„Was?“, fragte Shinichi. „ Warum schaust du mich so an?“

„Nichts.----“ Kaito gebrauchte seine Halbmondaugen um Shinichi wütend anzuschauen. Shinichi lächelte „Wenn ich dort gewesen wäre, wäre ich in der Lage gewesen ihn dazan zu hindern, das Schiff zu verlassen!“

„Du warst da-----!“, schrie Kaito.

„Was?!“
 

Der Nachmittag verging schnell, als die drei Jungen über KID, wer ein guter Detektiv und was Zauberei ist, stritten.

Die Mädchen sahen einander an „Sie kommen so gut miteinander aus, nicht?“, bemerkte Kazuha.
 

Es war Fünf Uhr nachtmittags, Shinichi packte seinen Rucksack. „Was tust du?“, fragte Heiji, der ins Zelt gekommen war.

„Packen.“

„Ja, das kann ich sehen, aber WARUM?“

„Hast du gesehen, was auf dem Erdboden war?“

„Ein paar Zigaretten und Fußabdrücke und --- Ich habe bemerkt, dass uns jemand folgt.“, sagte Heiji. Shinichi nickte „Du bist immerhin nicht dumm, Heiji!“

„Halt die Klappe, Kudo.“

„Schau.“, sagte Shinichi und wird ernst. „Ich lasse diese Typen an mich ran kommen, du und Kaito nehmt die Mädchen und geht zurück zum Hauptcamp. Sie werden jemanden verletzen und ich will nicht das ihr es seid.“, sagte Shinichi gelassen.

„Nein, Kaito kann das tun, ich komme mit dir -----.“, argumentierte Heiji.

Shinichi hob seine Augenbrauen und wollte weiter diskutieren.
 

„Hey die Mädchen packen zusammen und sind fertig zum gehen, kommt!“, sagte Kaito, als er ins Zelt kam.

„Häh? Was?“, fragten Heiji und Shinichi, beide drehten ihren Kopf und schauten überrascht.

Kaito lachte. „Ihr beide habt genau den gleichen Gesichtsausdruck!“

„Denkt ihr, ich sei ein Idiot? Ich sah die Zigaretten und Fußspuren auch, diese „schwarzen Männer“ folgen uns, wir müssen David und Lisa Bescheid geben.“, sagte Kaito. Dann grinste er „Zumindest brauchen wir heute Nacht nicht im Zelt schlafen!“
 

Ran, Kazuha, Aoko standen draußen und unterhielten sich leise, während Shinichi, Heiji und Kaito das Zelt abbauten.

„Hey, wie bekommt man den Stab aus dem Zelt raus?“, fragte Shinichi, erneut.

„Hier, lass mich mal machen“, sagte Ran und ging zu Shinichi rüber.
 

Ein Schuss fiel.
 

Shinichi sprang zu Ran und drückte sie runter. „Runter!“, schrie er zur selben Zeit. Als er aufschaute, lag Heiji auf Kazuha und rief „Bleibt unten!“
 

Aoko schrie.

Panik breitete sich unter ihnen aus.

Rotes Blut kam aus Kaitos Brust, er lag auf Aoko, Blut war überall auf ihrer Kleidung.

„Kaito! Kaito!“, reif Aoko.

„Ich bin Ok, keine Sorge ----“, sagte Kaito, sein Gesicht war so weiß wie ein Blatt Papier.

„Scheiße!“, fluchte Shinichi, er hob Ran hoch. Er schaute ihr in die Augen „ Lauf Ran, gehe mit den anderen zurück zum Hauptcamp, ich werde das hier regeln. Sie wollen mich, nicht dich.“

„Was? Von was redest du?! Ich werde dich nicht verlassen!“, rief Ran, verwirrt und erschrocken.

„Ich verspreche dir, ich werde zurückkommen, ich verspreche es. Nun geh! Finde David und Lisa! Holt die Polizei!“

Ran sah zu Shinichi. „Versprich mir das dir nichts passiert, versprich es mir----“ sie hatte Tränen in ihren Augen. Shinichi griff Ran, küsste sie auf ihren Lippen und lächelte „Ich verspreche es, selbst wenn ich sterben sollte, ich werde zu dir zurück kommen.“

Rans Gesicht wurde so rot wie ein Apfel.
 

„Du kommst als Geist zurück? Lauft Romeo und Julia!“ rief Heiji verärgert.

Aoko hielt Kaito, so das dieser aufstehen konnte. Ein anderer Schuss fiel, dieses Mal hatte er Heiji als Ziel.

Heiji steiß ein Schimpfwort aus und stieß Kazuha an „Zur Hölle wir müssen von hier weg! Idiot!“

Kazuha griff nach Rans Hand und drehte sich rum „Sag mir nicht, das ich ein Idiot bin! Du--- du--- Du hast den Glücksbringer den ich dir gegeben habe?“

„Ja, keine Sorge. Nun kannst du „bitte“ gehen?“

„Aber ---.“

„Kazuha, mir wird nichts geschehen!“, Heiji grinste, zwinkerte ihr zu und lächelte.

Er setzte seine Kappe richtig rum auf.

Kazuha sagte nichts, aber sie wusste Heiji würde ok sein. Sie hoffte es.
 

Zusammen mit Ran, Aoko, die Kaito stützte, rannten sie in Richtung des Camps. Kazuha zögerte, sie sah zurück zu den Jungs.

„GEH!!!!“, brüllte Heiji.

Kazuha zuckte zusammen, sie hatte Heiji noch nie so wütend gesehen. Einmal teif durchatmend, wandte sich Kazuha um und verschwand in den Büschen.

Shinichi und Heiji standen am selben Platz.

„Verschwinde von hier Heiji!“, sagte Shinichi.

„Nein, ich weiß dass du zu Conan wurdest, sie werden nach mir suchen. Sie werden Kazuha verletzen, wenn sie darüber Bescheid weiß.“, sagte Heiji laut.

„Ja, und das ist der Grund warum du es so laut gesagt hast, die ganze Welt will es wissen!“, schrie Shinichi wütend.
 

„Ihr habt keinen Grund euch anzuschreien, „Detectives“!“, sagte Gin. Er trat hinter einem Baum hervor, eine Waffe in der Hand und kalt lächelnd. Ein anderer Mann folgte ihm.

„Du!“, sagte Shinichi sauer.

„Gut gut, du scheinst überrascht mich zu sehen, Kudo Shinichi? Nun wie wäre es wenn du drüber weg kommst? Du kannst das Vergnügen haben zu sehen wie dein Freund zuerst stirbt--------.“
 

Heiji fluchte erneut, als Gin die Waffe auf ihn richtete.
 

Tbc……..

„Was machst du hier?!“

Der Schuss fiel.

Heiji fiel zu Boden.

„NEIN!“, schrie Shinichi, Blut floss aus Heijis Brust-------

„Ihr Bastarde! Ich werde euch umbringen!“, schrie Shinichi, wild, Feuer brannte in seinen Augen, er sah hilflos zu seinem Freund dessen Blut den Boden rot färbte.

Heiji keuchte stark, unfähig sich zu bewegen.
 

Plötzlich, fiel ein anderer Schuss, völlig unvorbereitet, lies Gin seine Waffe mit einem Schmerzensschrei fallen.

Shinichi drehte sich um und keuchte.
 

„Was---?!“ Gin sah hinter ihn. Blut bedeckte seine linke Hand und seine rechte Hand war auch befleckt von Blut vom halten seiner verwundeten Hand.
 

Hinter den Büschen, war ein Mädchen, ein junges Mädchen mit blonden Haaren, eine Waffe in ihrer Hand haltend. Ihr Gesicht war hübsch, doch ihre Augen waren kalt. Sie sah aus, wie 19 oder 20 Jahre.
 

„Ai!“, sagte Shinichi.

„Hi, Kudo. Wie geht es dir?“, fragte Ai, ohne Emotion, die Augen fest auf Gin gerichtet, die Waffe schussbereit.

„Was machst du hier?!“, fragte Shinichi, geschockt.

„Ich wusste, das Gin aus dem Gefängnis kommt, es hat eine Weile gedauert bis ich dich gefunden habe um dich zu warnen. Aber ich sehe, das ist jetzt ein bisschen spät.“, sagte Ai, sie sah zu Heiji. „Er wird bald sterben.“

„Kannst du helfen? Hast du ein Telefon? Ich muss die Polizei anrufen!“, sagte Shinichi als er zu Heiji rannte.
 

„Wodka!“, schrie Gin im selben Augenblick.

Wodka feuerte auf Ai, diese bückte sich, im selben Moment. Sie holte eine kleine schwarze Flasche aus ihrer Tasche, warf diese zu Shinichi und schrie „Fang!“
 

Shinichi fing die Flasche und sah Wodka wieder auf Ai feuern, dieses Mal, rannte Ai in das dichte Gebüsch und verschwand. „ Shinichi, verschwinde von hier! Jetzt!“ Ais Stimme hallte zwischen den Bäumen hindurch.
 

In dem Bruchteil einer Sekunde, ohne zu Denken, hob Shinichi Heiji beim Arm an und rannte in den Wald, mehr Schüsse fielen, aber keiner von ihnen traf Shinichi oder den verwundeten Heiji.
 

„Halt durch Heiji. Wir können es schaffen!“, sagte Shinichi, während er zu Heiji sah. Heiji atmete schwer und sein Blut färbte Shinichis Sachen ebenfalls rot. „Lass mich mich hinsitzen---- Kudo“, stöhnte Heiji leise.
 

„Scheint als hätte ich mich selbst etwas in Schwierigkeiten gebracht, nicht?“, sagte Heiji zu Shinichi, er lächelte, aber seine Augen verloren an Glanz.

„Ich --- Es tut mir Leid--- Ich---“ Shinichi wusste nicht, was er sagen sollte. „Es ist alles meine Schuld!“

„Nein ist es nicht. Außerdem, ich konnte dich nicht allein lassen, wenn ich nicht dort gewesen wäre, hätten sie dich zuerst gekillt.“

„Ich weiß, deshalb sage ich dass es meine Schuld ist!“, erwiderte Shinichi und versuchte nicht zu zeigen, wie sauer und besorgt er war.
 

Heiji griff unter sein Shirt und holte etwas hervor. Ein Glücksbringer. DER Glücksbringer. „Nimm das und bring es zu Kazuha, sag ihr es tut mir leid, dass ich nicht bei ihr----“ Heiji stoppte plötzlich und schauderte. Die Schmerzen in seiner Brust machten es ihm schwer zu atmen.
 

„Bring das selbst zu ihr! Hörst du mich!? Heiji! Gib mir nicht dieses „Ich werde Sterben“-Gesicht!!“ Heijis Hand fiel zu Boden- „Nimm es! Kudo! Kannst du mir nicht einen Gefallen tun, wenn ich sterbe?!“

Plötzlich fühlte Shinichi einen Schmerz in sich, der ihn krank machte vor Traurigkeit, Schuld und Hilflosigkeit. Sein Freund starb und da war nichts was er tun konnte, um zu helfen. „Es ist alles meine Schuld!“, dachte Shinichi. Etwas steckte in seiner Kehle, es schmerzte, er wandte sein Gesicht von Heiji weg, er wollte nicht dass dieser seine Tränen sah.
 

Da fühlte er etwas. Es war die Flasche, die kleine schwarze Flasche, die Ai ihm zugeworfen hatte, kurz bevor sie verschwunden war.

Er holte sie raus und sah sie an. Er öffnete die Flasche und roch etwas, das er in seinem ganzen Leben nicht vergessen würde. Er würde etwas tun, wovon er dachte es niemals zu tun.
 

„Das ist ein Albtraum!“, stöhnte Shinichi und packte die kleine schwarze Flasche in seiner Hand fester.

„Heiji, ich will das du das trinkst.“
 

„Was zu Hölle ist das?“

„Trink es!“

„NEIN!“, versuchte es Heiji laut zu sagen, um zu zeigen, das er es wirklich ernst meinte, aber die Stimme kam raus, wie das Geräusch einer Ameise.

„Gut, ich werde dich dazu bringen es zu trinken!“, sagte Shinichi, ohne eine Warnung, griff er nach Heijis Mund und versuchte ihn zu öffnen.
 

„Geh von mir runter! Was zur Hölle machst du?“, schrie Heiji erneut, schwach. „Kudo! Was zur Hölle-“

„Ich versuche dein Leben zu retten, öffne deinen Mund, verdammt nochmal!“

„+&^$-!*‘=!“, fluchte Heiji. Aber es gab keine Möglichkeit Shinichi daran zu hindern ihn zu zwingen die Flüssigkeit zu trinken. Heiji fühlte, wie die Flüssigkeit seine Kehle runter, in seinen Magen gelang. Sie schmeckte seltsam und unangenehm.

Schließlich, lies Shinichi von seinem Mund ab und schaute zu Heiji.
 

„Kudo du Sohn einer Hu---“

Heijis Sicht verschwamm. Er sah Shinichis Gesicht, blass, kränklich. Besorgt.

Plötzlich, entstand ein scharfer Schmerz von seinem Magen aus, als würde ihn jemand wiederholt erstechen, sein Herz schlug wie wild.

Heiji brüllte vor Schmerzen, sich den Bauch haltend.

Er fühlte sich, als würde sein Körper im Feuer brennen und schmelzen wie heiße Lava. Dann konnte er gar nichts fühlen, Schwärze war um ihn herum.

Schließlich verlor er alle Gefühle und Sinne.

Er war entlastet von den folternden Schmerzen.
 

Tbc……

„Ich glaube schon“

„Lisa! David! Jemand muss uns helfen!“, schrie Aoko.

Sie hatten stolpernd, Kaito mit sich schleppend, das Camp erreicht. Er blutete immer noch. Ein paar Leute vom Campingplatz sahen sie und rannten zu ihnen. Einer von ihnen war Hakuba.

„Was ist geschehen?“ Hakuba sah geschockt aus, als er das bleiche Gesicht von Kaito sah. Er drehte sich um und rief den anderen zu: „Holt David oder Lisa! Kaito ist verletzt!“
 

David kam aus seiner kleinen Holzhütte und war fassungslos. „Da lasse ich euch für einen halben Tag alleine und schaut was passiert----“, murmelte er vor sich hin, während er Kaito stützte und ihn zu einem kleinen Raum in einer der Hütten brachte.
 

Nachdem sie Kaito ins Bett gelegt hatten, atmete Ran tief durch und erzählte David und Lisa, was passiert war, ihre Stimme zitterte und das Gesicht war immer noch blass.

„Ich werde die Polizei verständigen, wir holen sofort die anderen Gruppen zurück. Lisa ruf die Ambulanz.“, wies David sie an, dann verkündete er jedem, dass es nun keinem erlaubt sein würde irgendwohin zu gehen, sie sollten stattdessen bis die Polizei eintraf in ihren Hütten bleiben.
 

„Wir müssen Heji und Shinichi finden! Sie sind in Gefahr!“, sagte Kazuha. Sie war krank vor Sorge. Die ganze Zeit hielt sie den Glücksbringer fest in ihrer Hand.

„Wir werden zurück gehen und versuchen sie zu finden, ihr Mädchen bleibt hier.“, sagte David.

„Wir kommen mit euch!“, erwiderte Ran sofort.

„Nein!“

„Lasst sie mitgehen, sie müssen wissen was passiert ist.“ Erklärte eine Stimme hinter ihnen.

Es war Hakuba. Er sah zu Ran und Kazuha und gab ihnen eines von seinen tröstenden Lächeln, welches wirklich sehr selten war.

„Keine Sorge, ich bin sicher, dass sie wohlauf sind. Lasst uns gehen.“
 

Ran, Kazuha, David und Hakuba gingen dorthin zurück, wo der Schuss gefallen war, es war dunkel und sie konnten nicht sehr gut sehen.

„Shinichi!“, rief Ran, sah in den Wald, hoffend das ihr bester Freund auftauchte und sie wieder anlädcheln würde.

„Heiji! Kannst du mich hören? Antworte mir du Idiot!“ Kazuha schrie so laut sie konnte, sie hoffte das Hejiji ebenfalls auftauchen würde, so das sie ihn richtig anpflaumen konnte.
 

Sie sah Hakuba still stehend auf etwas runter schauen. Die Fackel erhellte etwas auf dem Boden. Da war eine Lache von nicht ganz getrocknetem schwarzem Blut. Hakuba schüttelte seinen Kopf.

„Sie haben jemanden angeschossen, und ich vermute, das die Person eine Menge Blut verloren hat, er ist wahrscheinlich schon----“ Hakuba stoppte, weil Kazuha leise zu ihm gekommen war und nun neben ihm stand.
 

Nachdem sie für ein paar Sekunden auf die Blutlache gestarrt hatte, füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie begann zu zittern.

„Dies--- das----“, sie zeigte auf die Uhr, welche fallen gelassen, in der Blutlache lag. Sie war mit Blut bedeckt.

„Das ist Heijis Uhr--- er---oh!“ Kazuha brach in Tränen aus und Ran hielt sie fest, bevor sie zusammen brach.

„Ich glaube nicht, dass er tot ist, Kazuha“, sagte Hakuba. „Meine Vermutung ist, dass diese Leute in Schwarz sich nicht die Mühe gemacht hätten Heijis Körper fortzuschaffen, wenn sie ihn getötet hätten. Siehst du diese Bluttropfen?“ Hakuba zeigte auf die Blutflecken nicht weit entfernt. „Jemand hat ihm geholfen hier weg zu kommen. Kudo, ich glaube, das ist der Grund dafür das hier Blut ist. Sie sind in den Wald gelaufen.“

„Dann--- sind sie noch am Leben?“, fragte Ran, ihr Gesicht so weiß wie Kazuhas.

„Ich glaube es.“, sagte Hakuba.

David wartete bis Ran und Kazuha sich entfernt hatten, drehte sich um und fragte Hakuba: „Wie kannst du wissen, DAS ES Kudo war, der Heiji weggeschleppt hat?“

„Ich weiß nicht, ich bin mir nicht sicher“, antwortete Hakuba. „Aber ich will nicht, dass die beiden Mädchen denken, dass sie bereits tot sind. Sie sehen für mich schon besorgt genug aus. Es war noch jemand hier.“

„Wer?“

„Ich habe zwei verschiedene Patronenhülsen gefunden. Eine von ihnen gehört zu den schwarzen Leuten, die andere----“ Hakuba schwieg, er sah auf seine Hand auf der eine leere Patronenhülse lag. „Da war jemand anderes und ich gehe davon aus, dass diese Person ihnen das Leben gerettet hat.“
 

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Derweil im Camp. Kaito lag im Bett, Aoko und Lisa saßen neben ihm.

„Er ist in Ordnung, keine Sorge!“, tröstete Lisa Aoko.

„Komm raus und iss etwas, lass Kaito schlafen, der Notarzt wird bald hier sein.“

„Aber--“ Aoko schien nur sehr widerstrebend Kaito allein zu lassen.

„Komm!“, sagte Lias und zog Aoko zum Speisesaal, um etwas zu essen.

Nachdem die Tür geschlossen wurde, war nur noch Kait im Zimmer, im Bett, der Mond schien auf sein schönes blasses Gesicht.

Er öffnete seine Augen.

„Oh mann--- Ich dachte schon, die lassen mich nie alleine“, dachte Kaito. Er sprang aus dem Bett und zog einen dünnen Plastikbeutel unter seinem roten Shirt hervor.

„Kunstblut und kugelsicher Weste, haben schon immer mein Leben gerettet. Gehe nirgends ohne hin! Nun muss ich Kudo und diesen dummen Heiji das Leben retten.“, murmelte Kaito vor sich hin und zog sein Gepäck unter seinem Bett hervor.
 

„Nein, es wird KID sein, der ihnen das Leben retten wird“, grinste Kaito, als er einen weißen Hut und einen weißen Umhang hervorholte. Seine blauen Augen leuchteten vor Erregung, wie immer bevor er sich fertig machte um ein anderes wertvolles Gemälde, Schmuk oder was auch immer eine Menge Geld kostete zu stehlen. OH und Diamanten nicht zu vergessen.

„So lange sie noch nicht tot sind.“; dachte Kaito, sprang aus dem Fenster und verschwand im Wald ohne auch nur eine lebende Seele zu stören.
 

****************************************************************
 

Hakuba befand sich immer noch an dem Ort, wo Heiji nieder geschossen worden war und suchte nach mehr Hinweisen dafür, dass Kudo und Heiji noch lebten.

David, Ran und Kazuha waren wieder auf den Weg Richtung Camp. Es gab nichts, was sie in der Dunkelheit tun konnten.

Sie waren mindestens 15 Meter von Hakuba entfernt.
 

Plötzlich, hörte Hakuba aus der Dunkelheit hinter ihm etwas rascheln. Er drehte sich um und ein Schatten erschien hinter den Büschen. Ein blondhaariges Mädchen stand dort.
 

„Wer bist du?“, fragte Hakuba alarmiert und bereit nach Hilfe zu rufen.

„Das geht dich nichts an.“, entgegnete das Mädchen kalt. „Ich brauche dich, um jeden hier raus zu bekommen. Es ist zu gefährlich hier auf diesem Berg zu bleiben. Pass auf Ran und Kazuha auf, sie sind auch in Gefahr.“, sagte Ai. Sie wandte sich um und ging weg.
 

„Wo gehst du hin?“, fragte Hakuba. „Warst du die Person, die Kudo und Heiji gerettet hat?“

„----- Ich werde sie finden, oder ihre Körper.“ Ai sah traurig aus, sie war sehr erschüttert, was sehr ungewöhnlich war.

Hakuba sagte zunächst nichts, dann entgegnete er „David und Lisa werden jeden aus dem Gebirge evakuieren, Ran und Kazuha werden die ganze Zeit bei David sein, sie sind also in Sicherheit.“ Er ging auf Ai zu. „Ich werde mit dir gehen, um Kudo und Heiji zu retten.“
 

„Nein das wirst du nicht!“ Ai zog ihre Waffe und zielte auf Hakuba.

„Ich werde schießen.“, warnte sie ihn mit ernster Stimme.

„Nein das wirst du nicht.“, entgegnete Hakuba lächelnd, als wolle er Ai verspotten.

„Du wirst getötet!“, sagte Ai wütend.

„So wie du, wenn ich dir nicht helfe.“

Ai seufzte, dann lächelte sie, ein eigenartiges überraschtes Lächeln, aber es wurde schnell versteckt und durch ein Grinsen ersetzt.

„Wenn du sterben willst, dann bist du herzlich willkommen mich zu begleiten.“

Hakuba sagte nichts, er ging auf Ai zu und gab ihr ein „So gnädige Frau bitte nach Ihnen“-Blick.

Zusammen, gingen sie in Richtung Gefahr. Einer bereit zu sterben, um Rache für die Schwester zu nehmen und um den Jungen zu retten, für den man früher geschwärmt hatte, der andere um seine Freunde zu retten und auch um ein bisschen Abenteuer zu erleben, natürlich.
 

tbc

Klein Heiji

„Heiji? Heiji!“

Heiji öffnete seine Augen, noch schwindelig und verträumt, schaute er auf. Er sah zwei große blaue Augen, eine Nase, einen Mund und --- ja --- einen Menschen. Aber dieser Mensch sah sehr besorgt aus.

„Wie fühlst du dich?“, fragte dieser Mensch.

„Ich lebe noch?“, antwortete Heiji, unsicher was er antworten sollte, da er sich immer noch seltsam fühlte.
 

Shinichi lächelte und sah erleichtert aus. „Mann, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du bist es, wenn du mich sehen kannst und mit mir redest.“, spöttelte er und der besorgte Ausdruck war zur Hälfte von seinem schönen Gesicht verschwunden.
 

Heiji sah runter auf seine Brust. Da war Blut und --- und--- etwas anderes war anders. Sein Hemd war groß. Viel größer als er selbst.
 

„Du ziehst dir besser was anderes an und wir müssen hier weg, Gin und Wodka suchen nach uns.“, sagte Shinichi, öffnete seinen Rucksack und holte eine kleines Shirt und eine Jeans heraus, dazu ein Paar Sportschuhe.

„Zieh das an.“
 

Heiji starrte verwirrt zu Shinichi. „Warum?“, fragte er, aber er bekam keine Antwort. Er versuchte langsam aber stetig aufzustehen und griff mit einer Hand nach dem Baumstamm neben ihm, mit der anderen Hand hielt er sich den Bauch. Zu seiner Überraschung, schmerzte seine Brust nicht mehr.
 

Er sah hoch zu Shinichi.
 

Bemerkte etwas.
 

„Hey. Du bist größer als ich, ich glaube das hab ich vorher nie bemerkt.--- Was hast du mir da eigentlich gegeben?“

Shinichi antwortete nicht, er sah RUNTER zu Heiji, da war ein seltsamer Ausdruck auf seinem Gesicht. Eine Mischung von Leid, Schuld, Traurigkeit, Nervosität---- und definitiv Heiterkeit.

Endlich antwortete Shinichi: „Du weißt doch das Gift verwandelte mich in Conan, nun--- ähm---“
 

Heijis Augen weiteten sich, verengten sich und wurden dann wieder größer. Er sah runter, berührte sein Gesicht, er hatte kleine Hände, kleine Füße, seine Sachen waren viel zu groß, er---
 

„Kudo!“, schrie Heiji wütend, er sprang auf Kudo zu und schlug ihn. Nicht Shinichis Gesicht, aber seine Beine. Realisierend, was mit ihm passiert war, verlor er die Kontrolle und stürzte sich auf Shinichi.
 

„Heiji! Der Trank hat dir das Leben gerettet! Würdest du lieber sterben oder würdest du lieber klein werden und später wieder in dein ursprüngliches Ich zurückverwandelt werden?! JETZT HÖR AUF MICH ZU SCHLAGEN! ES TUT NICHT WEH!“, schrie Shinichi, versuchte dabei aber nicht so laut zu sein, sodass Gin und Wodka sie möglicherweise hören konnten.
 

„Fick dich! Kudo!“, entgegnete Heiji, völlig angepisst und konnte nicht glauben, was mit ihm geschehen war, dann fühlte er erneut seine Brust schmerzen. „Du sagst ich kann mich zurück verwandeln? Bist du dir sicher?“, fragte er nervös, er konnte den besorgten Ausruck auf seinen Gesicht nicht verstecken. Er konnte sich nicht vorstellen nochmal die Mittelschule zu durchlaufen --- was würde Kazuha sagen? Sie wird entweder lachen oder ihn verprügeln --- vielleicht auch beides.
 

„Ja schau mich an. Beruhige dich, zieh die Sachen an und lass uns verschwinden.“, antwortete Shinichi vorsichtig, um Heiji nicht erneut in den Berserker-Modus zu bringen.

„Warum hast du diese Sachen dabei?“

„Ich war besorgt, dass falls ich mich erneut in Conan verwandle ich etwas zum anziehen brauche!“, grinste Shinichi. Er konnte nicht anders, er musste einfach lächeln. Es war nun Heji, den er aufziehen konnte.
 

Heiji sah verrückt und wütend aus: „Du sagst also, dass du dich jeden Augenblick in Conan zurück verwandeln könntest?“

Shinichi zuckte mit den Schultern – „Vielleicht, vielleicht nicht, ich weiß es nicht---“, bevor er weiter sprechen konnte, trat Heiji ihm wieder gegen das Bein und sagte: „Du weißt, du bist das Schlimmste, was mir in meinem Leben passiert ist!“

Shinichi schwieg. Seine blauen Augen füllten sich plötzlich mit Schuld und Traurigkeit. Er ging weg und lies Heiji sich umziehen.
 

„Ich--- meinte es nicht so.“, sagte Heiji und schaute auf Shinichis Rücken, er fühlte sich schlecht für das, was er gesagt hatte. Sich am Kopf kratzend, dachte er über einen Weg nach sich zu entschuldigen ohne, das Wort selbst in den Mund zu nehmen.

Shinichi antwortete dennoch nicht.
 

Fünf Minuten später, wanderten Shinichi und der kleine niedliche Heiji langsam durch den Wald, weil Heiji sich weigerte schneller zu laufen --- oder aufgrund seiner kürzeren Beine.

„Willst du dass ich dich Huckepack trage?“, grinste Shinichi, er begann es für eine Weile zu genießen.

„Nein danke, ich kann alleine laufen.“, sagte Heiji rasch, er weigerte sich immer noch in Shinichis Gesicht zu sehen.

„Wie soll ich dich nennen?“

„Was?“

„Du weißt schon, ich war Conan als ich klein war, nun bist du klein, dann solltest du auch einen anderen Namen haben. Oh und nebenbei, den Namen Conan kannst du nicht haben.“ Shinichi versuchte es wirklich nicht gemein zu sein, aber er konnte nicht anders.

„Du weißt, dass ich dich jetzt normalweise schlagen würde.“

„Das hast du und es hat nicht viel geschadet.“

Heiji entschied darauf nicht zu antworten, denn es war die Wahrheit.

„Nun weiß ich, wie du dich gefühlt hast, als du Conan warst. Okay? Hab‘s kapiert.“, sagte er zum Schluss.

Shinichi lächelte, versteckte dieses Siegeslächeln aber schnell – so du weißt nun wie ich mich gefühlt habe? Heiji?, dachte er. Dann schämte er sich dafür, das er sowas denken konnte.
 

„Wer war dieses Mädchen?“, fragte Heiji mit seiner Kinderstimme.

„Ai, oder ihr richtiger Name, Shiho, das Mädchen, was in der Organisation war. Hatte ich nicht schon mal ihren Namen erwähnt? Du hast sie doch mal in unserer Schule getroffen. Sie hat vorgegeben ich zu sein.“, antwortete Shinichi, vorsichtig dem Spinnennetz vor seinem Gesicht zwischen zwei Bäumen ausweichend, während Heiji einfach drunter durchlief.“
 

„Wirklich? Ich habe sie nicht erkannt. Sie hat unser Leben gerettet wir müssen sie finden.“

„Mach dir keine Sorgen, sie kann auf sich aufpassen. Wir müssen zum Camp oder jemanden finden der uns hilft. Und---“ er verstummte.
 

Shinichi sah hoch zum Himmel. Er konnte Millionen von Sternen sehen und zwichen ihnen ein hell scheinenden Vollmond, der den beiden jungen Männern oder Jungen Licht spendete um ihren Weg im dunklen Wald zu finden.
 

„Wir müssen hier stoppen, es ist zu dunkel um etwas zu sehen.“, sagte Shinichi, sich umschauend um sicher zu gehen, dass Gin und Vodka nicht plötzlich aus einen Gebüsch springen und sie das fürchten lehren.

Heiji antwortete nicht, alles lief still ab. Shinichi sah zu ihm. Er sah Heiji sich hin knien und seine Brust haltend.

„Heiji?“

„Meine Brust schmerzt immer noch, ich glaube die Kugel ist immer noch drin--- großartig, nun hab ich eine Kugel in meiner Brust!!“, beschwerte sich der Angesprochene, dann schüttelte er seinen Kopf. „Ich habe gerade etwas gesagt, was total bescheuert klingt.“
 

Der kleine Heiji setzte sich auf einen Stück Felsen und seufzte. Dann bewegte er sich unangenehm hin und her, da der Felsen gegen seinen kleinen Hintern stieß.

„Ich hoffe Kazuha geht es gut“, sagte Heiji, ohne jemanden direkt anzusprechen. Dann sah er Shinichi grinsen. Kudo hatte wieder seine berühmten Halbmondaugen.

„Was?!“, schnappte Heiji.

„Ihr beide steht euch sehr nahe, oder? Ich glaube wir sollten dich wieder in normale Größe bringen bevor Kazuha das herausfindet.“

„Hey hey, ich habe sie nicht geküsst, als wäre ich irgendein junger verzweifelter Liebhaber!“, spottete Heiji und meinte die Situation bevor die Mädchen weg gerannt waren, als Shinichi Ran geküsst hatte.

Sprachlos, versuchte Shinichi eine gute Antwort auf diese Bemerkung zu finden.

„---- Ich bin kein verzweifelter Liebhaber!“, entgegnete er schliechßlich mit einer „überhaupt nicht überzeugenden“ Stimme.

Dann sahen sie sich beide an und brachen in Lachen aus.
 

Ihr lachen echote zwischen den Bäumen und störte ein paar Tiere, die im Wald schliefen.
 

Sterne schienen über ihnen, beobachteten die beiden, getäuscht über die Gefahr die sich langsam wie ein schwarzer Panther der Beute näherte. Bereit diese zu erlegen, wann immer sich eine Möglichkeit bot.
 

Tbc

Die Mädchen kommen zur Rettung!

„Kaito? Bist du wach? Bist du hungrig? Ich habe etwas zum Ess---“, fragte Aoko geschäftig, als sie die Tür zu Kaitos Zimmer öffnete.

„WAS---“ Aoko stoppte als sie das leere Bett sah. Dann tat sie das, was Mädchen gewöhnlich tun, wenn sie gestresst sind, sie schrie.
 

„Was ist passiert???“, fragten Ran und Kazuha. Sie waren gerade zurück vom Wald und hatten noch nicht bemerkt, dass Hakuba nicht bei ihnen war. Alles an was Ran und Kazuha denken konnten, war ihr „Freund“.

„Kai—Kaito ist verschwunden!!! Dieser dumme Idiot hat uns mit Kunsblut reingelegt!“, brüllte Aoko, während sie auf den Klunstblutbeutel auf dem Boden schaute.

Ran und Kazuha standen dort, unsicher was sie sagen konnten. Derweil sah Aoko ausdruckslos auf das Bett, dann traf sie auf einmal eine sehr waghalsige Entscheidung.

„Ich werde ihn finden, ich weiß er wollte Heiji und Kudo retten--- Er wird in Schwierigkeiten geraten!“

Bis zu sechs verschiedene Emotionen, waren von Aokos Gesicht ablesbar: Wut, Sorge, Ärger, Angst, ein Gefühl töricht zu handeln und das Gefühl Kaito am liebsten erwürgen zu wollen.

„Wir begleiten dich!!!“, sagten Kazuha und Ran, warum denn nicht? Immerhin wurde ihr “Freund“ irgendwo im Wald --- vermisst.

5 Minuten später hatten sie Fackeln, Zelte, Proviant und Wasser zusammen gepackt und waren bereit ihre “Freunde“ zu retten. Sich gleichzeitig mutig und ängstlich fühlend, verließen sie ihre Hütte.

Leider sahen sie Lisa und David und kamen auf sie zu.

„Wo wollt ihr hin Mädchen?“ Habt ihr Hakuba gesehen?“, fragte David, er hatte halb die Absicht der Mädchen erraten.

„Wir gehen nur spazieren. Hakuba? Nein den haben wir nicht gesehen--- ist er noch nicht zurück?“, fragte Ran, sich umschauend und schien überrascht, dass sie nicht bemerkt hatte das Hakuba noch nicht zurück war. Sie beantwortete die Frage nicht weiter.
 

„Nein--- ich glaube er scheint noch im Wald zu sein--- warum habt ihr die Rucksäcke bei euch Girls?“ Wollt ihr noch irgendwo hin?“, fragte Lisa.

„Weil---“ die Mädchen sahen zu Ran, als wenn sie die Anführerin der Truppe wäre.

„Lassen Sie mich bitte vorbei.“, Ran sprach entschieden und ernst.

„Nein.“
 

Ran ballte ihre Hände fest zur Faust, „Bitte--- Shinichi verteckt sich irgendwo von mir und es wir ihn und Heiji das Leben kosten! Und Kaito ist auch verschwunden! Ihr könnt jetzt niemanden schicken, um ihnen zu helfen, bitte lasst uns gehen und sie finden, bevor es zu spät ist!“ Ran Stimme zitterte, ihren Augen füllten sich mit Tränen und Angst für jemanden, um den sie sich wirklich und wahrhaftig sorgte. Sie schluckte schwer um sie zurück zu halten, aber jeder konnte sehen, dass sie genug hatte.
 

Sie musste wissen was vor sich ging und Shinichi finden---- „ Ich habe ihn einmal gehen lassen, ich werde denselben Fehler nicht noch einmal machen.“
 

Es lag Mitgefühl in Liasa Augen als sie auf Ran zuging und ihr tröstend eine Hand auf die Schulter legte. „Ich weiß, es muss schwer für dich sein, Ran Liebes, aber es liegt in unserer Verantwortung sicher zu gehen, dass ihr nicht in Gefahr geratet. Ihr werdet in der Hütte bleiben, bis die Polizei kommt und uns nach Hause bringt.“
 

„Ich will nicht nach Hause gehen! Ich will Kaito finden!“, schrie Aoko, es war ihr scheißegal, wie dumm sie klang, ihr Gesicht war voller Zorn als sie auf Daivd zuging und versuchte an ihm vorbei zu kommen.
 

„Verdammt noch mal! Vier Jungen werden vermisst, zwei Mann mit Schusswaffen sind in der Gegend mit der Absicht Menschen zu töten und nun wollt auch ihr Mädchen verschwinden? Nur über meine Leiche!“, schrie David, er packte Aokos Arm und schob sie sanft zur Hütte. Die Mädchen, konnten sehen, dass die beiden sie nicht gehen lassen würden.

„Gut--- du sagtest „über meine Leiche!!“, sagte Kazuha ruhig und nickte kurz Ran zu.
 

Bevor David antworten konnte, schlug ihm eine Faust in die Nase und ein Side Kick traf ihn im Magen, er fiel zurück und landete auf seinen Kopf.
 

„Halt, Ran! Beruhige dich!!!“ schrie Lisa vor Überraschung und Erstaunen, als sie sah wie schnell Ran mit ihren Beinen war.

Sie schnappte sich einen von Rans Armen und drehte ich auf ihren Rücken, Ran schob sich rückwärts auf eine Tür zu, diese traf Lisa am Kopf, als sie mit Ran rückwärts ging. BANG!

„Ow!“ Vor Schmerz und Schock, lies Lisa Rans Arm los. Ran drehte sich um und mit einem „Es tut mir leid“ Gesicht lies sie Lisa nach vorn ins Leere laufen, bevor sie deren Arm packte und sie zu Boden warf. Nicht zu hart, denn sie wollte niemanden verletzen.
 

„WOW!“, keuchte Aoko, in der Ferne stehend, sodass sie nicht versehentlich verletzt wurde.

„Ran!“, rief Kazuha, als sie David sah, der wieder auf seine Füße kam und bereit war Ran zu packen.

„Zwingen Sie mich nicht, dies zu tun!“, sagte Kazuha, als sie Davids Arm packte und auf seinen Rücken drehte. Sie bekam den Schlüssel an dessen Gürtel zu fassen und trat David, so dass er nach vorne auf den Boden fiel. Nun lagen beide geschlagen im Haus, auf dem Boden.

Die Mädchen schlossen die Tür, und somit David und Lisa ein. Sie ignorierten die Rufe und Warnungen von den beiden wütenden und betroffenen Erwachsenen. Die Mädchen ließen den Schlüssel im Schlüsselloch stecken, sodass wer immer sie später fand die beiden herauslassen konnte.
 

„Das war Einmalig!“, sagte Aoko, die Augen weit aufgerissen und sich eine gedankliche Notiz machend „Mache NIEMALS unter KEINEN Umständen Ran oder Kazuha wütend“.

„Also, wenn Kudo und Heiji nicht auf euch hören, macht ihr dann das Selbe mit ihnen, wie mit Lisa und David?“

Rans und Kazuhas Gesicht waren rot. „NEIN, aber ich denke wir sollten!“
 

Sich den Staub von ihren Sachen klopfend, lächelten sich die drei Mädchen an und rannten in den Wald, bevor die anderen auch nur mitbekamen, dass David und Lisa in der Hütte eingeschlossen waren, immer noch riefen und an die Tür klopften.
 

Tbc

Ich finde Sherry besser

„Also--- wer bist du?“, fragte Hakuba, er versuchte so zu klingen als würde es ihn nicht kümmern ob Ai antwortete oder nicht, denn er hatte die Frage bereits fünf Mal gestellt. Sie liefen immer noch durch den Wald auf der Suche nach Kudo und Heiji, bevor Gin und Vodka sie fanden und töteten.

Es war sehr dunkel in der Nacht, die einzige Lichtquelle war ihre Fackel und das blasse Mondlicht.

Die Schatten der Bäume schufen unheimliche und beängstigende Bilder, das Geräusch von raschelnden Blättern, wenn sie liefen war laut in der Nacht, es konnte die Menschen leicht an den Film Blair Witch Project erinnern. Aber das war nicht das, was Hakuba im Moment beschäftigte.
 

„Das ist das letzte Mal, dass ich diese Frage stellen werde--- Wenn du mir antwortest!“, schnappte Hakuba.

„Es ist das Beste, wenn du es nicht weißt.“, antwortete Ai, immer noch schnell laufend und nicht Hakubas Gesicht sehend.

„Gut, Lady, es wäre um ein vielfaches einfacher, wenn du mir etwas geben würdest, um dich anzusprechen, ansonsten, werde ich dich das durchgeknallte Mädchen mit der Waffe nennen.“, erklärte Hakuba, etwas verärgert von der Tatsache, dass sie nicht das geringste Interesse an ihm zeigte. Er war es nicht gewohnt von einem hübschen Mädchen, wie Ai, ignoriert zu werden.
 

Ai runzelte die Stirn, dann sagte sie „Du kannst mich Ai nennen.“ Sie lief schneller anscheinend verärgert. Dann fühlte sie ein Spinnennetz auf ihren Gesicht, sie zog es weg und lies es fallen, es flog direkt in Hakubas Gesicht, der hinter ihr lief.
 

„Miss Ai! Es ist ein Vergnügen sie kennen zu lernen, mein Name ist Hakuba.“, sagte Hakuba, völlig genervt von der Tatsache, dass ein Teil des Spinnenetzes in seinem Mund gelandet war, bevor er es aus seinem Gesicht entfernen konnte.

„Oh.“

„Was meinst du mit “oh“??? Weißt du wer ich bin?“, fragte Hakuba, er konnte seinen Ohren nicht glauben, gewöhnlich wurden Mädchen rot und schüchtern, wenn sie erfuhren, dass er einer der besten Detektive in Japan und England war, und natürlich, gut aussah.
 

„Du bist ein sehr nerviger JUNGE, der denkt er spielt einen Helden, der losgeht um seine Freunde zu retten, wobei er tatsächlich geht, um sich töten zu lassen.“, antwortete Ai, sie schaute Hakuba immer noch nicht an.

„Du hast eine sehr schlechte Einstellung, Miss Ai.“

„Danke dir, du auch“, lächelte Ai, sie war nicht einmal böse.

Hakuba seufzte, dann murmelte er vor sich hin: „Ich gebe auf.“
 

Dann bevor er blinzeln konnte, war Ai plötzlich vor ihm verschwunden.

„???!!!?--- Ai?“, sagte Hakuba, fragte sich ob er gerade träumte. Dann merkte er, dass der Boden unter seinen Füßen verschwunden war und fiel.

„AH!“ Bevor er für mehr als fünf Sekunden schreien konnte, traf sein Magen etwas hartes, er hüpfte auf und ab, bevor er das Objekt mit seinen beiden Händen packte. Sein Herz stoppte im wahrsten Sinne des Wortes für ein paar Sekunden. Er konnte sich selbst in der Luft baumelnd seinen Magen auf einen Baum gestützt fühlen. Er nahm einen tiefen Atembzug und versuchte sich selbst auszubalancieren, dann hörte er----
 

„HAKUBA!“, rief eine Stimme unter ihm. Es war so dunkel, so das er kaum etwas sehen konnte, aber er konnte sagen, dass die Stimme nicht sehr weit entfernt war.
 

„Ai? Bist du in Ordnung?“

„Nein, ich gaube ich bin in eine unterirdische Höhle gefallen!“, rief Ai. „Oder ein sehr tiefes Loch im Boden---“, es war wirklich sehr dunkel in der Höhle und es war Nacht.

Ai stand still und versuchte sich nicht zu bewegen oder etwas anzufassen, im fall das ein weiterer Abhang nahe war.

„Wirklich? Rate mal, DAS SELBE GILT FÜR MICH!“, antwortete Hakuba und fühlte die Schmerzen in seinem Bauch schlimmer werden.

„Bist du in Ordnung?“, fragte Ai, korrigierte sich jedoch schnell indem sie hinzufügte: „Nicht das es mich interessieren würde.“

„Ich glaube ich habe mir meine Rippen gebrochen, bist du am Boden der Höhle?“, antwortete Hakuba, und fragte sich, warum Ai nicht geschrien hatte als sie runter fiel. War sie immer so ruhig?

„Ja es ist nicht sehr tief. Kannst du runter springen?“

„Was?!“

„Es ist nicht tief, du hast den Baum getroffen, oder? Genauso wie ich, es ist nur ein kleiner Abstand vom Baum zum Boden der Höhle, du kannst springen!“

„Bist du gesprungen?“

„Nein, ich bin gerutscht.“

„Sohn einer---“ Zum ersten Mal fluchte Hakuba in Anwesenheit einer Dame. Er holte tief Luft, dann lies er seine Hand los. Er schlug auf den Boden der Höhle mit einem lauten und dramatischen Krachen auf, dann stöhnte er vor Schmerzen.
 

„Mann--- bist du okay?“, fragte Ai, und dieses Mal meinte sie es wirklich. Es ist wirklich seltsam, in der Dunkelheit können Menschen nicht sehr gut sehen, aber sie können immer noch Bewegungen in ihrer Umgebnung durch Geräusche und Vibrationen auf den Boden spüren und es war einfach zu sagen wo Hakuba gelandet war, da er soviel Lärm machte.

Ai kniete sich neben Hakuba und nahm wahr, dass er Schmerzen hatte.
 

„Hört sich das an als wär ich verdammt nochmal ok?“, schrie Hakuba.

„Beweg dich nicht--- sag mir, wo es weh tut.“, sagte Ai, sie versuchte Hakuba in der Dunkelheit nicht zu berühren, sie wollte nicht die falsche Stelle oder sonst etwas anfassen.

„Überall! Wo ist deine Fackel?“ Hakuba war offensichtlich in einer sehr schlechten Stimmung.
 

„Sie ist ausgegangen, als ich runter gefallen bin, wo ist deine?“

„Keine Ahnung.“

„Nun--- wenigstens“, sagte Ai in der Dunkelheit, sie stand auf und fühlte den Felsen, den Schlamm und ein bisschen Feuchtigkeit um sie herum.

„ZUMINDESTENS WAS?!!“, schnappte Hakuba, er dachte das dies sein schlimmster Tag in seinem Leben sei und er war gerade mal 17!

„Gin und Wodka werden uns hier nicht finden. Wenn du aufhörst RUMZUSCHREIEN!“ Ai bückte sich und fing an nach Hakubas Fackel zu suchen.
 

Dann gab es zehn Minuten in Schweigen zwischen ihnen, die gelegentlich von Ais Beschwerden, wenn sie sich ihren Kopf stieß oder über den unebenen und rutschigen Boden stolperte, durchbrochen wurde. Schließlich sprach Hakuba.

„Sag mir“

„Was?“, seufzte Ai, die Hoffnung aufgebend die Fackel jemals in der Dunkelheit zu finden und setzte sich neben Hakuba hin.

„Was zum Teufel machen Kudo und Heiji? Wer bist du? Und warum zur Hölle redest du wieder von Alkohol?“

Ai lächelte, dann lachte sie in der Dunkelheit.

„Ich habe dir gesagt, nicht mit mir mitzukommen!“, sagte sie, dann fühlte sie Hakubas Hand die ihre berühren. Oder war es ihr Hand die seine berührte?
 

Schnell zogen sie beide ihre Hand weg und es wieder ein peinliche Stille.
 

„Ich werde dir die Dinge erzählen, die du wissen solltest, aber nur wenn du versprichst sie niemanden zu erzählen und wenn das hier vorüber ist du dich nie wieder darauf einlassen wirst.“, sagte Ai, schloss ihre Augen und fühlte sich wirklich, wirklich müde.
 

„Ich verspreche es.“, sagte Hakuba, seine Augen waren auch geschlossen, der Schmerz in seiner Brust wurde schlimmer. Er atmete schwer und seine Hände schwitzten.
 

Dann begann Ai zu erzählen über die schwarze Organsiation, über ihre Schwester, wie sie Kudo traf, Dr. Agasa, was zwischen Ran, Kudo und Heiji heute geschehen war. Dann bemerkte sie, dass sie ihm alles erzählt hatte.
 

„Also--- du glaubst dieser Trank wird Heiji retten?“, fragte Hakuba zum Schluss, er fühlte sich schwindelig und war erstaunt. Er konnte das Moos an der Höhlenwand riechen, es roch nicht schlecht--- irgendwie erfrischend.

„Ich weiß es nicht, es hat die Macht, Zellen schneller als üblich zu reproduzieren, ich hoffe, dass es zumindest die Blutung von Heiji stoppen wird und die Wunde schließt.“

„So was--- Ich habe sowas wirklich nicht erwartet.“, sagte Hakuba.

„Nein----, es ist alles sehr geheim.“, seufzte Ai, sie fühlte sich plötzlich wirklich traurig und einsam.
 

Sie öffnete ihre Augen. In der Dunkelheit, konnte sie ihre Schwester sehen, die sie ansah und aus irgendeinem Grund, sah sie traurig aus. Da war ein Ausdruck von Missbilligung auf ihren reifen und blassen Gesicht. Ai keuchte und fühlte wie sich ihr Körper anspannte. „Bist du wütend? Schwester?“, fragte Ai ruhig mit zitternder Stimme. Dann blinzelte sie und ihre Schwester war verschwunden. War das alles in ihrem Kopf? Und ihre lebhafte Fantasie machte es so real?
 

Hakuba sagte nichts. Er hatte gehört, was Ai sagte, aber er blieb ruhig. Da war etwas mit diesem Mädchen, was sie so anders machte. Dachte er. Ist sie ein eigenartiges Mädchen oder was? Oder vielleicht ist seltsam das richtige Wort um sie zu beschreiben.
 

Wieder war Schweigen, dann plötzlich ertönte Hakubas Stimme in der Dunkelheit.

„Ich finde Sherry besser.“

„Was?“

„Es ist ein schöner Wein, auch ein schöner Name----“

„----------- Du magst ihn mehr als Ai und Shiho?“, fragte Ai, plötzlich ertappte sie sich bei dem Gedanken, das Hakuba doch kein so nerviger Junge war.

„Es ist ein schöner Wein--------------“ Hakubas Stimme verstummte und es kam keine weitere Antwort.

„Hakuba?“ Ai wurde plötzlich sehr nervös und schob Hakubas Arm, aber sie erhielt keine Antwort un in der Dunkelheit, konnte sie auch sein Gesicht nicht sehen.

„Lästiger Junge----“, murmelte sie. Dann lehnte sie vorsichtig ihr Gesicht zu Hakubas und hörte ihn langsam atmen. Er war eingeschlafen.
 

„Zumindest bist du nicht tot---“, dachte Ai, dann änderte sie ihre Position, um es sich bequemer zu machen. Es war kein unbequemer Platz mit dem ganzen Moos das den Boden bedeckte, wie schöne Kissen.

Besonders, wenn sie so müde von all der Aufregung war, war dies doch kein schlechter Ort zum schlafen. Innerhalb eines Moments atmete sie so langsam, wie Hakuba und schlief in der dunklen ruhigen Höhle ein, die irgendwie sicherer war als die Welt außerhalb.
 

Tbc

Der Schlüssel zum ewigen Leben

„Wie werden hier stoppen.“, sagte Gin. Vorsichtig rollte er seinen Ärmel hoch und überprüfte die Schusswunde, sie hatte aufgehört zu bluten.

„Diese Frau--- sie hat nach alldem immer noch nicht den Mut mich zu töten.“, lächelte Gin kalt.
 

„Was werden wir tun, Boss?“, fragte Vodka vorsichtig. Er war wirklich sauer, der Plan war hierher zu kommen, diesen lästigen Detektiv und seine Freunde zu töten. Schnell und einfach. Sie hatten schon so viele Menschen getötet, er wollte wirklich gerne wissen, warum es dieses Mal so schwer war.

Alles lief gut bis Sherry auftauchte und alles ruinierte. Dachte er.
 

„Er hat Freunde.“ Als hätte er Vodkas Gedanken gelesen, sprach Gin plötzlich, setzte sich hin und lehnte sich an einen Baum, er nahm seinen Hut runter und zog eine Zigarette hervor. Sein dunkler Schatten vermischte sich so gut mit der Dunkelheit um ihn herum, sodass es unmöglich wäre ihn zu sehen, würde er sich nicht bewegen.
 

Er zündete sich die Zigarette mit seinem Feuerzeug an, das kleine Licht schien hell in der Dunkelheit des Waldes. Darüber hinaus beleuchtete es Gins stahlhartes Gesicht, es gab nur ein Wort es in diesem Moment zu beschreiben. Teuflisch.

Vodka konnte spüren, wie sich die Härchen auf seinen Rücken aufstellten, als er das Gesicht seines Vorgesetzten sah. Kein Zweifel, er hatte Angst vor diesem Mann.
 

„Dieser Kudo ist anders als die anderen Typen. Er hat seine Freunde, die ihn unterstützen. Er ist niemals allein.“, erklärte Gin. Dann, als würde er etwas witzig finden, gluckste er: „Das ist seine Schwäche.“

„Ist es das?“, fragte Vodka, nicht verstehend, was sein Boss meinte.

„Wir werden ihn kriegen.“, sagte Gin, blies den Qualm aus. Ein selbstsicherer Ausdruck lag auf seinem Gesicht.

„Ich werde ihn kriegen und ich werde diese Frau kriegen.“, sagte Gin mit einer wirklich tiefen Stimme.

Vodka konnte die Gänsehaut an seinem Arm spüren. War es kalt? Oder war es sein Boss, der ihm gerade Angst machte?
 

Was er nicht wusste, war, dass jemand sie beobachtete.

Ein paar scharfer blauer Augen schaute auf sie hinunter. Sein markanter weißer Anzug, wurde unter dem Mondlicht, welches ihn wie silberne Seide erscheinen lies, reflektiert.

Sein Umhang flatterte in der Luft und lies ihn wie das weiße Phantom der Nacht erscheinen.

Er blieb still bis Gin und Vodka eingeschlafen waren. Dann ging er weg, verschwand in der Nacht, wie ein Geist, ein Schatten, der nie wirklich da war.
 

Unter all den großen Bäumen, lagen die beiden Männer still. Gin lächelte. Er sah in die Richtung, in die das weiße Phantom verschwunden war.

„Gut, er scheint als wird morgen ein interessanter Tag.“, dachte er.

Gins, scharfe graue Augen, zeigten für einen Augenblick einen Hauch von Faszination.

„KID der Phantom Dieb--- Du solltest seit 8 Jahren tot sein. Wir haben dich getötet-----. Bist du von den Toten auferstanden? Suchst du nach Vergeltung?“, wie ein ernsthafter Mann versuchte den Sinn im Leben zu finden, fand Gin diese unglaubliche Faszination, die nur schwer zu verstehen war.
 

Dann, zog Gin eine kleine weiße Flasche aus seinem schwarzen Mantel.

„Ist es das wonach du suchst? Der Schlüssel zum ewigen Leben?“, er gluckste, gestört von Vodka, welcher leicht schnarchte.

Langsam und vorsichtig, tat er das Fläschchen wieder in seinen Mantel. Zog seinen Hut nach unten und war bald eingeschlafen.

Der dunkle, ruhige Wald, schien ihm ein Gefühl von zu Hause zu geben.
 

Der Wald wurde lautlos. Die Atmosphäre war schwer und unbeständig. Als hätte sie bemerkt, dass morgen etwas geschehen würde. Etwas großes, etwas dass das Leben von verschiedenen Menschen für immer verändern würde. Jeder im Wald verbarg ein Geheimnis, einige dunkler als andere, aber wer wird sein Geheimnis zuerst enthüllen?
 

tbc

„Du stehst also auf ihn, richtig?“

„Was--- was ist das?“, fragte Ran mit zitternder Stimme und zeigte mit ihren Finger auf ein dunklen menschen ähnlichen Gegenstand, die andere Hand krallte sich dagegen buchstäblich an Kazuha fest. Diese konnte ihren Arm nicht mehr spüren.

„Es ist so dunkel! Ich kann nichts sehen----“, antwortete Aoko leise. Nach ein paar Sekunden Stille, ---- QUIEEETSCH!, platzte ein scharfer sehr hoher Ton aus dem menschenähnlichen Objekt.
 

„AHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!“ Die drei Mädchen schrien und weckten mit ihren dramatischen Schluchzern und panischen Geschrei den ganzen Wald. Das nächste was geschah war, dass Ran mit ihren Bein gegen das dunkle Objekt trat und es entzwei brach, es fiel runter und noch mehr „Zeug“ kam aus ihm.

„QUIEEETSCH!!!“

„AHHHHHHHHHHHHHH!!!!“ Mehr Geschrei und Gebrüll kam von den Mädchen, die scheinbar im Wald verloren waren, bis Kazuha eine Fackel rausholte und mit zitternden Händen auf den Gegenstand auf dem Boden zeigte.
 

Dort lag ein verottender Baumstamm in zwei Hälften gebrochen mit einem Haufen an wackelnden Würmern und ein paar herauskrabbelnden Fledermäusen, die den Baum als ihren Unterschlupf und gemütliches Heim genutzt hatten.

Bis Ran es „versehentlich“ mit ihren Bein trat, verursacht durch die schiere Panik oder den „natürlichen“ Instinkt.
 

Sie waren nun am selben Ort für mehr als eine Stunde, Ran war eine gute Führerin, aber Kazuha und Aoko hatten ein klitzekleines Detail vergessen oder nicht gewusst. Frag NIEMALS Ran nach dem Weg oder folge ihr, besonders in einem dunklen und „gruseligen“ Wald.

„Ich hasse diesen Ort!“, stöhnte Kazuha und legte eine Hand auf ihre Stirn, als ob ihr Kopf davor stehen würde zu explodieren.

„Ich werde Kaito sowas von TÖTEN, wenn ich ihn zu fassen kriege!“, tobte Aoko. Wenn Kaito jetzt hier wäre, würde er garantiert um sein Leben laufen. Ran und Kazuha konnten fast Aokos Zähneknirschen hören.

„Wir---- ich glaube wir stellen besser das Zelt auf und bekommen etwas Schlaf--- ja?“, schlug Ran vor, sie konnte noch immer fühlen, wie ihr Herz „etwas“ schneller als gewöhnlich schlug.
 

Innerhalb von zehn Minuten, hatten die Mädchen das Zelt aufgestellt, ein nettes Feuer entfacht und aßen nun ihr Abendessen. Es war schon spät in der Nacht und sie waren müde.
 

„Nun--- Aoko, wie lange gehst du mit Kaito schon aus?“, fragte Kazuha und versuchte ganz normal zu klingen, als sie die Frage stellte. Sie wollte zudem das Mädchen näher kennen lernen und ihr helfen das seltsame Rufen das von der Eule über ihnen kam zu ignorieren. Sie bekam davon eine Gänsehaut.
 

„Wir gehen nicht aus!“, erklärte Aoko und sah mit Halbmondaugen zu Kazuha.

„Wie ist es mit dir? Heiji und du ihr steht euch doch so nahe, ich denke ihr kennt euch beide seit ihr klein wart, richtig?“, grinste Aoko.

„Ja! Und rate, als sie klein waren, haben sie sich gegenseitig mit Handschellen gefesselt und sie mussten sie sich---“, sagte Ran enthusiastisch bevor Kazuha ihr Essen hinunterschlucken konnte und ihren Mund öffnete.

„HEY!“, rief Kazuha mit rotem Gesicht und noch etwas Sushi im Mund.

„Wie ist es mit dir und Kudo, Ran? Sag schon, wie oft verbringt ihr Zeit zusammen?“, fragte Kazuha und versuchte das Thema zu wechseln.
 

Dies brachte Ran in Fahrt.

„Welche Zeit? Wir sind in derselben Schule! Wir sehen uns die meiste Zeit und ich hab die Nase voll davon, sein Gesicht zu sehen, er ist wirklich nichts als ein nervender Junge, der es liebt Detektiv zu spielen! Es gibt so viele Male, wo er sich deswegen selbst in Schwierigkeiten gebracht hat! Er war----“ schließlich realisierte Ran, das sie zu schnell sprach, plapperte und sie ehrlich nicht wusste, über was sie redete.

„Mmmm-Uh.“, antworteten Aoko und Kazuha, als sie sahen, dass Ran für die nächsten Sekunden nicht weitersprach.
 

Die nächste Frage von den Mädchen war:

„Du stehst also auf ihn, richtig?“

Klar auf den Punkt. Aoko und Kazuha verschwendeten keine Zeit die Antwort auf diese Frage herauszufinden.

„Ich--- Ich---“, Ran errötete und schließlich nickte sie.

„Ran! Du bist so süß!“, sagte Aoko und schloss Ran in eine feste Umarmung. „Liebst du Kudo?“

„Treib es nicht zu weit, Aoko!“, warnte Ran.

„Aber ich glaube Kazuha mag Heiji, auch!“ Ran sah zu Kazuha und beobachtete wie ihr Gesicht ebenfalls rot wurde.

„Hattori? Nein! Ich--- er--- Ich glaube sowieso nicht, dass er mich mag!“, sagte Kazuha leise und steckte ein weiteres Sushi in ihren Mund.

„Aber er hat dein Leben gerettet, als ihr an der Klippe gehangen habt---“, bemerkte Ran.

„Ich bin mir absolut sicher, dass Heiji dich wirklich wirklich mag!“, sagte Aoko, in einem Versuch Kazuha aufzuheitern.

Es gab keinen Zweifel, das Kazuha wirklich um Heiji besorgt war. Schließlich wusste sie, das Heiji verletzt war und wahrscheinlich Schmerzen hatte.

Das Bild von rotemn Blut auf dem Erdboden und Heijis Uhr darin, sorgten sie sehr.
 

„Wirklich?“ Kazuha lächelte, aber es verblasste und wurde von einem besorgten Blick abgelöst. „Ich hoffe er ist noch am Leben! Und wenn ich ihn sehe werde ich ihm ordentlich den Marsch blasen!“, murmelte Kazuha.

„Ja! Ich auch!“ Ran und Aoko stimmten vollkommen zu. Es scheint als würden Shinichi und Kaito auch Ärger bekommen.
 

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„Haaa--- TSCHII!“ Ein explosionsartiger Nieser schallte durch den Wald, Klein Heiji, putzte sich die Nase, dann nieste Shinichi kurz nach ihm.

„Man--- ich hoffe du holst dir keine Erkältung---“, beschwerte sich Shinichi, dann setzte er sich auf um sich umzuschauen. Er sah nichts ungewöhnliches, außer den dunklen stillen Wald und Millionen von Sternen über ihnen. Er seufzte.
 

„Toyama---“, murmelte Heiji im Halbschlaf. Seine Kappe war nun da er klein war, etwas zu groß für ihn, sie verdeckte die Hälfte seines Gesichts.

Shinichi grinste, er hatte gehört was Heiji gesagt hatte. Dann konnte er spüren, wie Heiji sich etwas an ihn kuschelte.
 

„Hey!!!!!!“, schrie Shinichi, Heiji von sich schiebend, in der Tat sehr verärgert. Heiji schlief jedoch weiter, es war nicht leicht ihn zu wecken! Aber dann erinnerte sich Shinichi, das er es war, der Heiji schrumpfte und er konnte sehen, dass diesem kalt war.

Shinichi zog seine Jacke aus und deckte Heiji zu. Dann fühlte er wie sein Gesicht rot anlief und aus irgendeinem Grund war er deshalb verlegen.

„Es sollte Kazuha sein, die sowas macht--- nicht ich!“, murmelte Shinichi. Er dachte an Ran.

„Ich hoffe sie ist durch Kaito in Sicherheit---- Lisa und David sollten in der Lage sein, auf sie aufzupassen.“
 

Armer Shinichi, wenn er gewusst hätte, was die Mädchen mit David und Lisa getan hatten!
 

Shinichi legte sich hin und seufzte.
 

Tbc

„Ich habe Verstecken gespielt!“

„Hakuba! Steh auf! Hakuba!“ In die dunkle Höhle, fiel etwas Sonnenlicht. Es erhellte die Steine und zwei gefangene Leute.
 

Es war Morgen. Ai war gerade aufgewacht und verschwendete keine Zeit Hakuba auch zu wecken.

Es war wohl nicht so einfach, denn schließlich verlor Ai ihre Geduld und schrie in Hakubas Ohr: „HAKUBA! STEH AUF!“

„Häh? Was---“ endlich reagierte Hakuba, er setzte sich auf und rieb sich seine Augen, während er versuchte herauszufinden, was letzte Nacht mit ihm passiert war. Dann erinnerte er sich. Es war überhaupt keine GUTE Nacht.
 

„Wir müssen hier raus kommen---“, sagte Ai, stand auf und versuchte die Wand hochzuklettern.

„Wirklich? Wie kommst du darauf? Ich mag den Platz irgendwie.“, spottete Hakuba. Ai antwortete auf diese Bermkung nur mit einem funkelnden Blick aus Halbmondaugen.
 

Hakuba stand auf und zu seiner Überraschung, schmerzten seine Rippen nicht mehr so wie letzte Nacht---- vorsichtig, rollte er sein Hemd hoch und realisierte, dass ein mädchen anwesend war. Er drehte Ai den Rücken zu und untersuchte seine Wunde.

„Du hast ein paar Prellungen und blutest leicht, aber ich glaube das du keine inneren Verletzungen hast.“, sagte Ai plötzlich ohne ihren Kopf zu drehen, um Hakuba anzusehen. Sie versuchte weiterhin einen Weg zu finden aus der Grube zu klettern, während sie kletterte. Es sah etwas lächerlich aus.

„--- Wie hast du---“ Hatte sie etwa Augen im Hinterkopf oder so etwas? --- du hast mich untersucht?“, fragte Hakuba, sich plötzlich seltsam fühlend und errötend.

„Ich bin nicht Supermann, ich kann nicht durch dein Shirt schauen! Natürlich habe ich dich untersucht!“, antwortete Ai, dann fiel sie von der Wand, denn diese war rutschig.
 

Schnell trat Hakuba vor um sie aufzufangen und schnell lies er sie runter.

„Ich kann dich die Wand hochdrücken und könntest ein Seil oder so ähnliches finden um mich rauszuholen.“, schlug er vor.

Dann bückte er sich. „Steig auf meine Schulter, ich glaube du erreichst den Baum und kannst von dort hochklettern.“
 

Ai sagte nichts. Sie zögerte, aber es schien keinen andere gute Idee im Augenblick zu geben. So stieg sie auf Hakubas Schultern und bald hörte sie ihn vor Schmerzen stöhnen.

„Schau--- es ist keine gute Idee--- ich werde dich zerquetschen----“, sagte Ai und sprang runter.
 

„Mit diesem Gewicht, kannst du alles zermalmen.“, murmelte Hakuba. Dann spürte er, Ai gegen sein Bein treten. „AU!“

„Oh, tut mir leid, tat das etwa weh?“

„Du----“
 

Plötzlich hörten sie jemanden oben außerhalb der Höhle lachen. Ai und Hakuba erstarrten und konnten fühlen wie ihre Herzen einen Schlag aussetzten. Hatten Gin und Vodka sie etwa gefunden? Würden sie sie nun, da sie in der Grube gefangen waren, töten?

„Warte mal--- ich kenne dieses Lachen!“, sagte Hakuba mit einem überraschten Ausdruck in seinem Gesicht.

Es war nun etwas heller in der Höhle, sie konnten ein Kreis aus blauen Himmel sehen und ein paar Bäume. Dann erschien eine Person in ihren Blickfeld, sie konnten sein Gesicht aufgrund des Sonnenlichts im Hintergrund nicht sehen.

Für ein paar Sekunden, sah die Person aus wie ein Außerirdischer, weil er einen langen Kopf hatte. Dann schrie Hakuba: „DU!“

„Hey--- wie geht’s da unten?“, fragte die Person vergnügt.

Hakuba antwortete nicht, er fühlte sich sehr beschämt.

„Was machst du hier?“

„Ich wollte die gleiche Fragen stellen!“, entgegnete die Person.

„Können Sie uns helfen?“, fragte Ai, sie hatte die Person auch erkannt und diese war definitiv nicht in der Schwarzen Organisation.

„----Vielleicht.“ Kam die Antwort.

„Bitte? Mr. KID?“, sagte Ai mit einer wirklich, wirklich lieben Stimme. Hakuba starrte sie nur an.

„Gut----- wenn mich eine so schöne Dame so nett darum bittet-----.“, lächelte KID, dann verschwand er.

„Was macht er hier---“, dachte Hakuba, dann sah er ein langes Seil runter in die Höhle fallen.

„Dieser Typ hat Alles!“, lächelte Ai.
 

„Komm schon! Zieh!“, stöhnte Hakuba, während Ai wirklich versuchte ihn mit beiden Händen an seinem Arm aus der Grube zu ziehen.

„Mit dem Gewicht, brauchst du einen Elefanten um dich hoch zuz iehen!“, sagte Ai scharf.

„Hier.“ Eine Hand mit weißen Handschuh griff Hakubas anderen Arm und zog ihn einfach hoch.

„Geh weg von mir!“, bellte Hakuba, als er die Person sah, die ihm geholfen hatte.

Er war in einer wirklich schlechten Stimmung, so das jede Sache die ihn ein wenig sauer machte, noch mehr seine Laune verschlechterte.
 

„Hey schau Hakuba. Ich half nicht dir, sondern dieser Dame.“, schnappte KID. „Schlimm genug, dass ich deine Hand halten musste, wenn es den Handschuh nicht geben würde, wer weiß was für eine Art von Krankheit ich bekommen hätte.“

„Schaut, ich weiß nicht was zwischen euch beiden abläuft, aber es ist nicht die Zeit zum kämpfen!“, sagte Ai und trat zwischen die beiden, die einander wirklich in den Hintern treten wollten.
 

„Gutes Argument. Ich werde jetzt verschwinden. Bis dann.“, sagte KID, wandte sich um und ging.

„Warte--- hast du--- ähm--- etwas zum essen?“, fragte Ai verzweifelt. Sie war so hungrig, sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal etwas gegessen hatte.

„Nein aber ich habe eine Flasche Wasser, es gibt einen Fluss ungefähr 500 Meter nordwärts, ihr könnt dort etwas mehr Wasser bekommen---“ KID schmunzelte, als Hakubas Hemd mit etwas Blut und Schlamm sah.

„und euch auch säubern.“

„Pass auf, KID, ICH SCHWÖRE--- Ich werde dich eines Tages fangen.“
 

„Ich--- werde dorthin gehen und ihr Jungs könnt kämpfen, nachdem ich gegangen bin.“, sagte Ai und sie verschwand in die Richtung zum Fluss.

„Suchst du nach Heiji und Kudo?“, fragte KID, während er Hakuba die Flasche Wasser reichte.

„Nein ich habe Verstecken mit mir selbst gespielt!“, antwortete Hakuba sarkastisch und dachte, wenn er nur einen Haufen von Polizisten hätte, dann würde er in der Lage sein KID zu fangen. Aber dies war weder die Zeit, noch der Ort.
 

„Wer ist das Mädchen? Deine Freundin? Dies ist nicht gerade der ideale Platz für ein Date, oder?“, fragte KID, mit einem spottenden Ton.

„NEIN, und es geht dich nichts an.“

KID lächelte und sagte ruhig „Die zwei schwarzen Freaks haben Waffen, du passt besser auf, ich will nicht, dass die Leute glauben ich hätte dich getötet.“

Hakuba lächelte überrascht, er gab KID ein „Ich weiß, was ich tue“ Nicken.

Seltsam, wie diese beiden Feinde in einer Situation, wie dieser zu Verbündeten werden können.

Zumindest schlugen sie einander nicht.

Hakuba entfernte sich, dann stoppte er, drehte sich um „Irgendeine Idee, wo wir Heiji und Ku---“

Natürlich, KID war verschwunden.

Hakuba schüttelte seinen Kopf und machte sich auf den Weg um zu Ai aufzuschließen.
 

Tbc

„Etwas Hilfe hier?“

„WEIßT du, wohin wir gehen?“

„Natürlich! Ich---“

„Du weißt es nicht, oder?“
 

Klein Heiji seufzte wieder und sah zu Shinichi, der offensichtlich keinen Plan hatte, wohin sie im Wald liefen. Die beiden jungen „Männer“ hatten eine harte Nacht, ihre Rücken schmerzten vom Schlafen auf den Laub mit kleinen Steinchen, die sie die ganze Zeit pieckten. Dennoch brachten sie es fertig zu schlafen und hatten wieder etwas Kraft um weiter zu laufen.

„So das ist, was wir machen müssen. Ai finden, Gin und Wodka finden, sie stoppen uns umzubringen, wenn möglich sie festnageln und zum Camp zurückkehren.“, analysierte Shinichi „und habe ich schon gesagt, dass ich wirklich hungrig und durstig bin?“
 

„Chechem?!“ Heiji hustete.

„Oh ja und dich wieder auf normale Größe bringen, bevor Kazuha es herausfindet.“

„CHEHM—CHEM?!“

„Und---“ Shinichi sah zu Heiji und seufzte „Okay, wir müssen dich ins Krankenhaus bringen, DANN bringen wir dich auf normale Größe, da wir keine Kleidung für dich zum tragen haben, wenn du jetzt wieder groß sein würdest---- und es könnte eine Kugel in deinem Magen stecken.“

„Und, wie genau bekomme ich meine normale Größe wieder?“, fragte Heiji genervt.

„Ai hat die Medizin oder den „Trank“, die/der dir deine normale Größe wieder geben wird, erinnerst du dich? So bin ich wieder zu Shinichi geworden.“

„Also, ist Ai zu finden das Wichtigste– nebenbei müssen wir es vermeiden von diesen beiden schwarzen Bastarden gekillt zu werden, die uns immer noch in diesem Wald jagen---“
 

„Ja, einfach, nicht?“ Shinichi seufzte wieder, wie ein alter Mann und kletterte den Felsen hoch, der sie am Weitergehen hinderte.

Er konnte einen Wasserfall sehen, der ungefähr 100 Meter hoch aus einer Felswand zu seiner rechten kam.

Sie standen am Rande eines sehr tiefen Tales.
 

Ein kleiner Regenbogen bildete sich in der Mitte des Wasserfalles, wo das Sonnenlicht durch die Blätter der Bäume fiel.

Die Bäume umgaben die Felsen und den Wasserfall, aber es gab einige von Menschen gemachte Pfade entlang der Felsen zum runter klettern.

Am unteren Rand des dampfenden Wasserfalles war ein blauer See, der in einen schnell laufenden Fluss nach links in die Talsohle mündete.

Es gab einige kleinere Wasserfälle im Fluss und ein paar Lachse sprangen aus dem Wasser. Den Fluss entlang waren kleine seichte Ufer mit feinem Kies und Felsen. Hinter den Ufern war der Wald mit ein paar Wildblumen und Sträuchern, welcher leicht die Szenerie verschönerte.
 

Der Ausblick war atemberaubend. Der Klang des Wasserfalles aus der Ferne hatte einen beruhigenden Effekt. Shinichi schloss seine Augen und atmete tief ein, unverkennbar die Szene genießend.
 

„Hallo?! Etwas Hilfe hier?!“ eine kleine Stimme erklang hinter Shinichi und erschreckte ihn.

„Oh, tut mir leid ---“ Shinichi lächelte und zog Heiji den Felsen hinauf. Heiji stand auf und starrte für einige Sekunden auf die Ansicht.

„Hey--- schau! Ein Hubschrauber!“, rief er aufgregt und zeigte nach links.

Ein Hubschrauber landete im Wald, er war ziemlich weit weg, Shinichi war wirklich überrascht, das Heiji so ein gutes Sehvermögen hatte. Die Bäume schienen eher weiter auseinander zustehen, wo der Hubschrauber gelandet war.

„---- Dort ist das Camp! Und----“

„Das war ein Polizei Hubschrauber! David und Lisa haben endlich die Polizei kontaktiert! Sie sind hier! Das bedeutet-“

„Ran und Kazuha sind sicher!“

Shinichi und Heiji waren offensichtlich so begeistert, dass sie es nicht abwarten konnten und gegenseitig ihre Sätze beendeten.
 

„Alles was wir tun müssen, ist dem Fluss zu folgen und wir kommen wieder ins Lager.“, sagte Shinichi.

„Aber---- wir müssen Ai finden.“

„Schau, wenn wir zurück im Lager sind, können wir die Polizei bitten nach Ai zu suchen. Es geht schneller und ist sicherer für uns. Dann können Gin und Wodka hoffentlich auch gefasst werden.“
 

„Wenn ich jetzt zurück gehe, dann wird mich Kazuha sehen --- als Kind --- und Ran wird mit Sicherheit wissen, dass du Conan warst.“, sagte Heiji mit fragenden Augen und sah Shinichi ins Gesicht.
 

Shinichi lächelte, ein trauriges, aber tapferes Lächeln war auf seinem Gesicht erschienen. Die Art von Ausdruck die nur erscheint, wenn ein Soldat gegenüber seinem General zugibt, des Generals Mittagessen versehentlich gegessen zu haben und der General die Erlaubnis hat ihn auf der Stelle zu erschießen, nur um sich etwas besser zu fühlen.

Eine Art „Bereit zu Sterben“ Gesicht.
 

„Sie wird es früher oder später herausfinden--- es ist am besten ich erzähle ihr von Conan---. Du hast recht, Heiji, ich hätte es ihr früher erzählen sollen.“

Heiji sagte nichts, nickte nur stimm vor sich hin.

„Sie wird ein „bisschen“ wütend werden, wenn sie es herausfindet.“, grinste Hattori.

„Ein bisschen? Ich glaube Ran frisst mich bei lebendigen Leib! Hattori du hast ein großes Talent zur Untertreibung.“
 

Die zwei jungen Männer mussten zum Kopf des Wasserfalls, um von dort zu der Klippe mit einem vom Menschen gemachten Pfad zu kommen. Es gab keinen anderen Weg runter zum Flussufer.
 

„Hey--- Heiji---?“, sagte Shinichi leise zu dem kleinen Heiji hinter ihm.

„Ja?“, erwiderte Heiji und richtete seine Kappe schon zum neunten Mal, weil sie zu groß für seinen Kopf war.

„-danke.“

„Häh? Für was?“

„Ich weiß nicht --- einfach danke.“ Heiji lächelte: „Hey dafür sind Freunde doch da, richtig?“

Shinichi nickte.

„Denk nur dran mir ein gutes Abendessen zu spendieren, wenn das alles hier vorbei ist.“

„Eigentlich dachte ich mehr an einen Urlaub. Wir werden danach Urlaub brauchen mehr als alles andere.“

„Du kennst, ich kenne einen guten Ort für einen Urlaub--------“

Mit mehr Optimismus liefen die Jungen plaudernd in Richtung Camp.
 

********************************************************************
 

„Könnt ihr das hören?“, fragte Aoko Ran und Kazuha.

Die drei Mädchen hatten einen guten Schlaf in ihren Zelt, nachdem sie ihr Sushi zum Abendbrot hatten, krabbelten sie alle in das Zelt, sodass sie die seltsamen Geräusche die in der Nacht im Wald erschienen, nicht hören mussten.

Nun waren sie auf einer Mission, um ihre „Freunde“ zu „fangen“ und diese dann richtig anzupflaumen.

Aus welchem Grund? Darüber hatten sie bisher noch nicht nachgedacht.

„Es--- hört sich an wie Wasser--- ein Fluss?“, sagte Ran.

„Es ist etwas anderes--- ein Wasserfall oder so was in der Art!“, schlug Kazuha vor.

„Ich erinnere mich, das es hier im Wald einen Wasserfall gibt, als Lisa mir die Karte zeigte---- und dort ist ein Fluss der vom Wasserfall zum Lager führt---“, sagte Aoko.

„Wow! Du hast ein gutes Gedächtnis!“, sagte Ran. Beeindruckt, wie Aoko sich an all diese Details erinnern konnte.

„Ich habe die Karte hier---“, entgegnete Aoko und holte die Karte hervor.

„-----------“

„Lasst uns dorthin gehen! Zum Wasserfall.“, sagte Ran steif.

„Irgendeinen besonderen Grund?“, fragte Kazuha.

„---Nun--- Ich habe so ein Gefühl, als wenn Shinichi und Heiji dort sein werden!“

„Oh, ist das der „sechste Sinn“, den wir Frauen bekommen, richtig?“, schlug Aoko vor.

„Plus die Tatsache, dass sie keine Nahrung bei sich haben, sodass sie versuchen werden Wasser zu finden sowie einen Weg zurück zum Camp. Ich glaube Shinichi wird sich daran erinnern, dass der Fluss zum Lager führt, deshalb vermute ich das sie dort sein werden!“, analysierte Ran und klang plötzlich, wie ein Detektiv.

Kazuha und Aoko sahen sie nur an.

„--- was ist?“ Ran errötete.

„Kein Wunder, du bist seine Tochter! Das Detektivblut liegt in der Familie!“, pries Aoko, und dacht darüber nach warum sie nicht so klug wie Ran klang, schließlich war auch ihr Vater ein Polizist!
 

„Na, worauf warten wir? Lasst uns gehen!“, sagte Kazuha enthusiastisch. Sie schnappte sich Ran und Aokos Hand und fing an zu rennen.

„Hey----!!!!“ Der Einspruch von Ran und Aoko, brachte Kazuha nicht dazu etwas langsamer zu werden. Sie wollte zu Hattori gelangen, sie wollte sicher gehen, dass er in Ordnung war, vor allem wollte sie ihn sehen---- und ihm erzählen wie sehr sie sich um ihn sorgte, indem sie die drei großen Worte sagte------ bevor es zu spät war.
 

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„Eltern Versammlung!“

„ICH GLAUBE DAS NICHT!“, schrie Kogoro Mori. Direkt in Lisa und Davids Ohr. Er war im Lager so schnell wie er konnte, sobald er den Anruf von David bekommen hatte.

„Du kannst es ihnen nicht verübeln, es ist Ran gegen die sie zu kämpfen hatten! Du kannst nicht erwarten, dass sich Ran so einfach ohne Kampf einschließen lässt, oder?!“, sagte Eri Kisaki.

Sie war um die Sicherheit ihrer Tochter besorgt, aber zur gleichen Zeit, konnte sie es Lisa und David wirklich nicht verübeln, dass sie die Mädchen haben gehen lassen. Sie waren die jenigen, die zusammengeschlagen wurden!
 

„Es tut uns wirklich Leid--- wir---“, sagte Lisa leise.

„Ich habe schon 50 Männer beauftragt nach ihnen zu suchen--- wie viele Kinder werden nochmal vermisst?“, fragte Juzo und kratzte sich am Kopf, er fühlte als bekomme er gleich Kopfschmerzen.
 

Die Polizisten hatten das Lager mit Stil erreicht: Ein Hubschrauber, mehr als ein Dutzend Einsatzwagen, die meisten wurden von Heijis und Aokos Vater gesandt, sie waren über die Männer mit Waffen gewarnt worden und das ein paar Kinder im Wald vermisst wurden, die es galt so schnell wie möglich zu finden.

„Ran, Kazuha, Aoko, Shinichi, Heiji, Kaito, Hakuba--- und da ist noch eine weitere Person sowie die beiden schwarzen Männder---- Ingesamt zehn Leute.“

„Die Mädchen sind zusammen, Shinichi und Heiji ebenfalls---- und es besteht die Möglichkeit das Hakuba und Kaito auch zusammen unterwegs sein könnten?“, bestätigte Sato, während sie sich Notizen machte.

„Heijis Eltern kommen bald, genauso Kazuhas und Aokos Väter. Wie haben Kudos Eltern kontaktiert sie sind bereits auf den Weg von Amerika hierher. Hakubas Vater kommt von London angereist. Kaitos Mutter wird auch von unseren Männern abgeholt.“, berichtete Takagi rennend und bereits er außer Atem kommend.
 

„Das ist ja, wie eine „blühende“ Eltern Zusammenführung! Ich hätte wissen sollen, das Kudo nichts Gutes bringt---- wenn irgendwas mit Ran passiert, bekommt er große Schwierigkeiten!“, murmelte Kogoro mit seinen berühmten Halbmondaugen.
 

„Das ist unglaublich, drei Detektive sind verschwunden--- was zum Teufel genau geht in Kudo vor?“ Juzo Megure war frustriert, er sah zu Kogoro mit einem seltsamen Ausdruck.

„Ich hoffe nur, das niemand dieses Mal sterben wird---“

„Ey?! Warum schauen sie mich so an?“, fragte Kogoro, aber Juzo schüttelte seinen Kopf und rief, dass mehr Suchtrupps gebildet werden müssten.
 

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„Ein weiterer Hubschrauber--- Gin, ich glaube die Polizei sucht nach uns“, sagte Wodka zu Gin, während er zum Himmel schaute, still stehen bis der Hubschrauber über sie weg geflogen war.

Sie waren immer noch im Wald auf der Jagd nach Ai und Shinichi.
 

Gin zuckte nur mit den Schultern. „Wird auch langsam Zeit.“

„Wie finden wir sie? Ich meine, der Wald ist groß, wahrscheinlich sind sie breits gerettet worden--- warum verschwinden wir nicht und töten sie ein anderes mal?“, fragte Wodka, fast flehend.

„Verdammt noch mal! Du bist so ein Trottel Wodka!“, schrie Gin, plötzlich die Geduld verlierend.

Wodka zuckte zusammen.

„Wenn sie gerettet worden wären, glaubst du die Polizei wäre hier, wie jetzt? Sie sind immer noch hier draußen, und ich werde sie kriegen, einen nach dem anderen, hörst du mich?! EINEN NACH DEM ANDEREN!?“

Wodka nickte. „Aber--- wie finden wir sie?“, fragte er vorsichtig.

„Keine Sorge, wir werden---- merke dir“, Gin lächelte kalt. „Die Beute hinterlässt immer einen Geruch für den Verfolger, um sie zu finden.“
 

Nachdem sie eine Weile gelaufen waren, hörte Gin ein Geräusch nicht weit entfernt. Der Klang eines Wasserfalls.

Er sah einen Felsen vor sich, ohne Schwierigkeiten hangelte er sich an diesem hoch und sah den Wasserfall, die Flussufer---- und----
 

„Hier ist meine Beute.“, er lachte, ein Gefühl der Zufriedenheit lag in seiner Stimme. Wie ein schwarzer Leopard, seine nächste Beute sichtete, war er bereit zu töten, doch würde er geduldig warten, sodass er das Töten später noch mehr genießen konnte.
 

In der Nähe der Spitze des Wasserfalles, liefen zwei Leute, manchmal verschwanden sie für eine Weile hinter den Bäumen, aber einer von ihnen hatte eine sehr auffällige weiße Kappe, welche sich deutlich von der grünen Landschaft absetzte.
 

Tbc

„Oh-O!“

Der Klang eines Wasserfalls, war immer beruhigend für die menschliche Seele, Shinichi und Heiji hatten das obere Ende des Wasserfalls erreicht. Sie tranken gierig und schöpften mit ihren Händen das Wasser aus dem Fluss.
 

„Dieses Wasser schmeckt gut!“, sagte Heiji, als er zu trinken aufgehört hatte und klopfte sich auf den prallen Bauch, der voll Wasser war.

„Ich glaube, das liegt nur daran, das wir wirklich hungrig sind.“, sagte Shinichi mit einem traurigem Lächeln.

„Sieh es positiv, wir wissen wo wir sind und wohin wir gehen, ich bin sicher das wir es in kurzer Zeit schaffen können, plus die Polizei sucht nach uns!“, sagte Heiji fröhlich. „Ich bin sicher, dass mein Dad mehr Polizisten sendet, sobald er erst weiß das ich in großen Schwierigkeiten stecke.“

Shinichi sah Heiji mit Halbmondaugen an. „Ich glaube du bist ständig in Schwierigkeiten, um ehrlich zu sein!“

„---- gut gepunktet.“, dachte Heiji, seine Augen zu kleinen Punkten verengt.

Wie viele Male wäre er beinahe durch einen „Unfall“ gestorben? Da war der Schuss, das Hängen an einer Klippe, der beinahe Tod durch Feuer, das Fallen vom Schiff - dank Schlages auf den Hinterkopf – in den dunklen Ozean---- usw. die Liste war lang.
 

Dann standen die jungen Detektive auf, klopften ihr Hintern und waren bereit ihren Weg zum Lager fort zusetzen. Bis-----
 

„Warum bist du so langsam? Konntest du KID nicht alleine lassen? Gin und Wodka können uns leicht einholen!“

„Warum bist du nicht ruhig und bedenkst die Tatsache das ich verletzt bin?!“

Die Streitereien von zwei blondhaarigen Personen, waren plötzlich hinter Shinichi und Heiji zu hören.

„Was?!“ beide schreckten auf und wandten sich um.
 

Ai und Hakuba tauchten aus den Büschen auf, genervt und müde. Ein bisschen wie ein verheiratetes Paar, das auf einer grauenvollen Hochzeitsreise war.

„Ai?“, fragte Shinichi mit geweiteten Augen.

„Hakuba?“, fragte Heiji mit noch größeren Augen.
 

Hakuba sah zu ihnen, dann erschien langsam ein Lächeln auf seinem Gesicht.

„Endlich! Ihr seid am Leben!“, rief er froh und ging an ihnen vorbei um zum Wasser zu kommen. Dann stoppte er plötzlich, drehte sich um und sah zu Heiji. Das Lächeln auf seinem Gesicht wurde noch breiter.
 

„Ja, warum reibst du nicht noch Salz in die Wunde?“, murmelte Heiji, sehr verärgert über Hakubas Reaktion. Was wird Kazuha tun, wenn sie ihn so sieht?

„Kudo---- du bist ok!“ Ai rannte zu Shinichi und ohne darüber nachzudenken, was sie tat, umarmte sie ihn.

Natürlich, sorgte dies für Blicke von Heiji und Hakuba, spuckte vor Überraschung das Wasser aus.

„Ai--- ähm--- ich bin Ordnung. Bis du Ok?“; fragte Shinichi ihm war es etwas unangnehm und er schob Ai sanft von sich weg. Er errötete.

„Was machst du hier?“, fragte Heiji Hakuba. Er kratzte ich am Kopf mit Halbmondaugen.

„Ich bin nicht sicher, aber ich kam mit dem Ziel diese Dame zu beschützen.“, sagte Hakuba, während er sich den Mund wischte. Er sah zu Ai mit einem „jetzt bedauere ich das Ganze irgendwie“ Blick.

Shinichi grinste. „Ich kann dir keinen Vorwurf machen!“ darauf funkelte ihn Ai an.

„Ähm--, Ai, richtig?“, fragte Heiji, während er an sie heran trat. „ Ich weiß nicht, ob ich dir danken soll oder nicht, aber die Flasche mit diesem seltsamen Drink hat mein Leben gerettet und schrumpfte mich. Also---ähm--- danke.“

Ai lächelte, sie konnte nicht anders, Hattori war so niedlich, wenn er klein war! Sie ging in die Hocke und tätschelte ihm den Kopf. „Ich werde dir wieder zu deiner normalen Größe verhelfen, keine Sorge.“

Shinichi und Hakuba lachten wieder, wegen Heijis verlegenem Gesichtsausdruck. Er wurde wie ein Kind behandelt. Jetzt weiß er, wie Conan fühlt.
 

Nach einem kurzen Gespräch, was sie tun werden, stimmten sie alle darin überein zurück zum Camp zu gehen und die Polizei Gin und Wodka fangen zu lassen.

„Das Mädchen hier hat eine Waffe, also wenn irgendetwas passiert werde ich hinter ihr in Deckung gehen.“, verkündete Hakuba zu selben Zeit auf Ai deutend. Etwas ärgerte ihn daran, obwohl er nicht wusste, was.
 

Heiji lachte, er mochte Hakubas Art, und wusste, dass Hakuba mit Ai gekommen war, um sie zu finden, weil er sich Sorgen um sie gemacht hatte. Naja, vielleicht auch weil er ein Detektiv war, und so immer das W.A.R.U.M kennen wollte.
 

„Bist du in Ordnung? Du siehst etwas--- wie soll ich sagen, zerschlagen aus?“, fragte Shinichi Hakuba.

„Tun wir das nicht alle?“, lächelte Hakuba.

„Wie wahr, wie wahr.“, stimmte Heiji zu.

Alle fühlten sich etwas besser, nun da sie Gesellschaft hatten und alles was sie machen mussten war zum Lager zurück zu kommen. Dort würden sie etwas Schlaf bekommen und könnten so viel essen wie sie wollten.

„Machen wir, dass wir hier rauskommen!“, verkündete Heiji.
 

Plötzlich packte Ai Shinichi fest am Arm. Sie sah besorgt aus und ihr Gesicht war blass.

„Ai? Was ist?!“ Shinichi sah sie überrascht an, zur selben Zeit, spürte er, dass etwas falsch war. SEHR falsch.
 

„Sie kommen--- aus dieser Richtung----“, flüsterte Ai, ihre Stimme zitterte. „Ich kann es fühlen.“ Dann konnten sie die Büsche hinter ihnen rascheln hören.
 

Jeder starrte auf die Büsche und erstarrte. Ais Hand versuchte die Waffe aus ihrer Tasche zu ziehen, aber sie konnte nicht. Ihre Hand zitterte. Heiji starrte, er konnte zur selben Zeit Hakuba schwer atmen hören, das tat sie alle.
 

Ein blasses Gesicht erschien, gefolgt bei einem anderen Gesicht, dann erschien ein weiteres.
 

„---- Shinichi?“

„---- RAN!???!“ Shinichi keuchte, er konnte seinen Augen nicht trauen. Ebenso wenig Ran.
 

Das erste was sie sah: Ein hübsches blondes Mädchen stand dort und hielt Shinichis Arm fest. So nahe bei ihm stehend.

Ran fühlte plötzlich ein Feuer in sich brennen, und es wurde größer und größer, geriet außer Kontrolle. Ein Vulkan begann zu brodeln, schnell und sehr gefährlich.

Dann sah sie Heiji. Genauso tat es Kazuha.

„------ Hattori??!“, fragte Kazuha mit geweiteten Augen und erbleichte.
 

„Oh-O.“, murmelten Kudo und Heiji unter ihrem Atem.

„------ Das sollte interessant werden.“, sagte Hakuba mit den Augen blinzelnd.

Es herrschte wenige Sekunden Stille und Ruhe, bevor ein großer Sturm über den Jungs tobte.
 

Tbc

„Ich glaube nicht!“

Ai sah zu Shinichi, ihr Gesicht wurde rot, dann erschien ein trauriges Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie realisierte, dass die Bindung zwischen Shinichi und Ran etwas war, das niemand brechen konnte. Niemand. Fast zur selben Zeit, war sie erleichtert.

Zu wissen, dass sie niemals eine Chance haben würde Shinichi für sich zu gewinnen, war nicht so schmerzvoll, wie sie gedacht hatte.
 

Ran wischte ihre Tränen weg und sah zu Ai, noch unsicher „Aber--- Sie war doch klein---- wer ist sie wirklich?“, wenn sie zu Ai sah, konnte sie es spüren, sie wusste es Ai hatte Gefühle für Shinichi, dies ist eine Frauensache.
 

Shinichi wollte sagen, dass Ai das Mädchen war, das die Medizin hergestellt hatte, die ihn in Conan verwandelt hatte, aber er gab diesen Gedanken auf, denn er wollte nicht sehen, wie Ran erneut explodierte.

Er sah nervös zu Ai, er konnte nie wissen, was Ai als nächstes sagte. Er hielt den Atem an, als Ais Lippen sich bewegten.
 

„Ran---“, sprach Ai, sie hatte sich entschieden Shinichi zu helfen. Ran starrte sie geradezu an.

„Ich habe bereits einen Freund.“, lächelte Ai, dann ging sie auf Hakuba zu, griff nach dessen Arm zog ihn zu sich und stand nun nahe bei ihm.

„Hakuba ist mein Freund, wir wohnten zusammen in England.“
 

Jedem reichte die Kinnlade bis zum Boden, einschließlich Hakuba. In der selben Zeit wurden seine Augen zu kleinen Punkten.

„---Äh? Halt ich---OW!“ Hakuba war im Begriff zu widersprechen, da fühlte er, wie Ai in seinen Rücken kniff, was soviel bedeutete wie „halt deinen Mund!“ und „spiel mit ansonsten wird dein Rücken für den Rest deines Lebens verletzt sein!“

„Ja, ähm Ai ist mein-, meine Freundin.“ Hakuba hatte Schwierigkeiten die Worte auszusprechen und errötete.

Dann sah er zu Ai, legte einen Arm um ihre Schulter „ und wir gehen schon eine lange Zeit miteinander aus. Ich kam nach Japan um sie zu finden----“

Hakuba glaubte, dass nichts von dem was er sagte Sinn machte und entschied sich den Mund zu halten, bevor er die Situation noch verschlimmerte.

Dann zwinkerte Ai vorsichtig Shinichi zu, der sich daran erinnerte wieder zu atmen.
 

Aoko lachte. „Du hast es niemanden erzählt! Hakuba! Du hast es die ganze Zeit geheim gehalten? Wow!!“

„So, du bist also ihr fester Freund?“, Heiji grinste Hakuba an.
 

„Wir müssen Kaito finden! Er ist in den Wald gegangen, um euch zu finden!“, sagte Aoko, und hoffte, dass ihr jeder zuhörte.

„Häh? War er denn nicht verletzt?!“, fragte Shinichi, verwirrt.

„Nein, es war Kunstblut, er hat sich mal wieder an seine üblichen Tricks gehalten. Ich schwöre ich werde ihn umbringen, wenn ich ihn zu fassen bekomme!“, erklärte Aoko.

„Dann gibt es keine Notwendigkeit ihn zu finden? Du wirst ihn ohnehin töten----“, murmelte Heiji.

Plötzlich erinnerte sich Hakuba an etwas. Er lächelte. „----- Er ist KID.“ Niemand, außer ihm selbst, hatte ihn gehört.
 

„Shinichi--?“, sagte Ran leise und lehnte ihr Gesicht mehr zu Kudo, der Ai und Hakuba äußerst dankbar war.

„Ja?“ Er sah zu ihr runter und gab ihr einen „Ich sehe nichts, wovor man sich fürchten müsste“ Lächeln.

Ohne jede Vorwarnung, kam der explosionsartige Schrei von Ran.

„DU HAST mir immer noch eine Menge ZU ERKLÄREN!“, schrie sie, kniff in Shinichis Ohr, zog so hart daran, wie sie in es hineinschreien konnte und stellte somit sicher, das Shinichis Ohr noch für die nächsten Wochen schmerzen würde.

„Ahhhhh!!!“, rief Shinichi.
 

Während Aoko neugierig mit Ai und Hakuba beschäftigt war, spürte Heiji plötzlich einen seltsamen Druck, so als wenn jemand hinter ihm stehen würde.

Eine große, gefährliche, dunkle Gestalt überschattete ihn langsam.
 

Er fuhr hoch, drehte sich um und sah-------- „Hattori! Du! Du-----“ Schrie Kazuha, die Hände auf den Hüften, die Augen starr geradeaus auf Heiji gerichtet. Heiji spürte wie sich die Härchen auf seinen Rücken aufstellten.

„DU BIST SO NIEDLICH!“, lachte Kazuha, packte plötzlich den kleinen Heiji und drückte ihn fest in ihrem Armen.

Dann sah sie zu Ai. „Kannst du ihn zurück verwandeln?“

Ai lächelte und nickte: „Ja, ich habe noch einiges an Medizin bei Prof. Agasa. Wenn wir zurückgehen, kann ich ihn wieder auf seine normale Größe bringen.“

„Lass mich los! Toyama!!!!“, schrie Heiji, aber es nützte nichts, es war genau das eingetreten, was er befürchtet hatte.

„Aber ich mag ihn wirklich so wie er jetzt ist! Er ist einfach so süß!“ Kazuha konnte nicht anders, als Heiji noch fester zu umarmen.

Es war offensichtlich noch nicht zu ihr durchgedrungen, dass dieser kleine Junge die gleiche Person ist, für die sie schwärmt.

Alles, was sie sehen konnte war, diesen kleinen, niedlichen, mit dunklen Teint und großen blauen Augen Schatz.

„Ohhhh!! Schaut euch Heiji an! Er ist so süß!“ Aoko kam auf ihn zu und tätschelte seinen Kopf, dann kniff sie ihn in seine Wangen bis sie rot wurden. Ran kam hinzu und unterzog Klein Heiji derselben „Folter“.
 

„Oi~oi~!?“ Shinichi rieb sich sein Ohr und Hakuba konnte spüren, wie sein Rücken durch den Kniff anschwoll.

Die beiden wurden vollkommen ignoriert.

„Ich bekam keine solchen Behandlungen als ich noch Conan war!“, beschwerte sich Shinichi, aber dann dachte er wieder, dass er solche „speziellen Aufmerksamkeiten“ wirklich nicht mochte.
 

„Können wir jetzt zum Camp zurück gehen?“, fragte Hakub nach einer Weile und sah zu wie Heiji „gefoltert“ wurde. Er entschied sich ihn zu retten, während Shinichi es anscheinend genoss zu zu schauen.

Hakuba wollte nur nach Hause kommen und für die nächsten Jahrhunderte schlafen, sein Körper tat vom Kopf bis zum Zeh weh.
 

„Lasst uns gehen.“, verkündete Ran, lies Heiji los. Kazuha schnappte ihn, bevor er flüchten konnte.
 

„Ich glaube nicht.“ Eine eiskalte Stimme erklang hinter den Büschen.

Zwei bewaffnete schwarz gekleidete Männer traten aus dem Gebüsch mit einem stahlkalten Lächeln. Die Waffen in ihren Händen wurden entsichert.

Shinichi erstarrte.
 

Das Loch am Ende des Laufes sah riesig aus. Es füllte sein ganzen Blickfeld, als wäre die ganze Welt in diesem schwarzen runden Loch in sich zusammengebrochen.
 

Tbc

„Wer seid ihr?“

„Gin----“, sagte Ai ruhig. Sie griff langsam in ihre Jackentasche.

„Denk nicht mal dran Sherry, ansonsten wirst du die Erste sein, die sterben wird.“, warnte Gin, in Ais Gesicht blickend, und grinste.

Gin und Wodka zielten auf jeden und sie würden schießen, wenn auch nur einer eine dumme Bewegung machte.
 

„Wer seid ihr?“, fragte Ran, streckte ihre Hand aus und packte Shinichis Arm.

„Was wollen Sie von uns?“

„Du weißt es nicht? Ich nehme an dein Freund hat dir nichts erzählt.“ Gin zeigte mit seiner Waffe auf Ran und sagte: „Du, hier rüber, sonst wirst du alle deine Freunde vor deinen Augen sterben sehen!“

„Lasst sie da raus! Sie haben nichts damit zu tun, ich bin es den ihr wollt!“, schrie Shinichi, wütend und schob Ran hinter sich. „Du, wirst ihr nicht weh tun.“
 

„Ach nein?“ Gin lachte, er genoss es zu wissen, das diese Leute keine Chance hatten zu gewinnen. Dann bemerkte er, wie Ai ihn anfunkelte. Er hatte eine Idee.

„Sherry, hol deine Waffe raus.“, befahl er.

„Äh?“ Ai schien wirklich überrascht, aber zur gleichen Zeit hatte sie ein sehr dumpfes Gefühl.

Langsam griff sie nach ihrer Waffe und zog sie aus ihrer Tasche.
 

„Erschieß sie.“, Gin lächelte. Er zeigte mit seiner Waffe auf Ran.

Shinichi erstarrte.

„Ich weiß du willst es, schließlich warst du eine von uns, oder nicht? Da muss noch etwas schwarzes Blut in dir sein. Tue es, Sherry.“ Gins teuflisches Lädcheln wurde breiter und breiter. „Und ich verspreche, ich werde dich nicht töten. Du kannst zurückkehren und wieder eine von uns sein.“

„Was?!“ keuchte jeder, Rans Gesicht war so bleich wie ein Laken.

Sie sah zu Ai, deren Gesicht war kalt und emotionslos. Dann trat sie vor Shinichi.

„Erschieß mich, wenn du bist, von der er sagt das du es wirklich bist.“, sagte Ran laut, alles was sie sehen konnte war das kleine Mädchen, das sie als Ai kannte. Keine kaltblütige Mörderin.
 

„Nein! Ai!“, schrie Shinichi, sah Ai langsam die Waffe heben und auf Ran zielen.

„Tue es nicht! Du weißt sie werden ihr Versprechen nicht halten!“ Shinichi sah zu Ai. „Wenn du Ran erschießen willst, dann musst du erst mich erschießen.“ Shinichi griff nach Ran und zog sie wieder hinter sich. Er meinte es ernst.

Ran verstand plötzlich, wieviel sie Kudo bedeutete. Ihr Gesicht spiegelte die verschiedensten Gefühle wider.
 

Die Erinnerung überkam Ai wie eine Welle. Ihr allererstes Mal als sie zueinander „Hi“ sagten am Strand. Die Bilder waren so lebendig.

Gin lachte: „Wie romantisch, dann könnt ihr zwei zuerst sterben.“ Dann sah er zu Ai. „Worauf wartest du? Sherry?“

Ai starrte zu Ran, dann zwinkerte sie ihr plötzlich zu. Ein Lädcheln erschien auf ihren Gesicht.

„Fahr zu Hölle, Gin!“, sagte Ai, sie warf die Waffe auf Wodka. Sie traf ihn und fiel auf den Boden.

„Hey! Du Mist-“, schrie Wodka mit seiner Waffe auf Ai zeigend, aber Gin hielt ihm am Arm fest, um ihn zu stoppen.
 

„Ich habe keine Kugeln drinnen gelassen. Selbst wenn, ich werde hier niemanden töten, also warum kommt ihr nicht darüber weg und hakt es ab?!“, schrie sie. „Ich bin keine von euch und werde es niemals sein!“, ein Feuer lag in Ais Augen. Das Blut kochte in ihren Körper.
 

Gin und Wodka sahen sehr überrascht aus. Dann seufzte Gin. „Ich hatte gehofft, du könntest noch immer ein Einsehen haben und die Chance nutzen um wieder reich und mächtig zu sein. Was für eine Schande Sherry, was für eine Schande.“ Er schüttelte seinen Kopf. „Ich wollte sehen, wie der Detektiv vor Trauer weint, wenn er sieht wie seine Freundin von jemanden getötet wird, von dem er dachte, er könne ihm vertrauen.“
 

„Du Bastard----“, sagte Heiji und schloss seine Faust fester. Aoko und Kazuha kauerten sich zusammen. Kazuha hielt sie am Arm und umarmte mit dem anderen Hattori.

Heiji fühlte sich so nutzlos, weil er klein war, war es für ihn unmöglich Kazuha und seine Freunde zu beschützen.
 

„WER seid ihr?“, fragte Aoko erneut. All das war so seltsam und beängstigend für sie. Das war es für jeden von ihnen.
 

Gin grinste, er sah jeden nacheinander an und entschied sich ihnen einen kleinen Vortrag zu halten.

„Ich werde es euch erzählen, weil ihr sowieso alle sterben werdet. Ich sehe darin keine Gefahr.“ Er drehte sich um und sah zu Wodka. „Tust du es? Wodka?“

Wodka war sich nicht sichter, was er antworten sollte, so nickte er nur und lächelte kalt, was etwas war worin er gut war.
 

„Aber zuallererst - ihr beiden Mädchen, hier rüber, SOFORT! Sonst werde ich euren Freunden die Köpfe wegpusten, geradewegs in die Hölle!“, befahl Gin, er meinte Ran und Kazuha. „Und glaubt mir, ich habe damit keine Schwierigkeiten, richtig? Sherry?“ Gin gab Ai ein Lächeln, doch diese funkelte ihn nur wütend an. Sie wünschte es gäbe einen Weg ihn zu stoppen. Sie wünschte.

„Sie sind nicht unsere Freunde----“, murmelte Kazuha.
 

„Ran—nein---“, sagte Shinichi, aber Ran stoppte ihn. Sie lehnte sich nahe zu Shinichi und flüsterte: „Alles wird gut, Shinichi, wir müssen tun, was sie wollen, sonst werden sie uns auf der Stelle töten. Wenn wir mehr Zeit schinden können, dann kann uns die Polizei vielleicht finden, bevor---“ Ihr Stimme verlor sich.
 

Sie sah die Traurigkeit in Shinichis Augen. Das Ganze war unerträglich für sie beide, aber sie wussten, das war die einzige Möglichkeit, die sie momentan hatten.

Heiji wollte etwas sagen, er packte Kazuhas Bein und lies nicht los. „Geh nicht!“

Kazuha sah zu dem kleinen Hattori, dann zu Gin und Wodka. Sie wusste, sie hatte keine Option.

„Es wir mir nichts geschehen! Schließlich habe ich den Glücksbringer.“, sagte Kazuha tapfer. Heiji schaute sie nur an. „Ich lasse nicht zu, dass sie dich verletzen, ich verspreche es, Toyama-----“

„Es gibt nicht viel, was du tun kannst Heiji Hattori.“, sagte Kazuha im Innern ihres Herzens, aber nach außen hin lächelte sie nur tapfer und ging mit Ran auf Gin und Wodka zu.
 

Zur selben Zeit trat Aoko zu Heiji und Hakuba stand neben Ai.
 

Gin und Wodka packten Ran und Kazuha grob am Arm und hielten ihre Waffen gegen den Rücken der Mädchen.

Shinichi und Heiji spannten sich in diesem Moment an.

Gin und Wodka wollten sicher stellen, dass sie keine Tricks starteten, falls sie es versuchten war das Leben der Mädchen in Gefahr.
 

Tbc

„Endlich---- treffen wir uns“

Gin vergewisserte sich, dass er jeden unter Kontrolle hatte, dann begann er zu erklären.

„Wir sind eine Organisation, die größer ist, als jede andere kriminelle Organisation in der Welt. Wir sind nicht berühmt oder sehr bekannt, in der Tat, soll niemand wissen, dass wir überhaupt existieren.“ Jeder hörte aufmerksam zu, selbst Ai, auch wenn sie eigentlich schon alles wusste.

„Es gibt mehr als Tausend von uns, auf der ganzen Welt. Einige sind berühmte Schauspieler,“ als er das sagte sahen Shinichi und Heiji einander an. „Diese seltsame Englischlehrerin.“, Heiji zog eine Schnute.

„Einige sind bekannte Politiker, Ärzte, Professoren, Polizisten--- fast jeder einzelne von euch wird einen von uns in seinem Leben treffen. Aber ihr werdet ihre wahre Identität nicht kennen.“

Gin schien sehr stolz darauf zu sein, die „Geschichte“ seiner „geliebten“ „Gruppe“ erzählen zu können, Ai verdrehte dabei die Augen vor Ekel.

„Und wenn irgendeiner von ihnen uns verraten oder für uns nutzlos werden sollte“ Gins Gesicht wurde kalt und hart.

„Töten WIR sie.“

Dies sandte jedem einen Schauer über die Wirbelsäule.
 

„Wir haben viele Projekte in unserer Organisation: Drogenhandel, Erpressung, das Bestechungsgeschäft. Aber im Moment“ er sah zu Ai, als er das sagte. „Ist das wichtigste einen Weg zu finden um ewig zu leben.“

Außer Shinichi und Ai, schauten alle einander an und dachten: „Großartig, nun stehen wir nicht nur Männern mit Waffen gegenüber, nein wir müssen uns auch noch mit Psychophaten auseinandersetzen!

Heiji lachte laut. „Das ist lächerlich! Niemand kann ewig leben!“
 

Gin sah Hattori scharf an. „Nein? Schau dich selbst an, wenn ein Mensch alt wird, ist alles was er tun muss, wieder neu geboren zu werden.“

Heijis Gesicht wurde blass, er verstand worüber Gin sprach.

„Werde wieder jung, wann immer du willst und du kannst ewig leben“, unterbrach Wodka und dachte: Manchmal sind diese Detektive wirklich blöd!
 

Ran und Kazuha konnten fühlen, wie ihre Arme durch den festen Griff von Gin und Wodka anfingen zu schmerzen. Sie sahen sich an, aber Gin und Wodka bemerkten es nicht.
 

„Und was dann?“, fragte Hakuba. „Was werdet ihr mit dieser Medizin tun? Sie selbst trinken?“

„Nein.“, unterbrach ihn Ai.

„Wir werden es heimlich an reiche Leute verkaufen, du wirst erstaunt sein, wie viele Leute bereit sind, für eine dumme Medizin wie diese, zu zahlen.“

„Politiker, einige sehr bekannte Schauspieler und vor allem die Regierungsoberhäupter auf der ganzen Welt.“, setzte Ai fort. „Das ist, wo wir das Geld her bekommen, sie bezahlen uns um einen Weg zu finden ewig zu leben, und wenn wir erfolgreich sind, werden wir an sie zu einem niedrigeren Preis verkaufen als an jene, die nicht an uns Geld gezahlt haben, als wir es gebraucht haben.“

Gin sah zu Ai, er war mit nichts von dem Gesagten anderer Meinung.
 

„Natürlich, wird das alles Wirklichkeit, weil---- weil meine Familie und ich die Medizin erfunden haben.“, sagte Ai leise, sie fühlte sich so schuldig.

„Die schwarze Organisation existiert schon eine lange Zeit. Es gibt Geschichten über Leute, die eine Art von Trank getrunken haben und ewig leben, seit dem Altertum.“ Ai lächelte traurig.

„Und es ist wahr, der Mensch KANN einen Weg finden ewig zu leben. Es gab Zeiten, als ich auf die Amerikanischen Inseln gereist bin, weil es ein Märchen gibt wonach, der der das Fleisch von Meerjungfrauen isst, in der Lage ist ewig zu leben.“

„Ah---“, keuchte Shinichi, nun erinnerte er sich.

Er hatte einmal bei einem Fall Ais Name in einem Besucherbuch gesehen, als er es mit Heiji durchgesehen hat.
 

„Dann war da noch eine Zeit, in der wir taten, was immer notwendig war um einen Diamanten zu finden, der es vollbringt Menschen ewig leben zu lassen.“, fuhr Gin fort. „Da gab es Aussagen, dass sobald man den heiligen Diamanten Pandora gegen den Mond hält, wenn der Komet Boray, der nur einmal in einer Million Jahre an der Erde vorbei kommt, Tränen kommen.“ Gin schien es aus irgendeinem Grund zu genießen, diese Geschichten zu erzählen.

Tatsächlich, sah er in eine bestimmte Richtung. Jemand anderes war hier und er wusste, wer es war.

„Du trinkst diese Träne und du wirst für immer leben! Leider, suchen wir den Diamanten immer noch---“

Jeder blinzelte, „Was für eine Ladung Geschwätz.“, murmelte Hakuba.
 

„Schande, wie immer scheint es als bekomme ich den Diamanten vor dir.“, erklang plötzlich eine klare laute Stimme über ihnen allen.

Sie sahen zu den Bäumen hoch und sahen ihn.

„Ah----“, keuchte Aoko, sie hatte nicht erwartet diese Person überhaupt zu sehen. Keiner von ihnen.
 

„Was--- willst du auch getötet werden?“, sagte Ai wütend, aber dann sah sie den Ärger und den Schmerz in den blauen Augen dieser Person.

„Es ist auch an der Zeit---“, murmelte Hakuba wieder, dann bemerkte er, dass er anfing wie ein alter Mann zu handeln, der zu viel vor sich hinmurmelt.
 

„Du wirst dafür bezahlen, was du vor acht Jahren getan hast.“, erklärte diese Person. Er funkelte Gin an.

Gin kicherte.

„Ah----“, sagte er. „KID der Phantomdieb ---- endlich treffen wir uns.“
 

Tbc.

„Ich bin noch nicht tot!“

Kaito Kuroba, der wie wir alle wissen auch KID der Phantomdieb ist, hörte Gin und Ai zu, als sie über die Schwarze Organisation aufklärten. Er wartete auf den richtigen Moment, um jeden zu retten, aber als er hörte, was Gin über den Pandora Diamanten sagte, traten Wut und Schmerz aus der Tiefe seines Herzens hervor.

„SIE sind die Leute die meinen Vater getötet haben!“, dachte KID. Sein Vater war ebenfalls DER Phantomdieb.

Und der Grund? Wegen irgendeinem dummen Diamanten, von dem vermutet wurde, dass er unsterblich mache?

Sein Vater stahl einmal einen Diamanten und die schwarze Organisation tötete ihn, weil er ihnen bei der Suche nach dem Diamanten im Weg stand.
 

KID konnte es sich nicht mehr anhören, er wird diese Organisation kriegen, komme was da wolle.

Er hat so getan, als sei er KID, sodass er eines Tages den Mörder seines Vaters finden kann, aber er hatte nicht gedacht, dass es auf diese Weise passiert.
 

Sie werden für das, was sie seinem Vater antaten, bezahlen. Dachte KID. Sein Vater, der einzige Zauberer, den er niemals in seinen erstaunlichen Zaubertricks übertreffen konnte und den er sehr liebte.
 

Niemand rührte sich, sie alle starrten KID an, der offensichtlich wütend war, der Klang des Wasserfalls spielte, wie eine dramatische Hintergrundmusik. Eine warme Brise wehte durch ihre Haare und KIDs Umhang schwebte in der Luft.
 

Shinichi schaute sich um, er konnte den Wald sehen, den See, den Fluss, den blauen Himmel. Aber Nichts, keine Helikopter. Sie mussten sie zwangsläufig sehen, nun da sie sich auf der Oberseite des Wasserfalls befanden.

„Aber nein, die verdammte langsame Polizei, konnten sie nichts richtig machen?“, dachte der Detektiv ärgerlich.
 

„Wir haben dich vor acht Jahren getötet, wie bist du wieder zum Leben erwacht?!“, keuchte Wodka, der wieder ein bisschen erschrocken war.

KID lächelte kalt. „Ich bin KID der Phantomdieb, ihr denkt ihr könnt MICH so einfach töten?“
 

„Cool~~~~“, dachten die Mädchen. Sie wurden offensichtlich von KID angezogen.

Aoko hielt ihren Atem an. NIEMALS! Dachte sie. KID!! Hier? Und er sollte tot sein, weil ihn diese schwarzen Leute vor acht Jahren getötet haben?! So--- dann ist das, was sie hier sieht ein Geist?

„Wartet bis mein Vater das hört!“, brummte Aoko.
 

Hakuba starrte zu KID. Etwas machte Sinn, aber er war sich nicht sicher was. All die fehlenden Puzzleteile fingen an sich selbst zusammen zu fügen. Augenblick mal--- Kaitos Vater verschwand auch vor acht Jahren.

Ist das nur ein Zufall? Nein, ist es nicht. Es kann nicht sein. Oder doch? Hakuba fuhr fort sich weiter Fragen zu stellen.

Dann, als hätte hin ein Donnerschlag getroffen, denkt er, dass er weiß, wer KID wirklich ist.

Plötzlich hatte Hakuba Mitleid für KID. Auch für Kaito. Es waren gemischte Gefühle für ihn.

Er war nicht ganz sicher, aber er würde es bald herausfinden. Wenn er hier lebend herauskam.
 

„Ist es das, was du suchst?“, schrie Gin, er hielt eine Flasche hoch, um sie KID zu zeigen. Eine kleine weiße Flasche. Drinnen war die letzte Menge von der Medizin, die Menschen wieder jung machte.

Er dachte, dass KID die Medizin wollte, und wenn er sie bekam, konnte KID Milliarden durch den Verkauf an reiche Leute auf der ganzen Welt, machen.

„Komm und hol sie dir, wenn du dich traust!“, verhöhnte Gin KID.

Aber KID bewegte sich nicht, er schaute zu Gin, versuchte seinen Zorn zu besänftigen und einen Weg zu finden, um alle zu retten.
 

„Das--- ist die letzte Medizin!“, rief Ai plötzlich, als sie die Flasche erkannte.

„Wo hast du sie her? Ich habe sie----“ Ais Gesicht war bleich wie ein Laken, ihre Stimme begann zu zittern. „Nein---- das ist nicht wahr!“
 

„Ihr Bastarde!“, schrie Shinichi wütend, ---- der nette alte Mann, der ihn die ganze Zeit unterstützt hatte---- Ran brach in Tränen aus. „Du hast ihn getötet?“, fragte Ran leise. Gin lachte nur.
 

Ohne Warnung, stürmte Ai plötzlich auf Gin zu, sie konnte es nicht mehr verkraften, Tränen liefen über ihr Gesicht.

Dr. Agasa?! Der Mann, der sie wie eine Tochter behandelt hatte, zu dem sie aufgesehen hatte, aufgrund seiner freundlichen und manchmal goldigen Persönlichkeit. Er beschützte Ai und half ihr die ganze Zeit. Und nun--- nun----

„Ai! NEIN!“, schrie Hakuba. Er sah Gin seine Waffe auf Ai richten.

Ohne nachzudenken, rannte er hinter Ai und drückte sie zu Boden, zur gleichen Zeit, wurde die Waffe abgefeuert.
 

„Hakuba!“, schrie Aoko. KID sah geschockt zu. Heiji und Shinichi keuchten.

Rotes Blut lief an Ais Hand hinunter und etwas war auf ihr Gesicht gespritzt. Sie setze sich auf und sah zu Hakuba, der auf dem Boden lag. Er blutete aus seinem Magen, der Boden färbte sich langsam rot.

Ais Kopf wurde plötzlich leer und alles verschwand ins Nichts.
 

Während jeder zu geschockt war, an irgendwas zu denken und zuschaute, wie Hakuba verblutete, schrien Ran und Kazuha plötzlich „JETZT!“
 

Jetzt war ihre Chance!

Beide drehten sich um und Ran versetzte Gin einen Schlag in den Magen, der normalerweise einen Menschen zu Boden gehen lies. Kazuha trat Wodka, dorthin wo kein Mann gerne getreten werden möchte.
 

Gin war kein Dummkopf, er wich rasch Rans Schlag aus und packte ihren Arm. Er richtete seine Waffe auf ihre Schläfe.

„Auf Wiedersehen, Süße“, flüsterte er in ihr Ohr. Ran schloss ihre Augen, als sie die Waffe klicken hörte.

Das war‘s dann, dachte sie. „Es ist alles vorbei.“
 

„ICH SAGTE,“ eine Stimme erklang hinter Gin. „DU WIRST IHR NICHT WEH TUN!!!!“

Bevor Gin die Zeit hatte seinen Kopf zu drehen, flog ihm ein Rucksack an seinen Kopf, gefolgt von einem Schlag auf seinen Kiefer, sobald er seinen Kopf herum gedreht hatte.
 

Er lies Ran los und machte ein Paar Schritte vorwärts bevor er sich davon abhielt zu Boden zu fallen.

Dann traf ihn ein weiterer Schlag, bevor er sah wer ihn da krankenhausreif schlug. Eine Rinnsal Blut kam aus seinem Mund.

„Shinichi!“, rief Ran. Dann sah sie eine kleine Gestalt auf Gin zufliegen.
 

„Heiji! Stop! Es gibt nichts, was du tun kannst!“ Ran packte Heiji mit all ihrer Kraft.

„Lass mich los Ran! Ich will diesen Bastard so in seinen Arsch treten, dass noch seine Vorfahren es spüren werden!“, schrie Hattori, während er schwer kämpfte.

„Aber du kannst seinen Hintern gar nicht erreichen!“

Während all das passierte, packte Kazuha Wodkas Arm und mit perfekten Fähigkeiten, warf sie ihn mit ihrem Rücken auf den Boden. Dann landete ihr Knie in Wodkas Magen, bevor Aoko angerannt kam und sich dem Kampf anschloss.

Wodka schrie vor Schmerz auf.

Ein Mädchen hielt ihm an Boden und das andere griff nach der Waffe in seiner Hand, dann schmiss sie diese in die Büsche.
 

„Du dummer Hund!“, schrie Kazuha, dann gab sie Wodka einen Schlag ins Gesicht. Aoko, hingegen, dachte offensichtlich, das ein Schlag nicht genug war, sie hob einen großen Felsbrocken neben sich auf und haute ihn auf Wodkas Kopf.

BAM!

Sterne, Vögelchen und singende Elfen erschienen vor Wodkas Augen. Er brach zusammen und es würde ein Wunder brauchen, um in den nächsten Stunden wach zu bekommen.
 

„Meine Güte---“, KID beobachte mit Erstaunen. „Gut, dass Aoko nicht weiß, wer ich wirklich bin!“, dachte er.
 

Hakuba stöhnte vor Schmerzen und murmelte etwas von heute sei der schlimmste Tag in seinem Leben, verglichen mit gestern.

„Hakuba---- Es tut mir leid!“, sagte Ai leise, sie hielt ihn und legte ihre Hand auf seinen Bauch. Sie versuchte nicht in Tränen auszubrechen und sah zu Gin, es war purer Hass in ihren Augen.
 

Ai beobachtend, wie sie so bestürzt handelte, bemerkte Hakuba, dass dieses Mädchen noch Gefühle in sich trug.

„Ich bin noch nicht tot---!“, dachte Hakuba. Aber er fühlte sich so an.
 

Tbc.

„Ich habe Freunde“

Gin schwang einen Schlag auf Shinichis Gesicht. Eine Linie von Blut rann an seinem Mund hinunter, aber Shinichi stöhnte nicht vor Schmerz auf, er erwiderte den Schlag indem er mit seinem Bein gegen Gins Arm trat, als er sah, wie Gin versuchte an seine Waffe zu kommen.

Sie kämpften immer näher am Rande der Klippe, jedoch schienen sie es nicht zu bemerken.

Die Waffe fiel auf den Boden zusammen mit einer weißen Flasche, die aus Gins langen schwarzen Mantel gefallen war. Sie rollte auf die Klippe zu und würde hinunter fallen!!!

-----, eine Hand in einem weißen Handschuh hob sie auf, bevor die letzte Menge an Medizin für immer zerstört wurde.

Niemand schien es zu bemerken.
 

„Gut im Fußball bedeutet auch, dass man gut im Treten ist!“, sagte Shinichi und schien sehr stolz zu sein. Er platzierte einen weiteren Tritt auf Gin, traf seine Brust, und Gin fiel mit dem Rücken auf den Boden.
 

Ran sah mit Erstaunen zu. „Ich wusste nicht, dass Shinichi so gut ist!!!“, dachte sie, während sie Klein Hattori los lies. Dessen Mund stand weit offen, er wandte sich an Ran. „Betreibt der Kerl Kickboxen oder sowas?“
 

Gin sah zu Shinichi auf. Er lachte: „Also denkst du, du könntest mich besiegen? Was wirst du tun, mich töten?“, dies schien eine Herausforderung zu sein, aber Shinichi nahm sie nicht an. Er schaute Gin nur an, die Stirn vor Ekel gerunzelt. „Ich bin kein Mörder, wie du, Gin. Du wirst wieder ins Gefängnis gehen und denke nicht mal daran zu entkommen.“
 

„Ja!“, stimmte Ran zu, darüber nachdenkend, wie cool Shinichi jetzt gerade war.

„Prahle nur----“, brummte Heiji.
 

Ein verzweifelter Schrei lenkte Shinichi ab, er sah sich um, Kazuha und Aoko waren über Wodka gebeugt, der bewusstlos war und eine große Beule am Kopf hatte. Die Mädchen fesselten ihn mit einem Seil, was sie benutzt hatten, um das Zelt aufzustellen. Sie machten ein Siegeszeichen zu Ran, mit einem breiten Lächeln auf ihren Gesichtern, aber ihr Lächeln verschwand, als sie Ai sahen.
 

Neben ihnen war Ai, sie hielt Hakuba im Arm, dieser war bewusstlos und Ai schrie ihn an.

„Auf mit dir! Lass die Scherze mit mir Hakuba! Das ist nicht lustig!“ Ais Stimme zitterte, Angst lag in ihren Augen. Jemand wird wieder, wegen ihr, sterben.

„So eine Schweinerei----“, dachte Heiji, er hoffte, das die Polizei bald hier eintraf. „Ich muss mal mit meinem Vater über die Effizienz der polizeilichen Arbeit reden!“
 

Dann sorgte ein Pistolenschuss dafür, dass sie alle aufsprangen.

Gin.

Er hatte seine Waffe aufgehoben und auf Shinichi gefeuert, als dieser duch Ai abgelenkt war.

Shinichi fiel zu Boden und sein blaues Shirt färbte sich langsam rot.

„Neeeiiin!“, schrie Ran.
 

Shinichi fasste sich an die rechte Schulter und spürte einen scharfen Schmerz, der sich durch seinen Arm zog jedes Mal, wenn sein Herz schlug. Er hatte tote Menschen gesehen und Schusswunden, aber ein Gedanke ging ihm durch den Kopf.

Er wird sterben.
 

Gin grinste teuflisch und schüttelte seinen Kopf. „Tsts tsts, du bist nicht aufmerksam genug, nicht wahr? So habe ich dich auch das erste Mal erwischt, weil du viel zu beschäftigt damit warst Wodka zu beobachten, hast du nicht realisiert das ich hinter dir war.“

Ohne auch nur einmal zu blinzeln, feuerte Gin erneut auf Shinichi.

Dieses Mal, spritzte Blut aus seinem linken Bein und tauchte das grüne Gras in Rot. Shinichi keuchte vor Schmerzen, sein rechter Arm war taub genauso sein linkes Bein.
 

„Auf Wiedersehen Detektiv.“, schließlich zielte Gin auf Shinichis Kopf. Sein Gesicht spiegelte vollste Zufriedenheit und ein wildes Grinsen wider. „Keine weitere Zeitverschwendung.“
 

Ran rannte auf sie zu, ihr Herz klopfte wie verrückt, sie musste dort hin gelangen, sie musste Gin stoppen, sie konnte nicht zulassen, dass Shinichi starb. --- Nein--- zu spät--- zu weit entfernt--- sie würde ihn nicht rechtzeitig erreichen--- Shinichi wird sterben--- trotzdem rannte Ran weiter, ihre Augen weiteten sich und ihr Mund war trocken, als sie Gin seine Waffe entsichern sah.
 

Bevor irgendjemand blinzeln konnte, spießte ein scharfer Stock, wie aus dem nichts erschienen, Gins Arm auf, mit dem er die Waffe hielt.

Blut floss am Stock hinunter, als Gin vor Schmerzen aufschrie. Er sah runter zu einem kleinen Jungen, der den Stock hielt. Gin lies die Pistole auf den Boden fallen.
 

„Du kannst ja gerade reden!“ Klein Heiji zuckte nur mit den Schultern. „Du hast nicht bemerkt, dass ich auch noch hier bin, nicht wahr?“

Shinichi blinzelte und erkannte, dass Heiji ihm das Leben gerettet hatte. Er sah die Waffe neben sich, Shinichi hob sie auf und warf sie mit all seiner Kraft die Klippe runter.
 

Gin schrie vor Wut, er zog den Stock aus seinem Arm und schlug in Klein Hattoris Gesicht. Dieser stürzte zu Boden. Gin hob Hattori auf und schleuderte ihn hart gegen den Boden, Heijis Kopf traf auf Stein und für ein paar Sekunden, schwor Heji er könne Sterne um ihn tanzen sehen. Er schmeckte Blut, das sein Gesicht hinunter rann.
 

Shinichi konnte nicht aufstehen, er versuchte es als Gin ihn anfunkelte. Gin fluchte, als er realisierte, dass seine Waffe fehlte.

Er entschied, dass er Shinichi auf jeden Fall heute noch töten würde.
 

Er sah sich um, Ran war noch immer zehn Meter entfernt und lief auf sie zu. Aoko und Kazuha kamen auch angerannt, vermutlich wollten sie Gin einen anderen Felsen an den Kopf donnern. Gin bemerkte, dass er umzingelt war und für ihn nur eine kleine Chance bestand zu entkommen.
 

Shinichi sah zu ihm. „Gib auf, du hast verloren Gin, du kannst nicht gewinnen, denn“ Shinichi sah ihn stol an. „Ich habe Freunde.“, er zwinkerte Heiji zu, der sich nur langsam aufsetzen konnte und der ein bisschen benebelt, schwindelig und unsicher darüber war, ob er da nun drei oder zwei Kudo sah.
 

Gin sagte nichts, für ein paar Sekunden, war sein Gesicht ausdruckslos, er wusste was Shinichi gesagt hatte war wahr, aber nein --- nein auf keinen Fall lies er diesen Bengel gewinnen. Nein, Gin hatte noch nie in seinem Leben verloren und er wird es auch heute nicht, niemals.
 

Er schrie frustriert auf, sprang auf Shinichi zu und stieß ihn hart, Shinichi stolperte rückwärts, überrascht und unvorbereitet. Dann verstand er, was Gin versuchte.
 

Heiji sprang auf und rannte auf sie zu, streckte sich zu Shinichi und versuchte ihn zu packen bevor beide er und Gin die Klippe runter stürzten.

Zu spät. Hattori schrie: „Shi---!“, aber seine eigene Stimme wurde von Rans, Aokos und Kazuhas Schrei überdeckt, als sie Shinichi und Gin am Klippenrand verschwinden sahen.
 

Tbc…

„Auf Wiedersehen“

Alle rannten sie zum Rand der Klippe und sahen, mit der Angst Shinichi nie mehr wieder zu sehen, runter. Ran machte Anstalten Shinichi hinterher zu springen, aber Aoko packte sie am Arm, hielt sie so zurück und schüttelte langsam den Kopf.

Ran brach in Tränen aus. „Shinichi! Du Idiot!“, schrie Ran, Tränen liefen ihr übers Gesicht, ihr Herz war gebrochen.
 

Dann sah sie ihn.
 

Dort, unter ihnen an der Klippe hängend, waren Shinichi und Gin. Shinichis rechte Hand hielt sich an einem Felsvorsprung fest, mit der linken hatte er Gins Hand gepackt. Beide baumelten sie in der Luft.

Heiji konnte genau sehen, das Blut langsam von Shinichis rechten Arm tropfte, als dieser all seine Kraft aufwandte den Felsen an dem er mit seinem verletzten Arm hang nicht loszulassen. Es sah schmerzhaft aus und das war es.
 

Gins Gesicht war wild, wütend und verrückt. „Warum hast du es nicht zugelassen?!!“, schrie Gin. „Du kannst mich leicht töten, warum hältst du immer noch fest?!“

Shinichi sah runter zu Gin. Sein Gesicht war schmerzverzerrt, aber er wollte nicht loslassen.

„Wenn ich dich los lassen würde--“, sagte Shinichi mit zusammen gebissenen Zähnen. „Dann werde ich ein Mörder wie du, und außerdem musst du dafür bezahlen, was du Dr. Agasa angetan hast.“ Gins Augen weiteten sich und er fing an zu lachen. Er konnte nicht glauben, was er da hörte.
 

Ran flüsterte:“Idiot---“, aber sie kannte Shinichi gut genug, um zu wissen, dass er lieber sterben würde, als den Rest seines Lebens daran denken zu müssen, dass er jemanden getötet hatte.
 

Heiji schüttelte seinen Kopf. Das war nicht die Zeit, um den Helden zu spielen, aber wenn er so darüber nachdachte, er würde wohl dasselbe tun.

Hattori schrie: „Halt durch Kudo! Wir besorgen dir ein Seil!“, dann drehte er sich um und begann nach Seilen zu suchen. Die meisten waren um Wodka, der nun mehr, wie eine Mumie aussah, geschlungen. Kazuha und Aoko hatten gute Arbeit geleistet, um sicher zu stellen, dass er nirgendwo hingehen konnte.

Dann hörte Heiji die Mädchen wieder schreien.
 

Gin zog ein Messer aus seinem langen schwarzen Mantel. Er funkelte Shinichi an. „Du wirst mit mir untergehen, Detektiv!“ Dann stach er in Shinichis Hand. Dieser schrie vor Schmerzen auf, das Messer ging durch seine Handfläche.

Gin zog es heraus und war bereit Kudo nochmals zu stechen.
 

Shinichis Blut floss an seinem Gesicht hinunter, dieses hatte einen wilden entschlossenen Ausdruck.

Dann konnte Kudo nicht mehr, er konnte spüren, wie das Fleisch auseinandergerissen wurde, als Gin das Messer herauszog, der Schmerz war unvorstellbar. Er lies Gin los.
 

Dieser packte Shinichis Beine, als er fiel und baumelte nun mit einer Hand an Shinichis Bein. Und Gin war bereit erneut zuzustechen.
 

„Hör auf!“, rief Ran, sie sah Shinichis Augen, die zu ihr schauten, diese traurigen, meerblauen Augen.

Heiji konnte nicht atmen, er würde mit ansehen, wie sein Freund vor seinen Augen starb und es gab nichts, was er tun konnte.
 

Gin hob das Messer hoch. Mit all seiner Kraft, würde er Kudo und sich töten.
 

Das ist ein Albtraum, dachte Shinichi. Da gab es so viel, was er noch tun wollte, er wollte mehr Fälle lösen, er wollte ein weltweit berühmter Detektiv werden, nicht nur in Japan, Taiwan, Hongkong oder in den südöstlichen Ländern, nein er wollte groß sein.
 

Er wollte solchen Mördern ein Ende setzen. Er wollte ein spannenderes Leben haben, nicht das er es jetzt gerade langweilig fand. Er wollte Fälle zusammen mit Heiji lösen und sehen wer sie zuerst löste.

Er wollte um die Welt reisen, mit seinen Freunden und „vielleicht“ seiner Familie.
 

Aber am meisten, wollte er mit Ran zusammen sein, mehr Zeit mit ihr verbringen und den Mut haben ihr zu sagen, wie sehr sie mag. Er wollte ihr sagen, dass er sich wünschte sein restliches Leben mit ihr zu verbringen.

Nun ist alles zu spät. Er würde sterben.

Shinichi schloss seine Augen und wartete darauf, dass Gin sie beide tötete.
 

Ein Schuss fiel.
 

Gins Augen weiteten sich, als er fühlte, wie eine Kugel sein Herz zerfetzte, sein Mund öffnete sich, aber kein Laut kam über seine Lippen.
 

Er lies das Messer fallen. Es fiel die Klippe herunter, ohne einen Spritzer traf es das Wasser mit der blutgetränkten Schneide und versank auf dem Grunde des Sees.
 

Ai.
 

Mit Wodkas Waffe in ihrer Hand, war sie die Klippe runtergeklettert, um eine bessere Ausgangslage zum Schießen auf Gin zu bekommen. Oben von der Klippe war es unmöglich, ihn zu erschießen ohne Kudo zu töten.

Mit zwei Füßen auf einen kleinen Felsvorsprung stehend war es schwierig die Balance zu halten.

Eine ihrer Hände hielt sich am Fels fest, die andere zielte auf Gin, Rauch trat langsam aus dem Loch am Ende des Laufs. Shinichi sah zu ihr, mehr als alles andere überrascht.
 

Ais Gesicht war eiskalt, nur ihre Augen waren noch traurig. Alles lief im Moment ab, wie in Zeitlupe. Gin öffnete erneut seinen Mund, aber es war still, alles war still, als er Shinichis Bein loslies.
 

Gin konnte es nicht glauben, als er von de Klippe fiel.

Sie hat mich getötet.

Dachte er, dieses Mädchen, das ich besser kannte als irgendjemand sonst, die eine von uns gewesen war.
 

Gins Augen verliessen nie Ais Augen, als er hinunter fiel. Diese schönen blauen Augen, diese leicht rötlichen Haare, welche leicht in der Luft flogen mit dem blauen Himmel als Hintergrund. Die Pistole. Der schmerzvolle Ausdruck auf dem Gesicht des Mädchens. Alles um sie war verschwommen, außer das Mädchen selbst.
 

Sie sind das letzte, was Gin sah, als sein Körper mit einem Spritzer auf die Wasseroberfläche traf. Das Wasser wurde rot, aber sobald es Gins Körper geschluckt hatte, wurde es wieder zu einem karen blau.
 

Ai schloss ihre Augen, schluckte schwer und schmerzhaft.

Sie hatte jemanden getötet. Sie tötete einen Mann, der sie besser kannte als jeder andere, der einer von ihnen war. Es war noch immer schwarzes Blut in ihr. Oder nicht? Dachte sie, Gin hatte damit richtig gelegen.
 

„Auf Wiedersehen, Gin.“, flüsterte Ai, während sie runter zum schönen See sah.
 

Heiji erwachte plötzlich aus der Starre, jeder war geschockt und sie alle hatte zugesehen wie Gins Körper verschwunden war.

Er sah zu Kudo, der ebenso nach unten sah. Sie konnten Shinichis Gesichtsausdruck nicht sehen.

Ich frage mich, wie er sich jetzt fühlt?, dachte Heiji.
 

„Shinichi! Festhalten! Wir kommen!“, schrie Ran zu Kudo, der an Kraft und Blut verlor.

Kazuha und Aoko sprangen auf ihre Füße um ein Seil zu bekommen, Heiji aber erknnte, dass Shinichi keine Kraft mehr hatte, die ihm verblieben war.

Mit dem Blut floss das Leben aus ihm. Er verlor seinen Halt und fühlte sich schwindelig.

„Festhalten! Du Idiot! Lass nicht los!“ schrien beide, Ran und Heiji, ihm zu. Aber Shinichi, schüttelte seinen Kopf, was zum Teufel meinte er damit? Dachte Heiji.
 

Mit seiner letzten Kraft, sah Shinichi auf zu Ran: „Es tut mir leid--- Ran---“ Rans Herz wurde kalt.

„Halt die Klappe und halt dich fest! Wir werden dich da rausholen!“
 

„Es tut mir leid--- Ich----“ Shinichi schloss seine Augen, als ob der Schmerz zu viel für ihn war. Der Schmerz aus dem Innern seines Herzens war schlimmer als der physische gerade. Er öffnete seine Augen wieder. Sie waren voller Trauer, so klar, so warm und doch so traurig.

Ran konnte sehen, dass sich Shinichi entschieden hatte, sie konnte fast die Schmerzen fühlen die durch Shinichis Herz gingen.

Nein, das kann nicht sein. Shinichi du willst nicht--------
 

Ran streckte sich zu ihm, auch wenn sie ihn nicht berühren konnte, ihn nicht retten konnte. Sie streckte ihre Hand aus, versuchte zu Shinichi zu kommen, als wenn die große Kluft zwischen ihnen nichts bedeuten würde.
 

„Geh nicht--- Shinichi--- bitte---“, sie klang fast flehend. „Verlass mich nicht---“, ihre Tränen hörten nich auf.

Shinichi lächelte. Er wollte Ran jetzt halten, sie in seine Arme nehmen, sie umarmen und ihr sagen, das alles wieder gut werden wird. Aber so war es nicht.
 

Er formte drei Worte zu Ran, drei Worte die Rans Herz so warm werden lies, das es noch zu zerreißen drohte.

Mit seiner verletzten Hand, deutete Shinichi auf sich selbst, dann zu Ran, dann als sein Griff nachlies deutete er auf sein Herz.
 

Ich bin in deinem Herzen. Ich werde immer bei dir sein.
 

„NEIIIIIIIIIIIINNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie Ran verzweifelt und versuchte von der Klippe zu springen. Klein Heiji hielt sie zurück.

Hattoris Herz zerbrach, wie Glas, als er Shinichi fallen sah.
 

Tbc….

„Wann ist die Hochzeit?“

„NEIIIIIINNNN!!!!!!!!!“, rief Ran, als sie Shinichi fallen sah---- er fiel----- immer weiter weg von ihr.

Tränen rannen über ihr Gesicht, als sie ihre Hand nach Shinichi ausstreckte.

Klein Heiji schob sie vom Rand der Klippe weg, er fühlte sich taub, sein bester Freund würde innerhalb weniger Sekunden sterben und es gab nichts, was er tun konnte, um ihn zu retten.

„Oh Gott--- Ich werde zusehen, wie er stirbt!!!“, dachte Heiji entsetzt, während er die Klippe runter sah.
 

Plötzlich stürzte eine verschwommene weiße Gestalt an Ran und Heiji vorbei und sprang von der Klippe, Kudo folgend. Es geschah alles so schnell, Heiji konnte Aoko schreien hören, als die weiße Gestalt von der Klippe sprang. Es gab viel zu viel Geschrei.
 

Immer weiter weg von Ran, fiel Shinichi, die Schwerkraft zog ihn nach unten ----, er konnte seine Augen nicht schließen, er wollte, das Ran das letzte war, was er sah bevor er starb. Starker Wind stürmte an Shinichi vorbei, er fiel----fiel----
 

Shinichi sah auf, seine Augen hatten Rans Gesicht nie verlassen, während er fiel, aber dann erschien das Gesicht eines Jungen in seiner verschwommenen Sicht.

Die Hand mit einem weißen Handschuh griff nach ihm, er konnte die Konzentration und die Entschlossenheit in den blauen Augen der Person sehen.
 

Shinichi war sich nicht sicher, wer zum Teufel das war, aber Hey, dachte er, diese Person versuchte sein Leben zu retten, also streckte er seine Hand in deren Richtung.

Sie fielen immer noch, aber keiner der beiden Jungen wollte aufgeben.
 

Näher--- näher--- näher----- Nein--- unmöglich zu weit---- KAPIER ES?!!!
 

KID packte Shinichis Hand und zur gleichen Zeit ging sein Gleiterschirm auf.

Wie Zauberei, Shinich fiel nicht mehr, er flog, er sah hinunter, er konnte den See sehen, den Fluss, die Ufer, den Wald----
 

„AHHHHHHH!!!!“, Shinichi schrie vor Schmerzen auf, KID hatte seine linke Hand gepackt, welche schwer verletzt war.

„Uuupps, tut mir leid!“, grinste KID Shinichi an, er packte Shinichis rechten Arm --- welcher angeschossen worden war.

„Ahhhhh!“

„Meine Güte--- Soll ich stattdessen deine Beine packen?“
 

„---Warum?“, fragte Shinichi. Er packte auch fest zu, und versuchte den Schmerz in seiner Hand zu ignorieren. Er war nicht scharf aufs Fliegen und hatte keine Lust auf die Möglichkeit in den Fluss zu fallen und zu ertrinken.

Er sah zu KID, dies war das fünfte Mal, dass er ihn traf, bei jedem anderen Treffen sahen sie sich gegenseitig immer als Feinde, aber--- KID hatte ihm sein Leben schon mal gerettet.
 

„Irgendjemand musste den Tag doch retten.“, lächelte KID. „Du bist ein verdammt mutiger Detektiv, weißt du das?“

„Danke.“

„Ran mag dich sehr.“

„-----“ Shinichi errötete, er sah zu KID, er schwor zu sich selbst, dass er das Gesicht schon mal gesehen hatte, er schwor sich er „sollte“ wissen wer KID wirklich ist.

„Bin ich zur eurer Hochzeit eingeladen?“ alberte KID, und bemerkte das Shinichis Blut seinen weißen Handschuh färbte.

Shinichi lächelte, aber er antwortete nicht.

KID wendete den Gleiter, sie stiegen und flogen zur Spitze der Klippe, wo Ran, Heiji, Kazuha, Aoko, Hakuba und Ai waren.

Oh ja und Wodka, der noch immer dort lag.

Aoko und Kazuha lösten bereits die Seile von Wodka und standen da, die Seile in den Händen haltend, mit geöffneten Mündern.
 

„JUHUUUU!!!!“, jubelten Aoko und Kazuha, sie hüpften auf und ab, als sie sahen das KID Shinichi gerettet hatte.

Ran drehte sich um und sah, dass Ai, die gerade mit Hilfe von Klein Heiji die Klippe heraufgeklettert war, zu ihr schaute. Ihr Gesicht war leer, dann lächelte sie Ran an.

„Kudo wird wieder.“

Ohne nachzudenken, umarmte Ran Ai plötzlich.

Ai war überrascht, sie schien verwirrt, dann hörte sie Ran leise sagen: „Danke--- Ai, ich danke dir dafür, dass du Shinichi gerettet hast.“

Ai lächelte, sie tätschelte Rans Rücken. „Kudo sorgt sich um dich, ich hoffe du kümmerst dich um ihn.“ Ran nickte. „Ich werde ihn nie wieder gehen lassen.“
 

Heiji grinste, er fühlte sich noch niemals so erleichtert.

„Sie kommen hierher zurück----“, dachte Heiji, er sah zu KID der wendete und auf sie zuflog.

Heiji wollte herausfinden, wer KID wirklich ist. Er würde KID nicht ohne ein paar gute alte Fragen gehen lassen.
 

Ai war nicht so glücklich, wie sie sein sollte, in der Tat sie war krank vor Sorge. Den Blick auf Hakuba gerichtet, der immer noch bewusstlos war, ging sie zu ihm und bückte sich. Sie hielt Hakuba fest in ihrem Armen und betete, dass er nicht sterben würde.

„Er hat mich gerettet---“, sagte sie zu Aoko, als diese rüber kam und mit einem Taschentuch versuchte die Blutung zu stillen.

„Ich weiß.“, sagte Aoko, sie genauso besorgt aussah, wie Ai. Ihre Hand war rot gefärbt, als sie sie gegen Hakubas Bauch presste.

„Es gibt nichts, was wir tun können---“, sagte Heiji, der auf sie zuging. „Er verliert zu viel Blut ---“

„NEIN!“, sagte Ai ärgerlich, wütend und verängstigt zugleich.

„Hakuba wird nicht sterben! Ich---“, Ais Stimme brach.

Was KANN sie tun?
 

Heiji seufzte, obwohl er so klein war, wer der Ausdruck auf seinem Gesicht genau der gleiche, wie als ein 17 Jahre alter Teenager. Er schaute auf Hakuba, Heiji wusste er würde bald sterben, als er Hakubas Puls gemessen hatte und bemerkte, das er immer langsamer wurde, war sein Gesicht weißer und weißer geworden--------.
 

„Shinichi!“, rief Ran, als sie KID endlich auf der Klippe schnell und leicht landen sah, nur wenige Meter von ihnen entfernt.

Shinichi fiel auf seine Knie, er war zu schwach um aufzustehen, KID hielt ihn vorsichtig aufrecht und sah zu Ai und Hakuba. Er wusste, dass etwas nicht stimmte.
 

„SHINICHI!“ Ran rannte zu Shinichi und warf sich auf ihn. Shinichi fiel wieder auf den Boden.

„Autsch!“

Ran weinte und umarmte Shinichi soooooo fest, dass Shinichi errötete, aber es fühlte sich so schön an zu wissen, dass Ran sich so sehr um ihn sorgte.

Er umarmte Ran ebenfalls fest und flüsterte: „Siehst du – Ich werde dich nicht noch einmal verlassen, ich habe dir doch versprochen ich komme wieder zurück.“

Ran lächelte: „Ich dachte ich würde dich verlieren--- Ich----“

„Ich weiß.“, Shinichi stoppte Ran und sie umarmten sich erneut.

Aoko und Kazuha lächelten beide, und dachten über den Kauf eines Hochzeitskleides nach, um es zu tragen, wenn diese beiden heirateten.
 

„Ähm Ok.“ Unbrach sie KID, als dieser bemerkte, wie Aoko ihn betrachtete, er fragte sich etwas.

„Was ist mit ihm?“, fragte KID und zeigte mit sein Daumen zu Hakuba. Obwohl er wusste, das Hakuba verblutete.

„IST er---“, fragte Shinichi Heiji und sah sehr besorgt aus.

„Ja----“, antwortete Heiji, schüttelte seinen Kopf und sah zu Ai, aber Ai weigerte sich ihn anzusehen.
 

Stille.
 

Jeder wurde still. Sie wussten nicht was zu tun ist. Ai erinnert sich an die Schmerzen, in der Nacht als sie ihre Schwester verlor. Zu viel, das ist alles viel zu viel für sie und sie hasste dieses Gefühl. Sie konnte sich nie verzeihen, wenn Hakuba----

Eine fröhliche Stimme brach das Schweigen.

„Nun--- dies könnte helfen.“, sagte KID, er hole eine kleine weiße Flasche hervor.
 

„---??!!!“ Ais Augen weiteten sich und jeder sah sehr überrascht aus.

KID grinste: „Hey, Ich bin ein Dieb, erinnert ihr euch?“

„Wird es helfen?“, fragte KID Ai.

Ai nickte: „Bitte---- wir müssen sofort die Blutung stoppen.“

KID gab Ai die Flasche, während sich alle um Hakuba versammelten.

„Wir werden Zeugen einer Freak Show.“, dachte Shinichi.
 

Vorsichtig öffnete Ai Hakubas Mund und versuchte ihn zum trinken zu bewegen, aber es war nutzlos, die Medizin lief aus seinen kalten Lippen wieder heraus.

„Er wird es nicht trinken!!“, sagte Aoko frustriert. „Was sollen wir tun?“

„Gut--- wir können es uns nicht leisten noch mehr Medizin zu verlieren--- also---“, dachte Ai, dann plötzlich ohne Warnung, trank sie die Medizin.

„HEY----!!??“, keuchte Shinichi.

„Oh----“, Aoko lächelte, sie wusste, was Ai im Begriff war zu tun.

Vorsichtig, beugte sich Ai runter und „küsste“ Hakuba auf die Lippen.

Dieses Mal, kam nichts von der Medizin wieder aus Hakubas Mund.
 

Ai setzte sich auf und schaute zu Hakuba. Sie hoffte, das die Medizin schnell genug wirkte. Dann bemerkte sie, dass sie jeder ansah, mit einem amüsierten Gesichtsausdruck.

„Was?!“, fragte Ai.

„Nichts.“, grinste Aoko.

„----Schaut!!!“, keuchte Kazuha. Langsam schrumpfte HAkuba, wurde kleiner und kleiner. Seine Wangen wurden rot und etwas Rauch drang aus ihm.

„Keine Sorge, er verbrennt nicht lebendig.“, sagte Kudo zu Ran, die unglaublich besorgt schien, das Hakuba könne in Flammen aufgehen oder irgendetwas in der Art.

Das Gesicht des englischen Detektivs war runder, sein Körper wurde immer kürzer und ein sechs Jahre alter Hakuba war geboren.

Nicht zu erwähnen, dass seine Kleider nun ein vielfacher größer waren als er selbst.
 

„Hey---“, sagte KID. „Das ist der beste Zaubertrick, den ich je gesehen habe!“ Aoko verdrehte ihre Augen und sah zu KID, als sich ihre Blicke trafen, zwinkerte KID ihr zu. Aoko errötete und sah schnell weg.
 

In nur einer Minute hatte Hakuba die gleiche Größe, wie Heiji, war klein und niedlich. Ai hielt ihn immer noch und sie lächelte, als sie bemerkte, dass kein Blut mehr aus Hakuba kam.

Hakuba stöhnte.

„Was----“, fragte Hakuba, öffnete seine Augen und fühlte sich richtig seltsam. Er konnte sehen, dass sich alle um ihn versammelt hatten, fasziniert und dann sah er KID und Klein heiji grinsen. Dann bemerkte er, das Ai ihn umarmte.

„Okay---, das ist eigenartig---“, dachte Hakuba.

Alle Mädchen streckten die Hand aus und fingen an seinen Kopf zu streicheln.
 

„Willkommen im „Kleinen“-Club, Hakuba.“, sagte Heiji, sein spottendes Lächeln wurde breiter.

„Häh?“, antwortete Hakuba, in der Tat sehr verwirrt.

Obwohl Hakuba schwindelig war, lies er KID nie aus den Augen, der ihn anstarrte.

Dann veränderte sich plötzlich KID‘s Gesichtsausdruck. Er öffnete seinen Mund und schrie: „Passt ---!!!“
 

Hakuba spürte, wie etwas sein Gehirn ausknockte, es ging alles so schnell.
 

Wodka packte Ai an ihrem Hals und warf sie zur Seite. Ai stolperte und fiel auf Kazuha, die Mädchen stürzten zu Boden.

Wodka hob den kleinen Hakuba, der schwach und schwindelig war, auf. Shinichi, Heiji und KID sprangen auf, gut, außer Shinichi, dessen Beine verletzt waren, er fiel zurück auf Ran. Klein Heiji schaute, er konnte nicht glauben, das Wodka wach war.

„Wir hätten ihn doch wie eine Mumie verschnürt lassen sollen!“
 

Wodka war nun schon für eine Weile wach, und er war entschlossen Ai zu töten, egal was geschah. Aber dann bemerkte er, dass Ai besonders den kleinen Jungen namens Hakuba nahe zu stehen schien. So entschied er sich den kleinen blonden zuerst anzugreifen, und zu schauen, ob er so Ai kontrollieren konnte, wenn er droht Hakuba zu töten.
 

KID schwang einen Schlag gegen Wodka und traf ihn im Gesicht. Wodka stolperte und seine Sonnenbrille fiel zu Boden, enthüllte zwei wachsame schockierte Augen.
 

KID war bereit Wodka mit einen weiteren linken Haken, festzunageln. Er schwang seine Faust, als er bemerkte das Wodka Hakuba als Schutzschild benutzt. Und das buchstäblich.
 

WHAM!

Hakuba sah Sterne und KID’s schockierte blaue Augen, als KID seinen kleinen Kopf schlug. Dann konnte Hakuba nichts mehr sehen. Dunkelheit war um ihn herum.
 

„Shi---!!“, fluchte KID, als er Hakubas blutiges Gesicht sah, dieser war offensichtlich bewusstlos. „Tut mir leid.“, murmelte KID. Nicht sicher, ob Hakuba ihn hörte oder nicht.

„Pass doch auf, wen du schlägst!!!“, schrie Aoko, wütend und verärgert. „Du bist so erbärmlich!!!“ KID blinzelte. Das hatte gesessen. Erbärmlich?! Wie konnte Aoko es wagen ihn erbärmlich zu nennen????

„NENN!“, schrie KID, als er Wodka in den Bauch trat.

„MICH NICHT!“ KID sprang in die Luft und trat Wodkas Kinn, als dieser sich den Bauch haltend, nach vorn beugte.

„ERBÄRMLICH!“ Kid hob einen großen Felsbrocken hoch und schlug ihn mit aller Kraft auf Wodkas Kopf.
 

WHAM!

Die zweite Beule wuchs beträchtlich hoch auf seinem Kopf. Wodka kollabierte. Wieder mal.

Heijis Augenbraue ging nach oben: „Gute Nutzung von Ressourcen!“
 

KID drehte sich zu Aoko, immer noch den Felsen haltend. „Wie hast du mich bezeichnet!?!“

„Nichts.“, sagte Aoko, dann mumrlete sie: „Nachahmer! Ich habe die „Fels-Zuschlagen-Kopf“ Methode erfunden!“
 

Kazuha und Ran tauschten einen Blick aus, dann rannten sie alle mit Seilen in ihren Händen zu Wodka.

Fertig um eine andere „Mumie“ aus ihm zu machen.

Ai funkelte KID an, als sie Klein Hakuba aufhob. KID sah man an, dass es ihn immer noch leid tat.
 

Dann plötzlich hörten sie ein lautes Geräusch von oben kommend.

Alle sprangen sie auf, sie waren zu sehr mit Hakuba beschäftigt, als das sie bemerkten was um sie geschah.

Starker Wind blies durch ihre Haare. Die Geräusche wurden lauter und lauter, aber alle lächelten.

„ENDLICH!“, schrie Heiji.

„Sieht so aus, als muss ich gehen.“, sagte KID, wandte sich um und ging auf die Klippe zu.

„Hey---“, schrie Heiji, „Du gehst nirgendwohin, ich habe noch ein paar Fragen!“
 

„Ja klar, als ob ich die beantworten würde!“, lachte KID und sah zu dem Hubschrauber über ihnen.

„Typisch für die Polizei, nicht wahr?“, lächelte KID. „Kommt erst wenn alles vorbei ist!“ Er drehte sich um und sah jeden an. „Viel Glück Kudo, Heiji. Ich werde euch bald wiedersehen.“
 

Dann zwinkerte er Aoko zu, eines von der Art „Sehe dich später, Lady“ Zwinkern. Aoko wurde rot.

KID sprang ohne Zögern von der Klippe, dann öffnete sich sein Gleiter.

„Ich habe gehofft, der Gleiter würde sich nicht öffnen.“, murmelte Heiji.
 

Aoko rannte ihm nach, stand am Rand der Klippe und sah KID in den blauen und weißen Himmel fliegen.

„KID---“, lächelte Aoko. „Eines Tages, werden mein Vater und ich die schnappen --- eines Tages.“
 

„Äh? Merkwürdig—“, sagte die Polizistin Sato und schaute zu ihnen runter. „Lisa und David haben nicht von zwei Kindern gesagt, die bei ihnen sind! Wo kommen die her??“

Polizist Takagi seufzte erleichtert: „Zumindest wurde niemand verletzt, nicht wahr? Nun kann ich endlich Megure und Mouri sagen, dass wir sie gefunden haben!!“

Der Hubschrauber landete auf der Klippe, die zwei Polizisten sprangen raus und rannten zu der „verletzten“ Gruppe.
 

Shinichi lächelte, alles wurde wieder gut. Er umarmte Ran noch fester, Kazuha umarmte den kleinen Heiji, Ai und Aoko waren noch beim immer noch verwirrten Hakuba.

Die Sonne schien auf sie runter, gab ihnen großzügig Wärme und erzählte den sieben Jugendlichen, das es überstanden war. Sie überlebten.
 

Tbc.

„Was für eine Hochzeit?“

Alle erreichten mit dem Hubschrauber das Camp. Sobald unsere Lieblingscharaktere den Helikopter verließen, rannten ihre Eltern auf sie zu und Eri Kisaki zog Ran in ihre Arme.

„Ran!! Gott sei Dank seid ihr alle wohlauf!“, sagte sie, erleichtert und seufzte vor Freude. Als sie sich umschaute, sah sie ein wirklich komisches Bild.
 

Shinichi war rampuniert, blutig und konnte nicht allein laufen, die Polizisten Sato und Takagi stützten ihn vorsichtig.
 

Ein kleiner Junge, der aussah wie Heiji Hattori, versuchte seine geschockte Mutter und seinen verwirrten Vater zu beruhigen.
 

Kazuha bekam eine laute Standpauke von ihrem Vater.
 

Ein hübsches Mädchen mit rötlichem Haar stand da mit einem blondhaarigen kleinen Jungen, der gerade aufgewacht war und sein Gesicht, spiegelte Verständnislosigkeit wider.

Dann wurden sie alle unter weiteren Fragen und Geschrei in Krankenwagen verbracht.
 

Ran schaute zusammen mit ihrer Mutter eine Weile zu, dann drehte sie sich zu Eri Kisaki.

„Ich werde es später erklären, Mama.“

„Das ist auch besser!“, sagte Kogoro Mori, er war geschockt und verwirrt, wie jeder andere hier auch.

„Was zum Teufel ist hier los? Warum sind hier im Lager Kinder?! Warum-“

„Paps! Ich sagte ich werde es später erklären!“
 

Gerade als alle in den Polizei- oder Krankenwagen stiegen, begann ein Streit zwischen einem besorgten Mädchen und ihren Vater.

„Ich werde nicht gehen!“, schrie Aoko ihren Vater an, sie sah wütend und verärgert aus.

„Kuroba wird vermisst! Ich werde nicht gehen, bevor wir ihn gefunden haben!“

„Ich bin sicher, ihm geht es gut.“, versuchte ihr Vater sie zu trösten. „Lass uns nach Hause fahren und du kannst mir erzählen, was passiert ist---“

„NEIN!“
 

Dann trat hinter den Büschen eine Junge hervor und winkte Aoko zu.

„Aoko! Du bist OK! Was ist passiert?“, schrie Kaito und grinste jeden an.

Es wurde still, alle starrten sie überrascht zu Kaito.
 

Zu selben Zeit, blinzelte Hakuba. Etwas schien wichtig zu sein, etwas über Kaito, aber er konnte sich nicht erinnern, was es war.

„Ai----?!“, fragte Hakuba Ai.

„Ja?“

„Was ist passiert?“

„Was meinst du?“

Hakuba schüttelte seinen Kopf: „Ich weiß nicht--- ich scheine etwas vergessen zu haben---- alles an das ich mich erinnere ist, dass wir Kudo getroffen haben--- was ist danach geschehen?“

„----- Du erinnerst dich an nichts, was danach passiert ist???“

„Nein--- warum blute ich? Warum bin ich klein, wie Heiji? Warum---“

„Sei ruhig und ruhe dich aus.“, ordnete der Doktor im Rettungswagen an. „Ich denke du hast eine kleine Amnesie. Wir müssen dich so schnell, wie möglich ins Krankenhaus bringen.“

Ai schüttelte den Kopf. „KID.“, dachte sie. Der Schlag von KID, hat offensichtlich einige Schäden bei Hakuba hervorgerufen.
 

Hakuba sagte nichts. Er konnte sich an nichts erinnern, aber er war froh, dass er am Leben war. Er lächelte und schloss seine Augen, in der Hoffnung etwas Schlaf auf Ais Schoß zu finden.
 

Ai strich über Hakubas blonde Haare.

Dann bemerkte sie es, dass es Hakuba WAR der auf ihren Schoß schlief.

Sie schob ihn runter und sah, wie er auf den Boden fiel.

„ARGH!“, beschwerte sich Hakuba und rieb sich seinen Kopf. „Das ist wirklich die schlimmste Woche in meinem Leben!“
 

„K---Kuroba?! Du----Wann ---?!“, Aoko starrte zu Kaito, der ein bisschen müde aussah, aber ansonsten wohlauf zu sein schien.

„Er kam vor einer Minute zurück.“, sagte Lisa. „Er ging, um nach Kudo und Heiji zu suchen, doch er verlief sich im Wald--- aja und die Schusswunde, die war ein Trick um die Männer in schwarz in die Irre zu führen!“, Lisa lächelte und sah wie Aokos Gesicht immer röter wurde.
 

„KAITO KUROBA!!! DU HAST EINE MENGE ZU ERKLÄREN!!!“, brüllte Aoko und begann Kaito über den Platz zu jagen.
 

„Ihr alle habt verdammt viel zu erklären!“, sagte Juzo Megure und dachte, dass dies eine verdammt interessante Geschichte wurde.
 

Shinichi legte sich vorsichtig auf die Krankenliege im Krankenwagen, er seufzte und schloss seine Augen. Ran setzte sich neben ihn und hielt seine Hand.

„Endlich---ist alles vorbei--- Ran ist sicher.“

Plötzlich störte eine Stimme seine Gedanken.

„Alles in Ordnung mit dir?!“

Es war Kaito, er steckte seinen Kopf in den Rettungswagen und grinste Shinichi an.

„Nein, aber ich werde weiterleben.“ Shinichi öffnete seinen Augen und sah ihn an.
 

„Meine Güte---- du bist das reinste Chaos, aber hey, ich hoffe du bist bald wieder wohlauf!“, sagte Kaito, wandte sich ab und lächelte Ran an.

„Ich muss gehen, ich habe Aoko noch eine Menge zu erklären. Wir sehen uns später!“, sagte Kaito und ging zum Polizeiwagen, der neben Shinichis Rettungswagen stand.
 

Bevor er mit Aoko in den Polizeiwagen einsteigen konnte, rief Shinichi plötzlich: „Ich werde dich zur Hochzeit einladen!“
 

Kaito fuhr auf und sah zu Shinichi, der ihn angrinste.

„Was---? Was für eine Hochzeit?“, fragte Kaito nervös, sein Herz pumpte wie verrückt.

„Ja.“, sagte Kudo mit einem spottenden Unterton. „Was für eine Hochzeit??“, dann zwinkerte er Kaito zu.
 

Ran schlug Shinichis Kopf. „Was für eine Hochzeit?!“, fragte sie, errötet.

„Argh! Das hat, weh getan!“, klagte Shinichi. „Ich bin der Verletzte hier!!“
 

„Worüber redet er da, Kuroba?“, fragte Aoko, zog an Kaitos Hemd und eilte mit ihm zum Auto.
 

„Kuroba?!“

„Keine Ahnung.“, lächelte Kaito, dann lachte er. „ICH WEIß ES wirklich nicht!“
 

********************************************
 

3 Wochen später
 

Ring! Ring!
 

Das Telefon klingelte wie verrückt, Shinichi beeilte sich und stürzte zum Hörer, bevor die Person am anderen Ende auflegte. Zur gleichen Zeit, dachte Shinichi, dass er wirklich ein kleineres Haus brauchte oder mehr Telefonaparate im Abstand von nur wenigen Metern im Haus verteilt.
 

„Moshi Moshi?“

„Shinichi? Rate mal! Kazuha und ich haben schon den Urlaub gebucht! Und ich habe ihr erzählt, dass du auch mitkommst! Aber Heiji schien er wohl nicht recht, also möchte ich dass du ihn anrufst und---“
 

„Was?!“, schnappte Shinichi. „Was für einen Urlaub? Und ich bin sicher, dass ich gesagt habe, dass ich nirgendwo hingehen werde, solange die Polizei mich und Ai noch ausfragt. Und was ist wegen heute Abend? Du hast gesagt du wirst mich treffen----!“
 

„Würdest du mir zuhören?!“, sagte Ran. „ICH WILL, DASS DU HEIJI ANRUFST UND IHM SAGST, DASS ER MIT UNS IN DEN URLAUB FAHREN WIRD!“, es war mehr wie ein Befehl.
 

„------------ Wann möchtest du, dass ich ihn anrufe? Und was ist wegen heute Abend?“, fragte Shinichi, seufzend.

„Jetzt wäre eine gute Idee!“, antwortete Ran. „Ich werde dich später sehen! Mach dich fertig! Pack deine Koffer! Lieb dich Lasten!“, dann legte sie auf.
 

„Frauen---- Wer sind sie---- ständig erzählen sie uns, was wir zu tun haben---- aber ich brauche Urlaub--- warum muss ich ihn anrufen---- Liebe dich Lasten???“, murmelte Shinichi, als er begann Heijis Nummer zu wählen.
 

„Halllooo?!“ eine erfreute Stimme, erklang am Telefon.

„Hallo was?“ Shinchi war nicht in Stimmung, als er Heijis fröhliche Stimme hörte. Heiji hatte seine normale Größe zurück, nachdem er den Trank von Ai getrunken hatte, dieser war er sehr dankbar.

Sechs Jahre alt zu sein, war nicht einfach. Plus die Tatsache, das Kazuha ständig in seine Wangen gekniffen hatte, das war mehr als nervend.
 

„Du kommst mit in den Urlaub, weil ich glaube dass wir alle einen gebrauchen können.“, sagte Shinichi zu Heiji.

„Ok.“

„---OK? Nur das?“

„Ja. Ich habe zu Toyama nein gesagt, weil ich wusste, dass sie es Ran erzählen wird und Ran dir sagen würde, dass du mich anrufst, du hast mit mir seit--- zwei Wochen nicht mehr gesprochen!“, lachte Heiji glücklich darüber, dass sein Plan funktioniert hatte.

„Heiji?“

„Ja?“

„Du bist armselig.“

„Danke! Ach ja, wie geht es dem alten Mann?“

„Welcher alte Mann?“, fragte Shinichi. „Mein Vater?“, hakte er in einem spöttischen Ton nach.

„Das habe ich gehört!!“, rief Shinichis Vater aus dem Wohnzimmer und seine Mutter lachte zur gleichen Zeit.
 

„NEIN! Doktor Agasa!“, antwortete Heiji.

Shinichi grinste.

„Er ging gestern zu diesem Internert-Klub-Treffen, irgendetwas über „Wie stellt man explosive Chemikalien her“.

Heiji lachte ins Telefon. „Es war Glück, dass er zu einem Treffen seines Internet-Klubs ging, als Gin und Wodka zu seinem Haus kamen, ansonsten hätten sie ihn sofort getötet.“

„Ja--- Hör zu, ich dachte--- glaubst du Kaito würde mit uns kommen?“, fragte Shinichi.

„Dieser Magierjunge?“ Heiji dachte für eine Weile nach. „Warum nicht? Je mehr Leute desto besser!“

„Großartig, ich werde Ai ebenfalls fragen.“, sagte Shinichi.

„--- Wie denkt Ran darüber, ist es ok für sie?“, fragte Hattori.

„Ich denke schon, immerhin Ran weiß----“

„DAS DU NUR SIE LIEBST!“, lachte Heiji in den Hörer. „Viel Glück heute Abend! Ich freue mich, alles darüber zu hören!“
 

Shinichis Gesicht wurde rot, als er ins Telefon schreien wollte, hatte Heiji schnell aufgelegt.

„Dieser blöde Idiot---- warte nur bis ich-----“, murmelte Shinichi, er ging zurück in sein Zimmer und fing an zu packen.
 

Im Krankenhaus.
 

„Hakuba! Wie fühlst du dich heute?!“, fragte Aoko fröhlich, als sie gefolgt von Kaito ins Zimmer trat.

„Gut, der Arzt sagt, dass ich morgen gehen kann und mein Vater hat mir schon das Ticket gebucht um zurück nach England zu fliegen.“, lächelte Hakuba. Er trug ein T-Shirt und Jeans, hatte seine ursprüngliche Größe eines 17 Jährigen zurück und las eine Sherlock Holmes Geschichte, während er auf seinem Bett saß, er wirkte entspannt aber gelangweilt. Sein Falke stand neben dem Bett und hielt ein Nickerchen.
 

„Du gehst? Morgen?“, fragte Aoko, sie sah enttäuscht aus und bemerkte, dass sich Kaito und Hakuba seltsam ansahen.

„Was ist mit euch beiden los? Ihr beide--- habt seid langem nicht mehr gestritten!“, fragte Aoko.
 

„Ich kann mich doch nicht mit einem kleinen Kind streiten, das ist alles!“, grinste Kaito.

„Kleines Kind? Du bist der Jenige, der ein kleines Kind ist! Ich habe seit letzte Woche meine normale Größe zurück, was verdammt nochmal willst du mir sagen? Du bist hier derjenige der sich, wie ein Idiot aufführt!“, erwiderte Hakuba.

„Was meinst du kleines Kind? Dummkopf!“

„Wen nennst du hier dumm!!!“

„Dich!“

Dann begannen Hakuba und Kaito „ihre gute alte Auseinandersetzung“ von neuen.

„Ah---“, lächelte Aoko. „Genau wie vorher, jetzt ist alles wieder normal!“
 

Dann stoppte Aoko die Jungs, bevor es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam.

„Hakuba, Kazuha rief mich heute an, sie und Ran fahren mit Shinichi und Heiji in den Urlaub. Kaito und ich gehen mit, glaubst du, du kannst auch mitkommen?“, fragte Aoko. „Bitte? Es wird lustig!“
 

Hakuba blinzelte. Er sah zu Kaito, der nur mit den Schultern zuckte. „Ich weiß, ich dachte dass sie seit dem Sommer Camp, sich für mindestens zehn Jahre nicht auf andere Fahrten einlassen!“

„Es ist keine Fahrt! Es ist ein Urlaub!“, argumentierte Aoko. „Zudem haben wir noch vier Wochen Ferien übrig!“

„Wird---- wird Ai mitkommen?“, fragte Hakuba, er sah verlegen aus.

„Was ist das?“, grinste Kaito. „RIECHE ich hier Lie--?!“, aber er brach ab, weil ihn Aoko in den Magen geschlagen hatte.

„Nicht, dass ich wüsste.“, sagte Aoko und sah Kaito mit ihren Halbmondaugen an.
 

„---Nein, ist schon ok, ich glaube mein Vater möchte, dass ich so schnell wie möglich nach England zurückgehe.“, sagte Hakuba, er konnte jedoch nicht über den entäuschten Blick in seinem Gesicht hinwegtäuschen.
 

In der gleichen Nacht
 

Rring! Rring!

„Ich gehe ran!“, rief Ai, zum Telefon rennend und dachte darüber nach, warum Prof. Agasa, in einem Haus dieser Größe wohnend, nur zwei Telefone hatte.

„Moshi moshi?“

„Ai? Ich bins Aoko.“

„Aoko! Wie geht es dir?“, lächelte Ai, sie mochte Aoko und fand sie süß und nett.

„Mir geht es gut--- ähm--- Ich rufe an, weil---- Ran hat mir gesagt, dass du mit uns in den Urlaub fährst?“

„Ich bin noch nicht sicher, ich sagte, ich werde darüber nachdenken.“, antwortete Ai. Sie und Ran waren gute Freundinnen geworden, seit diesem Sommer Camp „Abenteuer“.
 

Ran und sie rannten immer in das Haus der jeweils anderen und unterhielten sich eine Ewigkeit, es war etwas von dem sie dachte, dass es nie passieren würde. Sie lernte auch ihre andere Freundin, Sonoko, kennen, die sie sehr lustig fand und das genaue Gegenteil von ihr war.
 

„Gut--- weißt du, Hakuba verlässt morgen Japan, das Flugzeug startet zehn Uhr in der Früh, er geht zurück nach England.“

„Er geht fort?!“, fragte Ai. „Dann ist er wieder gesund, ich freue mich, dass zu hören.“

„Aber, wir wollen alle, dass er mit uns in den Urlaub fährt, da dachte ich dass du vielleicht---“

„Es gibt nichts, was ich tun könnte, wenn er nicht mitkommen will, Aoko.“, schnitt Ai Aoko plötzlich das Wort ab.

„Danke, dass du es mir erzählt hast, aber ich muss zurück zu meinen Gästen, ich habe Besuch hier.“

„Oh---- Ok, bis bald dann Ai.“, sagte Aoko enttäuscht.

„Bye bye.“
 

Ai legte den Hörer auf, sie starrte für eine Weile ins Leere, dann ging sie in die Küche zurück.

Drei Kinder saßen dort, aßen Eis und diskutiereten zur gleichen Zeit.

„Was haltet ihr davon mit Kudo und Ran in den Urlaub zu fahren?“, fragte Ai sie.

„Mit Conan?!“, fragte Ayumi glücklich. „Jaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!“

„Ich glaube, es wird lustig! Wir können mit gehen und ein anderes Abenteuter erleben, wie früher!“, sagte Mitsuhiko.

„Da gibt es sicher eine Menge zum Essen!“, stimmte Genta zu.

Ai lächelte. „Ja, es wird ein toller Urlaub für die Kinder!“, dachte sie.
 

Aber---- warum fühlte sie sich so niedergeschlagen und einsam?

„Warum bin ich immer noch unglücklich?“, fragte Ai leise sich selbst. „Alles ist in Ordnung---- oder nicht?“
 

Tbc

„Fühlst du nicht ein anderes Abenteuer kommen?“

20:00 Uhr, im MiHwa State Building
 

„Das Essen war sehr gut, Shinichi!“, Ran lächelte und betrachtete den hübschen Jungen, der vor ihr saß.

„Ja----ich weiß-----“, antwortete Shinichi mit einem Lächeln, aber seine Gedanken schienen irgendwo anders zu sein.
 

„Also--- Was ist es, was du mir erzählen wolltest?“, fragte Ran, als sie sah wie Shinichi errötete, hatte sie ein seltsames Gefühl. Aber mehr war sie verärgert.

„Komm schon, sag was!“, sagte Ran ungeduldig.

„Das ist der gleiche Ort, wo du mich das letzte Mal hingebracht hast---- wir saßen an diesem Tisch---“, Rans Gesicht verdunkelte sich. „Und du hast mich verlassen, dich in Conan verwandelt----“

„Es wird nicht noch einmal passieren! Versprochen!“, sagte Shinichi, panisch und mit den Händen fuchtelnd.

„Ich werde mich nicht wieder in Conan verwandeln, okay?“
 

Es war ein paar Sekunden Stlle, beide sahen sie sich in die Augen, dann sah Ran weg, die Erinnerung an Conan----- sie hatte Shinichi dazu gebracht ihr alles über Conan zu erzählen, und sie verzieh ihm.

Gin war weg, Ai nicht interessiert an Shinichi und alles war in Ordnung, wieder normal.

Aber Ran war nicht glücklich, sie wollte etwas anderes. Etwas fehlte.

Sie wollte zu gern, das Shinichi ihr sagte, wie viel sie ihn bedeutete-------

„Warum sagt er nichts?“, dachte sie, auf die glitzernden Gebäude außerhalb des Fensters schauend. Ein Meer aus Lichtern zierte die Nacht von Tokio.

„Bin ich ihm wirklich wichtig? Sorgt er sich wirklich um mich, so wie ich mich um ihn sorge?“

Ran verlor sich für eine Weile in ihren traurigen Gedanken.
 

Plötzlich nahm Shinichi Rans Hand und hielt sie fest. Ran schnappte nach Luft und drehte sich zu ihm, sie war überrascht, dass Shinichis Gesicht ganz rot war.

Sie sah zu Shinichi und wollte gerade fragen, was er hier für ein Spiel spielte, als sie eine kleine blaue Ringschatulle in seiner anderen Hand sah.
 

Darin war ein weiß goldener Diamantring, der auf einem dunklen Samtkissen ruhte.
 

Ran hielt den Atem an.
 

Shinichi lächelte Ran an.

„Hier hat mein Vater um die Hand meiner Mutter angehalten, Ran. An diesem Tisch. Das ist es, was ich dir erzählen wollte.“

Ran blinzelte, sie konnte ihre Augen nicht von Shinichis Gesicht abwenden.

„Shinichi----“
 

„Ran---Ich---- Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen.“, sagte Shinichi, während er gefährlich errötete, er atmete kurz und schnell.

Er konnte sein Herz klopfen hören – oder war es Rans Herz?

„Du bedeutest alles für mich und ich will niemals wieder von dir getrennt sein. Für immer.“, er sprach aus der Tiefe seines Herzens. Shinichi nahm einen tiefen Atemzug.

Er war nervös. Er vermied es schwer zu schlucken und all seinen Mut zusammen nehmend fragte er: „Ran, ich liebe dich. Willst du---“
 

„JA!“, sagte Ran, eine Hand ruhte auf ihren pochenden Herzen, die andere hielt fest Shinichis Hand.

„Ja, ich will.“, sie lächelte, ihre Lippen zitterten. Sie schien Tränen in den Augen zu haben, aber es waren „glückliche“ Tränen.
 

Shinichi lächelte erleichtert, dann steckte er sanft den Ring an Rans Finger.

Rans Augen verließen nie Shinichis Gesicht, dann endlich sah sie runter auf den Rin an ihrem Finger.

Der Diamant leuchtete sanft unter dem warmen Licht, dies war der glücklichste Tag in ihrem Leben.

„Er ist wunderschön----“
 

Dann hob Shinichi sanft Rans Gesicht an, dies war ein Moment wahrer Lieber zwischen ihnen.

Langsam lehnte sich Shinichi näher zu Ran und küsste sie auf ihre Lippen, so warm, so sanft und so------ „Schön!“, dachte Ran.
 

Der Rest der Gäste im Restaurant, schaute zu ihnen, alle lächelten und nickten mit Zustimmung. Einige Mädchen erröteten und traten ihre Freunde unter dem Tisch.

„Wo ist mein Ring?“, fragten sie.
 

„Du weißt schon, dass das ein Verlobungsring ist, richtig?“, fragte Shinichi und sah zu seiner wahren Liebe, nachdem sich ihre Lippen getrennt hatten.
 

Ran setzte ein „Natürlich weiß ich das!“-Gesicht auf, dann küsste sie ihn wieder.

„Und du weißt, dass du jetzt offiziell mein Verlobter bist, nicht wahr?“, lachte sie.
 

***********************************************************
 

Der nächste Tag, am Flughafen Tokio.
 

„Die Passagiere für den Flug 2471 werden gebeten zum Gate 5 zu gehen, halten sie ihr Ticket bereit----, Ich wiederhole, die Passagiere-----“
 

Menschen eilten vorbei, riefen und winkten einander zum Abschied. Es war ein sehr betriebsamer Flughafen für ein sehr emsiges Land.
 

Hakuba stand da, für sich allein. Er sah sich auf dem Flughafen um, Leute eilten an ihm vorüber, Aoko und Kaito hatten sich verabschiedet.

Gut, für Aoko verstand es sich von selbst, aber Kaito und er hatten einen weiteren kindischen Streit, bevor sie gegangen waren. Nun musste er zugeben, dass es keinen Weg gab jemals mit Kaito klar zu kommen.

Lustig, er kam auch nicht mit KID klar.

Hakuba lächelte, er konnte sich immer noch nicht erinnern, was es war an das er sich bezüglich Kaito erinnern sollte, aber er glaubte er wird sich erinnern, früher oder später.
 

„Na ja,“ dachte Hakuba. „Ich werde sehen müssen, was von nun an passiert!“

Eines war sicher. KID rettete sein Leben und dies würde er niemals vergessen.
 

Zwei Mädchen eilten zu ihm und fragten ihn nach einer Unterschrift, während ihr Gesicht errötete und sie sehr aufgeregt aussahen. Hakuba ist bekannt, schließlich ist er ein gut aussehender Detektiv, der perfekt englisch sprechen konnte.

Hakuba lies sich freundlich mit den Mädchen fotografieren und beschloss dann früher zum Gate zu gehen, bevor noch jemand ihn erkannte.

Er nahm sein Gepäck und sah noch einmal rund um den Flughafen.
 

„Auf Wiedersehen, Sherry.“, sagte Hakuba leise, nicht sicher warum er es sagte, schließlich war das Mädchen nicht gekommen und hatte ihn auch überhaupt nicht besucht.

Heiji, Kudo, Ran und Kazuha hatten es getan, aber nicht Ai. Warum? Weil sie sich nicht um ihn sorgte? Weil sie---- Hakuba seufzte und ging zum Gate.

„Ich muss sie einfach vergessen----“, dachte er, aber er wusste, es würde sehr schwer werden.
 

„HAKUBA!!!! WARTE!“

Jemand schrie, hinter ihm, mit hoher Stimme.

„Oh nein?“, dachte Hakuba. „Nicht noch ein Foto! Ich werde mein Flugzeug verpassen!“

Sobald er sich umdrehte, sah er Shiho.
 

Sie rannte auf ihn zu und stoppte, als sie endlich bei ihm war. Ihr Gesicht war rot und sie außer Atem.

„Ai! Ich meine Shiho?! Was machst du hier? Woher weißt du---?!“

Ai lächelte, sie holte tief Luft, aber ihr Gesicht war immer noch rot vom Rennen.

„Ich--- Aoko hat mir erzählt, dass du gehst--- also--- Ich kam um---“

Hakuba lächelte und fühlte sich zudem komisch.

„Dich zu verabschieden? Danke, das du den ganzen Weg von—wo immer du auch herkommst.“ Er machte eine Pause, dann runzelte er die Stirn. „Du bist nicht gekommen um mich zu sehen, als ich im Krankenhaus war, warum?“
 

Shiho blinzelte.

„Die Polizei lies mich nicht allein, ich meine, ich bin die Einzige, die ihnen die ganzen Informationen über die schwarze Organisation geben kann. Ich war sehr beschäftigt.“ Sie machte eine Pause. „Ich fragte Ran die ganze Zeit nach dir, sie sagte mir, dass es dir gut geht, also dachte ich-----“
 

„Der letzte Passagier des Fluges 2472 wird gebeten zum Gate 5 zu gehen und einzuchecken.“ Die Ansage unterbrach Shiho. „Herr---“
 

„Nun--- das ist es, ich muss gehen.“, sagte Hakuba und sah zu Ai. „Ich hoffe, dass ich dich bald wieder sehe? Komm zu mir nach England und besuche mich, wenn du kannst.“ Hakuba hielt inne, er sah zu Shiho mit einem erwartenden Ausdruck, so als wartete er darauf, dass sie etwas sagte.

Aber Shiho sah nur runter auf ihre Füße und sagte nichts weiter.

„-------------Auf Wiedersehen, Shiho.“, sagte Hakuba schließlich, er sah enttäuscht aus.
 

„Aber---“, fing Ai an etwas zu sagen, als Hakuba sie umdrehte und zum Gate ging.

Auf Hakuba schauend, wie er sich entfernte, fühlte Ai, dass etwas wichtiges im Begriff war von ihr fortzugehen.

Und sie würde es nicht geschehen lassen.

„Warte!“, Ai packte Hakuba plötzlich an seinen Arm.
 

Überrascht drehte sich Hakuba um und sah ein Mädchen, das errötete und einen Ausdruck von „Ich weiß nicht, warum ich das getan habe“ auf ihrem hübschen Gesicht trug.
 

Ai atmete tief durch und öffnete ihren Mund.

„Willst--- Willst du mit uns in den Urlaub kommen? Ich meine- Ich werde gehen, wenn du gehst---“ Ai unterbrach sich, ihr Herz raste. Sie hatte keine Ahnung, warum sie gekommen war, warum sie ihn gepackt hatte und warum sie sagte, was sie gerade sagte, sie ist einfach so--- so gar nicht sie selbst!

„Was zum Teufel mache ich hier?!!“, dachte Shiho. „Er muss doch denken, ich bin ein Narr!“
 

Zur Verwunderung von Shiho, erschien ein Lächeln auf Hakubas Gesicht, dann wandte er sich an die Dame am Schalter des Gates.

„Könnten sie bitte meinen Flug stornieren? Tut mir leid, für die Verzögerung.“

Ai blinzelte und konnte nicht glauben, was sie da hörte.

„Lass uns gehen, Shiho.“, lachte Hakuba. „Ich habe sogar schon fertig gepackt!“
 

„Nenn mich Ai.“, lächelte Ai, ein seltsames doch angenehmes Gefühl entstand tief in ihrem verwundeten Herzen. Etwas, was sie nie zuvor gefühlt hatte. Etwas dass sie seit dem Tod ihrer Schwester nicht mehr gespürt hatte.

Hakuba lächelte und legte sanft seinen Arm um Shihos Schulter.

„Danke das du gefragt hast.“, sagte er zu ihr.

Sie fühlte sich sicher und geborgen, sie mochte dieses Gefühl. Sie mochte auch ihn.
 

***********************************************************
 

Selber Tag, 1 Uhr Nachtmittags.
 

„Die Liebe kann nicht waaart~~~~~ten,“ sangen drei fröhliche Kinder im Bus.

„Gott---, was für eine Art Trickfilm hat ein Lied, wie dieses?“, beschwerte sich Shinichi, während Ayumi mit lauter Stimme und weit geöffneten Mund direkt in sein Ohr sang.

„Komm Shinichi! Sing mit uns!!“

„NEIN!“, sagten Shinichi und Ran zur selben Zeit mit Horror. Shinichi wollte nicht singen, weil er das Lied nicht mochte und Ran wollte nicht, dass er sang, weil----- Nun, wir alle wissen über Shinichis Gesangsstimme, nicht wahr?
 

Und zu seinem schlimmsten Albtraum, sangen Kazuha und Ran dasselbe Lied. Kazuha sah andauernd zu Rans Ring und machte neidische Bemerkungen, während sie Heiji beäugte.

Heiji sah einfach weg und tat so, als hörte er gar nichts.
 

Shinichi grinste und knuffte Heiji, der neben ihm saß, mit dem Ellenbogen. „Ich glaube Kazuha versucht dir was zu sagen, Heiji.“

„Halt du bloß die Klappe!“, grummelte Heiji. Er stand auf und beschloss, sich für eine Weile weg zu setzen.
 

„Hören sie, Dr. Agasa“, sagte Heiji zu den alten Mann gehend.

„Sind sie SICHER, dass sie diesen Bus fahren können?“

„Ja, wie ich schon sagte, ich habe Unterricht genommen! Würdest du gehen und dich hin setzen?! Du machst mich nervös!“, beschwerte sich Dr. Agasa.
 

„Soll ich stattdessen fahren? Ich wollte es schon immer mal ausprobieren---“, schlug Kaito hoffnungsvoll vor, sein Kopf tauchte aus dem hinteren Teil des Buses auf.

„Setz dich Kaito!“, sagte Aoko, die Kaito am Shirt zog und ihn aufforderte sich zu setzen.
 

„Du fährst? Ich will jetzt noch nicht sterben, Kaito! Keiner von uns hat einen Todeswunsch!“, spottete Hakuba.

„Wirklich? Ich glaube mich zu erinnern, das jemand in die Luft gesprungen ist und eine Kugel abgefangen hat----“, grinste Kito.

„Hey!! Komme nicht mal in die Nähe! Idiot!“

„Wen nennst du hier einen Idioten?!“
 

„Halten die beiden jemals den Mund?“, fragte Ai Aoko, während Kaito und Hakuba weiter stritten.

Aoko schüttelte ihren Kopf, dann lächelte sie Ai an. „Ich war nicht überrascht, dass du den ganzen Weg zum Flughafen auf dich genommen hast um Hakuba zu fragen, ob er uns begleitet!“

„Du warst es nicht?“

„Nein---- jeder kann sehen, dass ihr zwei perfekt füreinander seid!“, lachte Aoko, als sie Ais verlegendes Gesicht beobachtete.

„Aoko.“, sagte Ai schließlich. „Ich weiß nie, was ich dir sagen soll!“
 

Unsere Lieblingscharaktere sind auf dem Weg in ihren zweiten Urlaub, sie haben einen Bus gemietet, sodass sie alle zusammen reisen können, aber nun scheint es eine ziemliche „Schnapsidee“ zu sein

Ran und Kazuha begannen die Kinder anzuleiten und sogar Dr. Agasa sang, und während jeder mit lauter Stimme trällerte, nickte Kaito Shinichi zu.

Keiner bemerkte wie ernst der Blick von Kaito war.
 

Sie gingen zum Ende des Buses und setzten sich. So stellten sie sicher, dass niemand zu ihnen schaute. Kaito konzentrierte seine ganze Aufmerksamkeit auf Shinichi, und senkte seine Stimme.

„Also, lass mich dich das fragen, was würdest du tun, wenn KID beschliest sich in den nächsten Wochen ein paar etwas teurere Diamanten zu borgen?“, fragte Kaito geheimnisvoll.

Shinichi lächelte.

„Ich würde nichts tun, KID hat unsere Leben gerettet.“
 

Kaito sah ihn überrascht an. „Wirklich???!“

„Bis KID den Diamanten gefunden hat, den er will, welcher Pandora ist, werde ich ihn nicht stoppen, aber danach----“, Kudo grinste.

Kaito lächelte. Seine Augen waren voller Intelligenz und Achtsamkeit. Für einen Moment, starrte er Kudo nur an. Sein Ausdruck war der gleiche wie bei KID.

Das kalte, scharfe Funkeln sah tief in die ruhige meerblauen Augen des Detektivs.
 

„Fein, dann kann KID sich also auf dich verlassen, wenn --- wie sag ich‘s, du wirst nicht seine wahre Identität enthüllen?“

Kudo lächelte. „Ja er kann auf mich zählen.“

Wieder herrschte Schweigen zwischen den beiden Jungen. Naja so in der Art, weil der ganze Bus das Lied sang und Heiji seine Ohren mit beiden Händen zuhielt.
 

„Das ist großartig!“, sagte Kaito plötzlich, glücklich und fröhlich. Der gedankenvolle Ausdruck war verschwunden. Er war wieder einmal, Kaito Kuroba.

„Wießt du was?“, er stand auf und sah zu dem Detektiv.

„Ich fühle ein weiteres Abenteuer kommen, du nicht auch?“
 

Shinichi stand auf und sah Heiji und Hakuba in den hinteren Teil des Buses stolpern.

„Bitte---- jemand muss ihnen sagen, dass sie das Lied wechseln!“, stöhnte Heiji.

„Sonst bekomme ich einen Nervenzusammebruch bevor wir das Hotel erreichen!“, klagte Hakuba.
 

„Hey--- Heiji?“, fragte Kudo und sah seinen Freund an.

„Fühlst du ein weiteres Abenteuer kommen?“

Heiji blinzelte. Er beobachtete, wie Kaito und Kudo ihn zur gleichen Zeit angrinsten.

„Ok, was ist es? Was meint ihr Jungs damit?“, fragte Hakuba.
 

Dann sprang der Bus plötzlich heftig, vier Teenager stolperten und fielen mit ihren Gesichtern flach auf den Boden. Drei Kinder lachten hysterisch bis ihnen Tränen das Gesicht runter rannen.

„Ups, tut mir leid!“, sagte Dr. Agasa und dachte darüber nach, warum er den Baumstamm mitten auf der Straße nicht gesehen hatte???
 

„Weißt du was? Du bist so süß, wie du so dasitzt!“, sagte Kazuha und schaute auf Heiji herunter, der auf dem Boden saß, das Gesicht rot, wie das von Hakuba, Kudo und Kaito.

Ai und Aoko halfen beide ihren „Freunden“ aufzustehen, die sehr verlegen waren.

„Das wird ein toller Urlaub!“, lachte Aoko.

„Ja.“, stimmte Ran zu, als sie Shinichi auf half und ihm einen Kuss auf die Wange gab.

Beobachtend, wie Shinichi errötete, fing jeder erneut an zu lachen.

„Das wird der beste Sommerurlaub überhaupt!“
 

Die Sonne schien, der blaue Himmel und die grünen Berge erschienen langsam im Blick. Das Meer tauchte zwischen den Bergen auf und reflektierte das helle Sonnenlicht.

Dann gab es einen gelben Bus voll von fröhlichen Lachen und Gesang, der auf diese schöne Landschaft zufuhr.
 

Wird ein weiteres Abenteuer kommen, wie Kaito sagt?

Nun--- nichts kann langweilig werden, wenn drei Detektive, ein Magier und ein Haufen fröhlicher Menschen zusammen in den Urlaub fahren!!!
 

ENDE



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von: abgemeldet
2013-01-14T13:14:54+00:00 14.01.2013 14:14
wow das war echt dramatisch :3 richtig schöne Story die Charaktere sehr gut getroffen, schöner Schreibstil und die Verlosbung Oo *Daumen hoch*
hast du vor ne Fortsetzung zu schreiben??
wenn ja hast du schon mal den ersten Fan *mich meld*

jetzt Schluss mit schleimen xD
hat mir aber echt gefallen
LG Kathie-sama
Von:  Thunderer
2012-03-03T16:32:50+00:00 03.03.2012 17:32
Schade das die Geschichte schon zu ende ist;
sie schreit nach einer Fortsetzung!
^^
Von:  Luke_Skywalker1989
2012-01-27T10:19:50+00:00 27.01.2012 11:19
Und wieder eine super Übersetzung.
Schade das Gin tot ist, aber verdient hat er es irgendwie schon, besonders von Sherry erschossen zu werden^^

Und wodka kommt in den Knast. Jetzt muss die Bo zwei neue Profiagenten finden ;-).

Freu mich auf den nächsten Teil, weiter so.
Von:  Luke_Skywalker1989
2012-01-25T09:01:45+00:00 25.01.2012 10:01
Und weiter gehts. Jetzt bekommt die BO mal was auf die Glocke^^.

Mir tut nur Ai leid, schon wieder denkt sie das jemand wegen ihr sterben könnte.

Hoffe das Shinichi und Gin den Sturz überstehen, damit die BO wenigstens 2 Agenten hinter Gittern sieht.

Freu aufs Nächste Kap.
Von:  Luke_Skywalker1989
2012-01-22T22:51:55+00:00 22.01.2012 23:51
Yuhu,

es geht weiter und wird immer besser^^ Und gleich zwei kapis auf einmal ;-)

Zwei der gefährlichsten BO-Agenten werden von zwei Schulmädchen fertig gemacht, einfach klasse.

Freu mich auf die nächsten kapis


Von:  Luke_Skywalker1989
2012-01-16T20:46:44+00:00 16.01.2012 21:46
Hey, klasse Geschichte, finde es toll wenn die BO vorkommt dann ist wenigstens die Spannung gesichert^^.
Hoffe du übersetzt weiter (English ist nicht mein Ding ;-)), freu mich auf nächste Kapi.
Lg
Von: abgemeldet
2009-05-23T07:29:08+00:00 23.05.2009 09:29
Oh, das ist toll! Auch wenn es anscheinend doch noch etwas mit der BO zu tun hat. (Ich mag reine Liebesgeschichten mehr.) Aber du hast das gut übersetzt und ich denke auch, dass mir die Story gefallen wird. Zumindest werde ich versuchen sie in Englisch zu lesen. *nick*

Übersetzt ruhig weiter!

lG,
revive


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