Sakura with the Akatsuki... von abgemeldet (...Truppenverstärkung) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- One-Shot[ItaXSaku] Es war dunkel in dem Raum. Nichts war zu hören. Bis die Stille plötzlich durch ein leises Gähnen durchbrochen wurde. In dem großen Bett, das gegenüber einer Tür an der Wand lehnte, bewegte sich etwas, und kurz darauf tauchte ein schwarzer Haarschopf unter der Bettdecke auf. Wieder ertönte ein Gähnen und die Gestalt rollte sich zur Seite, stieß somit die Bettdecke von den Kinderbeinen, die in einem dunkelblauen Schlafanzug steckten. Wieder war es still in dem Raum, doch plötzlich stieß jemand mit einem lauten Knall die Tür auf und eilte in das Zimmer. „Tao!“, brüllte eine helle, jedoch unverkennbar männliche, Stimme in den dunklen Raum hinein. Mit einem breiten Grinsen schritt ein blonder Mann auf die Vorhänge zu und zog diese auseinander. „Zeit zum aufstehen!“, flötete der Blonde dabei süßlich und sein Grinsen wurde breiter. „Maaaaaann! Deidara! Wieso musst du mich immer so früh wecken?!“, knurrte eine Kinderstimme unter einem Kissen hervor. Die kleine Hand des Jungen tastete sich auf seinem Bett entlang, versuchte die Decke zu erhaschen. Gerade als er sie ertastet und zu sich ziehen wollte, kam ihm sein unwillkommener Besucher zuvor und zog sie mit einem Ruck aus dem Bett und auf den Boden. „Nichts da! Ich habe deiner Mutter versprochen, dass ich dich jeden Tag zum Frühstück wecke und mit dir ein bisschen trainieren gehe! Also Marsch aus dem Bett! Ich warte in der Küche auf dich.“ Die Tür schloss sich wieder und mit einem mürrischen Grummeln rollte sich der Junge zusammen und versuchte wieder einzuschlafen. Doch auch dieser Plan wurde vereitelt als das Holz der Tür wieder aufgerissen wurde und Deidara mit seinem Kopf in das Zimmer lugte. „In fünf Minuten bist du unten!“, mahnte ihn die Stimme des Blondschopfes noch, ehe er wieder das Holz in seinen Rahmen schlug und sich wieder eine Stille über den Raum ausbreitete. Mit einem deutlich genervten Seufzen wurde das Kissen in ein Eck befördert. Was zum Vorschein kam, war ein blasses Gesicht, umrandet von schwarzen Haaren mit einer kleinen Stupsnase und tiefschwarzen Augen. Müde rieb sich Tao den Schlafsand aus den Augen. Mit tapsenden Schritten trat er an die Tür, öffnete sie, und schritt wankend den langen Gang entlang. Er blieb vor einer Tür stehen und wollte diese gerade öffnen, als ihm jemand zuvor kam und ihn glatt umrannte. Ein schmerzverzerrtes Stöhnen ertönte von dem Schwarzhaarigen und er rieb sich seinen Hintern, auf dem er unweigerlich gelandet war. Nachdem sich der Schmerz gelegt hatte sah er auf und entdeckte sogleich einen ebenfalls schwarzhaarigen Mann, mit einer spiralförmigen Maske. „Oh...“, entkam es dem Maskenträger nur, ehe er sich zusammen riss, auf die Beine kam und Tao gleich mit sich zog. „Guten Morgen Tao-chan! Tobi soll Tao-chan holen!“ Grummelnd schob sich der, etwa sechsjährige, an Tobi vorbei und trat, mit einem lauten Gähnen, in die Küche ein. Sofort allerdings verstummte sein Gähnen, als er einen leichten Klaps auf den Hinterkopf bekam. Er sah über seine Schulter und entdeckte Kisame. „Maaaann! Was soll das Kisame?“, murrte er und ließ sich anschließend, ohne auf eine Antwort zu warten, neben Sasori auf einen Stuhl plumpsen. Der Rothaarige sah nur kurz auf, schenkte ihm ein Nicken, und widmete sich sofort wieder seinem Frühstück. Auch Tao nahm sich nun eine große Schüssel, füllte sie mit seinen Lieblingscornflakes und tränkte diese dann in Milch. Kisame ließ sich verärgert ihm gegenüber fallen und funkelte ihn mahnend an. „Man hält die Hand vor den Mund wenn man gähnt.“ Am liebsten hätte sich der Sechsjährige jetzt die Hand an die Stirn geschlagen, doch er war diesen Aufriss ja gewohnt, weswegen er nur unmerklich die Augen verdrehte. Ohne weiter auf die anderen zu achten schob er sich einen großen Löffel seines Frühstücks in den Mund und kaute darauf herum. Nachdem er heruntergeschluckt hatte kam ihm plötzlich die Frage in den Sinn, die er gestern Abend schon hatte stellen wollen. „Sag mal.“, wandte er sich an einen orangehaarigen bepiercten Mann, der am Kopfende des Tisches saß. „Pein-san wann kommen eigentlich Mama und Papa wieder?“ Fragend legte er den Kopf schief und fixierte den Orangehaarigen. „Ich weiß zwar nicht wie sie mit der Mission zurecht kommen, aber sie müssten in den nächsten Tagen eigentlich zurück kommen.“ Mit dieser Antwort gab sich Tao scheinbar zufrieden, denn er wandte sich mit einem einfachen Nicken wieder seinen Cornflakes zu. Plötzlich kam ein weißhaariger großgewachsener Mann in den Raum gestolpert und alle Aufmerksamkeit wandte sich ihm zu, naja alle bis auf die Tao’s. „Hidan.“, merkte der Leader der Akatsuki monoton an. „Scheiße ist das ein verfuckter Morgen! Kaum wacht man auf erwartet einen die plärrende Stimme dieses verfluchten Hosenscheißers!“ Empört wollte Tao schon den Mund aufmachen, als er Tobi hinter dem Jashinisten entdeckte. ‚Aha.’ Ihn meinte er also. „Aber Tobi wollte Hidan-chan doch nur zum Frühstück wecken!“, quiekte der Maskenträger eingeschüchtert und fiepte sogleich erschrocken auf als sein Gegenüber ihn plötzlich am Kragen packte. „Wenn du diese verfuckte Aktion noch einmal durchführst dann opfere ich dich Jashin! Hast du das verstanden du verkackte Spiralfresse?!“, brüllte der Weißhaarige ihn an, hielt jedoch mitten in seiner Bewegung als ihn eine zarte Hand am Handgelenk festhielt. „Hidan! Du sollst Tobi doch nicht so behandeln.“, tadelte ihn eine samtene Frauenstimme und alle im Raum rissen überrascht die Augen auf. Tao fiel sein Frühstück aus dem Mund und er sprang, mit kleinen Tränchen in den Augen, von seinem Stuhl auf und rannte der Frau entgegen. „Mama!“, rief er schluchzend und krallte sich an ihren Beinen fest. Die Rosahaarige Frau ließ mit einem sanften Lächeln Hidans Handgelenk los, beugte sich zu dem Jungen hinab und nahm ihn auf ihre Arme, wo er sich sofort um ihren Hals warf. „Hast du mich vermisst, Tao-chan?“ Ein leises Schluchzen an ihrem Nacken gab ihr die Antwort und sie strich ihrem Sohn liebevoll über den Rücken. „Schätzchen... Wein doch nicht. Wir sind ja wieder da und so schnell geht deine Mama auch nicht wieder auf Mission, stimmt’s Pein?“ Beinahe Knurrend verließ der Name ihre Kehle und sie funkelte den Leader zornig an, welcher ängstlich in seinem Stuhl versank und Schweißausbrüche bekam. Eine starke Hand legte sich beruhigend auf ihre Schulter und sie sah ihrem Mann lächelnd ins Gesicht. „Das nächste Mal wird sich Pein hüten uns eine Mission zu geben die sich über fast zwei Monate hinweg zieht.“, stellte er ruhig klar, woraufhin Genannter nur heftig nickte. „Mama, Papa ich hab euch so vermisst!“, rief Tao aus und streckte seine Arme auch nach seinem Vater aus, der ihn selbstverständlich sofort seiner Frau abnahm. „Und?“, fragte Sasori gelangweilt. „Wie ist die Mission verlaufen? Sakura, Itachi?“ Ein hochnäsiges Grinsen zierte Sakuras Gesicht. „Natürlich ein voller Erfolg.“, grinste sie, doch verbarg zeitgleich ihren rechten Unterarm. Ein Seufzen entfloh Itachi daraufhin und sie gab grummelnd nach. „Okay, okay. Ich geh ja schon.“, murrte sie beleidigt und wollte sich gerade auf den Weg machen, als sie ihr Sohn aufhielt. „Mama! Bleib da!“ Wütend funkelte sie Pein an, wandte sich aber schließlich mit einem sanften Lächeln an ihren Sohn. „Ich bleibe schon hier. Ich muss nur kurz zu Konan wegen-.“ „Nimm mich mit!“, unterbrach sie ihr Sohn und streckte wieder seine Ärmchen nach ihr aus. Ein warmes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie nahm ihrem Mann wieder ihren gemeinsamen Sohn ab und verabschiedete sich mit einem sanften Kuss von diesem. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schlecht gelaunt saß Sakura in dem Behandlungsraum von Konan und sah mit an wie ihre Freundin ihren Unterarm zunähte. Tao saß fasziniert neben ihr und verfolgte jeden Handgriff der Blauhaarigen mit funkelnden Augen. Lächelnd strich ihm Sakura über den Haarschopf. „Was hast du eigentlich gemacht, dass du einen offenen Bruch hast.“ Die Rosahaarige seufzte schwer und ließ den Kopf hängen. Das ganze dauerte ihr hier eindeutig zu lange. Hätte sie noch genügend Chakra, würde sie sich persönlich um diese lächerliche Wunde kümmern, aber nein, sie musste ja alles aufbrauchen. „Konoha-Anbu haben uns angegriffen. Naruto war auch dabei. Jedenfalls ist sein Kyuubi ausgebrochen und er hat mich beinahe niedergemetzelt und ich war so überrascht, hätte ihn Itachi nicht mit einem Feuer-Jutsu auf Abstand gehalten hätte mich dieser Idiot wahrscheinlich mit seinem Fuchsgewand getötet.“, sprach sie monoton. Daraufhin klammerte sich Tao ängstlich an ihren linken Arm. „Tante Konan?“ Diese sah lächelnd auf, es rührte sie immer wieder, dass er sie Tante nannte. „Ja Spatz?“ „Du kriegst Mama aber wieder hin, ja?“ Doch statt der Blauhaarigen antwortete ihm seine Mutter. „Aber ja, mein Schatz. Konan weiß schon was sie tut.“, beruhigte sie ihn. „Ich bin zwar nicht so gut wie deine Mutter wenn es ums Heilen geht, aber Wunden versorgen kann ich auch.“ Erleichtert atmete der Schwarzhaarige aus und klammerte sich nun stärker an den Arm seiner Mutter. Kaum, dass Konan mit der Wunde dieser fertig war, zog er sie sofort aus dem Krankenzimmer. „Danke Konan!“, rief Sakura noch zurück, ehe sie von ihrem Sohn weiter gezogen wurde. Mit einem leisen Lachen hielt die Rosahaarige ihren Sohn schließlich kurz vor den Trainingsräumen auf und nahm ihn in die Arme. „Was willst du mir denn so dringend zeigen Tao-chan?“, fragte sie kichernd und strich ihm zärtlich über den schwarzen Haarschopf. Mit roten Wangen nahm dieser die Hand seiner Mutter von seinem Kopf und legte einen Schmollmund auf. Immer noch lachend ließ diese ihn daraufhin zu Boden und folgte ihm kopfschüttelnd. „Du wirst schon noch sehen, was ich dir zeigen will. Sei nicht so ungeduldig Mama!“ Empört blähte Sakura ihre Backen auf und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, doch ihr Sohn ließ ihr keine Chance dazu, sondern zog sie nun durch eine Doppeltür in den kleinsten Trainingsraum. „Ich bin überhaupt nicht ungeduldig Tao! Und außerdem solltest du nicht so mit deiner Mutter reden.“ „Also ich wüsste da schon so manchen Moment...“, mit Absicht ließ er seinen Satz unvollendet, sie verstand auch so. Als sie aufsah entdeckte sie ihren Mann und Deidara. Ersterer hatte ein schelmisches Funkeln in den Augen, woraufhin sich ihre Wangen scharlachrot färbten. „Mach dich nicht lustig über mich Itachi!“ Verwirrt blickte Tao zu ihr auf und zog beide Augenbrauen hoch. „Was meint Papa, Mama?“ Ein lautes Lachen entkam Deidara daraufhin und Sakura glich nun vollständig einer Tomate. Zuerst funkelte sie den Blonden an, ehe sie Itachi mit einem ihrer Todesblicke strafte. Augenblicklich verstummte der Blonde, doch in Itachis Augen blitzte noch immer der Schalk auf. Doch noch etwas anderes funkelte in seinen tiefschwarzen Augen und sie grinste verführerisch als sie es erkannte. „Tao kann es sein, dass du in unserem Bett geschlafen hast, während wir nicht da waren?“, wechselte der Uchiha schnell das Thema, jedoch klang seine Frage mehr nach einer Feststellung. Mit einem Winken tat sie die Frage des Schwarzhaarigen ab und beugte sich stattdessen zu ihrem Sohn hinab. Dass ihr Mann dabei einen guten Ausblick hatte war ein erwünschter Nebeneffekt. Als sie zuerst einen dumpfen Schlag, und anschließend Deidara leise fluchen hörte grinste sie breit. „Also Tao-chan. Was wolltest du mir so dringend zeigen?“, wandte sie sich an ihren Sohn und strich ihm ein paar Haare aus der Stirn. „Mama!“, nörgelte dieser zuerst und schob ihre Hand weg. „Doch nicht vor Deidara.“, flüsterte er leise. Sie nickte gespielt ernst und zog augenblicklich ihre Hand zurück. „Ich hab die ganze Zeit mit Deidara trainiert und wollte dir und Papa zeigen wie gut ich schon geworden bin!“ Vor Stolz schwellte seine Brust an und er grinste breit. Leise kicherte die Rosahaarige ehe sie sich zu Itachi stellte. „Na dann zeig uns mal was du alles so gelernt hast.“, forderte sie ihn auf und nickte Deidara zu. Zeitgleich gingen der Blonde und sein kleiner Gegner in Angriffsstellung, während Itachis Hand unschicklich auf Wanderschaft ging. Ein Zischen entkam Sakura und sie zog seine Hand wieder zurück an ihre Taille. Sie schenkte ihm noch einen tadelnden Blick, ehe ihre Aufmerksamkeit voll ihrem Sohn galt. Gerade rechtzeitig wie sich herausstellte, denn die beiden Trainingspartner waren nun aufeinander losgegangen und bekämpften sich mit allem was sie hatten. Mit gerunzelter Stirn erkannte Sakura, dass Deidara sich tatsächlich nicht viel schenkte. In Tai-Jutsu war er zwar der schwächste der Akatsuki, doch, dass er gegen ihren Sohn wirklich so viel geben musste überraschte sie. Ein erschrockenes Quietschen entfloh ihr plötzlich als Itachi seine Hand um ihre rechte Pobacke schloss. In diesem Augenblick sah auch Tao zu den beiden und diesmal entfloh nicht nur ihr ein erschrockener Laut, sondern auch Itachi konnte seine Überraschtheit nicht verbergen. „Halt!“, schrie sie in das Getümmel hinein, als sich die beiden wieder aufeinander stürzen wollten. Schlitternd kamen sie zum Stehen und wandten sich ungeduldig an das Paar. „Mama!“, quengelte Tao, doch Sakura achtete nicht weiter darauf, sondern eilte auf ihn zu und kniete sich vor ihn. „Ach du heilige-!“, entfuhr es ihr und sie schlug sich augenblicklich schuldbewusst die Hand vor den Mund. „Tao-chan sieh mich an.“, forderte sie von ihrem Sohn. Überrascht weiteten sich ihre Augen. „Seit wann hast du denn die Sharingan?“ „Die- Was?“ Fast wäre sie erschrocken zusammengezuckt als Itachi nun neben ihr kniete und seinen Sohn nun mit blutroten Augen musterte. „Die da.“, antwortete Sakura darauf und zeigte unverhohlen auf die Augen des Uchihas. „Oh.“ „Was oh?“ Verständnislos blickte die Haruno zu ihrem Sohn, während dieser einen Blick mit Deidara tauschte. Ein Nicken kam von dem Blonden. „Ich werd mich dann mal aus dem Staub machen.“, erklärte er und verschwand sogleich in einer Rauchwolke. Mit einem Seufzen wandte sich Tao nun an seine Mutter und seinen Vater. „Naja, knapp eine Woche nachdem ihr weg wart hab ich wieder mit Deidara trainiert, und dann, als er mich mit einem Kunai gestriffen hat, wurde ich plötzlich wütend und hab alles ganz scharf gesehen und ich wusste auch was Deidara als nächstes vorhat. Deidara hat sich dann einfach so überrumpeln lassen und ich hab ihn gefragt wieso er so komisch schaut, aber er hat nur gesagt, dass ich euch das fragen soll.“ Verständnislos blickte er auf in die Gesichter seiner Eltern. „Ich hätte es beinahe vergessen. Also. Was hat es nun mit diesen Shari-dingsda auf sich?“ Lächelnd hauchte ihm Sakura einen Kuss auf die Stirn. „Das mein Sohn...“, erhob nun Itachi die Stimme. „...bedeutet, dass du ein echter Uchiha bist.“, erklärte er feierlich und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch die Haare. Panik machte sich in dessen Gesicht breit. „Heißt das ich war vorher noch nicht ein echter Uchiha?!“ Missbilligend schnalzte Sakura mit der Zunge und rammte Itachi ihren Ellenbogen zwischen die Rippen. „Natürlich nicht mein Schatz. Das bedeutet nur, dass du jetzt dein Kekkegenkei empfangen hast und zum Mann wirst.“ Mit großen Augen starrte er zu seiner Mutter empor. „Juhuuuu!“ Lachend sprang er in die Luft, ehe er seine Mutter und seinen Vater fest umarmte. Grinsend löste er sich von den beiden und rannte aus dem Trainingsraum um es den anderen zu erzählen. Kichernd sah Sakura ihrem Sohn hinterher. „Was denkst du gerade?“, kam es fragend von Itachi, während er sie in seine Arme zog. „Ich überlege gerade wie du wohl darauf reagiert hast, als du dein Sharingan das erste Mal aktiviert hast. Ob du wohl genau so hyperaktiv durch die Gegend gesprungen bist?“ Neckend stupste sie ihn in die Seite. Mit einem rauen Brummen hielt er ihre Handgelenke über ihrem Kopf fest und drückte sie mit seinem Körper gegen den Boden. „Natürlich nicht.“, kam es beleidigt von ihm, während er sie begierig küsste. „Ich war von Anfang an erwachsen genug. Außerdem hatte ich noch immer einen Ruf zu verlieren.“ Gierig verschloss er ihre Lippen mit seinen, als ihn plötzlich ein entnervter Schrei innehalten ließ. „Jetzt halt endlich die Klappe du Nervenzwerg! Jeder hier hat inzwischen kapiert, dass du dein verdammtes Sharingan aktivieren kannst!“ „Halt du doch die Klappe Hidan! Du bist doch nur neidisch, dass du das nicht hast!“ Verdutzt stierte Itachi in den Gang hinaus, als ihn plötzlich das herzhafte Lachen seiner Freundin innehalten ließ. Grinsend beobachtete er wie ihr bereits die ersten Lachtränen die Wangen hinab rannen. „Was ist so lustig?“ Sie japste nach Luft und versuchte gleichzeitig seine Frage zu beantworten. „W-Was... so lustig... ist? Dein... Sohn... ist so... lustig...“ „Vergiss nicht, dass er auch dein Sohn ist.“ Wieder lachte die Haruno laut auf. Nach einigen Sekunden hatte sie sich jedoch wieder beruhigt und wischte sich grinsend die Tränen von den Wangen. „Ja, aber er sieht dir zum verwechseln ähnlich. Notfalls behaupte ich einfach du hättest ihn aus einer vorherigen Ehe.“ Breit grinste sie dem Uchiha entgegen, jedoch, als sein Gesicht plötzlich wieder ausdruckslos wurde hielt sie verdutzt inne. „Was denn?“ Ein erschrockener Schrei entfuhr ihr als sich Itachi plötzlich mit ihr erhob. „Was wird das wenn’s fertig ist, Itachi?“ Skeptisch hoben sich ihre Augenbrauen, doch der Schwarzhaarige reagierte noch immer nicht auf ihre Fragen, sondern trug sie einfach im Brautstil aus dem Trainingsraum. Nach ein paar weiteren erfolglosen Versuchen ihm eine Antwort zu entlocken gab sie schließlich auf und ließ seufzend den Kopf hängen. Sie kamen am Gemeinschaftsraum vorbei und Sakura erhaschte einen Blick auf Hidan, der gefesselt auf einem Stuhl saß, geknebelt natürlich. Wieder entfuhr ihr ein Lachen und ihr wandten sich die verdutzten Blicke der restlichen Akatsuki zu. „Mama!“ Tao kam ihnen hinterher gerannt, natürlich folgten die übrigen, bis auf den armen Hidan, dem kleinen Schwarzhaarigen. „Wo geht ihr hin?“ „Deinem Vater war gerade langweilig und deshalb entführt er mich. Ich lasse mich überraschen.“, antwortete sie daraufhin nur und warf ihm einen Luftkuss zu. Als sie schließlich an einer Sackgasse landeten senkte Sakura ihren Blick von der Decke und sah fragend zu Itachi. „Also? Was ist jetzt?“ Doch weiterhin ignorierte der sie und trat stattdessen einen Schritt auf die Wand ihnen gegenüber zu. Nach ein paar einfachen Fingerzeichen öffnete sich plötzlich ein Riss in der Wand, sie teilte sich und gab anschließend einen wundervollen Garten preis. Überwältigt sah sich die Rosahaarige auf dem Gelände um, während sich hinter ihnen, bereits wieder die Mauer zusammen fügte und sie vor den übrigen Akatsuki verbarg. „Wow.“ Sprachlos. Das war wohl das Wort das Sakuras Zustand im Moment am besten beschrieb. „W-Wieso ist mir dieser Raum (?) bisher noch nie aufgefallen?“ „Weil er erst seit ein paar Wochen existiert.“, antwortete ihr Itachi schlicht. Schmollend wandte sie sich an den Schwarzhaarigen. „Ach. Redest du auch wieder mit mir?“ Doch als sie noch immer nur Gleichgültigkeit in seinen Augen lesen konnte, wechselte ihr Blick ins besorgte. „Itachi?“ Sie legte ihre Hand an seine Wange und drehte seinen Kopf in ihre Richtung. „Was ist los?“ Nachdem er auch auf diese Frage nicht geantwortet hatte stieß sie einen frustrierten Seufzer aus. Gerade wollte sie wieder zu einer Frage ansetzen, als er sie plötzlich auf ihre Beine stellte und sich auf eine Bank setzte, die direkt vor einem klaren kleinen See am Ufer stand. Wieder entfuhr ihr ein Seufzer, ehe sie sich zu ihm begab und sich, an der Bank angekommen, neben ihn setzte. Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und drehte es in ihre Richtung. Erst als er in ihre Augen sah fing sie an zu reden. „Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst. Ganz gleich was es ist. Wenn du etwas auf dem Herzen hast, dann sag es mir. Du wirst es sicherlich nicht bereuen, das verspreche ich dir.“ Mit einem Mal überwand der Uchiha den restlichen Abstand zwischen ihnen. Während eine Hand in den Nacken der Rosahaarigen fuhr, schlang er die andere um ihre Hüfte und presste ihren Körper an seinen, zeitgleich legte er seine Lippen auf die ihren. Der Kuss war zaghaft. Vielleicht sogar entschuldigend? Mit einem Lächeln beendete Sakura den Kuss, behielt jedoch ihre Position bei und lehnte ihre Stirn an die ihres Gegenübers. Vorsichtig strich sie ihm eine Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht. Mit einem rauen Stöhnen presste er seine Lippen wieder auf ihre. Dieser zweite Kuss war so viel mehr als der Erste. Leidenschaftlich, verlangend, liebend. Er lehnte sich mehr gegen sie, sodass sie sich nach hinten auf die Bank fallen ließ. Zaghaft, um sie nicht zu erdrücken, legte er sich über sie und vertiefte den Kuss. Er fuhr mit seiner Zunge über ihre Unterlippe, augenblicklich gewährte sie ihm Einlass und ein leidenschaftliches Zungenspiel begann. Keuchend löste sich Itachi nach einigen Minuten wieder von der Rosahaarigen, blieb allerdings weiterhin über ihr, sodass sie sich kaum bewegen konnte. Diesmal war er es der ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich. „Sakura...“ „Ja?“ Zischend holte Itachi Luft und schloss angespannt die Augen. „Wir... Wir sind jetzt bereits seit sieben Jahren zusammen... haben miteinander ein Kind gezeugt... doch das reicht mir noch nicht...“ Verzweifelt sah er auf in ihre Augen, wusste nicht wie er weiterreden sollte. Mit Entsetzen stellte er fest, dass kleine Tränen in ihren Augen glitzerten und er wischte sie zärtlich weg. „Was hast du?“ Ein leiser Schluchzer entfuhr ihr, woraufhin er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. „Wenn- Wenn du mir damit... damit sagen willst... dass du dich von mir t-trennst-.“ Erschrocken fiepte sie auf, als Itachi ihr Gesicht in beide Hände nahm und sie leidenschaftlich küsste. „Niemals!“, sprach er fest gegen ihre Lippen und versiegelte sie wieder. „Niemals würde ich mich von dir trennen wollen Sakura. Hörst du?“ Entschlossen sah er ihr wieder in die Augen und als er sah, dass sie noch immer mit den Tränen kämpfte, hielt er es nicht mehr aus. „Sakura ich verspreche dir, dass ich mich umbringe, sollte ich den Fehler begehen dich jemals zu verlassen. Ich gebe dich nie wieder her, denn du bist das Beste das mir jemals passiert ist.“ Gerührt schloss sie die Augen und legte ihre Hände auf seine. „Aber, dass wir ‚nur’ zusammen sind, reicht mir nicht mehr. Auf ewig möchte ich mit dir zusammen sein Sakura und ich kenne nur einen Weg der das ermöglicht.“ Erschrocken weiteten sich ihre Augen, ehe die Tränen in Sturzbächen ihre Wangen hinab rannen. „Willst du mich heiraten, Sakura Haruno?“ Mit einem lauten Schluchzen presste sie ihre Lippen fest auf seine. Augenblicklich erwiderte er den stürmischen Kuss. „Ja.“, presste sie zwischen zwei Küssen hervor. „Nichts.“ Wieder küsste sie ihn. „Würde ich.“ Ein weiterer Kuss unterbrach sie. „Lieber tun.“ Und nach diesen Worten stürzte sich Itachi wortwörtlich auf sie und begrub sie unter sich. „Niemals im Leben lasse ich dich wieder gehen.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Naaaaaaaaaaaaaaaaaa?? Wie war’s?? Das ist der letzte Teil der „Trilogie“. *kicher* so was wollt’ ich schon immer mal im Bezug auf meine Werke sagen bzw. schreiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)