Kapitel 12 - Hospital
*Piep....piep....piep* Hörte ich nur in weiter ferne. Tiefe Dunkelheit umgab mich und das Gefühl der Schwerelosigkeit. *piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeep* diese Geräusch ging mir echt auf die Nerven! Dieser Ort... er war wirklich schön, obwohl er nur schwarz war! An diesen Ort hatte ich das Gefühl frei zu sein, keine Pflichten zu haben, niemanden verletzen zu können und das auch ich nicht verletzt werden konnte. "Soo! Bitte! Bitte! Bleib bei uns.....Soo!!!" Wer war das? Diese Stimme... sie kam mir so vertraut vor... Ich hörte einige Schluchzer. Weint die Stimme? Die Stimme soll aber nicht weinen! Die Stimme soll fröhlich sein und lachen! So wie sie es immer getan hat! "Dann geh zu ihr!", ich drehte mich um und sah ein gleizendes Licht. Eine Frau in einem Weißen kleid, nein nicht irgendeine Frau... es war meine Mutter. "Mum? Was... warum...Mum es tut mir so leid! Ich hätte dich nicht anschreien sollen! Verzeih mir!", weinte ich. Meine Mutter lächelte, ging auf mich zu und nahm mich fest in den Arm. "Ich verzeihe dir, aber jetzt musst du zurück gehen. Deine Freunde warten!", meinte sie sanft, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand mit einem lächeln.
*piep...piep...piep* "Wir haben sie wieder!", rief ein Jemand erleichtert. Um mich herum spürte ich wildes herumgewusel und ein Meer aus Stimmen, die ich weder verstand noch zuordnen konnte. Wo war ich nur? "Sie können jetzt die Angehörigen informieren." Angehörie? Was ging denn nur hier vor? Und wieso konnte ich mich nicht bewegen, nicht mal die Augen auf machen.
"Doktor! Was ist es, was ernstes?" Das war Jongmin das wusste ich genau. "Ihr geht es wieder den Umständen entsprechen gut. Wir können nur abwarten. ", das muss ein Arzt sein.... oder? "Wann wird sie Aufwachen?", und das war Yunho, wie so klang er nur so niedergeschalgen? "Das wissen wir nicht, wir können nur abwarten und beten."
Dann wurde es wieder ruhig um mich.
"Man Soo, mach bitte deine Augen auf! Du kannst mich doch nicht hier alleine lassen! Soo.... Ich liebe dich.... seid ich dich das erstemal gessehe hab! Bitte!" Wer war das?
Wieder kämpfte ich mich aus der Dunkelheit in die ich immer wieder gefallen war. Doch dieses mal war es anders. Als sich mein Bewustsein klärte, spürte ich die Wärme auf meiner Hand. Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen und es gelang mir sogar. Beißenes Licht strahlte mir entgengen. "Nghhh...." stöhnte ich. Erst nach einigem Blinzeln nahm ich die Konturen des Raumes war. Neben mir waren einige Maschienen Aufgebaut, von denen einige ein stätiges piepen abgaben. Vor meinem Bett waren einige Stühle, auf denen Sungmin, Junsu und Eunhyuk aneinander gekuschelt schliefen. Neben mir lag Donghae, der seine Hand auf meine gelegt hatte. Ich musste in einem Krankenhaus sein! Ich versuchte zu lächeln, doch ließ es gleich bleiben, denn es zog tierisch an meiner Oberlippe. Eine ganzeweile betrachtete ich die schalfenden Jungs, sie sahen so freidlich aus.
Ganz vorsichtig ging die Tür auf und zu erst ein Blumenstrauß und dann kam Yunho rein. Im ersten Moment sah er mich garnicht, oder beachtete mich garnicht, sonder schmunzelte als er seine Schlafenden Dongsengs* sah. dann schaute er zum Bett, wo ich ihn mit interessierten Augen ansah. "SOO!!!!", reif er erstaunt und ließ vor Überrauschung den Blumenstrauß fallen. Durch den Schrei wurden die anderen wach. "Man Hyung* was schreist du denn so?" fragte Junsu als er sich den Schlaf aus den Augen rieb. Auch Donghae neben mir wurde wach. Verwirrte guckte er seinen Hyung an, der mich immer noch wie das 8. Weltwunder anstarrte. Die anderen Begriffen was los war. "SOO!!!", reifen sie im Chor. Sungmin stürzte gleich aus dem Zimmer und kam mit 2 Schwestern und einem Arzt wieder. Die Jungs wurden von den Schwestern heraus gebete und ich wurde vom Arzt untersucht. Auch diese lästige Atemmaske wurde mir entfernt. "Sie hatten großes Glück Miss Hwang. sie hatten lediglich ein Schädelbasisbruch, einige Quetschungen an Armen und Beinen und ein Schädeltrauma. Doch diese sind so weit es geht verheilt.", meinte der Arzt, nach dem er mich von Kopf bis Fuß untersucht hatte und mich von einigen Schläuchen befreit hatte. "Wie ... lang... hab... ich... ge.. geschlafen?", brachte ich gerade so unter krächzen hervor. " Fast 4 Wochen lang lagen sie im Koma.... Nun... ich werde ihren Bruder hereinlassen. Sie sollten sich noch schonen und nicht zu viel Besuch aufeinaml empfangen." Mit diesen Worten ging er weider aus dem Zimmer und einige Minuten später kam Yunho wieder rein, der sich prompt auf den stuhl setzte, auf den Donghae zuvor geschalfen hatte.
"Hey..", sagte er und ich sah in seinen Augen, das er mich am liebsten umarmen würde vor freude. "hey.....", krächzte ich heiser. Dann schwiegen wir wieder. "äh... ähm... willst du was trinken?" Ich nickte nur vorsichtig. Yunho stellte die Kopf stüze per Fernbedinung höher, schenkte mir ein Glas Wasser ein und half mir zu trinken. Das tat gut etwas flüssigkeit im mund zu spüren.
"Was ist mit Mum? Wie geht es ihr?.", fragte ich immer noch schwach doch nicht mehr ganz so krächzig. Bei meiner Fragen weiteten sich Yunho Augen, dann löste er sich von meinem Blick und schaute auf die Blumen die er gebracht hatte. "Soo..... Soo...", versuchte er Wortringend anzufangen. "Es tut mir so leid!", meinte er unter tränen und umarmte mich. Obwohl er es nicht ausgesprochen hatte, so wusste ich was er mir sagen wollte. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich krallte mich in Yunhos Jacke und schluchzte schwer. Das konnte nicht wahr sein. Meine Mutter sollte... tot sein?
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*Dongsengs = jüngere geschwister
*Hyung = Ältere Bruder, benutzen jüngere Männer um ältere Männer anzureden
