In die Ehe gezwungen - Kann das gut gehen? von Annea (DracoxAstoria) ================================================================================ Kapitel 12: Entscheidungen -------------------------- Eine Zeitlang starrte Draco ein wenig perplex auf seine Zimmertüre, die Astoria gerade geschlossen hatte. Was war denn das gerade gewesen? Grinsend schloss er sein Buch und legte es beiseite. Seine zukünftige Verlobte schien ihn allmählich gern zu haben. Also hatte sein abrupter Abgang doch etwas gebracht. Eigentlich hatte er nur vorgehabt, sie ein wenig aus der Reserve zu locken. Zu sehen, was sie tun würde. Nun, jetzt wusste er es. Langsam erhob sich der Blonde und löschte das Licht in seinem Zimmer. Mit schnellen, sicheren Schritten durchquerte er sowohl diesen Raum, als auch das Badezimmer und stellte amüsiert fest, dass sie die Türe zu ihrem Zimmer offen gelassen hatte. Das Mädchen hatte sich unterdessen umgezogen und auf das Bett geworfen. Astoria lag bäuchlings mit dem Kopf unter einem Kissen auf der Decke und schien irgendetwas zu murmeln. Draco verstand es allerdings nicht. Das war so etwas von peinlich gewesen, schalt sich Astoria innerlich. Er würde sie jetzt für eine totale Idiotin halten! „Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du einfach so mein Zimmer betreten kannst, oder?“, fuhr Draco sie an, eigentlich nur um sie ein wenig zu erschrecken, doch das wusste Astoria ja nicht. Mit einem unterdrückten Quieken schoss sie aus dem Bett hoch und starrte Draco an. Er war also doch gekommen. Aber er schien sauer auf sie zu sein. „Nein.. nein..“, stammelte sie. „Es tut mir leid.. wirklich.. ähm.. ich wollte dich nicht stören..“ Draco sah sie noch eine Weile ernst an und kam dann mit wenigen Schritten nahe an sie heran. „Ich denke, dafür, dass du meine Privatsphäre verletzt hast, verdiene ich eine Entschädigung.“, meinte er düster. Innerlich jedoch musste er sich immer wieder ermahnen, nicht zu lachen. Astorias Gesichtsausdruck war viel zu lustig und er konnte kaum noch ernst bleiben. Dennoch wollte er sie noch ein wenig ärgern. „E.. E.. Ent.. Entschädigung?“, murmelte Astoria zitternd, woraufhin Draco wortlos nickte. Er konnte einfach nicht anders. Hätte er den Mund aufgemacht, hätte er ihr wohl sofort ins Gesicht gelacht. Es war ja auch zu komisch, wie ängstlich Astoria war. Andererseits traf es ihn ein wenig. Immerhin sollte sie ihn schon so gut kennen, dass sie wusste, er würde nichts gegen ihren Willen machen. Schließlich seufzte Astoria auf. Vielleicht verstand sie das alles falsch. Draco hatte ihr noch nichts getan und sie schätzte ihn eigentlich auch nicht so ein. Er würde doch nichts gegen ihren Willen machen, oder? Andererseits hatte er bald das Recht dazu. Jedes Recht. Und sie HATTE seine Privatsphäre verletzt. Einfach so. Aber sie wären bald verlobt und dann verheiratet. Dennoch war er der Mann. Gequält stöhnte sie auf. Das alles machte sie fertig. Sie konnte nicht mehr. Wortlos nickte sie ihm zu. „Natürlich.“, flüsterte sie schließlich. Gleich darauf zog Draco sie zu sich hoch und drückte seine Lippen auf ihre. Er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Sie war so warm und weich. Zart. Hell. Sie war alles, was er nicht war. Kurz riss Astoria die Augen auf und starrte Draco perplex an, doch sein Mund fühlte sich einfach zu gut an. Sein Duft stieg ihr, wie vorhin schon, in die Nase und benebelte sie. Und die Tatsache, dass ihre Hände nun auf seiner nackten Brust ruhten, tat sein Übriges. Stöhnend gab sie sich dem Kuss hin. Seufzend schloss Draco die Augen und biss ihr leicht in die Unterlippe, nur um gleich darauf mit seiner Zunge darüber zu fahren. Gehorsam öffnete Astoria ihre Lippen und ließ ihn ein. Sie wusste nicht wieso. Oder was. Oder wer. Eigentlich wusste sie gar nichts mehr. Ihre Welt bestand im Moment nur aus Draco. Sein Duft, seine Wärme, seine Berührungen. Ihr Verstand hatte sich verabschiedet. Er könnte alles mit ihr machen, gestand sie sich ein. Und sie würde sich nicht wehren. Sie könnte sich nicht wehren. Viel zu sehr war sie von ihm gefangen. Der Kuss dauert an und an und irgendwann fand sich Astoria auf ihrem Bett wieder. Am Rücken liegend und Draco über ihr. Ihre Hände hatte sie an seinen Nacken gelegt und hielt ihn nahe bei sich. Nie mehr wollte sie ihn missen, oder seine Nähe. Im Moment war ihr alles egal. Egal, dass sie ihn würde heiraten müssen. Egal, dass sie Ehefrau werden würde, dass ihre Träume ein Ende finden würden. Egal, dass ihr Mann ein Malfoy sein würde, dass Draco sie vielleicht verletzten würde. Oder auch, dass er jedes Recht hatte, alles zu tun und sie eigentlich nichts durfte. Es war ihr gelinde gesagt, alles scheiß egal. Hauptsache, er ließ sie nicht mehr los. Draco hingegen verlor sich allmählich. Er wollte sie. Bei Merlins Bart. Und wie er sie wollte. Sachte stieß er sie auf das Bett und legte sich über sie, doch sie wehrte sich nicht. Nein, sie hielt ihn umklammert. Himmel, wie sollte er da einen klaren Kopf bewahren? Ihr zierlicher Körper presste sich an seinen. Deutlich konnte er ihre Brüste spüren, die sich durch ihr Nachthemd gegen ihn drückten. Seufzend unterbrach er den Kuss und lehnte sich zurück. Schwer atmend blickten sich beide an. Langsam kam Astorias Verstand wieder zurück. Sie wurde rot und löste die Arme um seinen Nacken. Was hatte sie sich denn dabei wieder gedacht? Hätte er nicht aufgehört… nun ja, sie hätte nicht aufhören können. „Daran könnte ich mich gewöhnen.“, grinste Draco, gab ihr noch einen leichten Kuss auf die Lippen und legte sich dann neben Astoria. Sie hingegen errötete noch stärker und wagte es nicht, etwas zu sagen. Viel zu groß war die Angst, etwas dummes und kindisches zu sagen. Besser sie hielt den Mund. „Sag mal, Babe. Soll die offene Türe eigentlich heißen, dass du mich erwartet hast?“ Etwas überheblich grinste er sie an und beugte sich wieder leicht über sie. Schnell schüttelte Astoria den Kopf. „Nein.. ich.. ich hab wohl einfach vergessen sie zu schließen. Genau.“ Dracos Grinsen wurde noch breiter. „Du bist echt verdammt schlecht im Lügen.“ Seufzend steckte Astoria ihren Kopf unter die Decke. Bei Merlins Bart, das war alles so peinlich. Wieso hatte sie nicht einfach in ihrem Zimmer bleiben können? Zufrieden krabbelte Draco unter die Decke, legte sich bequem hin und schloss die Augen. Verdammt – es fühlte sich so richtig an bei ihr. Er könnte sich wirklich daran gewöhnen. Trotzdem ging es hier nicht einfach um eine normale, harmlose Beziehung. Nein. Es ging um sein Leben. Leicht schüttelte er mit dem Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. Er konnte doch sowieso nichts gegen diese Ehe machen. Da konnte er das gute Gefühl auch noch genießen, solange es anhielt. Langsam deckte Astoria ihren Kopf wieder ab und fand Draco mit geschlossenen Augen und ruhigem Atem vor. Sie konnte nicht anders, als bei dem Anblick zu lächeln. Egal wie furchteinflößend oder eingebildet er sein konnte, wenn er schlief sah er einfach nur aus, wie ein kleiner Engel. Astoria war froh, dass Draco ihre Gedanken nicht hören konnte. Ihm würde es sicher überhaupt nicht gefallen, als Engel bezeichnet zu werden. Aber mit seinem süßen, entspannten Gesichtsausdruck und den blonden Haaren sah er einfach genau so aus. Wohlig seufzend kuschelte sich das Mädchen an Draco und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. In seiner Nähe fühlte Astoria einfach sicher und geborgen. Er drückte sie noch etwas an sich, schlang einen Arm um sie und ließ den Schlaf dann ebenfalls kommen. Langsam öffnete Astoria ihre Augen und gähnte herzhaft. Dann drehte sie sich um und blickte geradewegs in Dracos Gesicht. Dieser schlief noch ruhig vor sich hin. Lächelnd hob sie ihre Hand und legte ihre Fingerspitzen sachte auf seine Wange. Ganz leicht, um ihn ja nicht zu wecken, fuhr sie seine Gesichtszüge nach, strich über seine Augenlider und blieb schlussendlich an seinen Lippen hängen. Als sie zum zweiten Mal über seine Unterlippe gestrichen hatte, öffnete Draco den Mund und saugte einen ihrer Finger ein. Erschrocken japste Astoria nach Luft. Dann öffnete er auch schon die Augen, ließ ihren Finger wieder los und grinste sie an. „Morgen.“ „Wie lange bist du schon wach?“, wollte Astoria nun wirklich peinlich berührt wissen. Andererseits hatte er vielleicht gar nichts mitbekommen. „Eine Weile.“, grinste er weiter und machte mit seinem Gesichtsausdruck ihre Hoffnungen zunichte. Er hatte restlos alles mitbekommen. Na toll. Hörten diese Peinlichkeiten denn gar nicht mehr auf? Ihre Wangen färbten sich rot und sie senkte den Blick. „Du berührst mich wohl gerne.“, mutmaßte er. Astoria schüttelte schnell den Kopf. „Nein.. du hattest da nur.. nur.. eine.. eine Wimper.“ „Ach ja.“, murmelte er und machte deutlich, dass er ihr kein Wort glaubte. „Solltest du dennoch öfter machen.“, grinste er dann, stand auf und verschwand im Badezimmer. Einen Moment später hörte Astoria auch schon das Wasser rauschen. Tief atmete sie durch und hoffte, es möge sich ein Abgrund auftun und sie verschlucken. Vergebens natürlich. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Türe wieder und Draco schaute herein. „Du kannst jetzt ins Bad. Ich zieh mich inzwischen an.“ Astoria nickte ihm dankbar zu und machte sich nun ihrerseits auf um zu duschen. Das Wasser tat gut und in wenigen Minuten hatte sie alle peinlichen oder unschönen Gedanken vertrieben. Viel eher dachte sie an das Gefühl seiner Haut unter ihren Fingern, seinem Körper so nah an ihrem und seinem unwiderstehlichen Duft. Seufzend schloss Astoria die Augen und rief sich jede Einzelheit noch mal ins Gedächtnis. Als sie an den Kuss dachte, kribbelte es wieder in ihrem Bauch und sie wurde leicht rot. Langsam aber sicher musste sie sich wohl eingestehen, dass sie dabei war, sich in Draco Malfoy zu verlieben. Könnte der Tag noch schöner werden? Nach dem Duschen zog Astoria sich einen knielangen schwarzen Rock und eine weiße Bluse an und ging dann zu Dracos Zimmer, klopfte und trat schließlich ein. „Ich dachte, wir sollten uns vielleicht ein Haus aussuchen. Unsere Eltern warten immerhin darauf.“, murmelte Astoria leise. Dracos Miene verdunkelte sich kurz, dann aber lächelte er ihr zu und antwortete: „Ja, ich komme gleich nach.“ Astoria nickte ihm noch einmal zu und ging dann wieder in ihr Zimmer, trocknete sich schnell die Haare und setzte sich auf ihr Bett, um schon einmal im Katalog zu blättern. Warum sollte er noch damit warten? Immerhin gab es an der Hochzeit nichts mehr zu rütteln und eigentlich wollte er das auch gar nicht mehr. Gut, er wünschte sich immer noch, dass er seine Wahl selber hätte treffen können, aber andererseits gab Draco auch zu, dass seine Eltern die beste Wahl getroffen hatten, die sie hätten treffen können. Dennoch störte es ihn gewaltig, dass er einfach so bevormundet worden war. Es war sein Leben und er hätte die Entscheidung gerne alleine getroffen. Aus seinem Herzen heraus. Das einzige, was er jetzt allerdings wollte, war, Astoria aus freien Stücken zu fragen, ob sie ihn heiraten wollte und eine aus freien Stücken gegebene Antwort erhalten. Aber dieser Wunsch würde nie in Erfüllung gehen. Er würde immer wissen, dass sie beide nur geheiratet hatten, weil ihre Eltern das so bestimmt hatten. Er würde nie wissen, was es hieß, aus Liebe zu heiraten, einfach, weil er sich nie würde sicher sein können, was Astorias Gefühle betraf. Denn selbst, wenn sie ihm irgendwann einmal ihre Liebe gestehen würde – sei einmal dahin gestellt, dass er nicht daran glaubte, dass es jemals soweit kommen würde – dann konnte er sich trotzdem nicht sicher sein, ob sie wirklich so empfand, oder einfach nur so tat, als ob, weil es von ihr erwartet wurde. Seufzend schüttelte er leicht den Kopf, stand auf und ging zu seiner zukünftigen Verlobten. Er setzte sich neben sie und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, doch Astoria schien zu vertieft zu sein, um seine Geste zu bemerken. „Also die meisten sind in Gebieten, wo viele Zauberer wohnen. Oder sie sind gänzlich abgeschirmt. Ich bin eigentlich dafür, dass wir eines in so einem Zaubererdorf nehmen. Ich meine, ich will nicht dauernd Angst haben müssen, dass unsere Kinder uns auffliegen lassen, nur weil sie unbedacht zaubern.“, murmelte sie mehr zu sich, als zu ihm, doch als er nicht antwortete, sah sie ihn fragend an. Er lächelte sie ein wenig überrascht an, worauf sie ihn fragte, was los sei. „Ähm, du hast gerade `unsere Kinder´ gesagt.“ Sofort wurde Astoria rot. „Nun ja.. es wird von uns erwartet.. also ich meine, wenn du nicht willst..“, murmelte sie. Leicht lächelnd schüttelte Draco den Kopf und gab ihr dann einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Ich habe nichts gegen Kinder.“ „Gut.. ähm.. na ja.. ich auch nicht.. also.. nun gut..“ Dann lächelte Draco sie wieder an und deutete auf den Katalog. „Also, welches würdest du nehmen?“ Und wieder vertiefte Astoria sich in den Katalog und suchte schließlich zwei Häuser aus. „Die beiden gefallen mir Recht gut. Natürlich sind alle davon sehr schön. Also, wenn dir andere gefallen, ist das auch kein Problem.“ Grinsend nahm Draco ihr den Katalog aus der Hand und betrachtete die zwei völlig gegensätzlichen Objekte. Eines musste er ihr lassen: Geschmack hatte sie auf alle Fälle. „Dieses hier steht direkt am Meer. Auf einer Klippe mit einem Weg zum privaten Strand. Kannst du dir das vorstellen? Strand. Und es ist so schön hell, mit dem ganzen Glas und so weiter. Aber ich weiß nicht. Es ist ziemlich modern..“, murmelte Astoria und wiederholte im Prinzip die Fakten, die Draco schon gelesen und gesehen hatte. „Das andere hier sieht irgendwie aus, wie ein Schloss. Es liegt in den Highlands, etwas abseits. Mit einem großen Stück Land dazu. Es liegt nicht in einem Dorf, aber es ist magisch gegen Muggel geschützt. Nun ja, es strahlt irgendwie Stärke aus, dafür strahlt das andere Ruhe aus.. finde ich..“ Draco nickte ihr zu. „Ich finde das besser.“, meinte er dann und zeigte auf die Burg. „Ja.. okay.. dann nehmen wir das..“, murmelte Astoria weiter. „Du magst das andere lieber.“, stellte Draco fest. „Wieso?“ Astoria seufzte. „Das ganze Glas macht es so hell und freundlich.“ So ganz anders, als die Häuser der Adeligen. Draco nickte. „Ich denke, wir können die Sonne auch in das andere Gebäude bringen.“ Dass er das nicht für nötig hielt, weil sie einfach schon die einzige Sonne war, die er brauchen würde, sagte er nicht. Dennoch strahlte Astoria ihn an. „Denkst du, wir können ein paar Wände so verzaubern, dass sie wie Glas aussehen?“ Draco nickte ihr zu. „Wir können alles machen, was du möchtest.“ Noch bevor Astoria etwas erwidern konnte, klopfte es an der Türe und einen Moment später stand ein Hauself im Zimmer. Erschrocken fuhr Astoria hoch. „Miss Greengrass. Ihre Eltern erwarten sie in ihrem Zimmer.“, piepste der kleine Hauself und verneigte sich. „Ich soll ihnen ausrichten, sie mögen angemessen gekleidet erscheinen.“ Schnell nickte Astoria. Etwas anderes hätte sie sich bei ihren Eltern auch gar nicht getraut. Sofort bekam Draco ein ungutes Gefühl. Etwas stimmte hier nicht. „Danke. Ich komme sofort.“, meinte Astoria zu dem Hauself und stand dann von ihrem Bett auf. „Wir sehen uns dann später.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um, und wollte aus dem Raum gehen, als Draco sie am Handgelenk festhielt. „Geh nicht.“, murmelte er. Perplex sah Astoria ihn an. „Wie bitte? Wieso nicht?“ Draco haderte mit sich. Er konnte es ihr einfach nicht erzählen. Außerdem hatten ihre Eltern ihm doch zugestimmt, dass sie Astoria da nicht mit hineinziehen würden. Nun ja, zumindest hatten sie zugestimmt, dass die ganze Sache vergessen war. Sie würden wohl nur alleine mit ihrer Tochter sprechen wollen. Sofort ließ er ihre Hand los, stand schnell auf, küsste sie noch einmal und meinte dann lächelnd: „Ach nichts. Geh schon. Wir sehen uns dann beim Frühstück.“ Kurz sah sie ihn noch zweifelnd an, aber als er nichts mehr sagte, wandte sie sich um und beeilte sich zu ihren Eltern. Sie wollte sie immerhin nicht warten lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)