Be with you von FemaleHatterWithGaGa ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Be with you Da standen sie nun... voreinander und schauten sich in die Augen. Connor konnte nicht glauben, dass sie hier war. Und Abby konnte nicht glauben, dass Connor vor ihr stand. Schließlich war er gestorben. Vor ihren Augen. Ihr schossen Tränen in die Augen, genau wie ihm. Sie ging auf ihn zu und über ihre Wangen liefen dicke Tränen. Connor stand wie angewurzelt dar. Er wusste nichts mit sich anzufangen und schaute einfach nur zu, wie Abby, ja seine Abby auf ihn zu kam. Sie blieb vor ihm stehen und er legte seine Hand langsam auf ihre Wange, wischte die Träne weg und lächelte leicht. Auch Abby fing an zu lächeln und als sie spürte, dass Connor sie berührte sprang sie ihm in die Arme und weinte. Connor legte seine Arme um ihre Taile und auch ihm liefen die Tränen. Beide konnten nicht wirklich realisieren, dass sie sich gerade in den Armen standen und um den anderen weinten. Plötzlich rief jemand aus der Ferne: "Connor! Komm zurück, es wird dunkel!" Connor ließ Abby los und schaute sich zu der Stimme. "Ja ich komme sofort!" Er drehte sich wieder zu Abby und lächelte. "Komm mit mir, Abby! Ich will dir was zeigen!", hauchte er und sie nahm seine Hand und lächelte: "Ich geh überall dahin, wo du hingehst, Connor." Er betrachtete für einen kurzen Moment die beiden Hände und ihm gefiel was er sah. Das war ihm eigentlich noch gar nicht richtig aufgefallen, obwohl er immer was von ihr wollte, sie toll fand, sie liebte und er doch immer da war für sie. Er zog sie leicht hinter sich her, bis sie sich an seinen Arm klammerte und einfach nur froh war, dass er da war. Abby machte sich Gedanken. Was war, wenn es alles nur ein Traum ist. Vielleicht ist sie auf dem Kopf gefallen und bildet sich das alles nur ein. Aber es fühlte sich so echt an, nein sie konnte nicht träumen. Sie war doch nur durch die Anomalie gegangen und dann sah sie plötzlich Connor. Kein hinfallen, keine Illusion... KEIN TRAUM! Er war es wirklich! Und alles andere war ihr auch eigentlich jetzt egal. Sie verstand nicht wirklich, wieso war Connor hier? Wieso war er am leben? Nach ein paar Minuten kamen die beiden an der Höhle, in der Nick und Stephen saßen an. Connor hatte noch kurz bevor er mit Abby herkam, das Holz, was er vor Schreck fallengelassen hatte, aufgesammelt. "Hallo... ich bin wieder da!", rief Connor. Abby wunderte sich. "Hmm? Wieso sagt Connor bescheid? Hier ist doch keiner!", dachte sie sich. Doch plötzlich erschrak sie, als sie Nick und Stephen vor sich sah. Sie ging einen Schritt zurück und schüttelte leicht den Kopf. "Nein, das das kann nicht sein!", hauchte sie. Connor schaute sie fragend an. "Was hast du Abby? Stimmt was nicht?", fragte Nick. Erneut schossen ihr Tränen aus den Augen. Sie war sich so sicher, jetzt zu träumen. Erst war es Connor, den sie gerade unter die Erde bringen musste, aber nun sah sie Cutter und Stephen, die beiden Personen die schon länger tot waren, standen jetzt leibhaftig vor ihr. Sie musste träumen, es konnte nicht wahr sein. Abby drehte sich um und wollte gerade wegrennen, doch Stephen reagierte schnell und hielt sie auf. Sie weinte lauter. "Nein.. lass mich los! Du bist nicht real, ich träume einfach nur!", weinte sie sich und versuchte sich loszureißen, doch scheiterte kläglich. Stephens Arme waren immer schon stark. Sie schaute ihn verheult an und plötzlich stand Connor hinter ihr. "Abby... du träumst nicht!", sagte er. Connor legte seine Hand auf Stephens Schulter und nickte leicht. Dieser erwiderte sein Nicken und ging einen Schritt zurück, bis er bei Nick ankam. Connor stellte sich vor Abby, schaute ihr in die Augen, beugte sich etwas runter, schloss seine Augen und küsste sie. Es war ein romantischer Kuss und so sanft. Abby schloss nach wenigen Minuten ihre Augen und legte ihre Hand in seinen Nacken. Sie spürte das so ein Kuss real sein musste. Nick und Stephen lächelten und beachteten die beiden nicht weiter. Connor legte seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie leidenschaftlicher. Nach wenigen Minuten lösten die beiden sich voneinander. Connor öffnete die Augen und lächelte sie an. Abby stand wie hypnotisiert dar. Sie öffnete zögernd die Augen und sah in Connors braunen Augen und lächelte ihn an. "Das war schön!", hauchte er. Sie nickte und flüsterte zurück: "Ja fand ich auch!" Sie gab ihm erneut einen kleinen Kuss und wischte ihre Tränen weg. Also doch kein Traum. So ein Kuss kann kein Traum sein. Abby schaute zu Nick und Stephen, löste sich von Connor und ging auf sie zu. "Cutter? Stephen?", sagte sie zu Boden schauend. Nick stand auf und ging auf sie zu. Er nahm sie in den Arm und sagte: "Hallo Abby!" Ein kleines Lächeln verließ ihre Lippen. Auch Stephen nahm sie in den Arm und lächelte sie einfach an. Er setzte sich erneut ans Feuer und bereitete das Essen zu. Er und Nick hatten damals noch Vorräte von der Anomalie gefunden, die Helen liegen gelassen hatte. Connor setzte sich hin, lehnte sich an die Wand und ließ sich runtergleiten. Er konnte nicht glauben, dass er und Abby sich gerade geküsst hatten oder das er sie wieder hat. Schließlich war er gestorben. Abby schaute zu Connor und ging auf ihn zu. Er schaute ihre Füße an und dann zu ihr hoch. Sie lächelte ihn an und setzte sich neben ihn. Sie lehnte ihren Kopf auf seine Schulter und war total glücklich. Er küsste sie auf die Stirn und war froh, sie bei ihm zu haben. Doch bald würde herrauskommen, dass es nich funktionieren würde. Abby müsste bald wieder zurück durch die Anomalie. Stephen kam mit dem Essen zu den dreien und reichte jeden eine kleine Portion. Alle aßen und es war stille. Nach dem Essen legten die Blätter, die als Teller benutzt wurden neben sich. Abby schaute Connor erneut an und es fiel wieder ein Kuss. Cutter hustete einmal auf und sagte: "Abby... du kannst nicht hier bleiben!" Abby und Connor lösten sich und schauten Nick verwirrt an. "Was meinst du damit Cutter? Sie ist doch hier und wieso kann sie nicht hier bleiben!", fragte Connor. Abby krallte sich in seinen Arm. Sie wollte Connor nicht wieder verlassen. Nick schaute zu Boden... und antwortete: "Erm.. naja... Connor! Es geht einfach nicht. Das würde die ganze Evolution verändern. Ich hatte dir doch gesagt... du bist tot aber anders!" Abby schaute zu Connor: "Du bist tot... aber anders?". Sie verstand nicht richtig. Connor erklärte es ihr... die ganze Geschichte, die Cutter ihm erzählt hatte. Sie schaute zu Nick und der erklärte ihr, dass wenn sie bleiben würde, sie in der realen Welt und in der unrealen Welt nicht mehr existieren würde. Also sie würde enden, wie "Claudia Brown!" Sie wollte es nicht glauben... Nein... Sie sollte Connor wieder verlassen. Ihn nur auf dem Friedhof besuchen gehen und sich einfach nur daran erinnern, dass er und sie sich vorhin geküsst haben. Aber dann würde sie nicht mehr leben wollen, in der realen Welt, aber wenn sie bliebe, hieß es, sie würde nach wenigen Tagen auch nicht mehr existieren und dann würde Connor nur noch Erinnerungen an sie haben! Also blieb ihr nichts anderes übrig, als so bald wie möglich wieder durch die Anomalie zu gehen! Doch sie wollte wenigstens die Nacht mit Connor verbringen und das allein... Connor war einverstanden! Auch Nick und Stephen hatten nichts dagegen einzuwenden. Sie sollten sich nur ein guten Unterschlupf suchen gehen. Abby stand auf und klopfte sich den Staub vom Hintern ab und Connor tat das gleiche... Stephen packte ihnen einen Rucksack, mit einer Taschenlampe, einer Decke und einer Waffe. Damit sie für die Nacht gerüstet waren... Abby umarmte ein letztes Mal Nick und Stephen, da sie entschieden hatte, nach der Nacht durch die Anomalie gehen zu gehen. Die beiden wünschten ihr viel Glück und erwiderten ihre Umarmung. Die beiden machten sich auf dem Weg und fanden ein paar Kilometer und in der Dunkelheit später eine nächste Höhle. Sie schauten nach, ob sich etwas in dieser befände. Doch Glück gehabt... niemand war zu Hause! Also betraten sie diese und Connor entzündete erstmal ein kleines Feuer. Abby legte die Decke aus und machte es sich auf dieser gemütlich! Nach dem Connor es geschafft hatte, das Feuer anzuzünden, setzte er sich neben ihr. Sie lehnte sich an seine Schulter und starrte ins Feuer. Beide wollten nicht am nächsten Tag denken, wo Abby wieder in die reale, ihre Welt zurück musste. Nein... jetzt zählte dieser Moment, das Hier und Jetzt, diese Sekunden. Connors Herz schlug schneller und lauter, als sonst! Würde vielleicht hier und jetzt das passieren, wovon er schon immer geträumt hatte und das mit seiner Traumfrau Abby? Plötzlich sah man es am Himmel funkeln. Abby wunderte sich. "Hm.. guck mal Connor! Was ist da draußen bloß los?", fragte sie, stand auf und ging zum Höhleneingang. Connor schaute ihr nach und lächelte. Er musste immer wieder an den Kuss denken. "Connor, komm her! Schnell!", rief Abby ihn raus. Connor stand schnell auf und folgte Abby nach draußen. Es war traumhaft schön... ein Meer von Sternschnuppen. Der Himmel wurde von ihnen hell erleuchtet. Abby und Connor standen einfach nur da und starrten in den Himmel. Doch plötzlich schaute Abby zu Connor und ging einen Schritt zur Seite um sich vor ihn zu stellen. Sie lehnte sich an ihm. Er bermekte dies und legte seine Arme um sie. Auch sie legte ihre Hände auf seinen und hielt diese fest. Connor legte seinen Kopf auf ihre Schulter ab und flüsterte in ihr Ohr: "Wünsch dir was!" Abby schloss die Augen und in ihrem tiefsten Inneren wünschte sie sich etwas!!! Sie öffnete die Augen, neigte ihren Kopf zu dem seinen Gesicht und ihre Blicke trafen sich. Sie schauten sich tief in die Augen. Erneut ein Kuss... wieder so sanft, wie der erste. Beide schlossen die Augen und küssten sich leidenschaftlich im Glanze des hellerleuchteten Himmels. Connor legte seine Hand auf ihre Wange und Abby drehte sich zu ihm um. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und beide verfielen noch mehr in tiefere Küsse... Connor streichelte ihren Rücken und ließ seine Hände tiefer gleiten, doch er war sich nicht sicher, ob er diese auf ihren Hintern legen sollte. Also blieb er kurz davor stehen. Abby wusste auch nicht, ob sie weiter gehen sollte als jetzt. Sollte sie es riskieren und mit ihm die letzte Nacht haben? Die Nacht, die jetzt schon perfekt war noch perfekter machen? Für eine kurze Zeit lösten die beiden sich voneinander und lächelten sich an. Abby nahm seine Arme und ließ sie weiter runter gleiten. Jetzt lagen seine Hände auf ihrem Hintern. Sie grinste ihn frech an und auch er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Abby fing an seine Weste aufzuknöpfen und Connor schaute an sich und ihr runter. Also sollte es doch sein... Aus seinen Lächeln wurde sowas wie Nervösität... Aus Nervösität wurde Unsicherheit und aus Unsicherheit etwas Angst! Doch ein erneuter Kuss von ihr, ließ die Angst verschwinden. Sie zog ihm die Weste und sein Shirt aus. Dann legte sie ihre Hände auf seine Brust und schob ihn langsam zurück in die Höhle. In der Nacht liebten sie sich das erste Mal. Am nächsten Morgen war es soweit. Die beiden wachten von den ersten Morgensonnenstrahlen auf. Abby lag angekuschelt in Connors Armen. Sie schaute zum Höhleneingang und sah, dass es bereits morgens war. Sie streckte sich einmal, wovon Connor immernoch nicht wach wurde. Sie zog sich ihr Shirt an und beugte sich über ihn. Ein kleiner zärtlicher Kuss brachte Connor dazu, seine Augen zu öffnen. Auch er gab ein Strecken von sich. Um seine Hüfte die Decke geschlungen sagte er ein kleines "Guten Morgen!". Er stand auf und hatte nicht mehr daran gedacht, dass er nackt eingeschlafen war. Erneut ein Strecken und plötzlich ein lautes Lachen von Abby. Er schaute an sich runter und man sah ihm an, dass es ihm sichtlich peinlich war. Er suchte schnell seine Shorts und zog sie sich drüber. Er war total rot angelaufen.. und von Abby fand er es auch nicht nett, dass sie ihn auslachte. Doch er konnte ihr nicht böse sein, schließlich hatte er die schönste Nacht seines naja eigentlichen Lebens verbracht. Sie stand auf und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss, den er mit Vergnügen erwiderte. Doch nun wurde es Zeit aufzubrechen. Er zog sich die restlichen Sachen über und Abby packte zwischenzeitlich den Rucksack zusammen und war bereit auch wenn es mit schweren Herzen sein musste. Aber sie musste Connor wieder verlassen... Connor nahm Abby an die Hand und die beiden verließen die Höhle. Die Anomalie durch die Abby druchgekommen war, schien immernoch genauso hell wie am Vortag. Sie gingen vorsichtig und achtsam durch die Gegend zur Anomalie. Nach einigen Kilometern und Stunden kamen die beiden an. Und nun war es wirklich soweit. Beide standen sich gegenüber und beiden fiel der Abschied sichtlich schwer. Ihnen schossen die Tränen in die Augen und immernoch hielten sich ihre Hände so fest sie nur konnten. Abbys Tränen verließen als erstes ihre Augen... und als wenn es angesteckt hätte, weinte auch Connor eine dicke Träne. Connor schluckte die Trauer hinunter und hauchte: "Naja es wird Zeit, nachher schließt sich die Anomalie noch!" Abby schlurzte und nickte. Er hatte Recht, sie sollte so schnell wie möglich gehen, bevor es noch schwerer fiel zu gehen. Er legte seine Hand auf ihre Wange und wischte ihre Träne die gerade die Wange hinunter lief weg und küsste sie ein letztes Mal... Sie legte ihre Hände auf seine Wange und drückte ihn leicht weg. Sie konnte es nicht... wenn sie ihn jetzt so küssen würde wie in der Nacht davor, dann würde ihr der Abschied noch schwerer fallen, als er überhaupt schon fällt. Sie schaute kurz auf den Boden, schüttelte den Kopf und schaute ihm in die Augen. Er nickte ihr zu und stimmte ihr damit zu. Abby setzte sein Lächeln auf, drehte sich um und sah, dass die Anomalie aufblinkte und sich in wenigen Minuten schließen würde. "Abby schnell!", rief Connor und Abby zögerte nicht lange und lief hindurch. Kurz darauf schloss sich die Anomalie auch schon. Connor schaute auf die Stelle wo die Anomalie bis gerade noch war und wo nun nichts mehr war... und es liefen ihm die Tränen von der Wange! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)