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Tränen aus Blut

FMA in unserer Welt
von

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Verständnis tut gut

Ich legte mich auf das große Bett und wartete. Doch lange musste ich nicht warte den Sloth wollte mich wohl nicht so lange allein lassen und hatte sich deshalb beeilt.

Sie kam lächelt zu mir ins Zimmer und hielt mir ein Handtuch hin. „Hier ist schon mal ein Handtuch für dich. Geh dich jetzt erst mal waschen und ich schicke dir dann jemanden mit den Klamotten hoch.“ Sagte sie sanft zu mir.

Ich nickte und lächelte sie dankbar an. Dann nahm ich mir das Handtuch und verschwand im Bad. Ich wusste nicht wann ich mich zu letzten Mal gewaschen hatte. Ich war voller Blut und Dreck und manche meiner Wunden und Striemen hatte sich entzündet. Da ich nie die Chance hatte sie vernünftig zu säubern. Vorsichtig, da jede Bewegung mich schmerzte, streifte ich meine Kleider ab, die mehr Lumpen als alles andere waren, legte das Handtuch auf einen kleinen Hocker und huschte unter die Dusche.

Ich genoss es richtig mich endlich wieder waschen zu können. Ich hatte mich die ganze Zeit so schmutzig gefühlt. Ich wünschte mir nur ich könnte die Erinnerung und den ganzen Scherz genauso fortwaschen wie das Blut das an mir klebte.

Aber das war unmöglich und wen auch meine Wunden heilen würden die ich Körperlich erlitten hatte so würden doch die Wunden in meiner Seele womöglich nie heilen.

Ich wusch mir meine Haare bestimmt drei Mal bis ich zufrieden war und mich wieder sauber fühlte. Ich spülte den Schaum aus meinen Haaren und von meinem Körper. Dann stieg ich aus der Dusche und wickelte mir das Handtuch um.

Jetzt war mir schon ein wenig kalt, deshalb trocknete ich mich so schnell ab wie ich konnte dann würde mir bestimmt wärmer werden. Als ich trocken war wickelte ich mich in das Handtuch und ging wieder in mein Zimmer.

Ich war etwas verdutzt als ich Pride auf meinem Bett sitzen sah. Er hatte wohl meinen verdutzen Blick gesehen den er grinste mich schief an und meinte „Sloth hat mich gebeten dir etwas zum Anziehen und was zum Essen zu bringen“

Er deutete auf ein Tablett mit Brot, Käse und etwas Wurst und ein schwarzes Kleiderbündel.

Ich lächelte ihn verlegen an und meinte dann schüchtern“ Emm... Danke Pride das ist echt nett“ Ich wurde schon wieder rot. Aus irgend einem Grund machte mich Prides schiefes Grinsen nervös. Doch ich mochte seine Gegenwart, genau wie Envys, in der Nähe von einem der Beiden fühlte ich mich sicher und geborgen doch Greed konnte ich nicht leiden er erinnerte mich zu sehr an das was mir angetan wurde.

„Denk doch nicht an sowas.“ Hörte ich auf einmal Pride sagen ich schaute ihn verdutzt an woher konnte er wissen an was ich gerade gedacht hatte.

Er schaute mich sanft an dann sagte er „Ja ich weis es ist seltsam aber ich kann Gedanken lesen.“

Ich blickte ihn noch immer an „Das heißt also…….“ Er unterbrach mich „Ja ich weis was dir passiert ist und du bist nicht die einzige die so etwas erleben musste.“ Er schaute mich jetzt traurig an.

Ach, das hatte Envy also gemeint als er sagte ich würde ihn an Pride erinnern. Er hatte ihn also auch gefunden so wie mich und auch er konnte sich nicht an seine Vergangenheit erinnern.

„Das heißt also du verstehst mich. Du weist ganzgenau wie es ist wen man … „

Ich konnte nicht weiter reden es schmerzte mich einfach zu sehr, doch ich musste meinen Satz auch gar nicht beenden Pride verstand mich auch so.

Langsam liefen mir Tränen die Wangen hinab. Da nahm Pride mich in den Arm. Er legte seine Arme um mich und drückte mich sanft an sich und ich lies es zu.

Bei jedem anderen hätte ich mich gewehrt, ich hätte mich nicht anfassen lassen aber bei Pride war es etwas anderes er verstand mich er wusste wie ich mich fühlte.

Ich klammerte mich an ihn es war mich egal das ich nur ein Handtuch um mich gebunden hatte. Es fühlte sich einfach so gut an ihm so nah zu sein ich lies meinen Tränen freien Lauf und hoffte mit ihnen den Schmerz fortspülen zu können. Doch es ging nicht. Ich schluchzte unaufhörlich und mein Tränen wollten nicht versiegen. Da spürte ich wie Pride mein Kinn sanft anhob ich blickte in seine leeren goldenen Augen mit denen er mich sanft ansah. Wir kamen uns immer näher ich schloss meine Augen als seine Lippen mich sanft berührten und lies es zu das er mich küsste. Nicht nur das ich erwiderte seinen Kuss. Es fühlte sich so gut an und endlich spürte ich die Schmerzen nicht mehr sie waren einfach verschwunden. Da waren nur noch wir Beide und sonst nichts.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  SakuraxChazz
2009-08-23T15:52:45+00:00 23.08.2009 17:52
Das Ende ist ja süß^^ Wie die sich küssen
*dahin schmelz*
Also dein Schreibstil gefällt mir total^^
Lese ich mit freuden diese Geschichte. Die landet mit sicherheit in meiner Favoritenliste^^

LG SakuraxChazz
Von:  harpyie
2009-08-21T13:58:00+00:00 21.08.2009 15:58
deine ff gefällt mir ganz gut, bin ja mal gespannt wie das alles weiter geht...^^
musst mir bescheid sagen wenn du weiter geschrieben hast ja?^^
Von: abgemeldet
2009-07-19T18:37:15+00:00 19.07.2009 20:37
echt süß und interessant xD gehts denn nicht weiter =D ? gefällt mir sehr gut =D
Von:  Fuu-chan
2009-06-30T16:57:53+00:00 30.06.2009 18:57
ur lieb xDD
sie und pride ^^ das kann noch spannend werden xDD

Von: abgemeldet
2009-06-21T18:04:38+00:00 21.06.2009 20:04
haha erste

jezt in ernst schön geschrieben aberr zu kurz nicht böse sein meine es ja nur gut mit dir


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