Shit! Verliebt! von abgemeldet (Warum gerade du?) ================================================================================ Kapitel 8: Es tut mir Leid -------------------------- *José in Schutz nehm* menno… hasst meinen Süßen nicht XD Aber tausend Dank für die Kommüs ^^, hab mich richtig gefreut Da schreib ich auch gern schnell weiter Und ich habe festgestellt, das einige für JoséxJo und andere für TomxJo sind… und somit steht schon mal fest, ich kann es einigen nicht Recht machen XD Nur ich weiß selbst noch nicht, wie sich die Story weiter entwickeln wird, von daher ist noch alles offen ^^ ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich konnte die restliche Nacht nicht schlafen und ich hoffte so sehr, das es nie wieder Morgen werden würde. Doch dieser war nun angebrochen und mein Wecker hupte sich die Seele aus dem Leib. Fuck! Ich schlug ihn tot und rollte mich aus dem Bett. Dieser Tag konnte ja nicht gut werden…, vor allem wenn ich Tom in die Augen sehen sollte! Ich war doch so eine Schlampe… „Guten Morgen, Schatz!“, meine Ma kam mir entgegen und drückte mich. Weshalb war die jetzt so gut drauf? „Morgen“, nuschelte ich bloß zurück und verschwand ins Bad. Mein Blick viel in den Spiegel. Oh Gott. Ich sah so scheiße aus… Noch dazu tat mir noch immer alles weh. José war nicht gerade sanft gewesen, aber es war so… geil! Verdammt! Wie konnte ich so etwas auch nur ansatzweise denken? Jemanden zu betrügen war ganz und gar nicht geil! „Morgen Brüderchen. Du siehst ja heut gar nicht gut aus“, Maddi begrüßte mich, als ich in die Küche kam. Sie bekam bloß einen bösen Blick von mir. Ich wusste selbst, das ich trotz Styling scheiße aussah. Ich schüttete meine Honigcornflakes in eine Schüssel und gab Milch dazu. So richtigen Hunger hatte ich nicht, aber ich musste ja was essen. „Was ist eigentlich mit dir los? Stress mit Tom?“, Maddi lief neben mir her. Ich steckte mir gerade eine Kippe in den Mund. „Ne“, meinte ich bloß leicht gereizt. Noch nicht. Aber wohl bald. Shit! „Morgeeeen!“, wir vernahmen Tims Stimme und drehten uns um. Die beiden kamen gerade aus deren Straße. Tim rannte auf uns zu. Tom lief wie immer hinterher. Mein Blick senkte sich. Scheiße… „Na?“, Tim umarmte Maddi und dann mich, „Maddi, wir gehen schon mal vor“ Ich wartete, wie jeden Morgen, auf Tom. „Hey, Schatz!“, er stand vor mir und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Hey“, ich ging dann langsam los. Ich musste mich bemühen, möglichst normal zu wirken. „Eh…“, Tom legte einen Arm um meine Hüfte, „Alles okay, Kleiner?“ Ich nickte schnell: „Ja, ja, ich hab bloß schlecht geschlafen!“ „Und was haben José und du gestern noch gemacht?“, shit! Ungewollt lief ich knallrot an. Musste er gerade das Thema ansprechen?! „Eh…, eh…“, jetzt fing ich auch noch an, zu stottern, „Also…, eh, wir haben ge- gezockt…“ „Achso…“, Tom sah mich skeptisch an, stellte aber keine weiteren Fragen. „Jetzt noch 2 Stunden…“, Tim lag auf dem Schulhof in der Wiese. Wir hatten gerade 30 Minuten Hofpause, zu der wir, ob wir wollten oder nicht, rausgeschickt wurden. Ich saß neben ihm im Gras und Tom umarmte mich von hinten. Momentan fehlten nur noch José, Bea und Yanny. Maddi durfte heute schon eher nach Hause. „Scha~atz…, darf ich heute bei dir Schlafen?“, flüsterte Tom in mein Ohr. Ich zuckte ein wenig zusammen. Auf Berührungen reagierte ich noch immer etwas empfindlich. „Heute?“ „Ja, ist doch eh Freitag, und morgen können wir ausschlafen. Also, darf ich?“ Ich zuckte mit den Schultern: „Wenn du möchtest“ „Super…“, er drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Whaaaa! Ich kommeeee!“, Yanny kam quer über den Schulhof gerannt und quietschte laut herum. Das ihn alle komisch anguckten, schien ihn nicht zu interessieren. „Whaa!“, der Kleine hatte die Bordsteinkante, die den Hof von der Wiese trennte, übersehen und flog der Länge nach hin, genau auf Tim, „Au-a“ Wir mussten lachen. Das sah zu göttlich aus. Nur Tim konnte nicht so richtig lachen. Etwas skeptisch betrachtete er Yanny, der zwischen seinen Beinen lag und ihn verpeilt ansah, aber keine Anstalten machte, aufzustehen. „Du bist gemütlich“, kam es dann nach einer Zeit von Yanny und er kuschelte sich noch mehr an Tim. „Ja, gemütlich und hetero“ „Und?“, Tom sah seinen Zwillingsbruder grinsend an, „Jo hab ich auch bi gemacht“ „Genau!“, Yanny sprang auf und zeigte mit seinem Finger auf Tim, „Dich mach ich auch bi! Und ich gebe nicht auf, bis ich das geschafft hab! Und dann bist du meins!“ Alle blickten Yanny skeptisch an, aber dann mussten wir doch grinsen, nur Tim wieder nicht. Kein Wunder. Ich verstand genau, wie er sich gerade fühlte. Immerhin erging es mir ähnlich. „War…, war das jetzt eine Liebeserklärung?“, Tim blickte unsicher zu Yanny hoch. Dieser lief gerade knallrot an und schaute auf seine Füße: „Liebeserklärung würde ich es nicht gleich nennen…, ich find dich halt toll und so…“ Tim kippte die Kinnlade runter und sah Yanny fassungslos an. Damit hätte er wohl nicht mal im Traum gerechnet. „Aber keine Angst, ich find andre Jungs auch toll“, Yanny grinste wieder und setzte sich neben Tim ins Gras. Mein Blick viel über den Hof. Bea und José kamen gerade. Scheiße… Ich drückte mich enger an Tom, der seine Arme auch fester um mich legte. „Schatz?“, flüsterte ich leise, „Ich liebe dich so sehr“ „Ich dich auch“, er legte seine Lippen auf meine und küsste mich. Lang und ausgiebig. Ich wollte auch bloß ihn. Nicht José… „Ich stör ja nur ungern, aber es geht wieder rein!“, Tim tippte uns beide an. Etwas wehmütig lösten wir den Kuss und standen von der Wiese auf. Was den Rest der Pause passiert war, hatte ich gar nicht mehr mitbekommen, ich war zu sehr in den Kuss vertieft. „Gehen wir in den Skaterpark?“, wir standen nach den letzten beiden Stunden alle auf dem Hof. „Ich wollte in die Stadt“, Bea sah zu José, „José? Kommst du auch mit? Ich will nicht allein gehen“ Er nickte. José hatte mich heute noch nicht einmal angeschaut. Oder zumindest trafen sich unsere Blicke nie. „Und was macht ihr?“, Tim sah Yanny, Tom und mich fragend an. „Skaterpark!“, Yanny quietschte los und klatsche in die Hände. Er benahm sich wirklich wie ein kleines Kind, aber auf eine total süße Art. „Und wir, Schatz?“, Tom sah mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern: „Skaterpark?!“ Er nickte bloß, dann trennten wir uns von Bea und José. „Wer kann von euch eigentlich Skateboard fahren?“, Yanny blickte uns drei im Wechsel fragend an, als wir in Richtung Park liefen. „Eigentlich nur ich. Tim versucht es zwar…, aber naja. Und Jo hat es noch nicht probiert, oder?“, Tom sah mich fragend an. Zu blöd, das ich gerade gedanklich wo anders war: „Hm? Was?“ „Ach nichts“, Tom grinste mich an und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. Innerlich seufzte ich. So viel Liebe von ihm hatte ich nicht verdient. Nicht nach dem, was vor ein paar Stunden passiert war. Es war noch nicht mal ein Tag her… Josés Berührungen spürte ich noch jetzt auf meiner Haut. „Schatz…“, Tom hielt mich an und wir warteten, bis die anderen weiter weg waren, „Was ist eigentlich mit dir los?“ Seine Augen durchbohrten mich nahezu schon. Ich konnte den Blick zu ihm nicht halten und senkte ihn: „Nichts“ „Ach, erzähl doch nicht! Mir kannst du eh nichts vormachen. Also, was ist nun?“, er legte seine Hände auf meine Hüfte und zog mich näher an sich heran. Ich konnte es ihm nicht sagen. Es würde ihm das Herz brechen… Scheiße! Warum musste so etwas nur mir passieren? Tom hatte echt etwas Besseres als mich verdient. „Ich will nicht drüber reden…, nicht jetzt“, nuschelte ich und Tom zog mich in seine Arme. Wir standen wohl eine halbe Ewigkeit da. „Da seid ihr ja endlich!“, Yanny kam uns entgegen als wie den Park betraten. Er schaute Tom mit großen Augen an: „Wollen wir skaten?“ „Hast du ein Brett dabei?“, ein etwas skeptischer Blick von Tom traf Yanny, der grinste. „Ich nicht. Aber da liegt eins rum. Hat wohl jemand vergessen. Also? Was ist?“, Yanny setzte seinen Schmollmund auf und blickte Tom wieder mit seinen großen Augen an. Ich bezweifelte, das man ihm was abschlagen konnte. Tom seufzte und kurz und nickte. „Supi!“, Yanny schnappte sich seine Hand und zog Tom hinter sich her. Lächelnd ging ich zu Tim und setzte mich neben ihn ins Gras: „Gefällt dir Yanny nicht?“ „Ich bin hetero!“ „Hatte ich früher auch gesagt“, ich musste schmunzeln. Auch auf Tims Gesicht hatte sich ein Grinsen gebildet: „Süßer, ich bin nicht du!“ „Trotzdem! Du wirst noch bi…! Immerhin bist du jetzt nur noch von bi- oder homosexuellen Typen umgeben. Glaub mir, wir stecken dich noch mit an“ „Ne!“, er musste ein wenig lachen, „Was will ich mit anderen Schwänzen?“ „Ist doch geil!“, nachdem ich bemerkt hatte, was ich da gesagt hatte, schlug ich mir erschrocken die Hand vor den Mund und lief knallrot an. Tim lachte neben mir: „Aha…, so kommt`s raus! Und? Wie ist Tom im Bett?“ Uh… scheiße! Total verplappert. Mir blieb nichts anderes übrig, als zu lügen oder ihm die Wahrheit zu sagen. Nur was, wenn er dann Tom darauf anspricht? Tom wäre sicher ziemlich verwirrt, wenn ich sagen würde, dass wir schon miteinander geschlafen hatten, obwohl wir es noch gar nicht getan hatten! Mir blieb nichts anderes übrig, als ihm die Wahrheit zu sagen. Lügen würden gleich auffliegen. „Es…, es war nicht…“, ich schluckte, „… mit Tom“ „Was?“, Tims Augen hafteten an mir, „Mit wem, und wann?“ Ich schaute zu Tom. Er skatete gerade, aber trotzdem sollte ich nicht allzu laut sprechen: „Ich liebe ihn wirklich…, das musst du mir glauben. Ich weiß doch selbst nicht, wie es passieren konnte…“ „Du hast ihn betrogen? Mit wem und wann?“, Tims Gesichtsausdruck wurde immer ernsterer. Ich schluckte und schaute auf das Gras: „Gestern, mit José…“ „Was?! Sag mal, spinnst du? Weißt du, was du Tom damit antust?!“, Tims Stimme wurde etwas lauter. Ich hatte Angst, dass Tom etwas hörte. Er wollte gerade aufspringen, doch ich hielt ihn am Handgelenk fest: „Bleib hier! Bitte! Sag es ihm nich! Ich will es ihm selbst sagen. Heute Abend! Ich weiß, das die Kacke am dampfen ist! Und ich hasse mich dafür! Eben weil ich Tom damit verletze!“ „Das hättest du dir eher überlegen müssen. Echt mal. Ich bin enttäuscht. Und vor allem mit José. Weißt du, das Tom mir gesagt hatte, als Maddi sich von José getrennt hatte?“, er machte keine Anstalten mehr, zu Tom rennen zu wollen. Ich ließ ihn wieder los. Ich schüttelte zaghaft den Kopf: „Nein…, was denn?“ „Das er Angst hat, das José sich in dich verguckt, weil du ja anfangs was von ihm wolltest! Und jetzt baust du so`n Scheiß…“ Ich senkte meinen Kopf. Er hatte ja so verdammt recht! „Hey! Was ist los? Ihr seht so betrübt aus“, Tom kam zu uns und setzte sich neben mich ins Gras. Fragend schaute er zwischen Tim und mir hin und her. „Frag ihn!“, meinte Tim bloß und schaute dann Yanny beim skaten zu. „Jo?“, Toms Stimme klang unsicher. „Ehm…, also…, ich hatte meiner Ma von uns erzählt…, sie war nicht sonderlich begeistert…“, ich log. Na ganz klasse! Ich rutschte immer mehr ins Schlamassel. Mein Blick viel zu Tim der mich bloß sauer ansah und dann aufstand: „Ich geh Yanny fragen, ob er mir skaten beibringen kann“ Damit rauschte er auch ab. „Und deswegen bist du so komisch?“, Tom sah mich skeptisch an. Schnell nickte ich. Mittlerweile war mir richtig schlecht. Ich wollte Tom nicht verlieren, nur im Moment machte ich alles nur noch schlimmer! „Okay…, dann hör doch nicht auf deine Ma. Gehen wir zu dir?“, Tom stand schon auf und klopfte sich den Dreck von der Hose. Wieder nickte ich bloß und stand ebenfalls auf. Schweigend waren wir zu mir gelaufen. Tom stellte auch keine weiteren Fragen. Es war mittlerweile schon Nacht und wir schauten einen Film. Eng aneinander gekuschelt lagen wir in mein Bett. „Und nun?“, Tom sah mich ein wenig grinsend an, als der Fernseher ausging. Ich zuckte bloß mit den Schultern und schaltete den Fernseher aus: „Keine Ahnung“ „Ich bin müde, lass uns schlafen, ja?“, nur schlafen? Etwas unsicher sah ich Tom an. Daran glaubte er doch wohl selbst nicht mehr. Ich meinte, wir waren nun schon ziemlich lang zusammen und er wird ja nicht ohne Grund bei mir schlafen wollen. Ach Shit! Wieder nickte ich bloß. „Ich will kuscheeeln“, Tom rückte enger an mich und küsste mich. Ich spürte seine Haut auf meiner. So warm.. Ich genoss den Kuss und legte meine Arme um ihn. Wieder einmal spürte ich, wie sehr ich ihn liebte. Ich wollte ihn auf keinen Fall verlieren! Zärtlich küsste er meinen Hals. Langsam glitt seine Zunge zu meinem Ohr. Wie immer zuckte ich etwas zusammen. Das hatte José gestern auch getan… „Jo?“, kaum hörbar flüsterte er meinen Namen, „Keine Angst…, ja? Es wird dir gefallen…“ Ich schluckte… Ich hatte keine Angst vor dem Sex. Ich hatte Angst davor, ihm zu sagen, was gestern passiert war! Es fraß mich innerlich auf. Am liebsten würde ich es ihm sofort sagen, damit ich endlich von meinem schlechten Gewissen ein wenig befreit wurde, aber dann würden wir uns streiten. Er würde gehen und mich hassen. Und das wollte ich nicht! „Jo?“, Tom sah mich fragend an, „Was ist mit dir los?“ „Ni-Nichts“, ich fing wieder an zu stottern. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. Mein Blick hing an seiner Brust. „Weißt du…“, er legte seinen Kopf wieder neben meinen, „…, ich finde es irgendwie toll, dein erster Typ zu sein. Ich werde auch vorsichtig sein…, nur wenn du so verkrampft bist, geht das nicht…“ Ich schluckte. Scheiße, scheiße, scheiße! „To-Tom…, also…, ich…“, ich setzte mich auf und schaute auf ihn herunter, „… glaub mir, ich liebe dich wirklich! Und ich will nur dich…, nur…“ „Nur was? Willst du noch kein Sex? Wir können warten…“, seine Augen sahen mich fragend, aber gleichzeitig ein wenig enttäuscht an. Er setzte sich ebenfalls auf und strich vorsichtig über meine Hand. „Nein…, das ist es nicht…“, ich sah ihn kurz an und senkte meinen Blick dann, „…, du bist nicht mein erster Junge. Ich hatte gestern mit José geschlafen! Es tut mir wirklich Leid! Ich wusste nicht, wie das passieren konnte! Ich bereue es selbst total! Ich-“, er unterbrach mich. „Wa-Was?“, er hielt meine Hände fester. Ich traute mich ihn anzusehen. Sein Blick haftete schockiert an mir. 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