Die Akatsuki-Villa von Sternenvogel (Chaos alive) ================================================================================ Kapitel 4: MR. SUNSHINE ----------------------- kap.4 Noch mal dankööööö für die Kommis, has \^o^/ _______________ MR. SUNSHINE Deidara hasste ihn einfach. Er würde seine Meinung über Itachi in diesem Leben nicht mehr ändern und damit war Itachi wohl mit der einzige Mensch der das von sich sagen konnte. Ob das jedoch sehr lobenswert war, war eine andere Sache... Deidara wurde und wurde das Gefühl nicht, los schmutzig zu sein, obwohl er schon eine geschlagene halbe Stunde unter der Dusche stand und inzwischen doch durchgeweicht genug sein dürfte... Es war zum Durchdrehen!!! Musste dieser arrogante Volltrottel ausgerechnet IHN ankotzen? Er legte den Kopf in den Nacken und lies das Wasser weiter auf sich einprasseln... Nachdem er sich noch einige Male ordentlich gewaschen hatte, stieg er dann doch aus der Dusche. Gut gelaunt, weil er satt war, wollte Kisame wieder in sein Zimmer gehen, um ein wenig fernzusehen. Auf dem Weg dorthin kam er an einer ekelerregend großen Pfütze Erbrochenem vorbei, was er gekonnt ignorierte, auch wenn es schon fast als Geruchsbelästigung durchging... Unauffällig sah er sich nach einem Erzeuger der Pfütze um, fand aber keinen, also tat er es mit einem Schulterzucken ab und setzte seinen Weg fort. Die Zimmer der Bewohner lagen alle ein Stockwerk über den "Nutzräumen". Im Erdgeschoss waren die Bediensteten untergebracht und Kisame wusste nicht, ob sie einen Keller oder einen Dachboden hatten, wobei die Treppe im dritten Stock sehr darauf vermuten lies. Darüber nachdenkend, warum sie noch nicht auf die Idee gekommen waren, den Keller oder den Dachboden als Fluchtwegmöglichkeit mit einzubeziehen, ging er die Treppe hoch, in sein Zimmer, welches zwischen Itachis und Deidaras Zimmer und schräg gegenüber dem Bad lag. Was selbstverständlich so war, weil er neben Itachi der Erste im Bad war. Aber das hatten wir ja schon... Er war immer wieder darüber erstaunt, wie hell es in der Villa war. Wie hoch die Fenster waren, angesichts der Tatsache, dass sie doch als Gefängnis diente. Kisame legte sich auf sein Bett und schaltete den Fernseher an der Wand gegenüber ein. Auch wenn man die ganze Einrichtung ansah, kam man eher auf den Gedanken eines 6-Sterne-Hotels, als darauf; dass hier eine Organisation festgehalten wurde, die die Welt beherrschen wollte. Alles so... hell und freundlich. Die Fenster im Speisezimmer, zum Beispiel, gingen bis zur Decke hinauf... Als könnte man sie einfach zerschlagen, wenn man es wollte. Kisame betrachtete seine rechte Hand und bewegte die Finger ein wenig. Bei dem Versuch eine dieser verfluchten Scheiben einzuschlagen, hatte er sich fast die Hand verstaucht. Weiss der Teufel, aus was die bestanden. Das ganze, blöde Haus schien wie eine vermaledeite Festung der Idylle. Kisame gähnte herzhaft und weil im Fernsehen nichts lief, was es sich zu schauen lohnte, stellte er ihn wieder ab. Nein, er wollte weder nicht wissen, warum man sich die Nase richten lassen musste, noch, was für ein Sexualverhalten irgendwelche komischen Affen im Regenwald hatten. Seine Lider wurden schwerer. Er fühlte sich auf einmal furchtbar müde, was vielleicht an der Sendung über Schlafstörung, die er eben noch geguckt hatte, liegen könnte... Er drehte sich auf sie Seite und wollte gerade weiter von der süßen Haifischdame aus dem Traum von heute Nacht träumen, als die Tür aufflog und Kanon ins Zimmer geplatzt kam. "Weisst du zufällig wo Pain ist?" fragte die Blauhaarige ihn. "Nö. Interessiert mich aber auch nicht sonderlich..." meinte Kisame. Sie sollte verschwinden. Seine Dame wartete! "Dann halt nicht!" meinte Kanon schnippisch und ging, allerdings nicht ohne die Tür geräuschvoll zuzumachen. "Zicke..." murmelte Kisame. So. Wo war er gerade? Ach ja. Seine sexy Haifischdame. Er schloss die Augen und nach einiger Zeit träumte er wieder, im Traum schmunzelnd, von eben benannter Dame... Als er erwachte, musste er die Augen kurz wieder zukneifen, weil ihn das Deckenlicht blendete. Wo war er? Er schaute sich um und fand sich in einem kleinen, hellen Raum wieder. Wie kam er denn hier hin? Er erinnerte sich noch wie er durch den Wald schlich, weil er die anderen Akatsukis suchte. Die waren nämlich schon seit einer geraumen Zeit nicht mehr im Hauptquartier aufgetaucht und normaler Weise tauchten sie IMMER nach mindestens einer Woche wieder da auf, wenn sie nicht gerade auf Mission waren. Vielleicht lag das daran, das es dort einfach immer was zu Essen gab. Auch Mörder waren nur Menschen, mit ganz menschlichen Bedürfnissen. Von Sasori und Hidan mal abgesehen. Weil es ihm zu langweilig wurde, durch die Gänge zu streifen, die Zimmer zu durchwühlen, den Inhalt aller möglichen Schränke zu analysieren, den Kühlschrank leer zu essen, nach Kisames Drogensammlung zu suchen, sie zu finden und sich was davon abzuzweigen, Zetzus Pflanzen zu pflegen und sich um Kisames Goldfische zu kümmern, war er die Anderen suchen gegangen. Sogar aufgeräumt hatte er aus Verzweiflung! Und dann? Irgendetwas hatte ihn gestochen und er war einige Minuten danach umgekippt. Und jetzt fand er sich in einem hellen, kleinen Raum wieder. Er wäre mit allem klar gekommen. Schimmel, Nässe, Dunkelheit, schwarzen Wänden, seinetwegen auch Gittern. Aber nicht mit dieser akuraten Sauberkeit!!! Er sah eine Tür an der einen Wand. Schnell stand er auf und öffnete sie. Sie führte in einen Gang, lang und... sauber. So langsam wurde er wütend. Weil der Gang in der einen Richtung endete, lief er einfach in die Andere. Egal, wer ihn dort hin geschafft hatte, er war jetzt weg. Er hörte Stimmen. "Sag mal... wisst ihr wo Pain ist?" hörte er eine Frauenstimme. KANON!!! Er lief um eine Gangbiegung... und direkt in Deidara hinein, weshalb sowohl Deidara als auch er hinfielen. Deidara rappelte sich auf und fuhr herum. "WER ZU TEU..." Weiter kam er nicht, weil er die Person die vor ihm hockte erblickte. "Tobi?" fragte Kanon. Inzwischen waren fast alle Akatsuki-Member wach. Kisame schlief und träumte von seiner Fischdame. Orochimaru saß in seinem Zimmer und hockte im Internet. Zetsu saß in seinem Zimmer und führte Selbstgespräche. Kakuzu frühstückte, genau wie Hidan. Itachi schlief, weil er keine Lust hatte etwas zu essen. Kanon beriet mit Pain den neuesten Fluchtplanansatz. Sasori bastelte sich in seinem Zimmer eine neue Puppe. Und Deidara zeigte Tobi das Haus und gab ihm ein Zimmer. "Und das hier ist ab heute dein Zimmer." beendete Deidara die flüchtige Rundführung. Tobi ging rein. "Deidara-senpai, warum liegen da meine Sachen aus dem Hauptquatier auf dem Bett?" Er sah sich verwirrt zu Deidara um. "Weiss ich nicht. Die Sachen von uns waren auch einfach da... Jetzt ja auch Kisames Fische und Zetsus Pflanzen..." Er blickte Tobi amüsiert an. "Und du hast dich wirklich um alles gekümmert?" "Wenn ich es doch sage." erwiederte Tobi, worauf Deidara breit grinste und sich umdrehte. "Wenn du Hunger kriegst, du weisst ja wo der Speisesaal ist, falls nicht, such ihn einfach." Tobi sah sich um. Das hier war nun wirklich in keiner Weise mit ihrer Bruchbude zu vergleichen. Als er den Laptop auf dem Schreibtisch sah, hätte er vor Freude heulen können. Internet... Deidara ging in sein Zimmer, fuhr seinen Laptop hoch und öffnete dann Mozilla Firefox. Sein ganzes E-mail-Postfach war voll mit Spam. Auf Myspace las er sich die Anflirtversuche irgendwelcher Leute durch, die ihn angeschrieben hatten. Manches davon war wirklich lustig. Auf einiges antwortete er und ging dann auf Animexx. Holla die Waldfee. Zwanzig ungelesene ENS NUR von ihm unbekannten Membern, die ihm bekannten nicht mitgezählt... Und das Gleiche mit gut vierzig GB-Einträgen... So, mal schauen. Die Leute mit den Drohungen einfach mal auf die Blacklist, bekannte beantworten, unbekannte sortieren in brauchbar und unbrauchbar. Unbrauchbares löschen, brauchbare beantworten... Zwei Stunden später hatte er alles durch und er fühlte sich wie gerädert. Sein Messenger blinkte. Wer wollte denn jetzt schon wieder was von ihm? "KIEZ-BOSS-3000? Der schon wieder?" redete Deidara mit sich selbst. "Ei, Schnegge. Willste f****n?" Deidara schloß das Fenster. Eine Zeit lang hatte dieser komische Typ ihn ständig angeschrieben, weil er ihn für eine "ganz heiße Schnegge" hielt. Das Deidara ganz nebenbei ein Kerl war, ignorierte dieser KIEZ-BOSS-3000 einfach mal. "Bestimmt irgendsoein Hopper..." Er schaute auf seinen Mexx-Steckbrief. "Skorpion-aus-dem-rotem-Sand" war online. Sasori online? Das der mal online kam war so oft, wie Kakuzu Geld ausgab. Also nicht sehr oft. Kakuzus Stimmung bei der monatlichen Gehaltsausgabe war wie bei einer Beerdigung... Deidara ging auf Sasoris Stecki und bekam erstmal nen kleinen Schock. Sasoris neue Puppe kam ihm so bekannt vor... ___________________________________________________ So, und bevor ich hier anfange irgendeinein Scheiß zu verzapfen, endet dieses kap jetzt hier. ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)