Elfenlied ~ The lost Chapters von TaLah (The End of the End) ================================================================================ Prolog: Der nächste Tag ----------------------- Kouta sah auf die kleine rosane Muschel,welche in seiner Hand ruhte, nebenbei ließ er seine alte Spieluhr Lilium spielen. Er hatte seit jener Nacht nichts mehr von ihr gehört, doch er hoffte, dass sie bald zu ihm zurückkommen würde, da er glaubte ohne sie zu zerbrechen. Natürlich tat dies Yuka extrem weh, doch er liebte nun mal schon immer Lucy. Ja, Lucy... Das Mädchen, von dem ihm eingebläut wurde, das es gar nich existierte. Das Mädchen, dass ihm vor seinen Augen, seinen Vater und seine Schwester genommen hatte. Das Mädchen, das ihm geborgenheit schenkte, welches ihm so viel Freude bescherrt hatte. In diesem Moment riss Yuka ihn aus seinen Gedanken "Na Fabelhaft, das ist bloss passiert, weil du solange nicht geputzt hast! Na los, fang an oder es gibt heute Abend nichts zu essen!"fuhr sie ihn auf einen eingetrokneten Fleck deutend an."Schon Gut, Ich hab verstanden!""Was machst du da?""Ich ähm.. ach gar nichts!" Nachdem er sauber gemacht hatte , setzte er sich an die Veranda und schaute in den Garten. Bevor er wieder in Gedanken verinken konnte bemerkte er, das Yuka gerade begonnen hatte den Tisch zu decken. Dies war nichts besonderes doch etwas wunderte ihn."Sag mal Yuka?"Sie schaute ihn verwundert an."Hm?" "Warum hast du denn für fünf gedeckt?"Gedanklich zählte er durch: "Ich, Yuka, Mayu und Nana, das macht vier!" Yuka schute traurig auf den Tisch" Weil sie bestimmt gern hier wäre und...mitessen würde!"Kouta war nun ebenfalls bedrückt und brachte nur ein"Ja das würde sie wohl!" heraus. Fünf Minuten später waren Mayu und Nana mit dem kochen fertig und es konnte gegessen werden. Sie wünschten sich"Guten Appetit!" Nana nahm Einige Somen-Nudeln auf ihre Stäbchen und probierte sie "Das ist unglaublich lecker!" entführes ihr, nachdem sie die nudeln heuntergeschluckt hatte und sie schien noch ni ewas dermaßen leckeres gegessen zu zu haben. "Das sind doch nur Somen!" schoßes Kouta durch den Kopf, doch er sagte es niht, da er sonst wahrscheinlich wieder Yukas Zorn auf sich gezogen hätte "Hast du Vorher etwa noch nie Somen-Nudeln probiert?" Yuka schien bei dieser Frage doch etwas belutigt zu sein. Nana schüttelte den Kopf "Hab ich nicht! Aber sie sind fast Grund genug weiterzuleben!" Bei den letzten Worten Nanas war ihr Gesicht traurig geworden und ihre Augen waren feucht geworden, wahrscheinlich, weil sie sih daran erinnerte, dasssie gestern fast gestorben wäre, dachte Kouta bestürzt. "Und es gibt noch so unglublich viele Dinge, für die es sich zu leben lohnt!" Bei diesen worten begann sie zu weinen, was Kouta verstand, da er bei diesen Worten sowohl an Lucy als auch an deren anderes Ich Nyuu enken musste.Mayu sah Nana tröstend an und sgte nur:"Nana?" Rasch strich sich diese über die ugen, um die Tränen zu verwischen und warf nur ein gespielt föhliches"Entschuldigt, hauen wir rein!!!" Nimm dir ruhig noch etwas mehr Mayu..." Vom weitern Verlauf des Gespräches bekam Kouta nichts mit, da er wieder in Gedanken be Lucy war. Was war bloß mit ihr passiert? Ging es ihr gut? War sie tot? Ein Bellen riss Kouta aus seinen Gedanken. " Bekommen wir etwa Besuch?" Kouta teilte Yukas Verwunderung und stand auf:"Ich werde mal nachsehen!" Als Kouta die Tür öffnete sah er den kleinen Wanta aufgeregt mit dem Schwänzchen wedelnd in Richtung Haustor stehen und bellen, was allerdings nicht wirklich bedrohlich wirkte, sondern wie ein fiepen. "Hmm, wir müssen uns was gegen Einbrecher einfallen lassen." dachte Kouta und sah durch die Scheibe des Haustors ein Schemen. War das vielleicht Lucy? Als er grad loslaufen wollte hörte er einen Glockenschlag und sah verwundert in den Flur. Nyuus Uhr ging wieder. Bei dieser Uhr handelte es sich um eine alte Staduhr an der Nyuu immer rumgeschraubt hatte, allerdings ohne Erfolg, womit Kouta auch nicht gerechnet hatte. Doch nun lief diese Uhr, was Kouta als Omen erkannte und zur Tür lief. Kapitel 1: Probleme mit Diclonius --------------------------------- Kouta riss das Haustor auf und erschrak. Vor ihm stand an die Wand gekauert Lucy. Was ihn allerdings so erschrak war Lucys Zustand. Ihr verbleibendes Hörnchen war weg und ihr sonst rosanes schulterlanges Haar war durch das geronnene Blut braunrot verkrustet und ihr schwarzes Kleid hing mehr oder weniger an ihrem schmÁächtigen KÁörper . Sie brachte nur noch ein "Kouta..." heraus bevor sie ohnmächtig in seine Arme sank und leise wimmerte. "Yuka, Hilfe!" schrie Kouta entsetzt, da er nicht wusste was er tun sollte. Zehn Minuten später saß Kouta mit roter Wange vor der Tür und seufzte. Kouta war rausgeschmissen worden weil Yuka Lucy verarzten wollte und sie dafür ausziehen wollte. Die rote Wange hatte er sich zugezogen, als er seinem Rausschmiss damit annulieren wollte, als er erklärte, dass er Lucy schon oft nackt gesehen hatte. Noch bevor er diesen Satz beendet hatte, klebte Yuka ihm so eine, dass er aus dem Raum flog und Yuka schmiss die Tür hinter sich zu und schrie nur "KOUTA, DU IDIOT!!!" Mayu kam langsam auf Kouta zu und setzte sich neben ihn. "Kouta? Wie geht es Nyuu?" Kouta schaute sie traurig an und zuckte verloren mit den Schultern. "Hmm... Kouta? Könntest du bitte nach Nana schauen? Seit Nyuu zurück ist, wirkt sie echt verängstigt und will allein in ihrem Zimmer bleiben.Guck doch bitte mal nach ihr, okay Kouta?" Er erhob sich seufzend:" Okay mach ich!" Dann ging er den Flur entlang zu Nanas Zimmer. Mayu schaute ihm hinterher und dachte "Er ist für mich wie ein Papa, Yuka wie eine Mama und Nana und Nyuu sind meine Schwestern...! Doch ,darf ein Papa etwas mit seiner Tochter anfangen und der Mama damit wehtun..." Nana saß in ihrem Zimmer,den Kopf an die Wand gelehntund dachte über Lucys Rückkehr nach. "Papa sagte ich soll nicht auffallen und ich will auf ihn hören, doch jetzt ist Lucy wieder da... das freut mich zwar, da ich Nyuu sehr lieb habe, aber Lucy macht nur Ärger und wir werden dann bestimmt sterben...Das darf ich nicht zulassen! Ich muss Lucy erziehen, damit sie keine bösen Sachen mehr macht, damit sie genau so ein Gutes Mädchen wird wie Nana!" Sie grinste breit undüberlegte, wie sie Lucy etwas beibringen könnte als es an der Tür klopfte und Kouta herreinkam. "Kouta! Ich werde Lucy erziehen und dafür sorgen das sie nichts böses mehr tut! Dann können wir in Frieden weiterleben ohne Angst haben zu müssen!" Kouta sah sie verwirrt an."Okay Nana... dir scheint es ja besser zu gehen...Keine Sorge, ich werde auch darauf achten, das Lucy nichts böses mehr tut und ich werde sie beschützen!!!" Dies wiederrum verwirrte Nana, die sich nicht vorstellen konnte wie Kouta Lucy aufhalten wollte. Im selben Moment erwachte Nyuu aus ihrer Ohnmacht, sie wa verwundert,zum Einen, dass sie die Körperkontrolle hatte und nicht ihr anderes ich, welches sich tief in ihr versteckt hatte,und zum Anderen, das sie nur auf einem Auge sah, was daran lag, dass sie völlig bandagiert war. Sie sah Yuka und fiel dieser um die Arme:"YUGA!!!" Yuka fiel auf den Rücken und Nyuu knuddelte sich an sie! "Waaah , Nyuu lass das!" Sie setzte Nyuu vor sich hin und sah sie an "Hmm... Fieber schinst du nicht zu haben!" "Nyuu?" Nyuu legte den Kopf schief und sah Yuka fragend an. "Kein Wunder das Kouta in sie verliebt ist", dachte sie traurig, "denn sie sieht besser aus und ist viel süßer als ich!" Die Tür ging auf und die Anderen kamen hinein. "NYUU!" Der Ausruf kam sowohl von Nyuu als auch von Kouta als beide sich um die Arme fielen und sich umarmten. Die Anwesenden lächelten über diese Szene, obwohl jeder von Ihnen wünschte, dass Kouta und Nyuu sich nicht so sehr mochten."Kouda?"Kouta sah Nyuu an:"Was denn, Nyuu?""Dich vermisst!" Daraufhin küsste sie Kouta auf den Mund, was nicht nur Kouta überrascnte. Nach kurzem zögern erwiederte er den Kuss und genoß diese zärtliche Berührung. Als Kouta gerade seine Zunge über Nyuus Zähne streichen lies traf ihn etwas hart in der Seite und er flog, Nyuu im Arm quer durch den Raum. Das harte war Yukas Fuss gewesen, denn für sie war dieser Kuss ein Weltuntergang, da sie nun wusste, dass ihre Bemühungen um Kouta vergeblich gewesen waren. "KOUTA, DU IDIOT!!! ES SIND KINDER DABEI SCHÄMMST DU DICH DRNN GAR NICHT?" Dicke Kullertränen rannen ihr über die Wangen und sie stapfte auf Kouta zu, als sie plötzlich von einer ihr vertrauten Macht nacn hinten geschubbst wurde."Lass deine Finger von meinem Kouta!" Lucy presste sich an Kouta und Nana spürte, dass Lucy ihre Vektoren zwischen Yuka und den Beiden hängen ließ um Yuka beim nächsten mal vielleicht ernsthaft zu verletzen. Nana wollte gerade eingreifen, als Kouta sich rührte. Er umarmte Lucy und sprach beruhigend auf sie ein:" Danke, dass du mich beschützen willst, aber du sollst doch niemanden mehr verletzen... Sonst...sonst werden wir wieder getrennt und das will ich nicht, du etwa?" Lucy bekam kein Wort heraus und konnte nur mit dem Kopf schütteln und ich an Kouta drücken.Yuka war inzwischen aufgstanden, schrie dann bloß noch ein "KOUTA, DU VERDAMMTER IDIOT!!!" und rannte aus dem Zimmer. Nun war es zu spät für sie, Kouta liebte Nyuu und nicht sie, diese Erkenntnis hatte sie schwer getroffen. Nana schaute Lucy zornig an:" Toll Lucy, jetzt ist Yuka traurig, du bist ein böses Mädchen, Papa hätte das nicht gewollt! Werde endlich lieb!" Lucy sah Nana vernichtend an und verließ das Zimmer. Yuka saß allein unter der Kirschblüte im Garten und weinte. Als sie ein Geräusch hörte schaute sie hoch und sah Lucy einige Meter von sich entfernt stehen. "Nyuu, lass mich in Ruhe!" Lucy warf ihr einen geringschätzigen Blick zu, blieb aber ruhig. " Yuka Hör auf zu weinen, er ist schließlich dein Cousin, was erwartest du von ihm! es wird schon alles gut!" Yuka stand auf und umarmte Lucy "Danke für's Aufmuntern!". Dann wurde ihr Gesicht wieder düsterer. "Sie ist hübscher niedlicher und netter als ich, da hab ich doch gar keine Chancen... Moment, was ist denn das für ne Einstellung, ich schaff das schon, ich muss mich nur mehr bemühen!" dachte sie und schaute Lucy heraufordernd an und sagte: "Ich werde ihn nicht gegen dich verlieren. Bevor Lucy sagen konnte was sie dachte("Das glaub ich nicht du perverse Schlampe!") kam Kouta heraus und Yuka ging zu ihm. Diese Gelegnheit nutzte Lucy um Yuka viele unschöne Gesten hinterherzuwerfen. Kouta stockte und fing an seinen Kopf aus der vermeintlichen Schlinge zu ziehen:"S..Sorry ich wollt dih nicht ärghmmmpf...." Weiter kammer nicht, da Yuka ihre Lippen auf die seinen presste und ihm ihre Zunge reinschob. Lucys Gedanken waren in diesem moment mehr als nur simpel"Ich leg sie um! Das wars!" doch dann entsann sie sich des Versprechens, welches sie Kouta gegeben hatte und lies Nyuu wieder die Kontrolle übernehmen. sie selbst verbarg sich im tiefsten Dunkel ihrer Selbst! Als Yuka zu Nyuu blickte war sie schon etwas sauer, das Nyuu nur grinste und sich nicht ärgerte.Während sie das noch dachte rannte Nyuu wieder zu Kouta und presste sich an seinen Arm:"Kouda Kouda kouda!" Nana und Mayu standen am Fenster und sahen die ganze Szene. Mayu schaute Nana betrübt an "Nana-Chan, Glaubst du jetzt gibt es wieder Probleme?" Nana spürte die Sorge und Angst ihrer Freundin und legte bschwichtigend ihren Arm um sie: "Keine Sorge, ich werde dich und die Anderen beschützen egal was passiert!" Mayu schaute Nana beruhigt an " Du bist ja eine richtige Superheldin!" Nana grinste breit "ECHT?" Nana fiel ihr um den Hals und lachte laut, was Mayu auch zum lachen brachte. KAPITEL I ENDE Kapitel 2: Nur wir beide? Ganz allein? -------------------------------------- Professor Kakusawa stand in seinem Büro und grinste. Er hatte einen Großteil des Diclonius-Gen enschlüsselt, was man eineutig an den Hörnern auf seinem Kopf erkennen konnte, welche er in der Scheibe inspizierte. Bald würde er zur ultimativen Lebensform werden und der Führer der neuen Rasse werden. Es klopfte. Kakusawa setzte sich sein Toupet auf und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. "Herein!" blaffte er in Richtung Tür und starrte diese an. Professor Arakawa trat ein und man sah ihr an, dass sie ziemlich fertig war. Gründe dafür gab es einige. Zum Beispiel, dass Kakusawa ihr gestern gezeigt hatte, dass er an sich Experimente durchgeführt hatte und nun ein Halbdiclonius war, dass sie ihre Erdbeerwoche hatte oder aber das sie sich seit gut 2 Wochen nicht waschen konnte. Nun stand sie vor Kakusawa, atmete tief durch und sprach diesen böse blckenden Mann an: " Herr Generaldirektor, ich-" weiter kam sie nicht, denn Kakusawa fuhr sie an:"Sie wollen ein Bad richtig? Das bekommen sie sobald sie den Jungen gefunden haben, welcher mit ihnen die Leiche meines Sohnes gefunden hat!" Arakawa hatte Kouta natürlich längst in der Schülerliste erkannt, wollte den Jungen aber aus der Geschichte raushalten. "Herr Generaldirektor, haben sie Mitleid, ich hab alle Listen durch und ihn nicht wiedererkan~" in diesem Moment spürte sie, wie etwas in ihren Kopf eindrang und starrte Kakusawa entsetzt an:"I..ist das ei..ein..". Dieser grinste triuimphierend und sagte: "Ja, das ist ein Vektor! Er ist zwar sehr kurz und schwach, aber für sowas reicht es!" In diesem Moment wurde Professor Arakawa klar, dass sie hier wohl nicht lebend rauskommen würd. Im Kaedehaus war wieder Ruhe eingekehrt. Mayu und Nana waren mit Wanta draußen und Yuka war in der Küche am werkeln, während Kouta mit Nyuu im Garten saß und versuchte ihr richtig sprechen beizubringen." Ich heiße Kouta! Und du?" fragt er langsam und deutlich. "Nyuu!" rief Nyuu fröhlich und strahlte Kouta an. Dieser hätte Nyuu am liebten geknuddelt, da sie so süß aussah, aber zum einen, würde sie denken sie hätte es richtig gemacht und zum anderen, würde Yuka ihn dann wahrscheinlich entmannen. Deshalb schüttelte er den Kopf und sagte" Nein Nyuu! Du musst sagen:"Ich heiße Nyuu!" und nicht: "Nyuu!" Nyuu sah kouta konzentriert an und horchte Aufmerksam seinen Lehren, dann öffnete sie langsam den Mund und sagte: "Ich hAAiße Nyuuu!". Kouta freute sich über diesen Erfolg und tätschelte aus Angst um seine Männlichkeit Nyuus Kopf, darauf bedacht, nicht an Nyuus Hornstümpfe zu kommen, doch Nyuu schmiegte sch an seine Hand und er berührte die Wunde. Nyuu schrie schmerzverzerrt auf und klammerte sich an Koutas Arm fest. Dann veränderte sich ihr Blick und sie kam auf Kouta zugekrabbelt und küsste ihn auf den Mund. Dann grinste sie ihn verschmitzt an, wurde rot und sagte: "Ich heiße Lucy und liebe dich Kouta! Bekomme ich jetzt auch eine Belohnung?" Kouta wurde ebenfalls rot. Er began loszustammeln:"Ääääähm...Das geht nicht... ich meine, ...wenn Yuka uns erwischt...also...". Lucy kicherte leise: " An was denkst du denn Kouta? Du bist ziemlich pervers kann das angehen?" "Wie wärs, wenn wir ein Eis essen gehen?" versuchte er abzulenken. Lucys Augen begannen zu leuchten: "Nur wir beide? Ganz allein?" Kouta grinste: "Klar, ich sag Yuka bescheid und frag ob wir noch etwas mitbringen sollen, okay!" mit diesen Worten ging Kouta ins Haus und ließ eine glückliche Lucy zurück: "Wenn es doch für immer so bleiben könnte!" Yuka erlaubte es wirklich, auch wenn sie Kouta eine Ellenlange Einkaufsliste schrieb. Lucy zog einen lilanen Kaputzenpulli von Kouta und einen schwarzen knielangen Rock von Yuka an. Die Kaputze verbag die Verbände die rosanen Haare gut, was Lucy sehr wichtig war. Dann gingen die beiden zur Eisdiele und bestellten. Lucy genoß jeden Bissen, dieser kalten Versuchung und musste an damals denken als Kouta sie zu einem Wassereis eingeladen hatte. Ja damals im Zoo... "Du, Kouta?" Kouta seckte sich gerade einen Löffel mit Erdbeereis in den Mund und konnte nur mit einem "hm?" antworten. "Du Kouta, können wir mal wieder in den Zoo fahren?" "Das ist eine tolle Idee! so spät ist es ja no...was machst du da?" Lucy htte sich über den Tisch gelehnt und leckte ihm nun etwas Eis vom Mundwinkel und grinste ihn an. "Äääähhh... lass uns schnell aufessen, damit wir loskommen!" sagte er grinsend und konzentrierte sich auf sein Eis. Lucy verzog erst ihr gesicht leicht, strahlte dann aber wieder und sagte nur:" Okay!" dann as sie weiter. "Kouta-San, Nyuu-San!" Mayu kam mit Wanta auf dem Arm und einem Mädchen mit schwarzen Haaren, welche von rosanen Strähnen durchzogen waren und von zwei großen schleifen geziert wurden, im Schlepptau. "Mayu! Wo ist Nana und wer ist deine Freundin?"frug Kouta leicht verwirrt. Mayu deutete auf das Mädchen:" Darf ich vorstellen? Die neue Nana! Wir haben ihre Haare färben lassen und ihr grüne Zierkontaktlinsen gekauft! So fällt si nicht weiter auf!" Nana lächelte unsicher:"Wie gefällts euch?" Kota konnte nur rumdrucksen, da er mit der ganzen Situation gerade leicht überfordert war, obwohl Nana echt süß aussah. "Das sieht supersüß aus! Stören die Kontaktlinsen sehr? Ich glaub, sowas lass ich auch mit mir machen, dass gefällt mir!" alle schauten Lucy überrascht an, da keiner ein solches Kommentar von ihr erwartet hätte. "Was?" frug sie und warf den anderen Dreien einen vernichtenden Blick á la Lucy zu. Nana grinste breit" Danke Lucy! An die Kontaktlinsen muss ich mich erst noch gewöhnen aber das wird schon und was habt ihr noch vor?" Kouta schluckte:"Wir gehen ins Kino! In einen Film ab 18! Also könnt ihr nicht mit!" Lucy schaute Kouta überrascht an "Will er mit mir allein sein!". Nachdem das Eis leer war und Kouta Nana und Mayu noch ein Eis gekauft hatte verließen er und Lucy die beiden und stiegen in den Richtung Zoo. Die Beiden saßen schweigend auf der hintersten Sitzbank und schwiegen sich an. Lucy zupfte Kouta dann irgendwann am Armel und guckt ihn schüchtern an: "Kouta? bekomme ich jetzt meine Belohnung?" Kouta wurde rot:"Wenn du willst, dann nimm sie dir!" Er war sich nicht sicher was sie wollte, deshalb forderte er sie auf es sich zu nehmen, obwohl er sich sicher war zu wissen was sie wollte. Lucy beugte sich über ihn und küsste ihn innig. Er umarmte sie und erwiederte den Kuss, während Lucy mit ihrer Hand über die Beule in seiner Hose strich, was ihm durchaus gefiel. Sie strich ihm über seinen Schritt und griff nach seinem Reißver-"Sie müssen hier aussteigen!" Das war der Busfahrer, welcher sehr gnervt schien, was wohl daran lag, dass er schon seit 1 Minute hier vor dem Zoo stand und die einzigen Fahrgäste sich lieber liebkosten als auszusteigen und ihm die Möglichkeit zu geben seinen Zeitplan eizuhalten. Sie standen auf entschuldigten sich und eilten zum Ausgang. Draußen wurden Beide sehr rot und sahen sich an, worauf sie laut loslachten. Als die Beiden ausgelacht hatten gingen sie in den Zoo, wo Lucy wie damals die Elefanten und Giraffen bestaunte, und zwar so laut, dass sich viele Besucher besorgt umwandten und Eltern ihre Kinder von ihr wegzogen. Als Lucy die Löwen im Löwengehege erblickte wurde ihr schwer ums Herz und sie verstand die da so traurig rumliegenden Löwen, deren Lebenswille erloschen zu sein schien. Sie kannte dieses Gefühl, nur das sie noch die Erinnerung an Kouta hatte, die sie am Leben erhielten. Sie zog sich ihre Kaputze ins Gesicht um Kouta nicht ihre Tränen zu zeigen und schmiegte sich an seinen Arm. "Es ist schon traurig nicht wahr? Wenn man einen Killer einsperrt verliert er seinen Lebenswillen und stirbt innerlich!"sagte ein Mann neben den Beiden. Als Kouta und Lucy sich umschauten erschraken sie. Neben ihnen stand Bandou! Kapitel 3: Ein unerwartetes Bündnis ----------------------------------- Professor Arakawa erwachte und ihr taten alle Glieder weh. Sie hatten ihr die Brille abgenommen, jedoch sah sie nun besser als mit. Nun erst sah sie sich um und merkte, dass sie an eine kalte weiße Wand gekettet war. Der Raum war leer. Es gab eine Sicherheitstür und einen großen Spiegel, welchen sie bei näherem hinsehen als verspiegelte Scheibe erkannte. Das hieß, sie wurde beobachtet. Dann wurde sie sich ihrem Spiegelbild und schrie entsetzt auf. Ihre Haare und Augen hatten sich rot gefärbt und aus ihrem Kopf ragten zwei Hörnchen. "Ah 66, du bist erwacht!" ertönte die Stimme Kakusawas belustigt.Lassen sie mich frei und... GEBEN SIE MIR MEINE KLEIDUNG ZURÜCK!!!" schimpfte Arakawa wütend. "Nein, du gehörst mir!" antwortete der Lautsprecher knarzend. "Ich habe Menschenrechte!" schrie sie empört. "Nein! Hast du nicht! Du bist jetzt ein Diclonius!" sagte Kakusawa fies lachend."Bin ich nicht! Sie haben nur an mir rumschnippeln lassen, damit ich so aussehe!" Diese Worte waren weniger an Kakusawa als zu ihrer eigenen Beruhigung gedacht. "Ich beweise es dir 66!" Sie hörte ein surren und sah zur Decke, aus der sich gerade ein kleines Geschütz herabsenkte. "Entweder du bist ein Diclonius oder tot!" lachte Kakusawa laut. Arakawa begann zu weinen, "Das war doch Wahnsinn!" dachte sie entsetzt, als sie bereits den Schuss hörte. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Rücken, was an ihr vorbeischoß und sich auf das Projektil stürzte, welches gespalten wurde. Sie spürte die Berührung als würde sie daheim eine Karotte mit ihrem schärfsten Messer schneiden. Die Projektilhälften krachten links und rechts in die Wand neben ihr. Die Druckwelle ließ Arakawas Trommelfelle platzen ebenso wie ihre Fesseln. Sie war frei. Nun erst erkannte sie, welche Vorteile ihr neuer Zustand hatte und sie wusste bereits wie sie ihre Fähigkeiten testen wollte. Ihre Peiniger sollten leiden. Vor allem dieser Hund von Generaldirektor, von dem sie sich nicht sicher war ob er noch mit ihr sprach, da ihre Trommelfelle ja zerfetzt waren, aber sie konnte den Anderen ja spüren, da er ja ebenfalls ein Diclonius war. Bandou war ebenso überrascht als er Kouta und Lucy sah und so trat erst einmal ein peinliches Schweigen ein. Lucy schob sich vor Kouta und breitete die Arme aus. "Finger weg von ihm!" zischte sie Bandou an. Der grinste breit:" Was willst du denn dagegen tun du Mumie? Ich glaube in deinem jetzigen Zustand würde ich dich besiegen! Sieh dich doch an du kleine Hure, du siehst aus als wärst du gerade von 'nem Zug überfahren worden. Lass uns reden! Da drüben!" er deutete auf eine Bank und setzte nach "Ich will echt nur reden! Und jetzt los!" Lucy schaute Kouta verunsichert an und ging, nachdem Kouta genickt hatte, mit diesem zur Bank. Bandou folgte ihnen. Er wusste, dass wenn er jetzt einen Fehler machte Lucy Vektoren sein Ende wäre. Er setzte sich hin und deutete neben sich, "Kommt schon setzt euch!" fuhr er die Beiden an. Die Beiden taten wie befohlen und Lucy, welche zwischen Bandou und Kouta saß, sah Bandou erwartungsvoll und gefährlich zugleich an:"Was gibt es zu bereden? Willst du wieder Spaß?" Bandou schluckte seinen Zorn herunter und lächelte gekünstelt. "Nein! Ich will mit euch ein Bündnis eingehen." Sowohl Lucy als auch Kouta schauten Bandou verwundert an und Bandou wurde rot. "Hört auf so dumm zu gucken ihr Idioten!" er räusperte sich und versuchte sich zu beruhigen. "Wir haben den selben Feind! Diese komischen Dicloniusjäger, nicht wahr?" Kouta war das neu deshalb frug er vorsihtig: "Ääähmm...gehören sie nicht zu denen Herr... ääähmm..." "BANDOU! Du Scheißer, verdammt nochmal! Ich hab nichts mit denen zu tun! Denn die wollen etwas das mir gehört." Er wurde rot und lenkte das Gespräch in eine andere Richtung: "und dich wollen sie auch, also sollten wir uns verbünden!" Lucy grinste nun breit. "Es geht um deine Eier oder? frug sie feixend und Kouta wurde rot. Bandou wurde ebenfalls rot aber nicht aus Zorn sondern vor Scharm. Kouta stand auf und richtete Bandou die Hand. "Okay aber unter der Bedingung, dass sie niemanden von uns auch nur ein Haar krümmen. Wo wohnen sie eigentlich?" Bandou schlug die Hand weg: " Lass das dumme Ge"sie"tze, Junge! Ich lebe auf der Straße na und?" Kouta sah Lucy fragend an und sie wusste was er wollte und konnte nicht behaupten, dass es ihr gefiel. "Dann kommen sie mit ins Kaede-Haus! Da haben wir genug platz!" Bandou grinste schief:" Okay, aber nur vorübergehend und ihr bekommt Miete! Ich stehe zu meinem Wort, ich werde euch nichts tun! Aber erwartet nicht, dass ich mit euch Happy Family spiele, scheiße nein, dass fehlt mir noch!" Kakusawa rann der Schweiß über die faltige Stirn. Es war alles schief gegangen, dabei sollte Arakawa doch seine Forschung vorantreiben und nun hatte er ein Moster geschaffen ,welches mordend durch den Komplex zog. Sie war wahrscheinlich stärker als Lucy und Nummer 35 zusammen. Er hatte jetzt ein echtes Problem. Er spürte wie sie näher kam und vor seinem Büro stehen blieb. Er lud seine Waffe mit Spezialmunition nach und wartete. Als ihn etwas an der Schulter packte und ihm den Arm mit der Waffe abriss. Er schrie und schaute entsetzt auf den Sprudelnden Stumpf und Silhouette des Vektors, welcher aus der Wand ragte. Die Wand sprang auseinander und Arakawa kam herein. "W..Wie hast du...?" sie grinste breit und rief: "Du kannst hereinkommen Nummer 27!" Ein Diclonius mit schulterlangen rötlchen Haaren und nur einem Auge kam durch die Tür herein. "Wenn sie schon ein vollwertiger Diclonius wären, könnten sie jeden Diclonius an seiner Aura erkennen!" Kakusawa kroch verängstigt in die Ecke, was 27 für ein Zeichen der Aufgabe missverstand. Sie sprang auf Kakusawa zu, kam aber nie dort an, da Kakusawas Vektor zwar schwächer aber doch tödlich war. Arakawa sah Kakusawa voller Abscheu an und der Glanz in ihren Augen ließ schlimmes erahnen. "Ver...verschone mich!" schrie Kakusawa verängstigt. "Nein, du gehörst mir!" antwortete sie verächtlich. Kapitel 4: Reiseaufbruch und Hausschläge ---------------------------------------- Professor Kitsue Arakawa saß auf dem Hubschrauberlandeplatz des Institutes und lies sich von der Sonne trocknen. Endlich hatte sie geduscht, fand aber keine sauberen Handtücher mehr. Überall klebte das Blut von Wachleuten, Forschern un Diclonii. Der Generaldirektor war nun größtenteils auf der Dachantenne zu finden, wo sich bereits die Möwen über ihn hermachten. Kitsue lächelte erleichtert. Endlich war sie wieder frei und sauber. Außerdem gefiel sie sich als Diclonius sehr gut. Sie fühlte sich auch fitter und gesünder . Nun war sie also Teil der nächsten Evolutionsstufe der Menscheit. Sie würde die ganze Menschheit zu Diclonii machen, damit sie alle so wären wie sie und sie wieder normal leben könnte. Dazu brauchte sie aber Hilfe. Sie erhob sich, zog sich frische Unterwäsche, die schwarze Dreiviertelhose und das lilane Hemd an, welce sie sich zuvor aus den Spinten der Sekretärinen hatte und sprang vom dach des Institutes ins Meer. Sie tauchte aber nicht ins Meer ein, sondern blieb einige Zentimeter über dem Wasserspiegel schweben. Sie schwebte natürlich nicht wirklich, ihre Vektoren hatte sie so ausgestreckt, dass diese jeweils quer von ihr abstand und mit spitzen Fingern auf dem Wasser lagen, wie bei einem Wasserspringer, diesen kleinen Insekten denen Kitsue in ihrer Kindheit so gern zugesehen hatte, wie sie auf dem Wasser tanzten. Sie lächelte, als sie an die 10 jährige Kitsue dachte, die unbedingt Genforscherin werden wollteum allen Menschen zu helfen und für jede Krankheit eine Heilung zu finden. Es war ihr Kindheitstraum, doch nun merkte sie, dass sie ihn ich mithilfe des Dicloniusgens erfüllen konnte. Lucy war genervt. Sie saßen wieder im Bus und Bandou saß neben Kouta. Bandou war schweigsam, weil Kouta ihm die Busfahrt bezahlt hatte und ihm das unangenehm war. Dazwischen saß Kouta, dem irgendwie mulmig zumute war als er daran dachte Yuka erklären zu müssen, das eine weitere Person im Kaede-Haus einziehen würde. Er schauderte. Yuka hatte in der Zwischenzeit ganz andere Probleme. "WIE SIE SIND IN EINEN FILM FÜR ERWACHSENE GEGANGEN!" schrie sie wütend auf als Mayu und Nana von dem Treffen mit Kouta und Lucy erzählte. Sie überlegte sich was da alles passieren könnte und als sie daran dachte wie sich Nyuu, denn sie hatte diese Lucy- und Nyuu-Sache noch gar nicht begriffen, während eines Horrorfilms an Kouta drückte und dieser sie in den Arm nahm. Yuka war sauer und ging mit den Worten "ICH MACH ABENDESSEN!!!" in die Küche. Mayu und Nana sahen sich leicht genervt an und sagten wie aus einem Munde "Kindergarten!" Kouta schritt mit den anderen die Treppe zum Kaede-Haus hinauf und öffnete vorsichtig die Tür. Nana und Mayu kammen ihm entgegen: "Kouta, Yuka ist voll sauer, dass du mit Lucy im...Waahh! Was will der denn hier?" Nana schaute Bandou erschrocken an ebenso wie Mayu. Bandou schaute ebenso überrascht zu den Beiden: "WAS MACHT IHR BEIDEN DENN HIER?" Man hörte eine Tür knallen. "KOOOOOUTAAAA!!!" Yuka kam in den Raum gerauscht und Kouta ging in Verteidigungsstellung. "Wo warst du mit Nyuu?" fragte yuka Kouta ruhig. Kouta dachte nicht nach und sagte wahrheitsgemäß : "Im Zoo!" Kouta spürte, wie etwas seine Nase rammte und er in Richtung Tür flog. Bandou fing ihn auf und klatschte Yuka eine "MÄDCHEN, GEHTS DIR NOCH GUT??? ER HAT DOCH DIE WAHRHEIT GESAGT!!!" Yuka schmeckt etwas eisernes in ihrem Mund und sah Bandou geschockt an. "K...Kouta wer ist das?" frug sie ängstlich. Koutas Nase blutete stark, weshalb er sich den Ärmel auf die Nase drückte. "Das ist Herr Bandou, er ist ein Bekannter und äääh... er ist ein Bekannter, der mir scon mal aus der Patsche geholfen hat und nun hat er seinen Job verloren und braucht meine Hilfe. Es tut ihm bestimmt leid das er dich geschlgen hat oder Herr Bandou?" Kouta sah Bandou ernst an. "Klar!" blaffte dieser nur. Yuka schaute ihn unsicher an."Ich zahle auch Miete und helfe bei der Hausarbeit! Ich habe Handwerkliches Geschick reicht das Mädchen?" Yuka seufzte und sah Kouta an " Okay, mach doch was du willst, aber erstmal versorgen wir deine Nase." sie grinste breit und zog Kouta in die Küche. "Hey wo wollt ihr hin?" rief Lucy ihnen hinterher und rannte den beiden hinterher. Bandou, Mayu und Nana standen im Flur und ein peinliches Schweigen trat ein. "Was ist das hier eigentlich für ein Kindergarten?" frug Bandou dann irgendwann und Mayu und Nana wurden rot. Kapitel 5: Innere Probleme -------------------------- Lucy öffnete ihre Augen. Es war dunkel. Ihre Hände sah sie klar und deutlich, ebenso wie den Rest ihres Körpers, doch alles um sie herum war schwarz und leer. Sie vermochte nicht zu sagen wie groß der Ort war, denn ihre Vektoren trafen auf keinerlei Wiederstand. Aus dem Dunkel vernahm sie eine Stimme:"Lucy war böse! Sie hat kein Recht mit Kouda zusammen zu sein! Ich habe Kouda lieb! Ich will mit ihm zusammen sein!" Aus dem Dunkel erschien wie aus dem Nichts ein Mädchen, welchem Lucy noch nie gegenübergestanden hatte, welches sie abe besser kannte als sonst irgendwer. Es war Nyuu, die Lucy böse anstirrte. Lucy schauderte und strich über die Schulter, wobei sie merkte, dass sie ebenso nackt wie die vor ihr stehende Lucy war."Wo bin ich hier?" frug Lucy unverwandt und ignorierte Nyuu völlig. Sie sah sich um und kam zu dem Entschluss, dass sie träumen musste, was bedeutete dass sie nur warten musste bis sie aufwachte. Sie wollte sich gerade hinsetzen als sie urplötzlich etwas am Hals packte und ihr die Luft abdrückte. Sie kannte diese Berührung. Es war einer ihrer Vektoren. Er ragte aus Nyuus Rücken, welche ihn mordlüsternd anschaute. "Was soll das?"keuchte Lucy um Atem ringend. Nyuu grinste traurig."Lucy muss weg! So kann Nyuu endlich frei sein und mit Kouda glücklich werden!" Lucy erstarrte." Du kannst mich nicht töten! Nicht du! Du bist bloß mein Abbild, meine schwache Seite! Durch dich werde ich nicht sterben!" Bei diesen Worten verschwand Nyuus Vektor und Lucy stürzte ins Nichts um in der nächsten Sekunde vor einem kleinem Mädchen, das sich vor sie hockte und mit ihren kalten roten Augen ansah. "Hallo Lucy! Soll ich dir helfen?" sprach die Kleine und warf ihren rosanen Pony zurück, welcher ihr im Gesicht hing. Lucy rutschte ein Stück zurück, denn sie wusste, wer die Kleine war. Sie war es, die ihr damals im Kinderheim bei ihrer Rache geholfen hatte. Sie war die Stimme, welche sie davon überzeugt hatte, dass sie nur in einer von Diclonii regierten Welt leben konnte. Sie hatte Lucy davon überzeugen wollen Kouta zu töten, damit er ihr nicht weggenommen werden konnte. Lucy wurde blass und flüsterte: Ich brauche dich nicht mehr! Ebenso wie Nyuu! Ich bin bei Kouta und kann dort in aller Ruhe leben! Okay, es wird ein bisschen eng, aber das ist doch egal, solange ich mit Kouta glücklich bin!" "Nur ist Kouta auch glücklich mit dir? Schließlich hast du ihn viele Dinge erleben lassen, von denen viele schon allein den normalen Menschenverstand vernichten können!" flüsterte das Mädchen ihr ins Ohr. Lucys Gesicht verzog sich hasserfüllt und sie wollte dieses Miststück mit ihren Vektoren zerfetzen. "ES WAR DOCH ALLES DEINE SCHULD! DU WARST DAS!" schrie sie und warf sich auf das Kind. Dieses blieb allerdings unbeeindruckt und stand plötzlich hinter Lucy, die hasserfüllt herumwirbelte um diesem Stück ihr Ende zu bereiten, wollte dem Kind ihre Vektoren entgegenwerfen, doch soweit kam es nicht, da sich ihre Geisterarme gegen sie wendeten und sie fest umklammerten, sodass Lucy sich nicht mehr rühren konnte."WAS SOLL DER SCHEIß? WAS HABT IHR MIT MIR GEMACHT?" Die Kleine lächelte böse, wodurch ihr sonst so niedliches Gesicht einer verrückten Fratze wich. "Wir haben gar nichts getan... Ich bin der Diclonius in dir, also liegt es an mir was du hier mit meinen Kindern machst. Leider bin ich zu einer passiven Existenz verdammt. Wenn doch nur eine von euch beiden weg wäre!" Den letzten Satz setzte sie mit gespielt trauriger Stimme hinzu. Lucy verstand die Anspielung und frug um Ruhe ringend:"Du hast Nyuu gegen mich aufgestachelt, damit du den Platz der Toten einnehmen könntest wenn eine von uns sterben würde! Nicht wahr?"Ein verrücktes Lachen erklang, welches einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. "Schlau, sehr Schlau Lucy-Chan! Fast richtig!" die Kleine Diclonii lächelte Lucy an, so als würde sie es kaum erwarten ihr alles zu verraten."Ihr kÁönnt nicht ohne die jeweils Andere existieren!" Ihr verschlagenes kichern drang wie ein Hammerschlag in Lucy Kopf. Hinter der Kleinen schälte sich eine Gestalt aus der Dunkelheit. "Du kannst ihr nicht entkommen Lucy-Chan!" Mit diesen Worten trat das Kind zur Seite und machte Nyu den Weg frei. Diese schaute Lucy traurig an, kniete sich hin und legte ihre schlanken Hände um Lucys Hals und began Lucy die Luft abzudrücken. Lucy versuchte sich zu wehren doch als sie ihre Arme bewegen wollte, schnitten sich ihre Vektoren in ihre Unterarme und das Blut lief an ihren Armen hinab. Sie spürte etwas auf ihre Wange tropfen und schaute auf. Was sie sah erschrak Lucy zutiefst- Nyuu weinte. Das war das Letzte was Lucy sah bevor Sterne vor ihren Augen explodierten und ihre Sicht verschwamm. Sie musste atmen! Würde sie Kouta nie wieder sehen? Plötzlich verschwand der Druck von Lucys Hals und sie spürte wie sich Nyuu von ihr abrollte. Sie sog die Luft ein hielt aber die Augen noch geschlossen und atmete erst einmal tief durch. Da lösten sich die Vektoren von ihr.Was würde nun wieder passieren? Der Diclonii kochte vor Wut. "Nyuu-Tan? Was ist los? Ich dachte du wolltest Kouta für dich!" sie sagte es ganz ruhig, auch wenn ihre Stimme vor Zorn zitterete. Nyuu zitterete ebenfalls aber nicht vor Zorn sondern vor Angst. Was hatte sie da getan? Kouta wÁürde sie hassen! Sie sollte doch niemanden mehr wehtun! Nyuu ignorierte den Diclonii und kroch zu Lucy. "Lucy? Gehts dir gut? Es tut mir leid! Es tut mir leid!" ihr kamen wieder die TrÁänen, die wahre Sturzbäche bildeten. Lucy musste lächeln. Nyuu hatte sie gerade noch ermorden wollen und nun saß sie vor ihr und bat um Entschuldigung. Sie setzte sich wieder auf und streichelte über Nyuus Kopf."Weine nicht! Kennst du denn nicht das Sprichwort , Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt" Sie grinste matt stützte sich ab. Nyu öffnete die Augen. Warum hatte sie die Kontrolle über den Körper? Sie stand auf und wusste was zu tun war. Kouta spürte etwas warmes an sich und öffnete verschlafen die Augen. "Lu...lucy?" "Nicht Lucy! Nyu!" Sie hatte sein Pyjamaoberteil hochgezogen und sich an ihn geschmiegt. Nun, da er erwacht war rutschte sie zu ihm hoch und küsste Kouta auf den Mund, während sie seine Hand auf ihren Busen legte."Nyuuu!" stöhnte sie leise auf und wurde rot. Kouta erwiederte den Kuss und began Nyus Brust durchzukneten. Nyu löste den inzwischen doch sehr innigen Kuss und zog sich vor Kouta aus. Dem schoss das Blut in den Kopf und woandershin. Nyu küsste Koutas Hals un dleckte an diesem hinab bis zu seinem Bauchnabel, welchen siebegan auzulecken, während ihre Hände ihm die hose runterzogen und sein Glied umfasste. Ein erregtes aufkeuchen konnte Kouta nun nicht mehr unterdrücken. Das Stöhnen erregte Nyu sehr und so began sie Koutas Glied zu küssen und vorsichtig zu reiben! "Nyu! Was machst du da?" brachte Kouta stöhnend heraus. "Mache Kouta froh!" flüsterte sie lächelnd und wand sich wieder Koutas Glied zu. Dann erhob sie sich und spreizte ihre Beine über Kouta, nur um sich mit ihren Schamlippen auf seinem Glied niederzulassen. "NYUUU!" stöhnte sie auf als sein Glied in sie eindrang und nach kurzem stoßen ihr Jungfernhäutchen durchstieß. In diesem Moment began sie in ihrem Inneren zu brennen und Tränen begannen ihr über die Wangen zu laufen. Sie kam und das erbeben seines Gliedes und das Gefühl aufgefüllt zu werden zeigten ihr das es ihm auch gekommen war. Sie küssten sich innig und kuschelten noch etwas eh sie völig fertig einschliefen! Kapitel 6: Kouta in Trouble --------------------------- Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase als sie erwachte. Wo war sie denn nur? Was hatte Nyu nun wieder angestellt?! Lucy drehte sich um und erblickte den schlafenden Kouta neben sich liegen. Sie lächelte und kuschelte sich an ihn. Sie streichelte seine Hüfte und runzelte die Stirn. Dann hob sie Decke leicht an und schaute darunter. Als ihr Gesich wieder zum Vorschein kam war jenes Puterrot. //Warum sind wir nackt?// Sie lächelte leicht.//Oh man... Nyuu was machst du für Sachen? Ich habe mein erstes Mal und krieg es nicht mit, wie depriemierend...// Plötzlich blitzte Entschlossenheit in ihren Augen auf. "Das werd' ich nachholen!" Lucy streichelte sanft über Koutas Bauch und wanderte immer weiter zwischen seine Beine. Er spürte wie Koutas Glied sich verhärtete und musste lächeln, während sie begann an sein Glied zärtlich zu streicheln. Kouta keuchte kurz im Schlaf auf, was Lucy zum lächeln brachte. Sie rutschte tiefer und began Koutas Bauchnabel auszulecken, was Kouta wieder einen Keucher entlockte. Dann leckte sie tiefer wollte gerade anfangen Koutas Freund zu küssen als die Tür aufflog. "KOUTA AUFSTEHEN! Wir müssen zur U.....ni" Yuka erblasste. Sie hatte die Tür aufgerissen und das erste was sie sah war Nyuus nacktes Hinterteil, welches sich über den nackten Kouta beugte. "NYUU WAS MACHST DU DA?" kreischte sie entsetzt. Hinter ihr kam Nana in den Raum getrottet. Sie rieb sich verschlafen die Augen, was wohl daran lag, das Yukas Geschrei sie geweckt hatte. "Guten Mor~~~" gähnte sie und schaute zu Lucy und Kouta. sie hielt kurz inne, schien zu grübeln, dann grinste sie und meinte nur: "Ich lass euch besser allein!" Damit verlies sie den Raum und fing im Flur noch Mayu ab, die gerade ins Zimmer wollte um den Anderen einen Guten Morgen zu wünschen. "Kouta du Idiot du hast die arme Nyuu verführt!" meckerte Yuka und schob die Tür zu während sie ausholte um Kouta zu treten.Doch Lucy ging dazwischen und bekam den Fuss direkt ins Gesicht. Kouta der nun auch endlich wach geworden war, sah entsetzt wie Lucy mit blutender Nase nach hinten fiel und er konnte sie gerade noch auffangen. "Yuka spinnst du eigentlich?" meinte Kouta wütend. "RAUS HIER ABER SOFORT!" Yuka stand da wie vom Blitz gerührt. Kouta hatte sie angeschrien... Warum? Sie hatte ihn doch nur schützen wollen... Sie wollte doch ihr Leben mit ihm verbringen... Glücklich werden... Sie hatte nie eine Chance gehabt...Schon als er nach Kamakura gezogen war, war Nyuu ihr dazwischen gefunkt... Und nun hatte sie verloren... Warum?... sie hatte soviel getan um bei Kouta zu sein... Nun schien sie ihm ferner als je zuvor. Sie machte einige Schritte auf Kouta zu. Setzte sich vor ihm hin und verbeugte sich kurz. Ehe sie sich Kouta um den Hals warf und ihn küsste. "Kouta... mein geliebter Kouta ich liebe dich doch über alles! Liebst du mich denn kein bisschen?" Kouta schluckte. Er liebte Lucy von klein auf und somit auch Nyuu. Er mochte Yuka echt gern, doche rkonnte sich ja kaum mehr an früher erinnern... Er mochte sie gern aber lieben... Was sollte er ihr sagen? "Lass ihn los!" Diese Worte rissen Kouta aus seinen Gedanken. Nun konnte es gefährlich für seine Cousine werden. Lucy die auf Koutas Schoss gelegen hatte, war wieder zu sich gekommen und sah wie Yuka ihren Kouta küsste. Nun sprang sie auf und riss yuka von ihrem Kouta weg und drückte sie an die Wand. Ihr Blick war hasserfüllt. Sie hasste Yuka. Sie wollte ihr ihr Glück verwehren... "Du solltest sie töten!" sprach eine wohlbekannte Stimme hinter ihr. Sie wandt sich um. Der ganze Raum war ins negativ versetzt und wede Yuka noch Kouta rührten sich. vot ihr stand da kleine Mädchen und musterte sie mit ihrem eiskalten Blick. "Verschwinde!" keuchte Lucy "ich höre nicht mehr auf dich!" Ein Lachen erklang welche das Blut in Lucys Adern zum gefrieren brachte "ich berate dich nur Lucy! Denn du willst ihn doch für dich allein, oder? Wird sie nicht solange kämpfen bis sie ihn kriegt? kaum warst du ohnmächtig hat sie Kouta geküsst. Tränen rannen über Lucys Wangen. "Sei still!" Sie hielt sich die Ohren zu. Ein wahnsinniges Lachen erklang und Lucy wurde von den Füßen gerissen und mit ihren eigenen Vektoren durch die Luft geworfen. "ICH SOLL WEG GEHEN? OHNE MICH WÄRST du SCHON TOT DU MISTSTÜCK!!!" Lucy spürte den Schmerz. Ihr wurde schwummrig...Ihre Sinne schwanden... Plötzlich stand sie wieder auf festem Boden. Sie schlug die Augen auf. Sie stand immer noch im Raum doch es war alles wieder normal. "Lucy hör auf!" rief Kouta erschrocken. Lucy lies von Yuka ab und lief in Koutas Arme. "Es tut mir leid! Es tut mir leid!" Er schloss seine Arme um sie und musterte erst Yuka und dann Lucy. "Kouta ich liebe dich!"schluchzte Lucy an seine Brust. Er wusste was richtig war. Er musst die Wahrheit rauslassen damit er Lucy und Yuka endlich Frieden schließen konnten. "Ich liebe dich auch, meine geliebte Lucy!" Die Tür flog wieder auf und Bandou trat ein. Er stutzte an der Wand stand die weinende Kratzbürste und die Hure war dem Kerl um den Hals geworfen und beide waren nackt! "Was geht denn hier?" fragte er trocken, wobei es ihn gar nicht interessierte. Yuka rannte an ihm vorbei und verschwand in ihrem Zimmer, was ein "RUMMMMMMS" bestätigte. "So ihr Turteltauben, Mayu hat das Frühstück fertig!" er drehte sich um. Dann wieder zurück. "Und zieht euch was an!" Dann nickte er Kouta nach dem Motto "Bravo Junge!" zu und verlies das Zimmer. "O...kay!" Lucy und Kouta lächelten sich an und küssten sich, bevor sie sich anzogen und zum Frühstück gingen. Am Strand stand eine Frau deren rote Haare im Seewind um ihre Hörnchen tanzten. Kitsue lächelte: "Komm raus, Komm raus wo immer du bist! Meine kleine Königin! Wo ist meine kleine Lucy!" Kapitel 7: Das Monster und das Biest ------------------------------------ Bandou seufzte genervt. „Sch...schmeckt es dir nicht?“ fragte Mayu verunsichert und legte ihre Stäbchen nieder um Bandou etwas neues zu essen zu machen, wenn er wollte. „Ach was! Iss weiter! Es ist eher diese Kälte!“ meinte er und schaute zu seiner Rechten zu der Kratzbürste, die mit total verheulten Augen und einem sehr sehr kaltem Blick das Hornding musterte, welches sich an den Ladykiller kuschelte. Es nervte ihn jeden Tag dieses Teenie-Gehabe. Wurde er etwa alt? Ach was er war die Elite... Na ja er war, jetzt war er eine Art Marionette mit kaputten Gelenken. Es klapperte. Ihm waren die Stäbchen aus der Hand gerutscht weil er sich nicht richtig konzentriert hatte. „SO EINE SCHEIßE!“ er stand auf „Ich bin satt!“ Mit diesen Worten verließ er das Kaede-Haus. Er holte tief Luft und ging in Richtung Strand. Yuki joggte am Strand entlang und zog sich ihre Schirmmütze weiter ins Gesicht um die Reflexionen des Meeres nicht so ins Gesicht zu bekommen. Jeden Morgen joggte sie bei gutem Wetter diesen Strand entlang, da sie den Blick auf das Meer einfach nur atemberaubend schön fand. Doch dafür ließ sie sich nur Zeit wenn sie eine Pause machte. Sie sprintete ein Stück und lächelte. Dieses Jahr würde sie in die Laufmannschaft ihrer Schule kommen. Im letzten Jahr hatte sie sich bei einem Unfall das Kreuzband zerrissen und konnte nicht an dem Vorausscheidungen teilnehmen. Dafür trainierte sie nun hart. Dieses Jahr würde nichts dazwischen kommen. Da müsste sie schon aus dieser Welt scheiden. Plötzlich erstarrte Yuki. Ihre Augen verdrehten sich und ihre Nase begann zu bluten. Was sollte das, fragte sie sich noch ehe ihre Beine nachgaben und sie im Sand landete - Tot. Neben ihr stand eine nackte Frau mit roten Haaren und Hörnchen am Kopf und musterte die sterbende 16 Jährige fasziniert. Bandou erreichte zehn Minuten später den Strand von Kamakura. Er war immer noch in Gedanken. Er fühlte sich unnütz und verbraucht. Vor einem halben Jahr war er noch der Gruppenführer einer SAT-Einheit und einer der gefährlichsten Menschen der Welt und nun war er eine Puppe. Künstliche Augen, ein fast unbrauchbarer rechter Metallarm und nichts weiter als ein Schnorrer bei Kindern. Das was so Erbärmlich! Bandou ging am Strand entlang und seufzte. Plötzlich erstarrte der Ex-Soldat und schnupperte. Wenigstens auf seinen Gehör- und seinen Geruchssinn konnte er sich noch hundertprozentig verlassen dachte er sich zufrieden, als ihm ein wohlbekannter eisenhaltiger Duft in die Nase zog. Es war ein Geruch der ihn früher in Ekstase gebracht hatte und ihn zu einem Wesen grausamer Vernichtungskraft machte. Bis zu dieser regnerischen Nacht. Die Nacht in der er zu dem Abschaum wurde, der er heute war und er sich immer wieder fragte warum er nicht in Ehre gestorben war. Warum hatten ihn diese Regierungsfutzis wieder zusammengeflickt? Okay er wollte seine Rache aber seit dem war alles schief gegangen. Er schüttelte die Gedanken mit einem Kopfschütteln ab und konzentrierte sich wieder auf den Geruch, der eindeutig aus einer verfallenen Rostlaube am Rande des Strandes an einer Mauer stand. Hier hatte er sich damals oft ausgeruht, dachte er als er auf die Laube zuging. In diesem Moment spürte er einen kalten Schauer auf seinem Rücken, was ihm immer Gefahr signalisierte. Er wollte erst umkehren doch er brauchte einen Blutrausch, er war einfach kein normaler Mensch, er brauchte das Blut. Dann hörte er das Schluchzen aus dem Schuppen und erstarrte. War da ein Kind drin? Das war Bandous Schwäche, er wollte irgendwann Vater werden und eine Familie gründen. Doch seine Aggressionen machten ihm dies unmöglich. Er hörte erneut das Wimmern aus dem Inneren und zog die Tür auf. Es zeigte sich ihm ein grausames Bild. Der ganze Raum war voller Blut und Fleischfetzen. In der Mitte des Raumes saß eine junge Frau im Trainingsanzug. Auf ihrem Kopf hatte sie eine Kappe, welche sie tief in ihr Gesicht gezogen hatte. Sie schniefte leise und zitterte am ganzen Leib. „Wie viele von euch gibt es eigentlich?“ fragte der vor Hass bebende Bandou und wusste, dass wenn sie wirklich ein Diclonius war er nicht mehr fliehen konnte, da er einen halben Meter vor ihr stand. Er griff in seine Jacke und fand nichts. Da fiel ihm ein das Lucy seine Waffe zerstört hatte. Er holte seine Zigaretten heraus und zündete sich eine an. Er sog den Rauch ein letztes Mal ein und schloss die Augen. Das war es dann wohl. Da spürte er schon den Vektoren auf seiner Wange. Doch er streichelte seine Wange. „W...was soll das?“ fragte Bandou gereitzt und schaute das Monster verunsichert an. Sie schaute ihn mit leeren Augen an. „D...das wollte ich nicht...“ flüsterte sie leise und Bandou erschauderte. „irgendetwas hat mich gesteuert...“ murmelte sie weiter „Sie hat mir doch gar nichts getan...“ Tränen füllten ihr schon völlig geröteten Augen aufs Neue und sie kauerte sich zusammen. Bandou erkannte das sie keine Bedrohung für ihn war. Er hatte jede Chance. Bandou konnte sie töten. Ohne jedes Problem könnte er sie ausschalten, doch irgendetwas in ihm hielt ihn davon ab. Der Ex-Soldat kniete sich zu ihr. Warum tat er das? Sie war ein Monster? Hatte er etwa Mitleid? Wurde er etwa schwach? Er seufzte und tätschelte ihren Kopf. „H...hey lassen sie das!“ beschwerte sich der Diclonii. Ein leicht genervtes Seufzen entglitt Bandou und er machte weiter, damit er sich nicht aufregte. Kirie war nun ziemlich genervt und meckerte weiter:„Ich bin kein kleines Kind! Ich zeige sie an wegen sexueller Belästigung und-“ Der gruselige Mann fiel ihr ins Wort und Kirie konnte kaum glauben was sie da hörte „Und die werden dir zuhören, wenn du mit deinen Hörnern, nackt und blutbedeckt da aufkreuzt oder?“ Nun fing er auch noch an zu lachen. “ Wie gemein!“ dachte sie sich doch außer seines Sarkasmus schien der Typ ganz nett zu sein. Bandou lächelte leicht. Dieser Diclonius war irgendwie süß. „K...keine Angst Kleine, ich tue dir nichts!“ Bandou tätschelte ihren Kopf weiter, da sie das zu beruhigen schien. Nun herrschte ein unbehagliches Schweigen und Bandou überlegte sich wie er das zitternde Ding aufmuntern könnte. „Hey willst du vielleicht bei mir duschen gehen?“ fragte er sie unsicher und lächelte freundlich, was in etwa so aussah als würde man einem Kater bei vollem Bewusstsein seine Eier abklemmen. Kiries Augen füllten sich mit ganz dicken Kullertränen und sie viel dem Mann um den Hals. Es war lange her das jemand nett zu ihr gewesen und diese plötzliche Freundlichkeit lies die Wunden der letzten Wochen wieder aufreißen. Bandou schluckte und umschlang die schmalen Schultern der Diclonii. Hasste er diese Wesen denn nicht? Diese Lucy hatte ihn verstümmelt. Doch selbst dieser Ausgeburt der Hölle hatte er verziehen. Bei diesen Gedanken fühlte er sich an den Strand zurückversetzt. Er hatte Todesangst gehabt, wollte die Frau die über ihm stand zerfetzen. Doch er konnte es nicht- er die Elite! „Hast du Spaß?“ drang die Stimme der Gehörnten dereinst in seinen Kopf und er hatte nicht tun können. Wüste Beschimpfungen... na super er war ein Held gewesen. „Aua, Sie tuen mir weh!“ Er schreckte auf. Der Exsoldat hatte Kirie ohne es zu wollen so sehr umarmt, dass er ihr die Luft abdrückte. Kirie war erleichtert als sich die Klammer um sie löste, fühlte sich aber nun doch wieder irgendwie einsam. Die Diclonoii streckte ihre Hand aus und streichelte seine Wange zärtlich. Sie wusste nicht was sie tat als sie an ihn heranrückte und sich breitbeinig auf seinen Schoß setzte um sich besser an ihn schmiegen zu können. Als er es ihr gleichtat konnte sie nicht anders als glückselig auzuseufzen und seine Wärme zu genießen. Bandou wusste nun nicht mehr was er tun sollte. Er wollte sie beschützen. Doch warum? Er kannte sie doch gar nicht. Sie bedeutete ihm viel, da war sich sicher. Er küsste ihre Stirn und flüsterte mit kratziger Stimme: „I....ich werde dich beschützen. Hab keine Angst mehr Kleines!“ Sie errötete und schaute ihn an. Er war wie ein echter Held für sie. Dieser Mann war überhaupt der erste Mann der sich für sie zu interessieren schien. Ihr Vater hatte sie und ihre Mutter damals sitzen lassen indem er sich nach dem Bankrott seiner Firma das Leben genommen hatte. Ihre Mutter stand nun allein vor allen Schulden und hatte sich um damals sechsjährigen Kirie zu kümmern. Kirie hatte damals mit ansehen müssen wie ihre Mutter sich kaputtmachte um die Fehler des Vaters auszugleichen und ihrer Tochter eine Zukunft zu ermöglichen. Kirie hatte sich dann, während ihre Mutter zur letzten Ruhe gebetet wurde, geschworen niemals einem Mann zu vertrauen, Damals war sie sechzehn Jahre alt. Doch nun war alles anders. Sie war in einem Loch der Dunkelheit gefangen und da kam dieser Mann und reichte ihre seine rettende Hand, sie aus der Tiefe zu ziehen.Für sie wie ein strahlender Engel. Doch konnte ein Engel mit einem Teufel, wie sie es war , zusammen sein. „Ähm … ich heiße Kirie nicht „Kleine“ und sie?“ fragte sie zögernd. Wie alt er wohl war? Er lächelte, was nun schon herzlicher wirkte. „Ich heiße Bandou und du kannst mich ruhig „du“-tzen, in Ordnung?“ „Ja! Du Bandou?“ Sie errötete. „Was is' denn los Kirie?“ fragte er überrascht. Sie begann unruhig auf Bandous Schoß hin und her zu rutschen. „Da...darf ich bei dir bleiben?“ brachte sie nur hevor. Bandou schmunzelte. „Natürlich darfst du! Aber wir sollten hier weg! “ Bandou stellte Kirie zärtlich auf und schickte sich an aufzustehen, doch als er mit ihr auf Gesichtshöhe war passierte etwas was ihm noch nie passiert war. Sie küsste ihn. Nie hatte eine Frau ihn freiwillig geküsst. Er nahm sie in den Arm und erwiderte den zärtlichen Kuss. Bandou kniete das erste Mal vor einer Frau auch wenn er dadurch genauso groß war wie sie. Er umschlang sie liebevoll und trauerte dem Tastsinn seines Armes nach der ihre Wärme nicht aufnehmen konnte. Bandou hielt inne. Kirie erschrak „Wa...was ist denn los!“ fragte sie nervös. Langsam zog er seine Jacke aus und öffnete sein Hemd. Sie sah seinen Arm und erblasste leicht. „Ich bin nur ein Krüppel... ich könnte dich niemals glücklich machen....“ meinte er traurig. Sie schaute sich den mit Panzertape abgeklebten Arm an und küsste diesen leicht. Ihr Mund wanderte höher bis sie seinen Armstumpf küsste und er eine Gänsehaut bekam. „Das stört mich nicht!“ meinte sie leise und nahm seine gesunde Hand in die ihre ums sie auf ihren Busen zu legen. „Bandou ich glaube ich bin dabei mich in dich zu verlieben... ach was rede ich … Ich liebe dich!“ meinte sie total rot im Gesicht. Bandou entglitten die Gesichtszüge . War es das was er wollte? Sie war eine Frau die er nur schwer verletzen oder töten könnte und er fand sie echt süß. Doch liebte er sie? Er wusste es nicht richtig, da er noch nie geliebt hatte. Deshalb räusperte er sich und meinte nervös: „ Ich fühle mich sehr geschmeichelt, doch ich kann dir nicht sagen ob ich dich liebe, ich weiß nur, dass ich dich irgendwie sehr gern habe.“ Sie kuschelte sich an ihn und meinte glücklich: „Das reicht mir … sollte ich dir zur Last werden schicke mich einfach weg. Nur bitte lass mich vorerst bei dir bleiben!“ Sie rutschte von seinem Schoß und verbeugte sich auf allen Vieren vor ihm. „Bitte Bandou!“ Bandou bekam einen trockenen Hals und schluckte schwer. Er wollte diese Frau! Er wollte sie! Sie sollte seine Kraft spüren. Er konnte sie sich einfach nehmen! Sie würde sich nicht wehren... Er rutschte zu ihr herüber und zog sie an sich heran. Bandou lächelt und umarmte sie. Sie war etwas besonderes! Er stand mit ihr im Armauf und sagte ruhig und bestimmt: Keine Angst, du bleibst so lange bei mir wie du möchtest! Wir gehen heim in Ordnung?" Kitsue schaute ihren strahlenden Ritter an,sie merkte, was in ihm vorging und war über seine Selbstbeherrschung beeindruckt. "Danke Bandou! Ich bin ganz dein! Ich bin immer für dich da!" Mit diesen Worten zog sie sich die Mütze ins Gesicht und Schritt mit Bandou ins Licht des Tages. Kapitel 8: ----------- Im Kaede-Haus war man zu der Erkenntnis gekommen, dass Kouta allein zur Uni gehen musste und Yuka sich zuhause von dem Schock und dem Stress erholen sollte. So verlies Kouta zeitgleich mit Mayu das Haus und brachte diese erst einmal zur Schule. Als er dann allein vor der Schule stand musste er an Nana und Lucy denken. Die Beiden würden nie zur Schule gehen können auch arbeiten war für die beiden Diclonii nicht möglich, in dieser Gesellschaft der Menschen, hatten sie nicht mal das Recht zu existieren... Wie waren die Beiden überhaupt zu ihren Namen gekommen? War es für die Diclonii vielleiht sogar verletzend, wweil sie ihre Namen an ihr Leben in Gefangenschaft erinnerte? Kouta war so tief in Gedanken, dass er von einem Polizisten gefragt wurde, was er denn da so vor der Schule herumstünde und ob er irgendetwas plane. Zum Glück konntee Kouta den Polizisten davon überzeugen,dass er seine Ziehtochter zur Schule begleiteet hatte und in Gedanken schon bei seiner Vorlesung sei, die er gleich besuchen musste. Dafür hatte der Polizist zum Glück Verständnis und Kouta kam ohne weiteres davon. Yuka saß indess wieder einmal auf der Veranda und starrte auf den Garten. Sie war sauer und wäre am Öiebsten wieder zu ihreen Eltern gezogen, doch dass konnte sie ihrer bunten, kleinen Familie ja nicht antun. Hier wurde sie gebraucht, hier gehörte sie hin. Hier an Koutas Seite- doch da war "Sie" ja schon! Sie mochte Nyuu wirklich gern, doch sie konnte sie einfach nicht mit Kouta zusammen ertragen. Warum war sie nicht so süß und hübsch? Warum war sie nichts besonderes? Nyuu konnte doch alles haben was sie wollte! Warum musste es das einzige sein, was Yuka mehr als alles andere wollte? Nyuu müsste nur auf die Straße gehen und sie hätt jede Menge Verehrer! In diesem Moment flog die Tür auf und Nana kam hereingerannt, "Yuka! Yuka! Komm schnell mit ins Bad! Ich und Lucy ham da irgendwas falsch gemacht!" brachte sie völlig verzweifelt hervor und Yuka bekam es schon mit der Angst zu tun. Beide rannten sie ins Bad wo Lucy auf dem Boden kniete und verwirrt auf ihre Haut schaute, die voller schwarzer Flecke war, welche wohl von der Haarfärbemittelflasche stammte, die aus irgendwelchen Gründen zerplatzt war. Yuka kam rein und konnte sich das Lachen kaum verkneifen. "W..was hattet ihr denn vor?" fragte sie, sich auf die Lippe beißend um nicht loszukichern. "I...ich wollte Lucy die Haare färben, so wie Mayu es bei mir gemacht hat! Aber wir haben dieses Ding nicht aufbekommen! Ich hab dran rumgedreht aber es ging nicht auf! Das ist wohl kaputt gewesen!" meinte Nana schmollend und Lucy schaute nur böse drein und zählte gedanklich Gründe auf, die dafür sprachen Yuka am Leben zu lassen. "Nyuu wir müssen die Farbe von dir abwaschen! Dafür brauchen wir wohl ein spezielles Duschbad, ich glaub wir haben noch was davon!" sagte sie und suchte das Mittel herraus. Sie half Lucy dabei sich zu waschen und erklärte den Beiden Diclonii danndie Funktion einer Kindersicherung an Schraubflaschen. Nana und Lucy waren davontotal begeistert und Yuka sorgtee dann auch gleich dafür, dass Lucys Haare ihre Farbe wecchselten. Außer zwei Streifen erinnerte nichts mehr an ihre rosa Haarfarbe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)