Wenn Freundschaft Neu Entsteht! von Smexy (AkaxSaku (freundschaftlich) , Sakux?) ================================================================================ Kapitel 3: "Ich..." ------------------- Huhu meine lieben Leser! Ein riesengroßes G.O.M.E.N! Ich weiß es hat EWIG gedauert, aber hier ist es nun endlich, das neue Kapitel! Die Überschrift ist nicht gerade aufschlussreich ich weiß, aber nun ja...^^° Künstleriche Freiheit! ^.~ Egal, kommen wir nun zum wichtigerem Teil! Viel Spaß! *Vorhang aufzieh* *Popcorn hinstell* _________________________________________________________________________________ “Sakura, sie lebt!“ Es herrschte entsetztes Schweigen. Die Blicke der Jungs sprachen Bände. Die einzigen die nicht wussten, was nun auf einmal los war, waren Itachi und Deidara. Den ersten schien es nicht zu interessieren, wie er da so lässig an der Wand lehnte, während der andere neugierig und verwirrt vom einem zum anderen blickte. „Von was redet ihr eigentlich, un?“ “I-ist das... wirklich wahr?”, fragte Konan stotternd, Deidara's Frage ignorierend. Kisame nickte darauf nur. “Wo habt ihr sie gesehen?”, fragte Madara, mit ernster Miene. “In der Nähe von Kumo-Gakure. Sie hat unserm Uchiha ganz schön die Hölle heiß gemacht!”, grinste Hidan, worauf der eben Genannte ihn böse anstarrte. “Ja. Allerdings wurde sie von Oto-Nins verfolgt.”, fügte Pein noch hinzu. Wieder herrschte einen Moment Stille, in dem Madara zu überlegen schien. “Itachi, Hidan, Pein, Sasori, Kisame und Deidara. Findet sie. Bringt sie zurück... zu ihrer Familie.” Er bekam von allen ein Nicken als Zustimmung. Von allen bis auf zwei. Itachi hatte die Augen geschlossen und interessierte sich nicht dafür und Deidara ließ sich auf den Boden plumpsen und verschränkte die Arme vor der Brust. Mit hochgezogener Augenbraue wurde er von Madara gemustert. “Was ist?” “Ich geh hier nicht weg, bevor ich nicht weiß wer diese Sakura ist, yeah!” Einen Moment herrschte ein stummes Blickeduell zwischen ihm und dem Leader, bis Madara seufzte. “Pein, klärt ihn auf dem Weg auf, ich will das ihr sofort geht!” Der Oranghaarige nickte und verließ mit den anderen den Raum. Wenige Minuten später liefen sie schon durch den dichten Wald. Es war tiefste Nacht und trotzdem sprangen sie mit unglaublicher Geschwindigkeit von Ast zu Ast. „Würdet ihr mir jetzt bitte sagen wer das ist, hm?”, fragte Deidara ungeduldig. Pein seufzte leise, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Sakura Haruno, inzwischen müsste sie um die 18, 19 Jahre sein. Vor vielen Jahren war sie ein Mitglied der Akatsuki.” „Was soll das heißen, vor vielen Jahren, yeah, wenn sie erst so jung ist?” „Sie ist als kleiner Knrips bei uns gelandet und hat bei uns gelebt, bis diese verfickte Schlangenfresse sie entführt hat.”, zischte Hidan. Unkontrolliert flackerte sein Chakra auf. „Habt ihr denn gar nicht versucht sie zu finden, un?” „Doch haben wir. Wir fanden damals sogar sein Versteck, allerdings dachten wir wir seien zu spät...”, sagte Sasori monoton. „Orochimaru schmiss uns damals ihre Leiche vor die Füße. Wir dachten wir hätten sie verloren. Das es ein mieser Trick war haben wir erst bemerkt, als wir Sakura gestern sahen. Ich weiß nicht, wie er das gemacht hat...”, beendete Kisame die Geschichte. „Und was lässt euch glauben, dass sie einfach mit uns gehen wird?”, meldete sich nun zum ersten mal Itachi zu Wort. „Das wird sie nicht.”, sagte Sasori schlicht. „Aber sie ist schwächer als wir. Also werden wir es wohl auf die harte Tour machen müssen wenn wir freundlich nicht weiter kommen.”, meinte Kisame mit ernstem Gesicht. „Warum lasst ihr sie nicht einfach. Wenn sie gewollt hätte, wäre sie schon gestern mit gekommen.”, meinte der Uchiha ausdruckslos. „Weil sie verdammt nochmal zu uns gehört!” Zwei Tage lang waren sie schon unterwegs, immer der Spur der Haruno folgend. Allerdings waren sie nicht die einzigsten, die der Haruno auf den Fersen waren. Auch die Oto-Nis hatten wieder die Verfolgung aufgenommen, nachdem sie sie das letzte mal so knapp verpasst hatten. Allerdings fiel den Akatsuki bald etwas seltsames auf. Inzwischen konnten sie das Chakra der Rosahaarigen wahrnehmen, aber sie bewegte sich nicht mehr. Schon seit mehreren Minuten blieb sie an ein und demselben Ort, was so überhaupt nicht zu ihrem vorherigen Verhalten passen wollte. Dies teilte Kisame auch den anderen mit. „Vielleicht ist sie müde, un?“, meinte Deidara darauf hin nur. „Das werden wir gleich sehen, in wenigen Minuten sind wir da.“, sagte Pein und legte noch mal einen Zahn zu. Sie kamen an einer kleinen Lichtung an und versteckten sich vorerst im Unterholz. „Der Grund für ihr plötzliches Stoppen war also nicht Müdigkeit.“, stellte Sasori sachlich fest. „Was machen wir jetzt, hm?“ „Wir halten uns vorerst zurück und beobachten.“, beschloss Hidan und die anderen gaben ihm Recht. "Ich will wissen, wie sie sich schlägt..." Vor ihnen erblickten sie Sakura. Aber sie war nicht alleine. Die Oto-Nins, denen sie schon ein paar Tage vorher begegnet waren, waren ebenfalls anwesend. „Sakura-Chan du siehst erschöpft aus. Warum ersparst du uns nicht dieses Theater und kommst einfach freiwillig wieder mit uns mit? Orochimaru wartet schon viel zu lange auf dich.“, kicherte Kabuto. Abfällig sah sie ihn an. „Eher sterbe ich, als in dieses Drecksloch zurück zu kehren!“, knurrte die Haruno. „Gut.“, sagte Kabuto nur und wandte sich dann an die anderen Oto-Nins. Sasuke war nicht dabei. „Nehmt sie gefangen!“ Die Shinobi stürtzten sich auf Sakura. Diesehatte bereits ihr Katana gezogen und hatte wenige Sekunden später die ersten niedergemetzelt. Das ging einige Zeit so weiter, allerdings schien es nicht so, als würden es weniger werden. Ganz im Gegenteil: Sakura kam es so vor, als würde für jeden, den sie getötet hatte, wieder zwei neue hinzu kommen. Leise fluchend steckte sie ihr Katana nach einer Weile weg und schloss einige Fingerzeichen. Einen Wimpernschlag später raste eine riesige Feuerkugel auf die Oto-Nins zu. Einige konnten ausweichen, andere hatten weniger Glück und wurden von dem Feuer verschluckt. Trotzdem waren es noch immer mehr als genug. Sakura wusste, dass sie alleine keine realistische Chance hatte. Sie war stark – sehr stark. Aber gegen – nun immernoch – 20 hochklassige Ninja und Kabuto hatte sie keine Chance. Aber sie würde nicht kampflos aufgeben. Wieder schloss sie einige Fingerzeichen. Danach biss sie sich leicht in den Daumen und presste die mit Blut besudelte Hand auf den Boden. Eine Rauchwolke entstand und noch während der Rauch dabei war sich zu verziehen, konnte man schon ein tiefes und wütendes Knurren hören. Zum Vorschein kam ein zähnebleckender Polarfuchs. Sein schneeweißes Fell zeigte, dass es auf den Winter zu ging und wirkte sehr gepflegt und seine stechend roten Augen blickten die Oto-Nins vor ihm hasserfüllt an. „Taiki, schön dich zu sehen...“, meinte Sakura mit einem kleinen Grinsen. Der Fuchs erwiderte dies. „Hallo Sakura, was kann ich für dich tun?“ Die Oto-Nins die das ganze Schauspiel vorher neugierig beobachtet hatten, nahmen nun wieder ihre Angriffspositionen ein. „Hab mir gedacht du und die anderen ihr wollt vielleicht ein bisschen spielen...“ „Liebend gerne!“, lachte Taiki leise und stieß einen seltsamen Laut aus. Es war eine Mischung aus einem Heulen und einem Bellen. Wer sich eben noch gefragt hatte, was das sollte, der bekam augenblicklich die Antwort. Einige Sekunden vergingen, bis zwei weitere Füchse aus den düsteren Baumreihen heraus auf die Lichtung traten. „Haha und diese Bettvorleger sollen uns fertig machen? LÄCHERLICH!“, hörte Sakura einen der Ninja's lachen, aber die Haruno achtete nicht weiter darauf, wusste sie doch das ihm das Lachen gleich vergehen würde. Die Füchse schienen darauf nur gewartet zu haben und setzten zum Sprung an. Noch während sie in der Luft waren, wurden sie von blauem Licht umhüllt und waren danach gleich einmal doppelt bis dreifach so groß. Auch Kabuto schien dies als Aufforderung gesehen zu haben und stürtzte sich nun auf die Rosahaarige. Diese war froh nun endlich die anderen Idioten von der Backe zu haben, denn wie sie sich eingestehen musste, war Kabuto alleine schon ein großer Brocken an dem man sich die Zähne ausbeißen konnte; bisher hatte er sich aus dem Kampf herausgehalten. Aber Sakura wäre nicht Sakura wenn sie nicht mindestens genauso zäh wäre. „Wundert mich, dass du den Pakt nicht mit Orochimaru's Schlangen geschlossen hast.“ Und wieder dieses Grinsen. Das Grinsen, das sie so verabscheute, denn es sah dem seines Meisters so ähnlich... „Tss... Also wollte ich so komisch, kriechende Viecher haben...“ Sakura war froh damals oft genug mit Kabuto trainiert zu haben - schließlich hatte er sie auch zur Medic-Nin ausgebildet – sonst wäre sie jetzt ziemlich aufgeschmissen. Sie wusste von seinen Jutsus und Taktiken und konnte ihnen somit etwas entgegen setzen. Und trotzdem konnte sie es nicht vermeiden, dass er sie mit seinem, in Gift getränkten, Kunai striff. Innerlich fluchend brachte sie wieder etwas Abstand zwischen sich und ihn. Auch Taiki, der geschwächt aussah, ging nun einige Schritte zurück, um sich schützend vor seine Herrin zu stellen, während die anderen beiden Füchse ,verletzt, im Wald verschwanden. Sakura hatte gemerkt um was für ein Gift es sich handelte. Ein Lähmungsgift. Und anscheinend ein sehr starkes, denn schon wenige Sekunden nachdem Kabuto sie erwischt hatte, spürte sie wie ihr Körper von einem seltsamen Kribbeln durchzogen wurde. Nun stand sie etwas in die Ecke getrennt da, Taiki vor sich, der immernoch die Oto's anknurrte. Und solangsam machte sie sich Sorgen, denn vor ihnen standen immerhin noch 6 Ninja's plus Kabuto. „Tja Sakura, ich würde sagen hier ist Endstation!“ Die Angesprochene knurrte nur leise. Verdammt nochmal, hier würde sie nicht mehr lebend rauskommen, wenn sie nicht wieder zu Orochimaru zurückkehren wollte. Gerade wollte sie zu einer Antwort ansetzen, als sich jemand anderes einmischte. „Ich denke, ihr habt genug gespielt. Fass sie nocheinmal an und du bist so was von verschissen tot!“, fauchte, eine Sakura bekannte, Stimme. Nun erkannte sie auch um wen es sich handelte. Hidan stand hinter Kabuto und hielt ihm seine Sense an die Kehle. Ebenfalls betraten nun Pein Sasori, Kisame und zwei andere Typen, die Sakura nicht kannte, die Lichtung. Wobei das so nicht stmmte. Als Sakura genauer hinsah konnte sie den Schwarzhaarigen erkennen, dem sie vor einigen Tagen das erste mal begegnet war. „Nun, ich denke, Sakura hat nicht wirklich Lust, mit dir zukommen.“, meinte Pein sachlich und man sah Kabuto an, dass es ihm gar nicht passte die Kontrolle über sie Situation zu verlieren. Allerdings musste er sich eingestehen, dass er gegen 6 Akatsukis keine Chance hatte, zumahl er selbst und die anderen Übriggebliebenen angeschlagen waren. Ein Knurren entwich ihm, bevor er seinen Leuten zu nickte. Mit unergründlicher Miene drehte er sich noch einmal zu Sakura um. „Glaub nicht, dass das schon alles war, Sakura-Chan! Das nächste mal wirst du nicht solch ein Glück haben...“ Grimmig dreinschauend verschwand er in einer Rauchwolke und die restlichen Oto-Nin's taten es ihm gleich. Einzig die Leichen blieben von ihnen übrig. „Das war gar nicht mal so schlecht, Kleine!“, lachte Kisame und grinste sich einen ab, während er auf die zum Teil verkohlten Körper schaute. „Sakura wir sind hier weil- Sakura, hör mir zu!“ Doch die Rosahaarige dachte gar nicht daran und hatte sich die wenigen Schritte bis zu Taiki geschleppt. Dieser ging ein wenig in die Hocke, damit es Sakura leichter hatte, auf ihn zu steigen. Nachdem sie mehr schlecht als recht auf seinem Rücken Platz genommen hatte, setzte er sich langsam und vorsichtig in Bewegung, um seine Herrin von hier weg zu bringen. „SAKURA!“ „Ihr könnt mich mal...“, zischte sie nur leise; sie konnte sich nun kaum noch bewegen, das Gift zeigte seine volle Wirkung. Einen Wimpernschlag später stand schon Itachi vor ihr und Taiki und wollte ihnen den Weg versperren. Er kannte sie nicht, aber Auftrag war Auftrag und sie würde ihn und die anderen hier nicht einfach stehen lassen. „Du solltest stehen bleiben.“ „Halt dich hier raus und geh mir aus dem Weg du aufgeblasene, arrogante Pissnelke!“, zischte die Rosahaarige leise, was ihre Stimme um so bedrohlicher wirken lies. „Tut mir leid Sakura, aber ob du verdammte Scheiße nochmal willst oder nicht, du wirst mit uns mitkommen!“, meinte nun Hidan und hatte sie kurzerhand, mit einem gezielten Schlag in den Nacken, K.O. Gehauen. Noch bevor sie von dem Rücken des Fuchses rutschen konnte, hielt Hidan sie in seinen Armen. Taiki schaute die Akatsuki abschätzend an. Sakura hatte ihm von ihnen erzählt. Nach seiner Musterung schnaubte er kurz. „Wehe ich höre auch nur einmal, dass es ihr bei euch nicht gut geht, dann gnade euch Gott....“ Und damit verpuffte auch er. „Der ist gruselig, un!“ Verängstigt und zitternd stand das kleine Mädchen in einem großen und dunklen Saal. Einzig ein paar Fackeln erleuchteten spärlich den Raum. Ihr überschwänglicher Zorn und ihr Mut von vorhin waren wie weggeblasen. Ihre Knie zitterten und sie hatte einfach nur noch Angst. Unglaubliche Angst. Was wollte dieser komische Mann von ihr, wieso sagte er nichts? Er saß einfach nur so auf seinem Trohn, musterte sie und schien nachzudenken. Er sah unheimlich aus, so fand Sakura. Wie ihm so die langen, schwarzen Haare über die Schultern fielen und seine gelben Augen aus der Dunkelheit heraus leuchteten. Nun aber zeigte sich eine Regung in seinem Gesicht, welches halb im Schatten lag. Er grinste. Es war ein unheilvolles Grinsen, welches dem kleinen Mädchen einen Schauer über den Rücken jagte. „Nun, das hier wird ab heute dein zu Hause sein. Ich werde dich zu einer Kunoichi ausbilden, einer weiblichen Ninja, also wirst du mich ab heute mit 'Orochimaru-Sensei' ansprechen, verstanden?“ Trotz der Angst sah sie ihn trotzig an. „Und wenn ich das nicht will?“ Schneller als sie gucken konnte, stand er vor ihr und hatte ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, die sie zurück taumeln lies. Geschockt fiel sie auf den Boden. „Das würde ich dir nicht raten.“ Ruhig setzte er sich wieder auf seinen Trohn und sah auf die kleine Rosahaarige hinab. Diese saß auf dem Boden, hielt sich die Wange und versuchte unter Anstrengung ihre Tränen zurückzuhalten. „Komm her.“ Etwas zögerlich ging sie auf ihn zu, jede Sekunde mit einem weiteren Schlag rechnend. Doch zu ihrer Verwunderung hob er seine Hand an ihre Wange und strich leicht darüber. „Du wirst mir gehorchen und meinen Anweisungen folge leisten. Wenn ich dich zu mir rufe, wirst du kommen.“ Sakura traute sich nicht etwas zu sagen, also schwieg sie und starrte auf ihre Füße. Wieder sah er sie an, schien zu überlegen und nachzudenken, bis sich wieder ein Grinsen auf seinem Gesicht bildete. „Du bist hübsch...“ Verwirrt hob Sakura den Kopf und schaute ihn an. „Was für eine Verschwendung, würde ich deine Schönheit jemandem anderen überlassen...“ Damit stand er auf, packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. Die Rosahaarige wehrte sich mit leibes Kräften, aber ihr kleiner Widerstand nützte nichts, brachte Orochimaru nur dazu, seinen Griff zu festigen. Er schleppte sie in eines der nächsten Zimmer und warf sie aufs Bett. Mit Panik in den Augen sah sie ihm zu, wie er sein Oberteil abstreifte. „Keine Angst, es wird nicht weh tun.“ Wenige Sekunden später lag er schon auf ihrem zierlichen Körper und küsste ihren Hals hinab. Wieder wehrte sie sich, schlug, kratzte, biss, aber nichts schien ihn davon abzuhalten sich das zu nehmen, was er wollte. Ihr Oberteil hatte er bereits mit einem kräftigen Ruck zerissen und nun zog er ihr die Hose hinunter. Allerdings schien ihn ihr Gezappel zu nerven. „Halt still, HALT STILL HAB ICH GESAGT!“ Es knallte und schon hatte sich Sakura die nächste Ohrfeige eingehandelt, die diesesmal um einiges härter gewesen war. Nun konnte sie auch ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Ihr Widerstand verebbte und die Tränen liefen ihr in sanften Bahnen über das Gesicht. *Hidan, Pein Madara, Konan... Wieso helft ihr mir nicht? Wieso lasst ihr mich im Stich? Ihr habt es mir doch... versprochen... Ich..* Das einzigste was sie vernahm, waren die Schmerzen und das grässliche Lachen, welches er von sich gab, während er sich an ihrem Körper zu schaffen machte. „Du gehörst mir, für immer!“ „NEIN!“ Völlig panisch war Sakura aus ihrem Traum aufgeschreckt und richtete sich auf, sofern es ihr Körper zu lies. Hysterisch presste sie sich die Hände auf die Ohren, konnte sie doch immernoch sein Lachen hören... „Nein, hör endlich auf... HÖR AUF!“ Einzelne Tränen tropften auf die Decke, die sie bedeckte und wurden von dem Stoff aufgesogen. Sie zitterte. Nach endlos langen Minuten hatte sie sich wieder einigermaßen im Griff und kam richtig zu sich. Sie registrierte, dass sie in einem Bett lag, welches in einem dunklen Raum stand. Da niergends eine Fackel vorhanden war, konnte sie nichts weiter erkennen. Ob ein Fenster vorhanden war, wusste sie nicht. Geschwächt lies sie sich zurück in das Kissen sinken und starrte mit leeren Augen an die Decke. Immernoch konnte sie sich nur schwer bewegen, was von dem Gift her rührte. Wieso hatte sie davon geträumt? Es war der Tag gewesen, als Orochimaru sie zu sich geholt hatte. Der Tag, an dem sich ihr Leben radikal ändern sollte. Der Tag, an dem sie zum zweiten mal ihre Familie verlohr. Und der Tag an dem sie verstehen sollte, was Schmerz bedeutete... Das kleine Mädchen... war sie gewesen. Sie hatte versucht es zu verdrängen, aber anscheinend war es immernoch stark genug in ihrem Unterbewusstsein verankert, dass sie davon träumte. Sicherlich würde sie es nie vergessen können... Sakura hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken, die Tür öffnete sich und die versammelte Akatsuki betrat den Raum. „Du bist wach.“ Schwere Vorhänge wurde auseinander gezogen und gaben den Blick auf ein großes Fenster frei, durch das nun das Licht hinein flutete. Als sie Madara und die anderen aus dem Augenwinkel her betrachtete, zog sich etwas in ihrem Magen schmerzhaft zusammen, sie lies sich aber nichts anmerken und starrte weiter an die Decke. „Sakura, schön, dass du wieder bei uns bist...“, fing Madara an und wartete auf ihre Reaktion. Aber Sakura antwortete nicht. Warum auch? Er wusste genauso gut wie sie, dass sie nicht freiwillig hier war. Immernoch ging ihr Blick starr an die Decke. Sie wirkte abweisend und kalt. „Nun“, etwas unsicherer fuhr Konan fort, „wir sollten dir vielleicht einiges erklären, wir-“ „Es intressiert mich nicht.“, flüsterte Sakura nur. „Sakura, wir-“ „Ich hasse euch...“ Angespannte Stille herrschte. Niemand wagte es auch nur einen Laut von sich zu geben. Dieser kleine Satz hatte eingeschlagen wie eine Bombe und vor allem bei vier Personen ziepte es besonders im Herzen. „N-Nun, vielleicht sollten wir später w-weiter reden, w-wenn du dich ausgeruht hast...“, brachte Konan mit brüchiger Stimme hervor und verschwand dann mit den anderen aus dem Zimmer. Schluchzend verschwand die erwachsene Frau in ihrem Zimmer. Pein ging ihr hinterher, um sie zu beruhigen. Auch wenn die Worte der Rosahaarigen ihn nicht minder tgetroffen hatten. Madara verschwand mit trüben aber gefassten Blick in seinem Büro. Hidan ging es nicht besser. Schlurfend verlies er das Hauptquartier und ging in den angrenzenden Wald. Nach wenigen Minuten lies er sich an einem Fuss nieder. Er hatte damit gerechnet und trotzdem hatte es ihn hart getroffen. Aber sie hatte Recht, dass sie sie hasste, dass wusste er. Sie hatten sie im Stich gelassen. Sie waren selbst daran Schuld... Auch der Rest der Akatsuki verschwand missmutig in ihren Zimmer. Wie sollten sie die Rosahaarige jemals umstimmen können? Sakura lag immernoch steif in ihrem Bett, bis ihr Körper leicht zu beben anfing. Wie wenige Minuten vorher fanden Tränen den Weg über ihre Wangen. Sie lag in dem, nun wieder, dunklen Raum und drehte sich weg von der Tür. Leise schluchzte sie. „Ich hasse euch... Ich hasse euch so sehr...“ ____________________________________________________________________________ Drama Baby, Drama! XD Und wieder ein kleiner Ausschnitt aus Sakura's Kindheit! Das Kapitel ist mir verdammt schwer gefallen, da ich keine Plan hatte, wie ich das Zusammentreffen Saku - Akas gestalten sollte. Jetzt bin ich aber doch einigermaßen zufrieden damit und hoffe es hat euch überzeugt!^^ Also dann, bis zum nächsten Kapitel und vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zum letzten Chapter! Eure Schokokeks-Gruß-dalassende Cherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)