can't get enough pain von Morscordis ((KakuzuxHidan)) ================================================================================ Kapitel 3: Abhängigkeit ----------------------- Kapitel III: Abhängigkeit Seit der Einzelmission vor knapp einem Monat hat er mich nicht mehr angefasst. Man sollte meinen ein normaler Mensch wäre glücklich endlich halbwegs in Frieden gelassen zu werden, aber ich bin nun mal nicht normal, war es noch nie und werde es auch nie sein, und zwar in keiner Hinsicht. Ich bin abhängig, bin süchtig nach dem süßen, zerstörerischen Schmerz, den ich nur von ihm bekommen kann. Keines meiner Rituale, kein Blutbad füllt mich so aus, wie diese betörende, mörderische Qual. Bei diesem Gedanken entkommt meiner Kehle ein kaltes Lachen. Wie pathetisch. Und das für ein Mitglied der Akatsuki, einen gesuchten, psychopathischen Killer. Allmählich verstehe ich mich selbst nicht mehr. Ein resigniertes Seufzen auf den Lippen hieve ich mich aus dem Bett, um mich auf den Weg in die Küche zu machen. Wie erwartet haben sich die Anderen bereits an dem großen Esstisch versammelt. Nun zumindest alle, außer Konan, die Piercingfresse und Zetsu. Ohne die Freaks auch nur eines Blickes zu würdigen, durchstöbere ich den Kühlschrank auf der Suche nach etwas zum Essen, vergebens. Anscheinend ist Kakuzu mal wieder zu geizig gewesen, die Vorräte rechtzeitig aufzustocken. Der Tag fängt ja mal wieder spitzenmäßig an. Geldgeiler Geizkragen. Schließlich schnappe ich mir den letzten noch verbliebenen Joghurt, hole mir einen Löffel und setze mich zu Deidara an den Tisch, der mir nur schwach zunickt. Seitdem dieser Puppenfreak getötet wurde, ist Blondie seltsam ruhig geworden, ja fast schon apathisch. Ob ich mich wohl genauso verhalte, sollte Kakuzu plötzlich sterben? Ein komischer Gedanke. Unwillkürlich blicke ich auf, direkt in ein Paar kalt glitzernde Smaragde. Würde mich Kakuzus Tod ebenso mitnehmen? Ich kann es mir nur schwer vorstellen, andererseits will ich das auch gar nicht. Die jetzige Situation birgt an sich bereits genug Probleme, da muss ich mich nicht auch noch mit diesem hypothetischen Schwachsinn auseinandersetzen. Bisher hat der alte Sack ja auch nicht den Löffel abgegeben. Höchst wahrscheinlich würde uns die Narbenfresse noch alle überleben, doch warum stört mich dieser Gedanke nicht? Den Kopf gesenkt starre ich schweigend auf meine Hände, was ist nur los mit mir? Leider bekomme ich keine Gelegenheit, eine Antwort auf diese Frage zu finden, da in diesem Moment Pein mit Konan an seiner Seite den Raum betritt. Was der Freak jetzt wohl wieder will? Für einen Moment schweift sein Blick beiläufig über jeden einzelnen der Anwesenden, bevor er sich schließlich auf einem der freien Stühle niederlässt. Konan steht wie immer dicht hinter ihm, die rechte Hand auf die Rückenlehne gestützt. „Es trifft sich gut, dass ihr alle hier seid, dann muss ich nicht erst eine Versammlung einberufen. Zetsu ist soeben mit neuen Informationen zurückgekehrt“, kommt er wenigstens gleich auf den Punkt. „Er hat herausgefunden, wo sich der Träger des Nii-bi aufhält.“ Wieder ein Jinchuriki, war ja klar … „Nachdem uns Deidara den Einschwänzigen gebracht hat, sind nun Kakuzu und Hidan an der Reihe.“ Herrlich, damit ist mein Plan, Kakuzus Nähe vorerst lieber zu meiden, wohl gestorben. „Verdammte Scheiße, warum wir schon wieder? Das Narbengesicht hatte doch erst vor zwei tagen eine Mission und ich erst letzte Woche …“ „Beherrsche dich Hidan“, mahnt mich der Leader mit eisiger Stimme, doch ich denke gar nicht daran. Die drückende Stille, die mich die letzten Wochen begleitet hat, hat mich reizbar gemacht… noch mehr, als sonst. „Ich geh mit dem Sackgesicht nirgendwohin Piercingfresse“, keife ich meinen Leader an, insgeheim darauf hoffend, dass sich vielleicht auch Kakuzu dadurch endlich aus der Reserve locken lässt. Doch zu früh gefreut. Sowohl Pein, als auch Frankensteins Monster, gehen nicht weiter auf meine Provokationen ein. „Kakuzu“, wendet sich der Rothaarige stattdessen an meinen Partner. „Ihr werdet morgen früh nach Iwa-gakure aufbrechen. Bei dem Nii-bi handelt es sich um eine junge Frau. Alles Weitere wird euch unser Kontaktmann in Iwa berichten, verstanden?“ „Selbstverständlich Pein-sama“, versichert Kakuzu knapp, ehe er wieder starr ins Leere blickt. Kalt, unbewegt und desinteressiert wie immer. Nur wenn es um seine Geschäfte geht, zeigt Kakuzu überhaupt eine Regung. Wie er wohl so gefühlskalt geworden ist? Im Grunde kann es mir egal sein, was für eine beschissene Kindheit die Zombiefresse möglicherweise gehabt hat. Vielleicht ist er auch schon als gefühlskaltes Arschloch zur Welt gekommen? Als netter, umgänglicher Zeitgenossen wäre er jedenfalls niemals bei Akatsuki gelandet und auch nicht so alt geworden. Wir sind schließlich immer noch ein Verein von geisteskranken, verrückten, blutrünstigen Massenmördern... Der einzige Grund, weshalb Kakuzu mich noch nicht umgebracht hat, ist schlichtweg, dass er es nicht kann. Daher bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich mit dieser Situation zu arrangieren. Ebenso wie mir. Bisher hat das auch ganz gut funktioniert, wenn man mal davon absieht, dass mir der Schwanzlutscher mehrmals die Woche das Genick bricht, mir den Kopf abhackt oder mich mit seinen Hentai-Tentakeln durchbohrt. Aber ansonsten hat es kaum Probleme gegeben. Bis zu dieser beschissenen Sache in Kiri-gakure, was für sich genommen gar nicht mal so schlimm wäre. Gegen einen gelegentlichen heißen Fick habe sicherlich nichts einzuwenden. Wenn es denn nur beim Ficken bliebe... Schon wieder diese Gedanken. Warum, bei Jashin, dreht sich zurzeit alles nur noch um dieses nervtötende Wichsgesicht? Der Auftrag ist überraschend reibungslos verlaufen, fast schon zu einfach. Allerdings nur solange, bis wir auf diese verfluchten Mönche im Feuertempel gestoßen sind. Ich habe bereit den Namen dieses alten Kerls vergessen, trotzdem hat er uns nichts als Scherereien eingebracht. Und Kakuzu? Nun, Kakuzu hat wie immer nur aus einem Antrieb heraus gehandelt… Geld. Schließlich ist ein riesiges Kopfgeld auf diesen ketzerischen Sack ausgesetzt worden. Kein Wunder, anscheinend ist dieser Mönch ja ein ehemaliges Mitglied dieses 12 legendären Wächter-Dingsbums gewesen oder so ähnlich. Ich habe mich von Anfang an mit der Tatsache abgefunden, dass es sich die Narbenfresse nicht nehmen lassen würde, das Kopfgeld für den Alten einzustreichen. Eigentlich hat mich das Ganze auch nicht weiter gestört. Immerhin ist Kakuzus Gesellschaft um Einiges leichter zu ertragen, wenn die Geschäfte zu seinen Gunsten verlaufen. Zudem hätte es sich ohnehin als unmögliches Unterfangen herausgestellt, ihn von seinem Vorhaben abbringen zu wollen, warum es also erst versuchen? Wie schon gesagt, ich hab auch nicht wirklich etwas dagegen einzuwenden. Trotzdem hatte ich irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache… Ein unwilliges Knurren unterdrückend lasse ich mich auf einer der breiten Steinstufen vor dem alten, heruntergekommenen Gebäude nieder und warte schicksalsergeben darauf, dass mein Partner wieder aus diesem Drecksloch herauskommt. Den Kopf in den Nacken gelegt beobachte ich die Wolkenmassen, die gemächlich über mich hinweg ziehen, bis nur noch ein durchdringendes fast schon steriles Azurblau den Himmel durchtränkt. Das kalte, stechende Blau brennt in meinen Augen, sodass ich den Blick wieder auf den staubigen Boden richten muss. Vielleicht hätten wir doch sofort ins Hauptquartier zurückkehren sollen. Seufzend strecke ich mich, um meine Verspannung etwas zu lösen, als ich plötzlich ein leises Rascheln vernehme. Na endlich, hat auch lange genug gedauert. „Kakuzu, da bist du ja. Können wir jetzt endlich…“, beginne ich drängend, indem ich mich aufrichte. Weiter komme ich allerdings nicht, da ohne Vorwarnung ein Shurikin unweit neben meinem Ohr die Luft durchschneidet. Sofort packe ich den Griff meiner Sense und springe auf die Beine. Kaum bin ich zurückgewichen, prasselt bereits die nächste Salve Wurfsterne auf mich nieder, die ich jedoch gerade noch mit der Schneide meiner Sense abwehren kann. Erst jetzt bekomme überhaupt die Gelegenheit meine Angreifer genauer unter die Lupe zu nehmen. Augenscheinlich wird die Gruppe von dem Kerl angeführt, der mich zuerst attackiert hat, von einem Shinobi mittleren Alters, vielleicht 35 oder älter, so genau kann ich das nicht sagen. Neben dem alten, bärbeißigen Konoha-nin (ihre Stirnbänder tragen sie für jeden sichtbar um den Kopf gebunden) entdecke ich auch noch zwei weitere Jou-nin sowie ein vorwitziges Balg mit Pferdeschwanz. Vier gegen einen. So eine Scheiße hat mir gerade noch gefehlt. Andererseits stellt dieser Kampf eine willkommene Abwechslung dar und schließlich bin ich ja unsterblich, was soll mir schon großartig passieren? Mit Kakuzus Auftauchen wächst meine Zuversicht noch und ich werde immer unvorsichtiger. Ich bin sogar leichtsinnig genug, Kakuzu anzuschnauzen, er solle sich gefälligst aus meinem verdammten Kampf heraushalten. Nicht dass ich sonst mit größerer Umsicht kämpfen würde. Meist verlasse ich mich schlichtweg auf meine Unsterblichkeit, so auch jetzt, zumal ich die Gelegenheit nutzen will dem Pisser zu beweisen, dass ich nicht auf ihn angewiesen bin. Ich komme auch gut ohne das Narbengesicht zurecht. Allerdings muss ich zugeben, dass diese Shinobi aus Konoha mir allmählich zusetzen. Besonders dieses verschissene Drecksgör. Einer seiner Teamkameraden hat ihn, glaub ich, Shikamaru genannt… Er scheint ziemlich gerissen zu sein, außerdem treibt mich sein sonderbares Nin-jutsu noch in den Wahnsinn. Seine Technik basiert zwar nur auf Schatten, die in Schlangenlinien über den staubigen Boden schnellen, aber sein Jutsu verfehlt trotzdem nicht seine Wirkung. Mir fällt es immer schwerer den schwarzen Strängen, die plötzlich in atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft peitschen, auszuweichen. Doch nicht genug, zusätzlich macht mir nun auch noch der Alte mit dem Bart zu schaffen. Verzweifelt versuche ich ihn mit der Sense zu erwischen, doch er ist einfach zu schnell für mich. Allein durch eine Unaufmerksamkeit seinerseits gelingt es mir schließlich mit der rasiermesserscharfen Schneide leicht seine Wange aufzuritzen, doch das genügt mir bereits. Und noch ehe er weiß, wie ihm geschieht, habe ich schon Jashins blutiges Zeichen auf den kargen Erdboden gezogen. Er tappt auch prompt in meine Falle. Unglücklicherweise habe ich die Rechnung ohne dieses dreckige Balg gemacht. Kurz bevor ich zum Gnadenstoß ausholen will, spüre ich urplötzlich, wie sich etwas meines Körpers bemächtigt. Unfähig mich zu bewegen, werde ich durch das Schattenjutsu des Kleinen immer weiter aus dem Bannkreis gedrängt, bis ich ganz außerhalb des Zeichens stehe. Aber noch immer bitte ich Kakuzu nicht um Hilfe. Schließlich brauche ich ihn nicht. Ich bin weder im Bett noch hier im Kampf von dem ungläubigen Geizkragen abhängig. Jedenfalls rede ich mir das immer wieder ein... Wie sehr ich ihn wirklich brauche, merke ich spätestens, als ich unvermittelt einen reißenden Schmerz an meinem Nacken spüre. Entsetzt reiße ich die Augen auf und starre den Anführer der feindlichen Shinobi, der mir eine Chakraklinge an die Kehle hält, ungläubig an. Dann geht alles ganz schnell. Der Schmerz schwappt wie eine Woge flüssigen Feuers über mich hinweg, versengt jede Faser meines Körpers, bis ich glaube bei lebendigem Leib verbrennen zu müssen. Alles um mich herum verschwimmt zusehends in einem Meer aus Schmerzen. Die Umrisse meiner Umgebung verzerren sich mehr und mehr, die Welt um mich herum scheint zusammenzuschrumpfen, bis die Ohnmacht allmählich ihre Hände nach mir ausstreckt, um mich in einen Vorhang aus tiefschwarzer Nacht zu hüllen. Als ich wieder zu mir komme - ich habe offenbar nur für ein paar Sekunden das Bewusstsein verloren- kann ich mich nicht mehr bewegen. Verzweifelt versuche ich meine Hand zur Faust zu ballen, doch ich habe in meinem Arm kein Gefühl mehr. Eigentlich spüre ich überhaupt nichts mehr. Leicht panisch schlage ich die Augen auf und blicke hektisch umher, nur um festzustellen, dass mein Körper gute fünf Meter neben mir auf dem staubigen Boden liegt. Verdammt … ich bin nur noch ein Kopf. Na wunderbar. Ich hätte Kakuzu doch um Hilfe bitten sollen. Jetzt bleibt mir sowieso nichts anderes übrig. Ein Stoßgebet zu Jashin schickend, sehe ich mich suchend nach meinem Teampartner um. Belustigt fixiert mich das smaragdgrüne Augenpaar, worauf ich wütend mit den Zähnen knirsche, zu mehr bin ich momentan auch nicht imstande. Ich hasse es, Schwäche zeigen zu müssen und dann ausgerechnet vor der Narbenfresse. Ich kann mir wirklich Schöneres vorstellen. Und schon wieder bin ich von ihm abhängig. Langsam aber sichergeht mir das furchtbar auf die Nerven. „Kakuzu…“, meine Stimme ist kaum mehr, als ein leises Krächzen. Aber er scheint mich trotzdem verstanden zu haben, da sich unwillkürlich ein spöttisches Funkeln in seinen kalten Iriden widerspiegelt. „…Hilf mir. Näh mir meinen scheiß Kopf wieder an“, fluche ich heiser, doch er zuckt nur sichtlich mit den Schultern, wobei sich unter seiner Maske ein selbstgefälliges Grinsen abzeichnet. Dreckskerl. Dieser elende, verfickte, schwanzlutschende Sohn eines billigen Flittchens genießt das Ganze auch noch. „Scheiße Kakuzu… jetzt mach schon“. Mittlerweile ist aus meinem erstickten Krächzen fast ein weinerliches Flehen geworden. Ich hasse mich selbst für meine Schwäche, doch im Augenblick halte ich es für klüger, mein Ego vorerst beiseitezuschieben. In dieser Lage würde ich schließlich kaum etwas ausrichten können. Resigniert werfe ich auch mein letztes Bisschen Stolz über Bord. Allmählich wird das fast schon zur Gewohnheit. Kein sonderlich beruhigender Gedanke … „Bitte, bitte, bitte Kakuzu-chan, mit Zucker oben drauf? Ich mach auch alles für dich… bitte“. Ich verziehe meine Lippen zu einem schiefen Grinsen, worauf er mein erbärmliches Gequengel nur mit einem stummen Nicken quittiert. . „Ich komme später darauf zurück“. Bilde ich mir das nur ein oder schwingt in seiner Stimme ein deutlich drohender Unterton mit? Und wenn schon. Ich bin es gewohnt. Körperlicher Schmerz macht mir keine Angst, im Gegenteil, er geilt mich sogar auf. „Wie du willst, aber mach jetzt endlich“, entkommt es rau meiner Kehle. Er lässt mich absichtlich zappeln, will jede Möglichkeit ausnutzen, mich zu demütigen, obwohl er äußerlich wie immer kalt und unbewegt wirkt. Allerdings kenne ich Kakuzu nach dem knappen Jahr mit ihm als Partner besser, als es mir behagt. Umso perplexer bin ich, als er sich mit einem Mal langsam auf mich zu bewegt. Unter den fassungslosen Blicken der anderen Shinobi - ich muss zugeben, dass mich seine plötzliche Zulänglichkeit nicht weniger erstaunt- beugt er sich zu mir herab, um dann beinahe schon übertrieben vorsichtig meinen abgetrennten Kopf aufzuheben. In aller Seelenruhe trägt mich Kakuzu zu meinem Körper, den er behutsam zu sich zieht, eher er meinen Kopf auf meinem durchtrennten Hals platziert. Sacht umfassen seine rauen Hände meine Wangen, halten mich fest, während er damit beginnt mithilfe der schwarzen Fäden, die wie Vipern aus den unzähligen Nähten, die seinen gesamten Körper übersähen, hervorschnellen und in das weiche Fleisch unterhalb meines Kehlkopfs dringen, meinen Kopf wieder anzunähen. Binnen weniger Sekunden ist mein Haupt fest mit meinem Körper verbunden und ich spüre, wie die ersten zerrissenen Gefäße beginnen, sich neu nachzubilden. Für einen winzigen Moment streichen seine kühlen Finger sanft über die frische Naht an meinem Hals, bevor er sich abrupt aufrichtet, sodass ich leicht nach hinten kippe. Was bei Jashins Namen war das denn bitte? Verständnislos schüttle ich den Kopf. Schwerer Fehler… sofort fährt ein stechender Schmerz in meinen Nacken, den ich jedoch gekonnt ignoriere. Glücklicherweise hält die Naht trotz der ruckartigen Bewegung, Kakuzu hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Ein undefinierbares Grinsen auf den Lippen richte ich mich langsam auf, wobei mich die Blicke der umstehenden Shinobi schier zu durchbohren scheinen. Die ganze Zeit über sind sie nicht von der Stelle gewichen, haben nur fassungslos dabei zugesehen, wie mich Kakuzu wieder zusammenflickt. Mein Grinsen wird noch eine Spur breiter, als ich mich langsam auf unsere Gegner zu bewege. Wie in Trance lasse ich meine Hand zu der, an meinem Gürtel befestigten, Tasche gleiten und fische ein Kunai daraus hervor und mit einem Mal lösen sich auch diese Pfeifen aus ihrer Starre. Endlich scheinen sie begriffen zu haben, was so eben vor ihren Augen geschehen ist. Leise surrend durchschneidet die scharfe Klinge die Luft, und ehe ich mich versehe, dröhnt das Klirren von Metal auf Metal in meinen Ohren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)