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Ich weiß nicht ob es Liebe ist.......

von

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Was ist nur los......

Rod und Farin schauten sich fragend an. Als Farin aufstehen wollte um Bela nachzulaufen, wurde er von Rod mit einem ruhigen, aber bestimmenden „Lass ihn“, wieder sanft auf seinen Stuhl gedrückt. Bela war mittlerweile rennend auf den Weg zurück ins Hotel. Er war am rennen, weil er versuchte sich auszupowern und wieder abzureagieren. Aber warum? Er hatte doch eigentlich gar keinen Grund sich aufzuregen, schließlich waren er und Farin ja nur gute Freunde, nichts weiter. Und außerdem musste die Unterhaltung zwischen Farin und dieser komischen Tussi ja gar nichts heißen.

Endlich war er am Hotel angekommen. Er ging auf direkten Wege auf das Zimmer, welches er sich mit Farin teilte, und stellte sich direkt unter die Dusche. Er fühlte sich erleichtert, als das kalte Wasser auf seinen vom rennen erhitzten Körper prasselte. Und wieder war er gefangen in einen seiner Tagträume, die er in letzter Zeit immer öfters hatte. Meistens waren die Protagonisten in diesen Träume Farin und er. So auch dieses mal.

Er dachte daran, wie schön es doch wäre, wenn Farin jetzt mit ihm unter der Dusche stehen würde. Er die Haut und den ruhigen, gleichmäßigen Atem von dem großen blonden ganz nah bei sich spüren könnte. Er ihn einfach eng in seine Arme schließen konnte, sodass er Farin einfach nur ganz für sich alleine hatte und diesen Augenblick einfach genießen könnte.

Bela spürte wie er Gänsehaut bekam. Er wusste, dass das nicht von diesem schönen Traum kam, sondern weil er einfach schon viel zu lange unter dem kalten Wasser stand. Wieder wurde sein Traum unsanft beendet.

Bela drehte das Wasser wärmer und redete zu sich selbst: „Verdammt! Dich hat es doch erwischt.“ Dann stieg er aus der Dusche, trocknete sich ab, zieht eine Boxershorts über und kämmte sich seine zerzausten Haare.

„Farin müsste eigentlich schon längst da sein.“, dachte sich Bela. Für ihn war es eine Ewigkeit gewesen, die er unter der Dusche verbracht hatte. Ausnahmsweise entsprach Belas Gefühl, was die Zeit betrifft, der Wahrheit.

Er hatte für Farin extra die Tür nicht abgeschlossen, damit dieser auch hinein kam, wenn Bela das klopfen unter der Dusche nicht hörte.

Bela öffnete die Badezimmertür und ging in das Zimmer. Es war dunkel und still. „Mhmm, dann wird Farin wohl schon schlafen“, dachte sich Bela.

Er schlürfte leise zum Bett, welches mitten im Zimmer stand. Als er sich ins Bett legte, merkte er, dass die andere Seite leer war und Farin noch gar nicht zu Hause war. Er setzte sich wieder auf und tastete nach der Fernbedingung. Allerdings tastete er immer wieder ins leere und machte schließlich genervt das Licht an.

Er wusste gleich wo er zu suchen hatte und lief zielstrebig zum Fernseher. Denn er wusste, dass Farin dort immer die Fernbedingung hinlegte, da er genervt war wenn Bela sie mal wieder irgendwo im Bett liegen gelassen hatte. Farin hatte allerdings auch immer das Pech, die Fernbedinung mitten in der Nacht unter sich zu spüren. Bela hatte zwar schon öfters Farin in einem sehr genervten und bestimmenden Ton erklärt, dass die Fernbindung deswegen FERNbedingung heißt, weil man damit aus der ferne den TV bedienen kann und sie nichts bringt wenn sie am TV liegt. Doch Farin ignorierte dies wohl immer wieder. Was wohl daran lag , dass er gar kein TV schaute. Tatsächlich, die Fernbedingung lag mal wieder neben dem Fernseher.

Bela atmete einmal tief ein, nahm die Fernbedienung und schmiss sich aufs Bett. Dann drehte er sich zur Seite, um auf die Uhr zu schauen. „Komisch so lange hatte er noch nie ausgehalten.“ Bela hatte Angst und sein Herz raste.

Trotzdem war er müde. Er kämpfte dagegen an und versuchte einen annehmbaren Sender zu finden mit einem anständigen Film, um das wach bleiben zu erleichtern. Allerdings erwies sich das Finden eines halbwegs, annehmbaren Programms als sehr schwierig.

Bela zappte die 20 Kanäle rauf und runter und hielt schließlich bei einer Reportage über zwei Polizisten an. Dies war das kleinste Übel an denen Sendungen, die zu dieser Zeit im TV kamen. Also musste er sich wohl die Reportage antun, wenn er Farins heimkommen noch mitbekommen wollte. Schließlich wollte er ja auch erfahren wann er zurück ins Hotel kommt und was er den ganzen Abend noch gemacht hat.

Doch der bedeutendste Grund war, dass er mit Farin GEMEINSAM einschlafen wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-05-03T09:31:50+00:00 03.05.2009 11:31
Armer bela *ihn knuddl*
ihn hats echt erwischt!!
Und der gute Fu weiß natürlich von nichts und vergnügt sich...

Der letzte satz ist süß ^///^ Dass er mit ihm GEMEINSAM einschlafen will *schmacht* Total romantisch^^

Guckst du zufällig mario barth? Wegen der fernbedinung xDDD
ich freu mich schon auf die fortsetzung^^

Lg
Vanitas


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