Wenn Freundschaft Neu Entsteht! von Smexy (AkaxSaku (freundschaftlich) , Sakux?) ================================================================================ Kapitel 1: Ein beschissenes Leben... ------------------------------------ Hallo Leute^^ Ich habe mich echt riesig über eure tollen Kommis gefreut! Freut mich, dass euch die ff so gut gefällt! Ich hoffe, ich wecke auch mit diesem kapitel wieder euer Intresse^.~ Viel Spaß beim lesen! ______________________________________________________________________________________ ~FLASHBACK~ „Konan-Chan, wann gibt es Essen?“, rief eine Kinderstimme vom Wohnzimmer in die Küche. „Gleich Schätzchen, geh doch noch ein bisschen raus zu den andern, ich hol euch dann!“ Mit dieser Antwort zufrieden lief die inzwischen 6-Jährige Sakura durch das Hauptquartier nach draußen. Sie war nun schon ein halbes Jahr hier und es war einfach supi. Sie hatte jede menge Spaß und die Leute waren echt nett! Sie dachte mit einem Lächeln im Gesicht an ihre Eltern. Die Akatsuki hatten sich gleich nachdem sie sie gefunden hatten aufgemacht um nach ihrem vorherigen Dorf zu schauen. Man hatte ihr gesagt dass ihre Eltern tot wären, dass sie an einem besseren Ort wären. Jedoch wusste Sakura nicht, was daran so schlimm war. Wenn sie an einem besseren Ort wären, würde sie sie bestimmt irgendwann wieder sehen... oder? Mit einem Grinsen lief sie raus in den riesigen Garten, in dem die anderen gerade im eigenen Pool schwammen – zumindest die meisten. Zetsu lag auf der Wiese und sonnte sich, Kakuzu und Sasori waren nicht da und Pein lag mit geschlossenen Augen unter einem Baum und entspannte sich. Ihr Grinsen wurde breiter, als sie sich leise an Pein heranschlich. Wüsste er nicht, dass ihm nichts geschehen könnte, hätten ihm wahrscheinlich seine Sinne verraten, dass Sakura gerade auf ihn zu geschlichen kam. Da er aber einfach nur entspannen wollte und döste bemerkte er es nicht. Erst als sie schon dabei war auf ihn zu springen, nahm er ihre Präsenz war. Ein leises Keuchen entwich ihm, als sie auf ihm landete. „Sakura, wo kommst du denn auf einmal her?“, fragte er etwas verwirrt. „Konan hat gesagt ich soll noch zu euch gehen, bevor das Essen fertig ist...“, murmelte sie, als sie sich auch schon an Pain’s Brust schmiegte. Dieser lächelte leicht und schloss entspannt die Augen. Sakura war für ihn so etwas wie eine kleine Schwester. Er wollte sie unbedingt beschützen, egal was passieren würde. Genau so wie die andern. Das hatten sie ihr schließlich alle versprochen als sie hier her kam. Und Sakura klammerte sich daran und verlies sich darauf. Sakura ging es da nicht anders. Pain und Hidan waren so etwas wie Brüder für sie. Konan die Mama und Madara... Ja, ihn könnte man wohl als Papa bezeichnen. „Hast du Lust schwimmen zu gehen?“, fragte Sakura und schaute ihren ‚Bruder’ mit großen Augen an. Dieser schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. „Nein, ich war vorhin erst, aber guck doch mal, Hidan ist auch gerade im Pool!“ Sakura schaute kurz zu Besagtem und wandte sich dann wieder an Pain. „Ok, aber das nächste mal musst du mitkommen!“, sagte sie grinsend und erhob sich dann von ihm. Pain nickte und dann war Sakura auch schon los gerannt. Mit viel Anlauf sprang sie in den Pool und machte eine klasse Arschbombe. Ganz so wie Hidan es ihr beigebracht hatte... „Das war Klasse Zwerg!“, meinte Hidan nur grinsend und wuschelte ihr durch die nun nassen Haare. „Du hast es mir ja auch beigebracht!“, kicherte die Rosahaarige. An das Zwerg hatte sie sich inzwischen gewöhnt. Auch Madara kam jetzt zu ihnen und wuschelte ihr einmal durch die Haare. „Kannst du ihr nicht mal was vernünftiges beibringen, Sensenmann?“, fragte er lachend und der ‚Sensenmann’ stimmte mit ein. Sakura währenddessen hatte sich weiter in dem großen Pool umgeschaut. „Was machen denn Tobi und Fischi da?“, fragte sie verwirrt. Sie hatte sich angewöhnt Kisame Fischi zu nennen... Die andern beiden folgten ihrem Blick. „Keine Ahnung... Kisame will Tobi wahrscheinlich mal wieder verkloppen...“, kam es nur als Antwort von dem Leader. Auch daran hatte sich Sakura gewöhnt. Prügeleien waren hier an der Tagesordnung... Sakura grinste wieder. „Wow ein Wunder, dass Sensenmann diesmal verschont wird!“, kicherte sie wieder und wurde darauf kurzerhand von Madara gepackt – auf Hidan’s Anweisung. „Halt sie gut fest! Das hättest du nicht sagen sollen, Zwerg... Jetzt wirst du.. GEKITZELT!“ Sakura quiekte auf, als Hidan auch schon mit der Prozedur anfing und Madara sie erbarmungslos festhielt. Sie lachte laut auf und bekam kaum noch Luft, als sie mit erstickter Stimme sagte: „Ich ergebe mich, aber bitte *kicher* hör auf, Nii-San!“, meinte sie gackernd, worauf Hidan einen fast sanften Ausdruck in den Augen hatte. Das sie in ihm einen Bruder sah, fand er wirklich niedlich und für ihn war sie ebenfalls wie eine kleine Schwester. Er würde sie nie wieder hergeben! „Es gibt Essen!“, hörte man es von drinnen und sofort waren Kisame und Tobi verschwunden. „Das sind solche Vielfrasse...“, grummelte Madara, während er sich abtrocknete. Sakura kicherte darauf nur. Nachdem der Rest sich notdürftig getrocknet hatte, gingen Sakura und die Andern ins Esszimmer wo Konan schon mit dem Essen wartete. „Hm... Das riecht lecker!“, meinte Sakura begeistert und lies sich sofort zwischen Pain und Hidan auf einem Stuhl nieder. „Das ist euer Lieblingsessen, Sakura und Madara. Donburi und Okonomiyaki.“ Die Augen des kleinen Mädchens wurden größer und Madara schmunzelte. „Danke Konan.“, meinte dieser ehe er, wie der Rest, begann zu essen. Das Abendessen lief ruhig ab und es geschah nichts Außergewöhnliches. Als Sakura fertig war, sprang sie von ihrem Stuhl auf und ging mit den Worten „Ich geh noch raus!“ wieder in den Garten. Hidan und Tobi wollten es ihr gerade gleichtun, als sie streng von Konan angesehen wurden. „Nichts da. Ihr spült ab und räumt die Küche auf.“, meinte sie bestimmend. Murrend und mit hängendem Kopf machten die Beiden sich an besagte Arbeit. Madara verkrümelte sich in sein Büro, da er noch Papierkram zu erledigen hatte, Konan, Sasori und Kakuzu entspannten im Wohnzimmer, Kisame war bei seinen Fischen und Zetsu bei den Pflanzen und Pain war im Trainingsraum. So kam es also das Sakura ganz allein draußen im Garten herum tollte. Sie war ganz in ihrem Element. Als dann auch noch ein Eichhörnchen vor ihr auftauchte, war alles um sie herum vergessen. Als sich das kleine Wesen daran machte, die Flucht zu ergreifen, folgte Sakura ihm einfach kurzerhand. Vergessen waren die Warnungen von den Andern, dass sie sich nicht zu weit entfernen sollte und in der Nähe bleiben sollte, sollte sie alleine nach draußen gehen. Sie war eben noch ein Kind und konnte die Gefahr die da draußen in den Wäldern lauerte noch nicht wirklich einschätzen. So kam es also irgendwann wie es kommen musste. Sie verließ den, durch ein Jutsu geschützten, Bereich um das Hauptquartier und stand nun wie eine Zielscheibe zwischen den Bäumen im Wald. Das Eichhörnchen hatte Angehalten und hopste nun auf Sakura’s Schulter. Sie streichelte es kichernd und sah sich erst einmal um. Sie hatte das Hauptquartier immer noch im Blickfeld und konnte das Jutsu auch leicht passieren, welches es schütze. Das konnten allerdings nur Akatsuki-Mitglieder, da das Jutsu sie sozusagen erkannte. Aber sie fand es intressant hier und deshalb schaute sie sich erst einmal um und lief noch ein Stückchen weiter. Ihr Blick wanderte umher, als er an einer Schlange hängen blieb. „Ihh...“, flüsterte sie nur leise. Sie mochte keine Schlangen. „Na, magst du denn keine Schlangen, Kleine?“ Neugierig wandte sie ihr Gesicht der Richtung zu, aus der die Stimme gekommen war. Dort stand lässig an einem Baum gelehnt ein junger Mann. Er hatte lange schwarze Haare und seltsame gelbe Augen. Sakura fand ihn unheimlich. Sakura antwortete nicht. Sie sollte schließlich nicht mit Fremden reden... „Oh, willst du nicht mit mir reden? Du brauchst keine Angst zu habe, ich tu dir nichts!“, sagte der Mann und ging diesmal etwas in die Hocke, um auf ihrer Augenhöhe zu sein. „Was wollen sie?“, fragte sie etwas trotzig und beobachtete ihn. Nun lächelte er sogar leicht. „Ich hab mir gedacht, du willst dir vielleicht mal meine Spielsammlung angucken. Ich hab tolle Spiele, wir könnten viel Spaß haben.“, meinte er ruhig und streckte ihr die Hand hin. Sakura aber schüttelte nur den Kopf; sie hatte Angst. „Tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen.“, sagte sie und rannte sofort los. Sie hatte sich doch weiter von dem Quartier entfernt, als sie gedacht hatte. Sie sah nach hinten und bemerkte das der Mann sie verfolgte, jetzt hatte sie richtige Angst, denn er war schneller! „HILFE!“, schrie sie panisch, und rannte immer weiter. „HILFE! PAIN, HIDAN, MADARA, EINFACH ALLE! HELFT MIR DOCH BITTE!“ Langsam kamen ihr die Tränen. Vor Verzweiflung und Erschöpfung. Sie konnte das riesige Haus schon sehen, ehe sie eine Hand spürte, die sich um ihren Oberarm schloss. Sie schlug wild um sich, kratzte, biss, aber es schien nichts zu helfen. Sie wurde einfach nur von dem Mann über die Schulter geworfen und hing nun da, ohne sich wehren zukönnen. „Es wird keiner kommen um dir zu helfen...“, flüsterte er und begann sich langsam mit ihr von dem Haus zu entfernen. „NEIN! KONAN, HELFT MIR, BITTE, IHR HABTS VERSPROCHEN! PAAAIN; HIDAAAN!“ Das Mädchen schlug nur noch wilder um sich. Währenddessen gingen gerade Tobi und Hidan nach draußen um sich vom Aufräumen zu erholen. Gerade wollte der Silberhaarige sich hinlegen und genüsslich die Augen schließen, als er jemanden schreien hörte. Nur leise und gedämpft, aber es war da. Und wenn er sich nicht ganz täuschte, wurde sein Name gerufen. Nur langsam sickerte die Information zu seinem Hirn, dass das Sakura’s Stimme war. Auch Tobi schien es nun bemerkt zu haben. „Tobi geh rein und sag den andern bescheid!“ Der Maskenträger nickte eifrig und lief schnell hinein. Hidan hingegen lief schon in Richtung der Schreie los. Wenige Sekunden später wurde er von dem Rest eingeholt. Tobi, Konan und Zetsu wurden dazu abgestempelt auf das Hauptquartier aufzupassen. „Hidan.“, machte sich Madara bemerkbar. „Sie ist nicht mehr weit entfernt.“, antwortete der Jashinist nur. Der Leader nickte. Und tatsächlich: Dieses mal viel lauter drangen Sakura’s Schreie an ihre Ohren. Sakura’s Laune derweil hatte sich von Angst in Wut verwandelt. „HILFE! LASS MICH SOFORT RUNTER DU SPINNER DU KANNST MICH NICHT EINFACH ENTFÜHREN. DIE WERDEN ALLE KOMMEN UND DIR DEN HINTERN VERSOHLEN!“ Der Angesprochene verdrehte nur die Augen. Wie konnte so ein Knirps nur so ein Organ haben? „SAKURA!“ Die Angesprochene hob schnell ihren Kopf und lächelte freudig. „Nii-san!“ Sie erblickte Pain, Madara, Hidan, Kisame, Sasori und Kakuzu. „Orochimaru lass sie sofort in Frieden!“, knurrte Pain. Dieser jedoch dachte gar nicht daran. *Wie nervig sie doch sind...* Plötzlich erschien mit einem lauten Puff ein Grauhaariger Junge neben ihm. „Kabuto, kümmer dich mit den Andern darum.“, sagte Orochimaru nur und der Angesprochene nickte. Der Grauhaarige drehte sich um und hinter ihm erschienen plötzlich unzählig viele vemummte Gestalten. „Wo kommen die ganzen Oto-Nins her?“, fragte Kakuzu leicht genervt. Die Andern hatten aber gar keine Zeit zu antworten, da sie sofort angegriffen wurden. Fluchend schaute Hidan Sakura und Orochimaru hinter her. „HIDAN!“, schrie Sakura nun wieder etwas ängstlicher, da ihre vermeintlichen Retter wieder weiter entfernt waren. Dieser schlug gerade einem der Oto-Nins den Kopf ab. „Hidan, Pain. Holt sie zurück, wir erledigen das hier.“, sagte Madara zwischen zwei Schlägen und auch Sasori und Kakuzu nickten. Pain und Hidan wollten sich gerade auf den Weg machen, als ihnen auch schon wieder der Weg versperrt wurde. Sie kamen an all den Ninjas überhaupt nicht vorbei. „Das hat keinen Sinn, es sind zu viele!“, fluchte Sasori. Pain wollte gerade aufs neue versuchen sich einen Weg durch die Gegner zu kämpfen, als er Orochimaru zwischen den Bäumen mit Sakura verschwinden sah. Er sah nur noch ihren ängstlichen Gesichtsausdruck. „Lasst uns schauen, dass wir sie loswerden...“, grummelte er. Gesagt getan. Nach etlichen Minute war auch der letzte feindliche Ninja tot und sie konnten die Spur wieder aufnehmen. Sie liefen eine gute Stunde, bis die Spur, der sie gefolgt waren, plötzlich abriss. „Das darf doch nicht wahr sein!“, fluchte nun auch Kakuzu. „Wir werden uns aufteilen.“, sagte Madara und die andern nickten. Schnell hatten sie sich getrennt und jeder ging seinen eigenen Weg. Die Sonne ging schon wieder auf, als sie sich an der gleichen Stelle wieder trafen. „Und?“, fragte Sasori in die Runde. Es folgte nur Kopfschütteln. Schweigend gingen sie zurück zum Akatsukihauptquartier. „Und?“, fragte Konan hoffnungsvoll, als sie das Wohnzimmer betraten. Die Anwesenden schauten nur betrübt zu Boden. „Sie sind weg...“ ~FLASHBACK ENDS~ Lautlos schlug Sakura die Augen auf. Es war lange her, seit sie das letzte Mal von den Akatsuki geträumt hatte. Oder von dem Tag, an dem sie hier ankam. Sie befand sich in Orochimarus Versteck. Die ganzen Jahre über war sie hier gewesen. Hatte ihre Kindheit in diesen stinkigen, vermoderten, unterirdischen Gängen verbracht. Sie schwang ihre Beine aus dem harten Bett und ging hinüber in das angrenzende Bad. Dort stellte sie sich zu allererst unter die Dusche – wie jeden Morgen. Sie nahm das Wasser, welches auf ihren geschundenen Körper hinab prasselte kaum war. Ja, geschunden. Das war die passende Beschreibung. Ihre Kindheit hatte schon lange ein brutales Ende gefunden. Neben den offensichtlichen Narben auf ihrer Haut waren auch viele im Inneren verborgen, die nie wieder verheilen würden. Das Wissen das ihre Eltern tot waren, hatte sie lange gequält, aber sie fand sich damit ab. Sie brauchte niemanden. Nachdem sie alt genug war, hatte sie begriffen was das Wort ‚Tod’ bedeutete und hatte schon unzählig Andre zu eben diesem ‚verholfen’. Ja, diese Tatsache hatte lange an ihr genagt, aber ihr Herz und ihre Seele hatten sich davon erholt. Sie konnte töten, ohne das lästige Erinnerungen sie quälten und ohne mit der Wimper zu zucken. Aber die größte Narbe, die ihr Inneres erleiden musste, stammte wohl von der Scham und der Demut für die Orochimaru – ihr Meister – verantwortlich war. Er hatte sie nicht nur geschlagen, sondern auch anders seinen ‚Spaß’ mit ihr gehaben, wie er es nannte. Manchmal auch beides gleichzeitig. Sakura drehte das Wasser ab, und wickelte sich ein Handtuch um den Körper. Als sie in den Spiegel blickte schaute ihr nur eine leere Hülle entgegen. Leere, abgestumpfte Augen, eine ungesund blasse Haut und ein emotionsloses Gesicht erfüllte ihr Spiegelbild. Sie wusste nicht mehr wie man lachte. Sie hatte all die Jahre nichts zu lachen gehabt... Der Rest ihres Körpers war beneidenswert, dass wusste sie. Viele von Orochimarus weiblichen Schoßhündchen waren neidisch auf sie. Sie war groß, schlank und hatte perfekte Rundungen. Ihr rosanes Haar ging ihr bis zur Hüfte und ihre grünen Augen passten perfekt dazu. Aber all das intressierte sie nicht. Sollten ihr die Jungs doch hinterher gaffen. Ihr ging es sonst wo vorbei. Sie brauchte schließlich niemanden und würde sich auch auf niemanden einlassen... Sie verlies das Bad und zog sich in ihrem Zimmer angekommen um. Dabei fiel ihr Blick auf den kleinen Kalender auf dem Tisch. Vor wenigen Tagen war ihr 18. Geburtstag gewesen. Wie gerne hätte sie diesen Tag genossen... *Irgendwann komme ich hier raus, das schwöre ich...* Mit kaltem Gesicht, befestigte sie ihre Waffentasche an ihrem Bein und band sich ihr Katana auf den Rücken. In all den Jahren in denen sie hier war, hatte ihr Orochimaru vieles beigebracht. Sie konnte viele starke Jutsus, zum Teil auch welche von Orochimaru und war inzwischen durch Kabuto’s Ausbildung auch eine hervorragende Medic-Nin. Außerdem besaß sie eine übermenschliche Stärke, die sich perfekt mit ihrem Tai-Jutsu verbinden lies. Sie verlies ihre Gedankenwelt, als es an ihrer Tür klopfte. „Ja?“, fragte sie tonlos. Der Störenfried antwortete ohne die Tür zu öffnen. „Sakura, Orochimaru will dich sprechen.“, meinte Kabuto und entfernte sich dann wieder, ohne eine Antwort abzuwarten. Die Angesprochene verlies darauf sofort ihr Zimmer, um sich in Richtung des Saals zu machen, in der ihr Meister wartete. Sie beeilte sich, schließlich hatte sie keine große Lust bestraft zu werden... Sie öffnete die großen Flügeltüren und betrat den spärlich beleuchteten Raum. „Sie haben mich rufen lassen, Orochimaru-Sensei?“, fragte sie monoton. „Ganz recht. Ich will das du Sasuke heilst, er ist gerade von seiner Mission zurück gekommen. Kabuto hat dafür keine Zeit, er muss etwas für mich erledigen.“ Am liebsten hätte Sakura so etwas erwiderte wie ‚Nein, soll er doch verrecken!’, aber sie wusste das würde nicht gut kommen. Also nickte sie nur und ging wortlos wieder hinaus. Sasuke Uchiha. Sakura kannte ihn. Gut sogar und konnte ihn ebenso wenig leiden. Sie kannte die Geschichte des ach so berühmten Uchiha Clans und wenn es nach Sakura ging, hätte sein Bruder Sasuke gleich mitabmurksen können. Sakura’s Meinung nach war Sasuke ein arrogantes, selbstgefälliges Arschgesicht, das sich liebend gern selbst bemitleidete. Er war der Meinung, er hatte die schlimmste Vergangenheit von allen und wollte jetzt unbedingt seinen Bruder töten. Das war auch der Grund warum er sein Dorf verriet und zu Orochimaru kam. Er wollte Macht. Die Rosahaarige allerdings fand das mehr als lächerlich. Sie hatte Sasuke schon oft kämpfen sehen, er war etwas schwächer als sie und wie sie fand einfach nur ein Looser. Aber was viel schlimmer war, war das er auf sie scharf war. *Jetzt darf ich mir gleich wieder dämliche Sprüche anhören...* Ja so lief es jedes Mal ab, wenn sie mit Sasuke allein war. Er baggerte sie an und versuchte sie zu betatschen – allerdings nur wenn niemand zu sah. Da Sakura Orochimaru ‚gehörte’ hatte er Schiss... „Tss... Weichei...“, murmelte sie nur noch, als sie auch schon vor dem Krankensaal zum stehen kam. Mit kalter Miene öffnete sie die Flügeltüren und trat hinein. Ihr Blick huschte über die Betten, als sie an dem von Sasuke hängen blieb. „Na zumindest die erste Zeit wird er die Klappe halten...“ Sasuke lag übel zugerichtet und ohnmächtig auf einem der Betten. Sakura war das gerade Recht. Gleichgültig, ob er dabei Schmerzen hatte oder nicht, machte sich Sakura daran die Wunden zu heilen und seinen Körper so zu verdrehen, dass sie besser an diese kam. Als die wirklich bedrohlichen Wunden geschlossen und versorgt waren, war ein schmerzerfülltes Stöhnen von Sasuke zu hören. Sakura achtete nicht weiter darauf, während der Uchiha langsam aber sicher wieder zu Bewusstsein kam. Ein leises Jammer verlies seine Lippen worüber Sakura nur den Kopf schütteln konnte. „Stell dich nicht so an.“ Jetzt erst schien Sasuke die Haruno bemerkt zu haben. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung, um sie ansehen zu können. „Hey Püppchen!“, sagte er mit einem Grinsen; sein Gejammer war verschwunden. Sakura allerdings ignorierte ihn gekonnt und heilte einfach die restlichen Wunden. Als sie fertig war, räumte sie die Verbände und sonstiges wieder weg. Sasuke währenddessen betrachtete ihr Werk und setzte sich auf den Bettrand. Wortlos wollte Sakura aus dem Raum verschwinden, was der Uchiha allerdings nicht so einfach geschehen lassen wollte. Als die Haruno einen Moment unachtsam war, packte er sie am Handgelenk und presste sie mit seinem Körper gegen die Wand. Das Schwindelgefühl das ihn dabei überkam ignorierte er. Sakura sah ihn nur kalt an, tat aber ansonsten noch nichts. Er könnte ihr nichts anhaben. „Du willst doch wohl nicht schon gehen, oder?“, raunte er ihr ins Ohr. „Was willst du Sasuke?“, meinte sie kalt, er ging ihr auf die Nerven – und das gewaltig. „Nur ein bisschen Spielen...“ Damit wollte er sich an ihrem Oberteil zu schaffen machen, kam allerdings nicht so weit, da er da schon Sakuras Faust im Gesicht hatte. Da Sakura kein Chakra in den Schlag gelegt hatte, fiel er einfach nur 2 Meter nach hinten. Sakura war sich trotzdem sicher, dass sie ihm locker die Nase gebrochen hatte. „Dann spiel mit dir selbst und hör auf mir auf die Nerven zu gehen.“, meinte sie kalt und verlies dann den Krankensaal. Sie konnte noch ein „Komm zurück, Schlampe!“ vernehmen, bevor die Flügeltüren hinter ihr zufielen und sie sich auf den Weg in ihr Zimmer machte. Ja, sie hatte ein beschissenes Leben aber nicht mehr lange -da war sie sich sicher- und dann würde sie von hier abhauen. Sie wartete nur noch auf den richtigen Augenblick... ___________________________________________________________________________________ Und wie wars? Also ich find das Kapitel so naja... Aber das ist bei Autoren ja irgendwie immer so XD Man ist nie vollkommen mit seiner eigenen Arbeit zufrieden XD Die Akas kamen hier jetzt weniger vor, eben nur im Flashback, aber das wird sich im nächsten oder übernächsten kapitel wieder ändern, versprochen^.~ Und Ita und Deidei kommen dann auch endlich mal zum Einsatz XD Bis dahin, Tüdeldehüh! 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