Elfenlied ~ The lost Chapters von TaLah (The End of the End) ================================================================================ Kapitel 3: Ein unerwartetes Bündnis ----------------------------------- Professor Arakawa erwachte und ihr taten alle Glieder weh. Sie hatten ihr die Brille abgenommen, jedoch sah sie nun besser als mit. Nun erst sah sie sich um und merkte, dass sie an eine kalte weiße Wand gekettet war. Der Raum war leer. Es gab eine Sicherheitstür und einen großen Spiegel, welchen sie bei näherem hinsehen als verspiegelte Scheibe erkannte. Das hieß, sie wurde beobachtet. Dann wurde sie sich ihrem Spiegelbild und schrie entsetzt auf. Ihre Haare und Augen hatten sich rot gefärbt und aus ihrem Kopf ragten zwei Hörnchen. "Ah 66, du bist erwacht!" ertönte die Stimme Kakusawas belustigt.Lassen sie mich frei und... GEBEN SIE MIR MEINE KLEIDUNG ZURÜCK!!!" schimpfte Arakawa wütend. "Nein, du gehörst mir!" antwortete der Lautsprecher knarzend. "Ich habe Menschenrechte!" schrie sie empört. "Nein! Hast du nicht! Du bist jetzt ein Diclonius!" sagte Kakusawa fies lachend."Bin ich nicht! Sie haben nur an mir rumschnippeln lassen, damit ich so aussehe!" Diese Worte waren weniger an Kakusawa als zu ihrer eigenen Beruhigung gedacht. "Ich beweise es dir 66!" Sie hörte ein surren und sah zur Decke, aus der sich gerade ein kleines Geschütz herabsenkte. "Entweder du bist ein Diclonius oder tot!" lachte Kakusawa laut. Arakawa begann zu weinen, "Das war doch Wahnsinn!" dachte sie entsetzt, als sie bereits den Schuss hörte. Plötzlich spürte sie etwas an ihrem Rücken, was an ihr vorbeischoß und sich auf das Projektil stürzte, welches gespalten wurde. Sie spürte die Berührung als würde sie daheim eine Karotte mit ihrem schärfsten Messer schneiden. Die Projektilhälften krachten links und rechts in die Wand neben ihr. Die Druckwelle ließ Arakawas Trommelfelle platzen ebenso wie ihre Fesseln. Sie war frei. Nun erst erkannte sie, welche Vorteile ihr neuer Zustand hatte und sie wusste bereits wie sie ihre Fähigkeiten testen wollte. Ihre Peiniger sollten leiden. Vor allem dieser Hund von Generaldirektor, von dem sie sich nicht sicher war ob er noch mit ihr sprach, da ihre Trommelfelle ja zerfetzt waren, aber sie konnte den Anderen ja spüren, da er ja ebenfalls ein Diclonius war. Bandou war ebenso überrascht als er Kouta und Lucy sah und so trat erst einmal ein peinliches Schweigen ein. Lucy schob sich vor Kouta und breitete die Arme aus. "Finger weg von ihm!" zischte sie Bandou an. Der grinste breit:" Was willst du denn dagegen tun du Mumie? Ich glaube in deinem jetzigen Zustand würde ich dich besiegen! Sieh dich doch an du kleine Hure, du siehst aus als wärst du gerade von 'nem Zug überfahren worden. Lass uns reden! Da drüben!" er deutete auf eine Bank und setzte nach "Ich will echt nur reden! Und jetzt los!" Lucy schaute Kouta verunsichert an und ging, nachdem Kouta genickt hatte, mit diesem zur Bank. Bandou folgte ihnen. Er wusste, dass wenn er jetzt einen Fehler machte Lucy Vektoren sein Ende wäre. Er setzte sich hin und deutete neben sich, "Kommt schon setzt euch!" fuhr er die Beiden an. Die Beiden taten wie befohlen und Lucy, welche zwischen Bandou und Kouta saß, sah Bandou erwartungsvoll und gefährlich zugleich an:"Was gibt es zu bereden? Willst du wieder Spaß?" Bandou schluckte seinen Zorn herunter und lächelte gekünstelt. "Nein! Ich will mit euch ein Bündnis eingehen." Sowohl Lucy als auch Kouta schauten Bandou verwundert an und Bandou wurde rot. "Hört auf so dumm zu gucken ihr Idioten!" er räusperte sich und versuchte sich zu beruhigen. "Wir haben den selben Feind! Diese komischen Dicloniusjäger, nicht wahr?" Kouta war das neu deshalb frug er vorsihtig: "Ääähmm...gehören sie nicht zu denen Herr... ääähmm..." "BANDOU! Du Scheißer, verdammt nochmal! Ich hab nichts mit denen zu tun! Denn die wollen etwas das mir gehört." Er wurde rot und lenkte das Gespräch in eine andere Richtung: "und dich wollen sie auch, also sollten wir uns verbünden!" Lucy grinste nun breit. "Es geht um deine Eier oder? frug sie feixend und Kouta wurde rot. Bandou wurde ebenfalls rot aber nicht aus Zorn sondern vor Scharm. Kouta stand auf und richtete Bandou die Hand. "Okay aber unter der Bedingung, dass sie niemanden von uns auch nur ein Haar krümmen. Wo wohnen sie eigentlich?" Bandou schlug die Hand weg: " Lass das dumme Ge"sie"tze, Junge! Ich lebe auf der Straße na und?" Kouta sah Lucy fragend an und sie wusste was er wollte und konnte nicht behaupten, dass es ihr gefiel. "Dann kommen sie mit ins Kaede-Haus! Da haben wir genug platz!" Bandou grinste schief:" Okay, aber nur vorübergehend und ihr bekommt Miete! Ich stehe zu meinem Wort, ich werde euch nichts tun! Aber erwartet nicht, dass ich mit euch Happy Family spiele, scheiße nein, dass fehlt mir noch!" Kakusawa rann der Schweiß über die faltige Stirn. Es war alles schief gegangen, dabei sollte Arakawa doch seine Forschung vorantreiben und nun hatte er ein Moster geschaffen ,welches mordend durch den Komplex zog. Sie war wahrscheinlich stärker als Lucy und Nummer 35 zusammen. Er hatte jetzt ein echtes Problem. Er spürte wie sie näher kam und vor seinem Büro stehen blieb. Er lud seine Waffe mit Spezialmunition nach und wartete. Als ihn etwas an der Schulter packte und ihm den Arm mit der Waffe abriss. Er schrie und schaute entsetzt auf den Sprudelnden Stumpf und Silhouette des Vektors, welcher aus der Wand ragte. Die Wand sprang auseinander und Arakawa kam herein. "W..Wie hast du...?" sie grinste breit und rief: "Du kannst hereinkommen Nummer 27!" Ein Diclonius mit schulterlangen rötlchen Haaren und nur einem Auge kam durch die Tür herein. "Wenn sie schon ein vollwertiger Diclonius wären, könnten sie jeden Diclonius an seiner Aura erkennen!" Kakusawa kroch verängstigt in die Ecke, was 27 für ein Zeichen der Aufgabe missverstand. Sie sprang auf Kakusawa zu, kam aber nie dort an, da Kakusawas Vektor zwar schwächer aber doch tödlich war. Arakawa sah Kakusawa voller Abscheu an und der Glanz in ihren Augen ließ schlimmes erahnen. "Ver...verschone mich!" schrie Kakusawa verängstigt. "Nein, du gehörst mir!" antwortete sie verächtlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)