cheated. von mainstream (Man trifft sich immer zwei Mal im Leben.) ================================================================================ Kapitel 8: Endless ------------------ Und es geht weiter. Viel Spaß beim lesen. (auch wenn’s Unverständlich werden könnte :| ) & danke an alle Kommi Schreiber :D *kekse hinstell* :D Er lag wie immer dort. Hatte ich mir das eingebildet? „Wie lange werde ich noch warten müssen“, fragte ich und hoffte das erste Mal auf eine Antwort von ihm. Doch er blieb wie immer Stumm. Ich würde durchhalten, nicht aufgeben, an seiner Seite bleiben bis er wieder bei mir war. Endless Mitten in der Nacht war ich aufgeweckt worden. Ich hatte bemerkt, das der ständige Piepton sich zu einem langen piepsen gezogen hatte. Erschrocken sah ich auf. Oh nein Milo. Schnell drückte ich den Notfallknopf und stand panisch auf. „Du hast doch gesagt dass du mich nicht mehr lange warten lässt.“ Ich weinte wieder. Ärzte und Schwestern stürmten in das Zimmer, hatten ein Wiederbelungsgerät dabei. „Treten sie bitte zur Seite“, meinte eine Schwester. Auch Milos Mutter war hier. „Bitte verlassen sie den Raum“. Und wir wurden aus dem Zimmer geschoben. Ich sträubte mich dagegen, sah wie sie schon das zweite Mal versuchten Milo wieder zu beleben. „Du darfst nicht sterben“, rief ich und schlug mit meinen Fäusten gegen die geschlossene Türe. Er sollte mich hören. Ich hatte nicht umsonst einen Monat lang gewartet. „Verlass mich nicht“, ich schlug weiter auf die Türe ein bis meine Hände blutig waren. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Mir war schwindelig, ich sah das Blut an meinen Armen, auf dem Boden, auf meinen Händen. So was vertrug ich gar nicht, langsam spürte ich wie mein Kopf schwer wurde, kippte zur Seite. Mein Körper schlug auf dem Boden auf. Dem kalten Krankenhausboden. Alles wurde Schwarz. War das vielleicht mein Ende? Hatte meine Kraft mich etwa verlassen. „Milo“ das einzige was ich noch dachte. Ich fand mich auf einer großen bunten Wiese mit vielen Blumen wieder, wie in Trance bewegte ich mich. Wo war ich nur gelandet? War ich nicht gerade noch im Krankenhaus gewesen? War ich tot? Vorsichtig ging ich weiter und strich mit meinen Händen über das hohe Gras. Ich konnte Kinderlachen vernehmen, an dem kleinen Fluss saßen zwei Jungen, vielleicht 5 Jahre alt. Sie lachten und spritzten sich gegenseitig mit Wasser nass. „Du bist blöd, jetzt bin ich total nass“, erwiderte der kleinere von den Beiden und ich erkannte ihn wieder. Das ich war ich selbst mit 4 Jahren. „Ist mir egaaal ich bin doch auch nass“, antwortete der größere. Ich konnte meinen Ohren und Augen nicht trauen. Das war Milo als er 6 Jahre alt war. Er sah schon als Junge süß aus. Und ich muss zugeben ich sah auch recht putzig aus. Ich sah ihnen eine Weile zu, wie Milo mein kleines Ich jagte und ich 3 Mal im Wasser landete. Irgendwann hatte Milo genug und soweit der Gesichtsausdruck von meinem kleinen Ich verriet hatte auch ich keine Lust mehr ständig auf die Fresse zu fliegen. Sie legten sich in die große Blumenwiese. „So jetzt müssen wir nur noch trocknen sonst bekommt Mommy einen Anfall wenn sie das siehst“, lachte der Mini-Milo. Ich setzte mich neben die beiden und beobachtete sie. „Ja meine Mom macht da immer so viel Streit drum, dass mag ich garnicht“, sagte der Mini-Luca. Ich musste lächeln als ich hörte wie ich über meine Mom geredet hatte. Die beiden fingen an zu lachen und rollten sich auf den Bauch. „Sag mal Luca willst du heute wieder bei mir schlafen? Wir könnten Amy ärgern“, fragte der kleine Milo und seine Augen leuchteten auf. „Au ja, wir könnten ihre Schminke klauen und dann damit ihre Wand anmalen“, und auch meine Augen leuchteten auf. Ich musste lachen als ich meine Idee als kleiner Junge hörte. Deswegen hatte Amy mich immer von ihrer Schminke fern gehalten als sie meine beste Freundin wurde. Irgendwie fühlte ich mich beobachtet und sah mich um. In etwas Entfernung sah ich eine weitere Person die gerade auf mich zukam. „Süß nicht wahr?“ fragte er mich. Es war Milo, nicht der 6 Jährige Milo sondern der 18 Jährige Milo. Er setzte sich neben mich. „Wir waren schon immer süß“, lächelte ich und lehnte mich an ihn. Er legte wie selbstverständlich einen Arm um mich. Unsere Aufmerksamkeit fiel wieder auf die Kleinen ,die immer noch auf dem Bauch in der Wiese lagen. „Weißt du was Milo“, fragte ich ihn als 4 Jähriger. „Nein, was ist denn Luca?“ kam die Gegenfrage. „Du bist mein bester Freund“, und der kleine Luca rutschte an den kleinen Milo und umarmte ihn. Der Größere erwiderte die Umarmung und grinste. „Du bist auch mein bester Freund, für immer Luca.“ Mir stiegen bei diesen Worten die Tränen in die Augen. „Warum weinst du denn?“ fragte mich nun der erwachsene Milo, der immer noch neben mir saß. Ich sah auf und die zwei Kleinen hatten die Wiese verlassen. Wahrscheinlich mussten sie nach Hause, da es schon dunkel wurde. „Du hast mir schon früher gesagt, das wir für immer beste Freunde sein würden, aber ich Idiot habe dich nach deinem Umzug einfach vergessen. Ich komm mir so verdammt dumm vor. Und jetzt.. liegst du da und bist tot“, ich schluchzte auf und vergrub mein Gesicht an seinem T-Shirt. „Ich bin doch nicht tot Luca, würde ich sonst hier mit dir sitzen und dich trösten?“ er strich mir mit seiner Hand über den Rücken. Ich schüttelte den Kopf und weinte weiter. „Und wenn, ich habe dir doch heute Nacht gesagt das ich dich nicht vergessen werde, und auch nicht allzu lange warten lasse.“ Er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Alles wurde dunkel und verschwamm, wurde unscharf. „Luca du musst aufwachen“, ich wurde gerüttelt. Wo war ich? Warum lag ich in einem Bett und nicht mehr in der Blumenwiese? „Hm.. was ist passiert?“ langsam konnte ich mich wieder orientieren. „Was ist mit Milo“, fragte ich panisch und sah mich um. Er lag in dem Bett neben mir. Sein Kopf war in meine Richtung gelegt. Trotzdem hatte er die Augen geschlossen. „Sie haben ihn wieder zurück geholt, aufgewacht ist er aber nicht“, antwortete mir die Frauenstimme. Es war meine Mutter. Meinen Blick hielt ich auf Milo gerichtet. „ Er wird bald aufwachen, das hat er mir gesagt“, nuschelte ich. „Ach Schatz, du bist ohnmächtig geworden, du redest Unsinn. Leg dich lieber etwas schlafen.“ Müde schloss ich die Augen. „Er wird bald aufwachen, das hat er mir versprochen“. ~ Ende ~ Tada, das war’s :D Ich hoffe mal alles war verständlich mit dem „Rückblick“. Irgendwie war es recht schwer zu schreiben, was die Kleinen gesagt haben und was die Großen Kinder gesagt haben. Deswegen habe ich sie auch Mini-Milo und Mini-Luca genannt xD Na ja dann mal bis zum nächsten Kapitel. Rechtschreibfehler könnt ihr behalten ^^ ~imperfect :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)