Bunny Tsukino und die Männerwelt von abgemeldet (das Chaos scheint vorprogrammiert) ================================================================================ Kapitel 3: peinlich,peinlich ---------------------------- Andernorts wälzte sich ein junger Mann im Bett. Sie ging im einfach nicht aus dem Kopf. Mamoru erinnerte sich immer wieder an ihr Lächeln und ihre anmutigen und eleganten Bewegungen. Sie glich einer Prinzessin. Die goldenen Haare umspielten liebevoll ihr liebreizendes Gesicht und fielen auf ihre Schultern. Mit ihrer schlanken, großgewachsenen Figur hätte sie Model werden können. Ihre Beine schienen endlos lang. Und ihr Busen hatte sie perfekte Größe. Nicht zu groß und nicht zu klein. Die Perfektion in Person. Ja Bunny hatte ihm den Kopf verdreht. Mit nur einem einzigen Lächeln war er ihr erlegen. Er stand auf und begab sich in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen, wo er auf Motoki traf. Sein Freund schien genausowenig Schlaf zu finden, wie er selbst. "Motoki, kannst du etwa auch nicht schlafen?" Motoki schreckte auf. "Oh Mamoru, hmm nein ein blonder Engel lässt mich einfach nicht zur Ruhe kommen. Mamoru stutzte. War es möglich? "Meinst du Usagi?" Ertappt zuckte Motoki zusammen. Sein Freund hatten den Nagel auf den Kopf getroffen. "Ähm, naja...ja.", gab er schließlich zu. Mamoru war nicht überrascht. Er wusste dass er nicht als einziger dem Charme der blonden jungen Frau erlegen war. Seufzend lies er sich auf einem Stuhl neben seinem Freund fallen. "Du also auch." Motoki hoffte sein Verstand hätte ihm einen Streich gespielt. Was heißt hier auch? "Auch?" Mamoru überlegte kurz und erzählte von seinen Beobachtungen auf dem Flur, Seiya und Bunny betreffend. Er machte seinem Ärger Luft und fühlte sich danach etwas befreiter. Motoki fiel die Kinnlade herunter. Sie waren Freunde seit sie ihr Medizinstudium angefangen hatten und nun hatten sie sich wohl alle drei in die selbe Frau verguckt. Sie beide wussten, das gäbe noch Probleme. Nachdem sie noch eine Weile geplaudert hatten, hatten sie beschlossen noch einen Versuch zu unternehmen einzuschlafen. Und wie durch ein Wunder fielen beide in einen erholsamen Schlaf und erotische Träume versüßten ihren Schlaf. Beide träumten sie von ihrer Usagi. Genau wie Seiya es diese Nacht tat. Am nächsten Morgen erwachte Bunny nachdem ihr Wecker, den sie für die Ausgeburt des Teufels hielt, sie schrillend aus dem Schlaf riss. Merkwürdigerweise war sie sofort aufgestanden. Zwar hatte sie geflucht und ihren Wecker gegen die Wand geworfen, doch trotz allem war sie relativ fit und kam gut aus den Federn. Die Blondine ging ins Bett duschte ausgiebig, putzte sich die Zähne zog sich schnell an und schminkte sich dezent. Sie spazierte die Treppe hinunter, wo ihre Mutter sie verwundert anstarrte. "Bunny?" "Mama?" Bei ihrer Bemerkung verdrehte sie leicht die Augen. Ihre Mutter tat grade so als wäre grad ein Wunder geschehen.Nun...wenn sie so darüber nachdachte, so war es ein Wunder dass sie mal nicht verschlafen hatte. Und so grinste Bunny ihre Mutter an, drückte ihr einen Kuss auf die Wange, schnappte sich ein Stück Toast und ging gemütlich zur Arbeit. Auf dem Weg wollte sie nochmal ins Crown vorbei, wo ihr heimlicher Schwarm Haruka arbeitet. Als sie die Tür hereinspazierte begrüßte Haruka sie mit einem strahlenden Lächeln. "Bunny, wow schön dich mal wieder zu sehen, hätte nicht erwartet dich so früh anzutreffen." "Hallo Haruka, machst du mir bitte einen Latte?" Harukas Herz hatte einen Sprung gemacht als sie reingekommen war, auch er war ein Opfer ihres Charmes geworden. Noch immer lächelnd reichte er ihr das heiße Getränk. "So hier ist dein morgendlicher Latte." Dass er dabei aussah wie ein liebeskranker Idiot störte ihn nicht. Usagi jedoch bemerkte nicht seine begehrlichen Blicke. Auch wenn sie bereits 21 war, so war doch noch viel von ihrer kindlichen Naivität geblieben. Eben dies lies sie so liebenswert erscheinen. Usagi wollte gerade bezahlen doch Haruka machte eine wegwerfende Handbewegung. "Geht aufs Haus meine Süße." Sie bedankte sich.Er zwinkerte ihr nochmal kurz zu und verschwand dann hinter der Theke. Ein Blick auf die Uhr verriet Usagi dass es langsam Zeit war, zur Arbeit zu gehen. Gerade als sie aus dem Crown herauskam, stieß sie prompt mit jemandem zusammen. "Sag mal träumst du am hellichten Tag. Wie kann man nur so dermaßen ungeschickt sein?" schrie sie den Fremden an. Dieser erstarrte als er ihre Stimme hörte. Sie war es! Bunny fiel auf dass er vollkommen ruhig blieb und sie mit einem grinsen fixierte. Sie sah an sich herunter und erstarrte. Sie war so wütend dass sie nicht einmal merkte dass sich ihr Latte über ihre weiße Bluse verteilt hatte. Da heute Waschtag war, hatte sie keinen passenden weißen BH gefunden und trug deshalb einen schwarzen Spitzen-BH. Dieser wurde natürlich durch ihr Missgeschick sichtbar. Ihre Wangen färbten sich tief rot. Sie verschränkte die Arme um ihren Körper und bemerkte dass nicht nur Mamoru sie angestarrt hatte. Mehrere männliche Fussgänger hatten sich nach ihr umgedreht und sogar Haruka starrte sie an. 'Oh Gott wie peinlich.' Sie realisierte garnicht was sie den gaffenden Zuschauern entgegen warf und tat. "Habt ihr etwa noch nie ne halbnackte Frau gesehn?Pff also wirklich." Blitzschnell knöpfte sie ihre Bluse auf und zog ihren Kittel aus der Tasche, den sie sich natürlich sofort überstreifte. Den Männern wären fast die Augen ausgefallen. Eine blonde Göttin hatte sich gerade vor ihnen entblößt. Viel zu schnell, wie alle fanden, hatte sie sich jedoch einen Kittel übergestreift. Ein junger Mann durchbrach die Stille. "Hallo Frau Doktor von ihnen würd ich mich ja auch gern mal untersuchen lassen."grinste er sie an. Sie lief wieder rot an und erst jetzt realisierte sie dass sie sich tatsächlich grade mitten auf der Straße ausgezogen hatte. Wo ist das berühmte Loch in das man sich verkriechen kann, wenn man es tatsächlich mal braucht. Mamoru bemerkte wie unangenehm ihr diese Situation war, packte sie am Arm und rannte mit ihr zu seinem Auto. Völlig schockiert rannte sie mit. Sie wollte nur weg von den Affen die auf ihren Busen stierten. Am Wagen angekommen, bedeutete er ihr einzusteigen. Wie in Trance führte sie seinen Befehl aus. Als sie im Auto saßen, starrten sie sich nur eine Weile in die Augen und sagten kein Wort. Schließlich hielt er es nicht mehr aus. "Ms. Tsukino geht es ihnen gut?" Bunny weitete ungläubig die Augen. "W-Woher wissen sie wie ich heiße?!" sagte sie in einem schrillen Ton lauter als beabsichtigt. Er lächelte. "Nun ja.. vielleicht weil wir im selben Krankenhaus arbeiten und ich einer ihrer Ansprechpartner bin?" Die Blondine zuckte zusammen und errötete augenblicklich. Hatte sie sich vor einigen Minuten tatsächlich vor ihrem Vorgesetzten ausgezogen?Mamoru bemerkte sofort wie unangenehm ihr die Situation war und sagte: "Von mir erfährt niemand etwas." Sie lächelte ihn an. "Danke." "Ohje wir müssen los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen. Ich fahre sie selbstverständlich." Usagi strahle ihr Gegenüber an. "Vielen Dank, Doktor,oh das ist mir sehr peinlich ich habe ihren Namen vergessen." Beschämt blickte sie zu Boden. Er jedoch antwortete "Mamoru Chiba, nennen sie mich doch bitte Mamoru." Ihr Herz machte einen Hüpfer als sie sah wie warmherzig Mamoru sie anlächelte. "Bunny!" sagte sie und streckte ihm die Hand entgegen. Der junge Mann ergriff sie bereitwillig.Kurz darauf startete er den Motor und fuhr los. Wie durch ein Wunder schaffte sie es gerade vor Schichtbeginn das Krankenhaus zu betreten. "Mamoru!",zischte Seiya seinen Freund an nachdem er bemerkte wer ihn begleitete. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Da war seine Angebetete an der Seite seines besten Freundes. Mamoru blieb unbeeindruckt und grinste nur spitzbübisch. "Guten Morgen, Seiya. Darf ich dir die reizende Bunny vorstellen?" Bunny räusperte sich. "Wir kennen uns bereits.Hallo Dr. Kou." "Aber meine Liebe ich sagte dir doch du sollst mich Seiya nennen." Bei diesen Worten bebte Mamoru vor Eifersucht. Doch bevor Mamoru etwas sagen konnte, funkte bereits Motoki dazwischen. "Oh Usagi da sind sie ja schon. Ich hab Arbeit für sie." "Einen wunderschönen guten Morgen Dr. Furuhata." lächelte sie ihn an. Dieses Lächeln könnte selbst Eisberge zum schmelzen bringen, dachte er sich. Er bedeutete ihr mit einem Finger ihr zu folgen. Er hoffte dass sie nicht merkte wie die Röte in seine Wangen schoss. Bei ihrem Anblick überkamen ihn wieder die Gedanken an seinen Traum. Sie hatte die Hauptrolle darin gespielt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)