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All I ever want!

Du bist alles was ich je wollte!
von

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Kein kleines Mädchen!

Hi Leute!!!!
 

erstmal möchte ich mich ganz herzlich bei euch für die ganzen lieben Kommis bedanken, die ihr mir geschrieben habt, ich habe mich wirklich riesig darüber gefreut und es hat mich sehr motiviert schnell weiter zu schreiben!

ALSO DANKE AN EUCH ALLE!!!!!!!!
 

So jetzt zu der Sache mit Edward, ja ich dachte mir, dass es mal interessant wäre wenn die beiden sich nicht sofort unsterblich ineinander verlieben!

Ich weiß noch nicht wie lange dieser Zustand anhällt, aber ich verspreche euch, dass es noch spannend wird!
 

Jetzt lasst euch aber nicht weiter von mir aufhalten und lest das nächste Kap!
 


 


 

Kein kleines Mädchen!
 

„Guten Morgen Bella! Du musst aufstehen, duschen und dich fertig machen. Ich werde dir in der Zeit schon was zum Anziehen raussuchen!“ wurde ich stürmisch von Alice geweckt die auf meinem Bett direkt vor mir im Schneidersitz saß und immer auf und ab wippte.

Ich saß senkrecht im Bett, daran würde ich mich wohl nie gewöhnen, dann warf ich ihr noch einen missbilligen Blick zu, rappelte mich auf und verschwand im Bad.

Ich ging erstmal Duschen, das Wasser half mir wach zu werden.

Mir fiel auf, dass trotz meiner Trübsinnigen Gedanken vom Vorabend, ich keine Albträume hatte, ich konnte hier wirklich gut schlafen, was mich überraschte, denn zu Hause in Phoenix hatte ich die letzten drei Jahre, jede Nacht Albträume.

Nachdem ich fertig war, stellte ich das Wasser wieder ab, schlang mir ein Handtuch um den Körper und trat wieder aus dem Bad, wo Alice auch schon auf mich wartete.

„Ich habe dir zwei verschiedene Outfits rausgelegt, du kannst dir eins aussuchen! Du hast ja nicht besonders viel, aber zum Glück fahren wir ja am Wochenende in die Stadt!“ meinte sie nervös lächelnd, ich sah die Vorfreude in ihren grün-blauen Augen glitzern.

Ich betrat mein Zimmer und sah mir die beiden Outfits musternd an, ich war zwar erst den zweiten Tag hier, aber auf eine mir komische Art und Weise, war es für mich schon normal, dass Alice mir meine Sachen raus suchte.

Letztendlich entschloss ich mich dann für die schwarze Stoffhose und ein hellblaues Poloshirt.

Alice hatte es nicht übertrieben, so wie ich es erst dachte, sie hatte wohl eingesehen, das ich nicht so extravagante Sachen mochte, dass ich eher Schlicht war und sie gab sich auch mühe, es umzusetzen.

Ich zog mich um, ging in die Küche, wo Rose mir auch schon einen Kaffee auf den Tisch stellte und mich sanft anlächelte.

Ich setzte mich mit meinen, noch nassen Haaren hin und nippte genüsslich am Kaffee, als Alice sich mit einer Bürste in der Hand hinter mich stellte und mir sanft durchs Haar fuhr.

„Du hast eigentlich total schöne Haare, weißt du das Bella!“ meinte sie dann und ich konnte ihr Lächeln förmlich hören, worauf ich mir skeptisch eine Strähne von meinen Haselnussbraunen, leicht gelockten, langen Haaren ansah.

„Sie sind nur ganz schön kaputt! Darf ich dir heute nach der Schule die Haare schneiden?“ kam es dann aufgeregt von ihr.

Erschrocken riss ich meine Augen auf und starrte Rose an, die mir gegenüber saß, diese lächelte allerdings wissend.

Als ich nach einigen Minuten noch immer nichts dazu gesagt hatte, fing Alice wieder zu reden an.

„Du musst wirklich keine Angst haben, ich kann das, du kannst auch Rose fragen, ich schneide ihr immer die Haare. Und ich würde dir auch nur die kaputten Spitzen schneiden, du hast so schöne lange Haare und ich würde sie niemals kurz schneiden, die langen Haare gehören einfach zu dir!“

Noch immer konnte ich nichts dazu sagen, starrte noch immer Rose an, die mich auch noch immer anlächelte.

„Sie hat Recht, sie kann das wirklich gut und sie weiß auch, was zu einem passt. Ich würde niemand anderen mehr an meine Haare lassen!“ bestätigte sie jetzt allerdings Alice, worauf hin ich erleichtert ausatmete.

„Ok überredet, aber wirklich nur die Spitzen!“ erlaubte ich es ihr dann, hier bekam ich so viel Aufmerksamkeit geschenkt, das kannte ich gar nicht mehr.

Alice hinter mir sprang jetzt vor Freude durch die Küche, als es an der Tür klingelte und sie dahin hüpfte.

„Hi Schatz, du wirst es nicht glauben, ich darf Bella heute die Haare schneiden!“ begrüßte sie wohl Jasper grade an der Tür und dann vernahm ich die Stimme von Emmett, der irgendwie aufgebracht klang, was ich noch nicht von ihm kannte.

„Du wirst es nicht glauben Alice, unser Bruder hat sich Gestern wirklich dazu durchgerungen mit uns zu sprechen!“ kurz war es totenstill, doch dann fuhr er fort.

„Er hat uns über Bella ausgefragt, er wollte alles über sie wissen. Wahrscheinlich steht sie jetzt auch auf seiner Liste!“

Ich starrte Rose, mit zusammengekniffenen Augen an, welche mir auch einen warnenden Blick zuwarf, der wohl so viel heißen sollte wie, »fall nicht auf ihn rein«!

An der Tür verstummte es und ich hätte schwören können, zu hören, wie Alice alle Gesichtszüge entglitten, was mich leicht schmunzeln lies.

Ich hatte ihr doch versprochen, mich nicht auf ihn einzulassen und umso mehr ich darüber nachdachte, umso mehr verabscheute ich ihn.

Nun traten sie in die Küche und wie ich es mir schon gedacht hatte, stand Alice das pure Entsetzen ins Gesicht geschrieben, was mich laut anfangen lies zu lachen.

„Was ist denn jetzt so lustig?“ wollte sie dann entsetzt von mir wissen.

„Du… du… müsstest mal… dein Gesicht sehen!“ prustete ich dann darauf los und hielt mir lachend den Bauch, alle sahen mich erschrocken an.

Ich wunderte mich über mich selber, wann hatte ich das letzte mal so herzhaft gelacht?

„Das ist überhaupt nicht witzig Bella!“ protestierte sie dann und zog die Augenbrauen zusammen, welches das Bild noch amüsanter machte.

Ich versuchte mich allerdings zu beruhigen, als ich es dann endlich schaffte, rappelte ich mich zusammen und sprach mit fester Stimme.

„Alice, ich hatte dir versprochen mich nicht auf ihn einzulassen und ich schwöre dir ich habe gar kein Interesse an ihm!“

„Aber du kennst ihn kaum! Er wird versuchen dich um seinen Finger zu wickeln!“ erwiderte sie mir mit ängstlicher Stimme.

„Dann kennst du mich auch noch nicht richtig! Ich habe etwas gegen Machos und ich bin kein kleines Kind mehr. Glaub mir, ich weiß mich zu wehren!“ entgegnete ich ihr und wischte mir noch ein par Lachtränen aus den Augenwinkeln, woraufhin sie nur lächelnd nickte.

Danach ging ich noch mal ins Bad und föhnte meine, noch feuchten Haare.

Danach gingen wir fünf dann gemeinsam zum Schulgebäude, vor dem auch schon Angela auf uns wartete, in den ersten beiden Stunden hatte ich mit ihr zusammen Mathe, die zum Glück wie im Flug umgingen.

Tanya, die immer noch Anmerkungen, wegen meines Umkippens von Gestern machte, ignorierte wir einfach gekonnt und in der Pause gingen Angela und ich dann gemeinsam zu dem Tisch wo auch die anderen schon saßen.

Ich hatte mich grade gesetzt, da tauchte Emmett hinter mir, mit einem Tablett voller Essen, auf und stellte es vor mich.

„Hier, damit du auch groß und stark wirst!“ sagte er grinsend und setzte sich dann mit seinem eigenen neben Rose, die ihn verführerisch anlächelte.

„Gib doch einfach zu das du hoffst, dass ich nicht alles esse und du den Rest bekommst!“ meinte ich angriffslustig darauf, worauf er nur wissend grinste.

„Ha Pech gehabt, denn ich habe riesigen Hunger und werde alles ganz alleine essen!“ meinte ich und funkelte ihn an.

„Ha, das will ich sehen. Das schaffst du niemals!“ lachte er herausfordernd, worauf ich einging.

Ich sah mir das überfüllte Tablett noch mal genauer an, darauf lagen 4 Brötchen, verschiedene Sorten an Aufschnitt, ein Joghurt und zwei Croissants, es war doch eine ganze Menge, doch ich stellte mich der Herausforderung und fing dann an zu essen.

Ich war die ganze Pause über damit beschäftigt, alles in mich hinein zu stopfen, während mich die anderen nur skeptisch musterten.

Ich schluckte grade den letzten Bissen des Croissants runter, mir war so schlecht, doch ich hatte alles alleine gegessen und fühlte mich auch gleich zehn Kilo schwerer, als Alice mir zujubelte und Emmett mich geknickt, mit vorgeschobener Unterlippe, ansah.

Die übrigen sahen mich nur sprachlos an, niemand hätte wohl gedacht dass ich es wirklich tun würde.

„Jetzt ist mir aber wirklich schlecht! Ich kann mich kein Stück mehr bewegen!“ meinte ich dann, noch immer auf dem letzten Bissen rumkauend, worauf alle in schallendes Gelächter ausbrachen.

Ich spürte, dass sich die meisten Schüler in der Cafeteria, zu uns umsahen, aber selbst das war mir im Moment egal, mir war einfach nur schlecht.

„Dann muss ich dich wohl jetzt zu Bio tragen, was!“ meinte Emmett dann grinsend, worauf ich nur meinen Kopf schüttelte und mir den Bauch hielt.

Irgendwie, ich weiß aber nicht wie genau, schaffte ich es zum Bioraum und setzte mich auf meinen Platz, Edward war noch nicht da, aber es interessierte mich auch nicht wirklich, ich hatte nur das Gefühl ich würde jeden Augenblick platzen.

Grade als es klingelte, betrat er mit seiner Freundin zusammen den Raum, sie küsste ihn noch mal, danach setzte er sich neben mich und sie warf mir tötliche Blicke zu, woraufhin ich ihr die Zunge rausstreckte.

Sie sah mich schockiert an, dann hörte ich neben mir und aus der letzten Reihe ein kichern, hinten waren es Emmett und Rose, aber neben mir? Kicherte da etwa Edward?

Widerwillig blickte ich zu ihm rüber, tatsächlich er kicherte, doch ich wand meinen Blick wieder von ihm ab und versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren.

In diesen Stunden mussten wir zum Glück nichts Ekliges machen, sonst hätte ich mich mit Sicherheit übergeben müssen, wir mussten nur einiges von der Tafel abschreiben.

Die ganze Zeit über spürte ich seinen Blick auf mir ruhen, doch ich ignorierte auch dies einfach.

Ich wusste nicht mal mehr warum er mich Gestern so fasziniert hatte, auf einmal sträubte sich alles in mir dagegen.

Ich spürte allerdings auch die besorgten Blicke von Rose und Emmett auf mir ruhen und den durchbohrenden Blick von Tanya, aber ich reagierte auf nichts, ich schrieb einfach weiter.

Endlich waren auch diese beiden Stunden zu Ende und zusammen mit Rose und Emmett ging ich zur Cafeteria, allerdings merkte ich noch immer dass sie besorgt schienen.

„Was ist los? Ich merke doch, dass ihr was loswerden wollt!“ meinte ich dann ergebend, als wir am Tisch ankamen, an dem die anderen auch schon saßen.

„Wir machen uns nur sorgen!“ fing Rose dann an und ich verdrehte die Augen.

„Er hat dich die ganze Zeit so eindringlich angesehen!“ ergänzte dann Emmett.

„Habt ihr wirklich so wenig vertrauen zu mir?“ fragte ich leicht traurig nach, während ich mich dann auf den Weg zur Essensausgabe machte.

Ich hatte, nach meinem mächtigen Frühstück keinen Hunger, ich holte mir nur eine Flasche Wasser, mir war noch immer schlecht vom Essen und alleine der Gedanke daran bereitete mir eine unangenehme Gänsehaut.

„Hallo!“ erklang dann eine Raue, aber melodische Stimme neben meinem Ohr, ich wusste sofort wer es war, aber ich wand mich nicht zu ihm um als ich anfing zu sprechen.

„Was willst du?“ fragte ich abweisend.

„Ich wollte dich fragen ob ich mir deine Biomappe ausleihen dürfte, weil ich irgendwie, mit dem abschreiben, nicht ganz mitkam!“ ich hörte es seiner Stimme an, dass er anfing zu lächeln und ich spürte die fragenden Blicke meiner Freunde auf mir ruhen.

Jetzt stahl sich auch ein Lächeln auf meine Lippen, als ich mich endlich zu ihm drehte.

„Ja, das habe ich wohl mitbekommen, aber ich bin mir sicher, dass Tanya dir gerne ihre Mappe leiht!“ meinte ich lächelnd, mit Sarkasmus in der Stimme und blinzelte ihn an.

Ohne dass er noch etwas darauf sagen konnte griff ich nach meinem Wasser und ging zu den anderen zurück.

Sie sahen mich fragend und musternd an, worauf ich ihnen dann gelangweilt erzählte, was er wollte.

Den Rest der Pause redeten Rose und Alice von nichts anderem, als unseren Shopping Ausflug am Wochenende, sie planten alles ganz genau, was mich nur die Augen verdrehen ließ.

Danach hatten wir noch gemeinsam zwei Stunden Geschichte bei Mr Baker, ich saß zwischen Jasper und Rose, vor uns in der Reihe saßen Angela und Ben und noch einige die ich nicht kannte, aber auch nicht unbedingt kennen lernen wollte, denn es waren nur so aufgetakelte Tussen, wie es auch diese Tanya war.

Noch etwas weiter vorne saß dann auch dieser Mike, der mit einem Dackelblick zu mir rüber sah und dann war auch wieder Edward im gleichen Kurs, er saß zusammen mit einer Blondine, die ich allerdings nicht kannte, in der ersten Reihe.

War ich denn nirgends vor ihm sicher?

Er sah über seine Schulter mit einem breiten Lächeln zu mir nach hinten, sofort bemerkte ich wie sich die Gesichter seiner Geschwister verdunkelten, doch ich sah ihn nur abwertend an, dann wand ich mich an Jasper, der mich anstieß.

Ich lächelte ihn aufmunternd an und meinte dann nur ruhig.

„Keine Sorge!“ da ich den Kummer in seinem Blick sehen konnte.

Der Unterricht war nicht sonderlich interessant, so kritzelte ich etwas auch meinem Block rum, um die Zeit tot zu schlagen.
 

Endlich kamen wir dann in unserem kleinen Haus an, Heute war echt ein anstrengender Tag und dann waren auch meine neuen Freunde besorgt um mich, doch ich wusste genau, wie ich die deprimierende Stimmung etwas lockern konnte.

Alle vier saßen, besorgt vor sich hinstarrend auf dem weißen Ledersofa, also stellte ich mich vor sie.

„Und Alice, wie sieht es aus? Willst du mir jetzt endlich die Haare schneiden?“ fragte ich sie mit einen Lächeln auf den Lippen.

Diese sprang sofort kreischend auf und hüpfte vergnügt um mich herum, dann verschwand sie schnell in ihr Zimmer, dann in die Küche und als sie wieder kam, hatte sie ihre Frisiersachen in der einen Hand und in der anderen einen Stuhl aus der Küche.

Sofort war ihre bedrückte Stimmung verflogen und auch die anderen mussten jetzt schmunzeln, als sie sahen, wie aufgeregt sie alles vorbereitete.

„Ich darf Bella die Haare schneiden!“ pfiff sie fröhlich vor sich her.

Dan wies sie mir mich zu setzen und fing dann gleich an meine Haare zu kämmen und genau zu betrachten, was sie jetzt gleich tun würde.

„Also du musst wirklich keine Angst haben, ich werde nur hier…!“ fing sie an, doch ich unterbrach sie.

„Ich vertraue dir!“ sagte ich mit sanfter Stimme und vernahm ein quietschen von ihr und dann fiel sie mir, glücklich um den Hals.

Ich hatte schnell gemerkt wie ich sie glücklich machen konnte.

„Du bist meine beste Freundin, Bella!“ sagte sie dann, als sie sich wieder von mir löste und sich wieder meinen Haaren widmete.
 

„So fertig!“ sagte sie dann nach einiger Zeit und hielt mir einen Spiegel vors Gesicht.

Ich war erstaunt, es war wirklich nicht viel ab, hier und da hatte sie ein par Stufen reingesetzt und ich wusste nicht wie, aber es wirkte plötzlich ganz anders, ich fand es toll.

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus und starrte einfach nur in den Spiegel.

„Gefällt es dir nicht?“ vernahm ich dann Alice unsichere Stimme hinter mir.

„Nein…, ich find es…“ ich suchte nach den passenden Worten. „…, großartig!“ ja das war passend.

Gleich zauberte sich wieder ein umwerfendes Lächeln auf ihre Lippen und sie fiel mir wieder mal um den Hals

Plötzlich ertönte der, mir so bekannte, Klingelton meines Handys.

„Bella, deine Ma ruft an!“ meinte Emmett, nachdem er auf den Display sah und es mir entgegenhielt.

Ich verzog kurz mein Gesicht zu einer Grimasse, was wohl jeder mitbekam und meinte dann mit Bitterkeit in der Stimme.

„Lass es einfach klingeln!“

Alle warfen mir undefinierbare Blicke zu, auf die ich Schulter zuckend reagierte und dann wieder in den Spiegel sah, als wäre nichts gewesen.

„Hallo!“ vernahm ich dann Emmetts Stimme, grade als das klingeln aufhörte.

„Nein Bella, kann jetzt grade nicht! Sie bekommt grade eine Glatze geschnitten!“ meinte er dann in mein Handy und ich hörte es von der anderen Seite nur kreischen.

Schnell stand ich auf und nahm ihm das Handy weg, jetzt hatten sie mich doch dazu gebracht mit ihr zu reden.

„Mum?“ fragte ich mit einer Kälte in der Stimme, das mich alle fragend musterten, ich reagierte allerdings nicht darauf, drehte mich um und ging in mein Zimmer.

„Bella wie geht es dir?“ vernahm ich die aufgebracht Stimme von Renee´.

„Ich wundere mich, dass du doch schon anrufst! Mir geht es gut danke der Nachfrage!“ kam es kühl über meine Lippen.

„Bella, es tut mir so leid, ich wusste ja nicht, dass du so empfindest! Natürlich kannst du wieder nach Hause kommen, wenn du möchtest!“ redete sie viel zu schnell vor sich hin.

„Nein, ich komme nicht wieder nach Hause! Was für ein zu Hause meinst du überhaupt? Das welches ich schon vor langer Zeit verloren habe? Was denkst du dir eigentlich? Aber keine Angst, ich werde deinem Glück nicht weiter im weg stehen!“ sagte ich aufgebracht, ich schrie schon beinnahe und ich war mir sicher, das die anderen vor der Tür standen und lauschten, doch es war mir grade egal.

„Aber Bella…“ setzte sie an, doch ich unterbrach sie aufgebracht.

„Nichts, aber Bella, lass mich einfach in Ruhe!“ damit legte ich auf und schmiss mein Handy in eine Ecke des Raums.

Mir schossen die Tränen in die Augen, aber nicht aus Trauer, sondern vor Wut.

Sofort wurde vorsichtig die Tür geöffnet und Rose und Alice traten ein, die mich beide beruhigend in ihre Arme schlossen, sie sagten nichts und machten auch keine Anstallten, die Sache von mir erklärt zu bekommen.

Sie waren in diesem Moment einfach nur für mich da, hielten mich und beruhigten mich, mit ihrer Anwesenheit.

„Bella, du solltest deine Haare aber jetzt etwas besser Pflegen, zweimal die Woche solltest du eine Kur rein machen!“ meinte Alice dann, nach einer Zeit des Schweigens und ich mich wieder etwas gefangen hatte.

Ich wusste, dass sie mich jetzt etwas ablenken wollte und ich war ihr unheimlich dankbar dafür und musste jetzt auch lächeln.

Nachdem ich wieder ganz bei mir war, gingen wir wieder gemeinsam zu den beiden Jungs, die in der Küche auf uns warteten und Emmett war, wie nicht anders zu erwarten am essen.

Der restliche Nachmittag verlief ganz ruhig, abends aßen wir gemeinsam bei uns und danach sahen wir uns noch eine DVD an, bis mir fast die Augen zufielen und ich in mein Zimmer verschwand.

Ich war ihnen sehr Dankbar, dass sie mich nicht mit Fragen gelöchert hatten, dass sie einfach so taten, als wäre es wie immer, irgendwann müsste ich es ihnen wohl erklären, aber dass überließen sie mir ganz alleine und so schlief ich mit diesen Gedanken ein.
 

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So das wars erstmal wieder!

Ich weiß, es ist diesmal nicth viel aufregendes mit Edward passiert, aber ich fand es schon wichtig, dies alles mit unterzubringen, auch das Telefonat mit ihrer Mutter!
 

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr lasst mir wieder so tolle Kommis da!
 

HEAL Ela



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
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Von:  Kimie_Yashi
2009-09-01T11:34:32+00:00 01.09.2009 13:34
Also wenn es um Mode geht (und sei es auch die Frisur) muss man wirklich nur Alice bescheid sagen (oder auch nicht, sie fragt ja selbst) XD

O_O Edward hat sich dazu durchgerungen mit den Jungs zu sprechen?? YAY, PARTY!!! - Und dann muss er ausgerechnet nur nach Bella fragen, ist der Typ eigentlich noch ganz richtig??

Bella weiß sich zu wehren?? Das könnte schmerzhaft für gewisse Beteiligte enden und wenn sich diese daneben benehmen, ist das auch vollkommen in Ordnung XD

Freundlich, freundlich wie sie mit Ed umgeht und selbst wenn sie nicht mitbekommen hätte, dass er sie die ganze Zeit über angestarrt hatte, wäre sein Vorwand ziemlich offensichtlich gewesen... der sollte mal kreativer werden, ist er doch sonst auch...

Jetzt hat Em Bella zum Weinen gebracht, warum geht er auch einfach ans Hand?? Aber der Kommi mit der Glatze war supi, typisch Em ♥
Ich merke, wie ich richtig mit Bella leide, wenn sie am Telefon mit ihrer Mutter streitet, sie tut mir so leid Q_Q
Von: abgemeldet
2009-05-26T05:17:32+00:00 26.05.2009 07:17
hi!
deine geschichte ist echt klasse!!
schreib bitte bald weiter!!
Von: abgemeldet
2009-05-25T21:48:26+00:00 25.05.2009 23:48
Oh das Kapi war klasse!!!
Hahahaa, hätte wirklich auch nicht gedacht, dass Bella es schafft die Menge an Nahrung zu essen...ohne zu kotzen XD Aber klasse! hahaha :D
Boah, es ist klasse wie Bella Edward eiskalt abserviert und sie sogar von ihm ein wenig angewidert ist. hehe
Alice ist wirklich süüüüüß und sie scheint wirklich ein all-round Talent zu sein!^^ Hmmm..wäre nich abgeneigt, wenn sie mir meine Haare richten würde XD
Boah, der Anruf! Renee sollte sich sowas von schämen...wie kann man nur so sein! Echt. Erst soll Bella weg und auf einmal kann sie doch wieder zurückkommen?! Alles klar. *augenverdreh*

War wieder ein supi-tolles Kapitel, freu mich riesig auf die Fortsetzung!
Ganz liebe Grüße!=)
Von:  Lilly-Drackonia
2009-05-25T15:25:58+00:00 25.05.2009 17:25
Das Kapi war toll.
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich scon darauf.
Lilly-Drackonia;)
Von:  Renesmee-Bella
2009-05-25T14:56:38+00:00 25.05.2009 16:56
was für ein tolles Kapitel.
Mich würde mal interessieren warum Charlie tot ist und wieso das Verhältniss zu ihrer Mutter so schlecht ist! Aber du wirst das sicher irgendwann mit einbringen.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.

cu SSJBra
Von:  Twilight-Nicki
2009-05-25T14:43:02+00:00 25.05.2009 16:43
Uiiiiii, wie toll! Klasse Kapitel!!
Ich finds toll das Bella und Edward sich erst mal ein bisschen anzicken! Ist ne sehr gute Idee! Und ich finds echt witzig!!!
Und das Alice Bella die Haare schneiden durfte ist toll! Alice kann auhc echt alles! :-D
Freu mich schon wenns weiter geht, mach weiter so!
Liebe Grüsse
Nicki
Von: abgemeldet
2009-05-25T14:10:34+00:00 25.05.2009 16:10
Hey,

ich fand den Teil klasse, lustig (ich musste mich zusammen reißen nicht laut loszulachen) und ich finde es auch wichtig, das du es beschrieben hast. Ich freu mich schon auf einen Fortsetzung

LG
Von:  Ran_Angel
2009-05-25T13:33:24+00:00 25.05.2009 15:33
Super Kapitel!! ^___^
Ich finde es auch wichtig, was du geschrieben hast und auch besonders die Sache mit ihrer Mutter.
Also mach ruhig so weiter ^^
Freue mich schon total auf dein nächstes Kapitel ^.^

Ach ja, könntest du mir vielleicht eine ENS schicken, wenn das nächste Kapi draußen ist? ^^
Würde mich freuen ^^

LG
Ran_Angel
Von: abgemeldet
2009-05-25T13:25:43+00:00 25.05.2009 15:25
klasse kapi^^
schreib diemsa aba schnella weida, büdee.... ja?!? xDD
frweu mich schon
grüße sobi ♥
Von:  KaitoDC
2009-05-25T12:42:43+00:00 25.05.2009 14:42
ein wriklich tolles kapitel! ich finde es toll, dass bella sich nicht mit diesem Macho-Edward beeindrucken lässt und ihm die kalte Schulter zeigt.
und renee... ich frag mich echt, wie sie es wagen kann, erst Bella weguzuschicken und dann sie anzurufen und zu fragen, wie es ihr geht uns so. ich hätte wahrscheinlich genauso wie Bella reagiert. echt super Freunde hat sie, die sie trösten und sie dennoch nicht mit Fragen löchern.
insgesamt ein fach ein tolles kapitel! bitte schreib bald weiter, okay?
lg
KaitoDC


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