Bunny Tsukino und die Männerwelt von abgemeldet (das Chaos scheint vorprogrammiert) ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnungen ---------------------------- Bunny rannte so schnell als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Und wie konnte es anders sein, übersah sie natürlich den jungen Mann der nichtsahnend seine Zeitung las und rannte ihn um. Beide gingen sie dabei zu Boden. Erst wollte sie sich beschweren was das denn sollte und ob der Typ nicht aufpassen kann, doch dann fiel ihr auf dass sie direkt auf ihm lag. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust. Sie erötete leicht und stand sofort auf, murmelte im vorbeigehen ob er denn keine Augen im Kopf habe. Doch bevor er etwas erwiedern konnte war sie schon um die nächste Ecke verschwunden. Der junge Mann mit schwarzen Haaren, blickte ihr verwundert hinter her und dachte sich 'Komisches Mädchen?Aber hübsch ist sie das muss man ihr lassen'. Er verwarf den Gedanken, da ihm im selben Augenblick einfiel dass seine Schicht im Krankenhaus gleich anfangen würde. Schnellstmöglich begab er sich ins Juban Krankenhaus, wo er sich eine eine tadelnde Rede des Chefarztes anhören durfte.'Puuuh der Tag fängt ja schon mal gut an'. Bei diesem Gedanken verdrehte er die Augen, was dem Chefarzt allerdings glücklicherweise nicht auffiel. Nach einer geschlagenen halben Stunde, wurde Mamoru von seinem Kollegen Seiya erlöst. "Doktor Shiwato sie werden im OP benötigt" rief Seiya ihm aufgeregt zu. "Nun gut, ich hoffe sie nehmen sich meinen Rat zu Herzen Dr. Chiba.Pünktlichkeit ist eine Tugend." Mit diesen Worten drehte sich Dr. Shiwato um und eilte in den OP. Mamoru atmete tief aus. "Na da hab ich dir wohl den Arsch gerettet was Kumpel? fragte Seiya ihn belustigt. "Ja, eine Sekunde länger und ich hätte ihm die Krankenakte des nächstbesten Patienten um die Ohren gehauen." Seiya prustete los. "Na klar doch. Als ob du je einer Fliege etwas zu Leide tun könntest." grinste Seiya seinen Freund an. Mamoru verdrehte bei dessen Anblick nur die Augen. Plötzlich tauchte Motoki hinter Ihnen auf. "Hey Leute heute fangen die neuen Assistenzärzte hier an. Stellt euch vor ich hab das Vergnügen die Visite zu leiten.", grinste er seine beiden Freunde an. "Na und was ist daran so toll?" entgegnete Mamoru. "Na ganz einfach ich darf mir meine Schützlinge als erstes aussuchen. Und glaubt mir das sind nicht nur vertrottelte, zahnspangentragende Idioten. Da sind auch ein paar richtig heiße Feger dabei." Sein Grinsen wurde immer breiter. Oh ja das konnte was werden. Die beiden schauten ihn wenig beeindruckt an. "Klar und ich bin der Kaiser von China. Das glaubst du doch wohl selber nicht." , meinte Seiya doch im selben Moment wären ihm fast die Augen rausgefallen. Gerade hatte ein blonder Engel den Raum betreten. "Verzeihung mein Name ist Usagi Tsukino und ich fange hier heute meine Assistentsarztzeit an. Leider habe ich mich etwas verlaufen.Wo finde ich den bitte Dr. Furuhata?" Auch den anderen beiden hatte ihr Anblick die Sprache verschlagen. Motoki fasste sich als erster wieder. "Ich bin Dr. Furuhata. Sie sind spät dran aber sie haben Glück ich hab heute einen sehr guten Tag und mit einem Lächeln könnten sie diesen Fehler ganz schnell aus der Welt schaffen." meinte er. Erst stutzte Bunny doch im nächsten Moment schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln. "Wunderbar, genau das meinte ich. Folgen sie mir bitte." Damit wendete er sich von den anderen ab und verließ zusammen mit der blonden Schönheit den Raum. Seiya und Mamoru sahen ihm mit neidischen Blicken hinterher. "Wie war das?Kaiser von China?" , blickte Mamoru sein gegenüber an. "Verdammt die Kleine ist heiß." antworte Seiya. Sein Kolege nickte zustimmend. Ja, Bunny Tsukino hatte die beiden auf Anhieb in ihren Bann gezogen. Irgendwie kam sie Mamoru ziemlich bekannt vor. Doch er kam nicht darauf woher. 'Sie könnte Model sein und ich hab sie in ner Zeitschrift gesehen' dachte er sich. Kopfschüttelnd verwarf er den Gedanken allerdings ganz schnell wieder. Seiya war dies nicht entgangen und so blickte er seinen Freund fragend an. "Ach nichts sie kommt mir nur bekannt vor." "Das glaub ich dir. Sie sieht aus wie ein Engel und doch könnte sie Unterwäsche Model sein." lachte Seiya auf. "So etwas in der Art hab ich mir auch schon gedacht" stimmte nun auch Mamoru in das Gelächter ein. Kurz darauf kam Motoki mit einer kleinen Gruppe vorbei, zu der auch Usagi gehörte. Er deutete mit dem Finger auf seine Freunde und erklärte: "So und diese beiden hier sind Dr. Mamoru Chiba und Dr. Seiya Kou. Die beiden sind neben meiner Wenigkeit ebenfalls ihre Ansprechpartner. Dr. Chiba ist ein begnadeter Chirurg und Dr. Kou ein ausgezeichneter Neurologe. Mamoru, Seiya ich habe mir Ms. Usagi Tsukino als Schützling ausgesucht. Nun seid ihr an der Reihe." Als Bunnys Name erwähnt wurde, zuckte sie unmerklich zusammen. Sie war in Gedanken gewesen und hatte Dr Furuhata kaum zugehört. Sie konnte nur hoffen dass ihm ihre Unaufmerksamkeit entgangen war. Doch dem war nicht so. Er lächelte sie wissend an und sie konnte nur ihren Blick abwenden. Betreten schaute sie zu Boden. Doch die Visite ging weiter. Seiya und Mamoru hatten sich der Gruppe angeschlossen und erklärten ihren eben gewählten Schützlingen die einzelnen Fälle. "Sie haben Recht die Kleine ist wirklich heiß." meinte plötzlich ein Patient und blickte dabei wissend Seiya an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder Bunny widmete. Bunny blickte perplex zwischen Seiya und dem Patienten hin und her. "Wie bitte?Mr. Otamata reden sie doch keinen Unsinn.Ich bitte sie unseren Neuzugängen gebührenden Respekt entgegen zu bringen." meinte Seiya. Nachdem die Aufmerksamkeit wieder Motoki galt, wagte es Seiya Bunny zu mustern. Ohja diese Frau könnte tatsächlich einem Traum entsprungen sein. Ihre Haare hatte sie zu zwei Odangos zusammengebunden. Bei jedem anderen hätte das albern ausgesehn aber ihr stand es. In ihren himmelblauen Augen konnte man versinken und diese sinnlichen Lippen. Seiya ertappte sich bei ein paar nicht jugendfreien Gedanken die ihm bei ihrem Anblick einfielen. Er biss sich auf die Unterlippe denn in seiner Hose begann sich etwas zu regen. Er murmelte eine Ausrede und verschwand daraufhin aus dem Raum. Bunny blickte ihm hinterher. Netter Hintern dachte sie sich und errötete sofort. Ihr war nicht entgangen wie er sie angesehen hatte und es gefiel ihr, diese Reaktion bei ihm auszulösen. Sie war es gewohnt von Männern angestarrt zu werden. Kein Wunder bei ihrer Erscheinung. Lange blonde Haare,himmelblaue Augen, lange schlanke Beine. Sie hatte eine nette Figur, daran hatte sie ja auch lange gearbeitet. Früher auf dem Gymnasium da hatte sie ein wenig Babyspeck, weshalb ihre Freundinnen sich gern mal über sie lustig machten. Doch nun war sie eine attraktive junge Frau und musste sich nicht mehr für ihr Aussehen schämen und sie genoss es die Blicke der Männer auf sich zu ziehen. Doch sie war unnahbar. Für sie alle. Denn sie hatte sich einmal verliebt und ihr wurde das Herz gebrochen und nun wollte sie verhindern dass dies noch einmal geschehen könnte und verschloss ihr Herz. "Ms. Tsukino, könnte ich sie mal sprechen." Schon wieder war sie in ihren Gedanken versunken und hatte nicht aufgepasst. Ertappt zuckte sie zusammen. "Äh..tut mir Leid Dr. Furuhata, wie war noch mal die Frage?" Er blickte sie streng an. Doch als er in ihre Augen sah, entspannten sich seine Gesichtszüge. "Ich hatte sie gebeten einen Moment mitzukommen." Sofort folgte sie ihm in sein Büro. Er bat sie auf dem Sessel platz zu nehmen. Und sie tat wie ihr geheißen. "Wenn sie irgendwelche Probleme haben, können sie gerne mit mir darüber reden, ich bin ein guter Zuhörer." " Oh vielen Dank aber es ist nichts." "Sind sie sicher?Vorhin sah das nämlich ganz anders aus. Sie waren sehr tief in Gedanken versunken. Wie dem auch sei, mein Angebot steht. Damit lächelte er sie an und ging aus der Tür.Perplex blieb Bunny zurück. 'Ohje, gleich am ersten Tag hinterlass ich so einen miesen Eindruck.' Geknickt verlies sie das Büro.Dabei blieb ihr verborgen wie Mamoru sie von oben bis unten fixierte und ihr nachsah.Irgendetwas hat dieses Mädchen an sich dass ihn magisch anzog.Er würde schon noch herausfinden was an ihr so besonderes war. Denn mal abgesehn von ihrem atemberaubenden Äußeren, war auch ihr Wesen faszinierend. Mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)