Lovely Life von abgemeldet (Spiritshipping x3) ================================================================================ Kapitel 8: Jadens Vater ----------------------- In diesem Kappi kommt endlich etwas Spannung ins Spiel!! Als sich die beiden auf den Heimweg machten, war es schon dunkel. Sie gingen Hand in Hand die wenig beleuchtete Straße entlang und redeten über Gott und die Welt. Als sie in die Straße wo Jadens Haus lag einbogen, blieb dem Brünetten fast das Herz stehen. Er erstarrte zur Salzsäule, als er das dunkelblaue Auto vor seinem Haus stehen sah. "Jaden? Was ist?" "Ä-Ähm... was hälst du davon, wenn wir zu dir gehen?" "Wieso? Da müssten wir ja durch die halbe Stadt!" "A-Aber... ich hab nicht aufgeräumt! Das ist mir wirklich etwas peinlich!" "Ach komm, das macht doch nichts! Deswegen laufen wir doch jetzt nicht durch die halbe Stadt!" "Aber... oh nein!! Ich hab meinen Hausschlüssel verloren!" "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" "Leider doch! Tut mir leid! Dann müssen wir wohl doch zu dir." "...Na gut... hey warte mal, was ist das für ein Auto?" "D-Das ist bestimmt Besuch für den Nachbarn, die parken immer da! Los komm jetzt!" "Wieso hast du es denn so eilig?" "Weil es kalt ist! Und die Gegend ist nicht besonders sicher!" Die beiden drehten sich um und gingen los, doch nach ein paar Schritten hörten sie einen Mann rufen: "Jaden, mein Junge!" Sie drehten sich um. Vor Jadens Haus stand ein großer, schwarzhaariger Mann Mitte 40. "Wer ist das?" "M-Mein Dad..." Der Mann kam auf sie zu und streckte Jesse die Hand hin. "Mein Name ist Jack Yuki. Ich bin Jadens Vater. Und du bist?" Jesse schüttelte Jacks Hand. "Ich bin Jesse Andersen, ein Freund von Jaden." "EIN Freund oder DER Freund? Keine Panik, ich weiß dass der schwul ist." "Äh, okay. Dann DER Freund *lach*" Jaden sah seinen Vater eher unzufrieden an. "Was machst du hier?" "Na ich besuche dich natürlich! Wo warst du denn den ganzen Tag?" "Wir waren im Freizeitpark..." "Und wo wolltet ihr jetzt hin?" "Zu Jesse nach Hause." "Du willst den Abend gar nicht mit mir verbringen?" Jesse meldete sich wieder: "Ach Jaden, das ist doch kein Problem. Verbring den Abend ruhig mit deinem Dad. Wir sehen uns dann morgen." "Nein! Das verstehst du nicht! Er-" Jack blickte Jaden, unbemerkt von Jesse, drohend an, was den Brünetten verstummen ließ. "Oh, mein Jaden-kun ist einfach überglücklich mich zu sehen! Geh doch schon ins Haus, Jaden, ich bringe deinen Freund noch schnell nach Hause." "Das ist nett, danke." "Keine Ursache. Steig doch schon mal in den Wagen, ich begleite Jaden noch ins Haus." "Okay." Vater und Sohn gingen ins Haus. Jack zog Jaden in sein Zimmer und fesselte ihn ans Bett. Dann knebelte er ihn. "Ich warne dich, wenn du ihm IRGENDETWAS erzählst, bring ich ihn um!" Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und fuhr Jesse nach Hause. Als er wieder zurückkam, ging er zu Jaden und schlug ihn eine halbe Stunde lang, bis er das Bewusstsein verlor. Erst dann ließ er von ihm ab und entfesselte ihn. Nach 10 Stunden wachte Jaden auf und übergab sich neben das Bett. 'Jetzt fängt alles wieder von vorne an! Ich dachte ich wäre ihm entkommen!' Sein Vater öffnete die Tür. "Dein Freund ist da. Überschmink die blauen Flecken im Gesicht und komm runter." Der Brünette tat wie ihm geheißen und setzte sich dann neben Jesse auf die Couch. Der Blauhaarige legte einen Arm um ihn und küsste seine Wange. "Guten Morgen, Liebling." Jaden zuckte etwas zusammen, als Jesse ihn umarmte. 'Wahrscheinlich hat er mir gestern eine Rippe gebrochen...' Er bemühte sich um ein Lächeln. "Guten Morgen." "Ist alles in Ordnung? Du siehst etwas blass aus..." "Alles bestens... ich bin nur etwas müde." "Dann bist du wohl auch zu müde um mit zu mir zu kommen?" "Wieso zu dir?" "Meine Mum hat deinen Dad und dich heute zum Kaffeetrinken eingeladen." "Achso... das geht schon..." "Okay! Gehen wir etwas in den Park?" "Gerne..." Nachdem sie Jack Bescheid gegeben hatten, gingen sie nach draußen in den Park. "Hm... es sieht so aus, als ob es bald regnen würde." "Dann sollten wir nicht allzulange draußen bleiben... Hey, Jesse, denkst du deine Eltern haben was dagegen, wenn ich heute bei dir übernachte?" "Ich denke das ist kein Problem!" "Gut..." 'Vielleicht kann ich ihm wenigstens heute Nacht entkommen... bevor er noch was schlimmeres tut als mich nur zu schlagen...' Kapitel 8! Wieder einmal hat mir AngelxOfxHell geholfen! Ohne sie wäre ich echt aufgeschmissen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)