Sommer Camp von Feuerlilie86 (Übersetzung von Summer Camp by CocoCatz) ================================================================================ Kapitel 7: „Ich glaube schon“ ----------------------------- „Lisa! David! Jemand muss uns helfen!“, schrie Aoko. Sie hatten stolpernd, Kaito mit sich schleppend, das Camp erreicht. Er blutete immer noch. Ein paar Leute vom Campingplatz sahen sie und rannten zu ihnen. Einer von ihnen war Hakuba. „Was ist geschehen?“ Hakuba sah geschockt aus, als er das bleiche Gesicht von Kaito sah. Er drehte sich um und rief den anderen zu: „Holt David oder Lisa! Kaito ist verletzt!“ David kam aus seiner kleinen Holzhütte und war fassungslos. „Da lasse ich euch für einen halben Tag alleine und schaut was passiert----“, murmelte er vor sich hin, während er Kaito stützte und ihn zu einem kleinen Raum in einer der Hütten brachte. Nachdem sie Kaito ins Bett gelegt hatten, atmete Ran tief durch und erzählte David und Lisa, was passiert war, ihre Stimme zitterte und das Gesicht war immer noch blass. „Ich werde die Polizei verständigen, wir holen sofort die anderen Gruppen zurück. Lisa ruf die Ambulanz.“, wies David sie an, dann verkündete er jedem, dass es nun keinem erlaubt sein würde irgendwohin zu gehen, sie sollten stattdessen bis die Polizei eintraf in ihren Hütten bleiben. „Wir müssen Heji und Shinichi finden! Sie sind in Gefahr!“, sagte Kazuha. Sie war krank vor Sorge. Die ganze Zeit hielt sie den Glücksbringer fest in ihrer Hand. „Wir werden zurück gehen und versuchen sie zu finden, ihr Mädchen bleibt hier.“, sagte David. „Wir kommen mit euch!“, erwiderte Ran sofort. „Nein!“ „Lasst sie mitgehen, sie müssen wissen was passiert ist.“ Erklärte eine Stimme hinter ihnen. Es war Hakuba. Er sah zu Ran und Kazuha und gab ihnen eines von seinen tröstenden Lächeln, welches wirklich sehr selten war. „Keine Sorge, ich bin sicher, dass sie wohlauf sind. Lasst uns gehen.“ Ran, Kazuha, David und Hakuba gingen dorthin zurück, wo der Schuss gefallen war, es war dunkel und sie konnten nicht sehr gut sehen. „Shinichi!“, rief Ran, sah in den Wald, hoffend das ihr bester Freund auftauchte und sie wieder anlädcheln würde. „Heiji! Kannst du mich hören? Antworte mir du Idiot!“ Kazuha schrie so laut sie konnte, sie hoffte das Hejiji ebenfalls auftauchen würde, so das sie ihn richtig anpflaumen konnte. Sie sah Hakuba still stehend auf etwas runter schauen. Die Fackel erhellte etwas auf dem Boden. Da war eine Lache von nicht ganz getrocknetem schwarzem Blut. Hakuba schüttelte seinen Kopf. „Sie haben jemanden angeschossen, und ich vermute, das die Person eine Menge Blut verloren hat, er ist wahrscheinlich schon----“ Hakuba stoppte, weil Kazuha leise zu ihm gekommen war und nun neben ihm stand. Nachdem sie für ein paar Sekunden auf die Blutlache gestarrt hatte, füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie begann zu zittern. „Dies--- das----“, sie zeigte auf die Uhr, welche fallen gelassen, in der Blutlache lag. Sie war mit Blut bedeckt. „Das ist Heijis Uhr--- er---oh!“ Kazuha brach in Tränen aus und Ran hielt sie fest, bevor sie zusammen brach. „Ich glaube nicht, dass er tot ist, Kazuha“, sagte Hakuba. „Meine Vermutung ist, dass diese Leute in Schwarz sich nicht die Mühe gemacht hätten Heijis Körper fortzuschaffen, wenn sie ihn getötet hätten. Siehst du diese Bluttropfen?“ Hakuba zeigte auf die Blutflecken nicht weit entfernt. „Jemand hat ihm geholfen hier weg zu kommen. Kudo, ich glaube, das ist der Grund dafür das hier Blut ist. Sie sind in den Wald gelaufen.“ „Dann--- sind sie noch am Leben?“, fragte Ran, ihr Gesicht so weiß wie Kazuhas. „Ich glaube es.“, sagte Hakuba. David wartete bis Ran und Kazuha sich entfernt hatten, drehte sich um und fragte Hakuba: „Wie kannst du wissen, DAS ES Kudo war, der Heiji weggeschleppt hat?“ „Ich weiß nicht, ich bin mir nicht sicher“, antwortete Hakuba. „Aber ich will nicht, dass die beiden Mädchen denken, dass sie bereits tot sind. Sie sehen für mich schon besorgt genug aus. Es war noch jemand hier.“ „Wer?“ „Ich habe zwei verschiedene Patronenhülsen gefunden. Eine von ihnen gehört zu den schwarzen Leuten, die andere----“ Hakuba schwieg, er sah auf seine Hand auf der eine leere Patronenhülse lag. „Da war jemand anderes und ich gehe davon aus, dass diese Person ihnen das Leben gerettet hat.“ ******************************************************* Derweil im Camp. Kaito lag im Bett, Aoko und Lisa saßen neben ihm. „Er ist in Ordnung, keine Sorge!“, tröstete Lisa Aoko. „Komm raus und iss etwas, lass Kaito schlafen, der Notarzt wird bald hier sein.“ „Aber--“ Aoko schien nur sehr widerstrebend Kaito allein zu lassen. „Komm!“, sagte Lias und zog Aoko zum Speisesaal, um etwas zu essen. Nachdem die Tür geschlossen wurde, war nur noch Kait im Zimmer, im Bett, der Mond schien auf sein schönes blasses Gesicht. Er öffnete seine Augen. „Oh mann--- Ich dachte schon, die lassen mich nie alleine“, dachte Kaito. Er sprang aus dem Bett und zog einen dünnen Plastikbeutel unter seinem roten Shirt hervor. „Kunstblut und kugelsicher Weste, haben schon immer mein Leben gerettet. Gehe nirgends ohne hin! Nun muss ich Kudo und diesen dummen Heiji das Leben retten.“, murmelte Kaito vor sich hin und zog sein Gepäck unter seinem Bett hervor. „Nein, es wird KID sein, der ihnen das Leben retten wird“, grinste Kaito, als er einen weißen Hut und einen weißen Umhang hervorholte. Seine blauen Augen leuchteten vor Erregung, wie immer bevor er sich fertig machte um ein anderes wertvolles Gemälde, Schmuk oder was auch immer eine Menge Geld kostete zu stehlen. OH und Diamanten nicht zu vergessen. „So lange sie noch nicht tot sind.“; dachte Kaito, sprang aus dem Fenster und verschwand im Wald ohne auch nur eine lebende Seele zu stören. **************************************************************** Hakuba befand sich immer noch an dem Ort, wo Heiji nieder geschossen worden war und suchte nach mehr Hinweisen dafür, dass Kudo und Heiji noch lebten. David, Ran und Kazuha waren wieder auf den Weg Richtung Camp. Es gab nichts, was sie in der Dunkelheit tun konnten. Sie waren mindestens 15 Meter von Hakuba entfernt. Plötzlich, hörte Hakuba aus der Dunkelheit hinter ihm etwas rascheln. Er drehte sich um und ein Schatten erschien hinter den Büschen. Ein blondhaariges Mädchen stand dort. „Wer bist du?“, fragte Hakuba alarmiert und bereit nach Hilfe zu rufen. „Das geht dich nichts an.“, entgegnete das Mädchen kalt. „Ich brauche dich, um jeden hier raus zu bekommen. Es ist zu gefährlich hier auf diesem Berg zu bleiben. Pass auf Ran und Kazuha auf, sie sind auch in Gefahr.“, sagte Ai. Sie wandte sich um und ging weg. „Wo gehst du hin?“, fragte Hakuba. „Warst du die Person, die Kudo und Heiji gerettet hat?“ „----- Ich werde sie finden, oder ihre Körper.“ Ai sah traurig aus, sie war sehr erschüttert, was sehr ungewöhnlich war. Hakuba sagte zunächst nichts, dann entgegnete er „David und Lisa werden jeden aus dem Gebirge evakuieren, Ran und Kazuha werden die ganze Zeit bei David sein, sie sind also in Sicherheit.“ Er ging auf Ai zu. „Ich werde mit dir gehen, um Kudo und Heiji zu retten.“ „Nein das wirst du nicht!“ Ai zog ihre Waffe und zielte auf Hakuba. „Ich werde schießen.“, warnte sie ihn mit ernster Stimme. „Nein das wirst du nicht.“, entgegnete Hakuba lächelnd, als wolle er Ai verspotten. „Du wirst getötet!“, sagte Ai wütend. „So wie du, wenn ich dir nicht helfe.“ Ai seufzte, dann lächelte sie, ein eigenartiges überraschtes Lächeln, aber es wurde schnell versteckt und durch ein Grinsen ersetzt. „Wenn du sterben willst, dann bist du herzlich willkommen mich zu begleiten.“ Hakuba sagte nichts, er ging auf Ai zu und gab ihr ein „So gnädige Frau bitte nach Ihnen“-Blick. Zusammen, gingen sie in Richtung Gefahr. Einer bereit zu sterben, um Rache für die Schwester zu nehmen und um den Jungen zu retten, für den man früher geschwärmt hatte, der andere um seine Freunde zu retten und auch um ein bisschen Abenteuer zu erleben, natürlich. tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)