The Best Thing (LILEY) von EmiLy_RoHan (You and Me) ================================================================================ Kapitel 5: I've Been Searching For You -------------------------------------- THE BEST THING YOU AND ME LILEY Kapitel 05 Mileys warme, weiche Hände greifen handvoll von meinen Haaren und sie zieht mich nur noch näher, als zuvor. Der Drang nach Sauerstoff ist beinahe unerträglich, aber ich lasse sie nicht wieder los. Ich küsse stattdessen ihren Hals entlang und nippe an ihrem Puls. Ich spüre Mileys perfekt manikürten Finger an meiner Kopfhaut und es macht mich vollkommen verrückt, ihre Fingernägel darüber gleiten zu spüren. Ich gebe ein kleines, animalisches Knurren von mir und hebe wieder meinen Kopf, um sie erneut zu küssen, aber... Sie hält mich fest. Mileys Lippen sind gerötet und geschwollen von unseren Küssen und ihre Augen bohren sich in meine, ihre Lider immer noch halb geschlossen. Ich war gerade im Inbegriff, ihr Top hoch zu schieben und meine Hände liegen immer noch auf ihrer nackten Haut. „M-Miley, es tut mir wirklich Leid. Oh Gott, es tut mir so Leid.“, ich ziehe schnell meine Hände aus ihrem Top und will mich von ihr entfernen, aber sie hält mich nur weiterhin fest und sieht mich an. Ich kann ihren Gesichtsausdruck nicht einordnen. Mein Mund öffnet sich wieder, um etwas zu sagen, aber ich komme nicht dazu. Miley schließt ihre Augen und hebt sanft ihren Kopf und eine Sekunde später küssen wir uns wieder. Aber ganz anders. Wir küssen uns so, wie wir uns küssen sollten. Sanft und zärtlich und überhaupt nicht hastig. Mein ganzer Körper zittert, als wir uns endlich wieder voneinander lösen, aber ich öffne meine Augen noch nicht. Meine Lippen kribbeln. Ich will ihr nicht in die Augen sehen. Ich will nicht sehen müssen, dass das alles ein Fehler war, den sie gemacht hat. Ich könnte damit nicht leben. „Lilly... sieh mich an.“, sie streicht über meine Wange, aber ich schüttele nur leicht den Kopf und lehne mich nach vorne, lege meinen Kopf auf ihre weiche Schulter. „Wieso willst du mich nicht ansehen?“ Ich könnte es nicht ertragen. „Ich will nicht meine Augen öffnen und feststellen, dass das nur eine grausame Halluzination war.“, Mileys Herz schlägt schnell, ich kann es an ihrem Hals schlagen hören und presse mein Ohr sanft dagegen. „Bist du nervös, Miles?“ „Ich bin immer nervös, wenn ich in deiner Nähe bin, Lil.“, sie hebt meinen Kopf von ihrer Schulter und küsst meine Augenlider. Und ich kann nicht glauben, was sie da sagt. Ich kann nicht glauben, dass sie das wirklich sagt. „Sieh mich an, Lilly.“ Und ich öffne endlich meine Augen. Aber ich sehe nicht den Hauch einer Spur, dass sie das bereut, was wir eben getan haben. Wir haben uns geküsst... und Miley empfindet keine Reue. Mein Mund ist mehr als trocken, als ich ihn öffne und das sage, was ich schon vor Monaten hätte sagen sollen. „Miley, ich liebe dich.“ Es ist die Tatsache, dass sie lächelt und mich wieder küsst, die mich vollkommen aus der Bahn wirft. Wenn man seiner weiblichen besten Freundin seine unendliche Liebe gesteht und man selbst weiblich ist, dann rechnet man ja eigentlich mit einer Ohrfeige... oder sonst etwas. Aber nicht mit einem Kuss. „Was bedeutet das... für uns?“, ich flüstere es gegen ihre Lippen. Ich knie immer noch halb über ihr. Ich kann nicht glauben, dass ich so außer Kontrolle geraten bin. Miley räkelt sich unter mir. Dieses Mädchen wird mich eines Tages töten. „Was soll es denn bedeuten?“, ich rolle mich von ihr herunter, sodass wir beide jetzt an die Decke über uns starren können. Miley kuschelt sich unverhohlen in meine Seite und nimmt meine Hand in ihre. „Ich weiß nur, dass ich nie gedacht hätte, dass du so leidenschaftlich sein kannst.“ Meine Wangen laufen rot an. „Glaub es ruhig. Wenn es mit uns so weitergeht, dann wirst du nämlich noch ganz andere leidenschaftliche Dinge mit mir erleben.“, Miley kichert sanft und schüttelt ungläubig den Kopf. Ich finde es schön, dass wir immer noch herum albern können, obwohl ich gerade fast unsere Freundschaft zerstört hätte. „Bei dir endet natürlich gleich alles wieder mit Sex, Lilly. Pass auf, sonst denke ich noch, dass du mich nur meines Körpers wegen willst.“, sie schließt sanft ihre Augen und ich lehne meinen Kopf gegen ihren. Ich kann nicht fassen, dass ich gerade dieses Gespräch mit ihr führe. „Du liebst mich also.. huh?“ Ich schlucke. „Ich könnte verstehen, wenn du nicht mehr mit mir befreundet sein willst. Oder wenn ich dich... anwidere oder so... Ich will dich nicht verlieren, Miles und ich wollte es eigentlich für mich behalten. Ich komm bestimmt drüber hinweg.“, ich öffne meinen Mund wieder, um noch mehr zu sagen, aber Miley funkt mir dazwischen. „Stopp. Schließ deinen kleinen, süßen Mund und halt die Klappe, okay?“, ich nicke nur stumm. „Glaubst du denn, ich hätte dich geküsst, wenn ich es nicht auch gewollt hätte? Oder, dass ich dich so provoziert habe für nichts?“, sie setzt sich auf, sodass sie jetzt auf mich hinab sehen muss. „Ich mag dich wirklich sehr, Lilly. Ich hab dich immer irgendwie... gemocht.“ „Na ja, wenn du mich nicht mögen würdest, dann wärst du ja wohl auch nicht mit mir befreundet, was?“, ich setze mich in den Schneidersitz und spiele nervös mit den Fingern im Schoß. Immerhin scheint sie nicht vollkommen angewidert zu sein. Das ist doch schon mal etwas. „Könntest du vielleicht mal aufhören, mir die Worte im Mund um zu drehen?“, sie nimmt meine Hände und sieht mir tief in die Augen. „Ich. Mag. Dich. Ich mag dich. Und ich mag dich mehr, als ich sollte. Ich mag dich mehr als nur eine beste Freundin. Ich hab mich... in dich verknallt.“ Meine Wangen werden heiß unter ihrem Blick. „Ich mag alles an dir. Deine dumme, naive Art, deinen Gang, dein ganzes Auftreten. Ich mag es, wie du dich für mich einsetzt, wie du mich beschützt und immer für mich da bist. Und Gott weiß, ich finde es unglaublich sexy, wenn du in deinem Wetsuit den Strand entlang rennst.“, ich schlucke stark, als sie das sagt. „Sag was. Na los.“ Ich umarme sie stattdessen. Ich schlinge meine Arme um ihren Hals und ziehe sie in eine feste, Knochen brechende Umarmung. „Und ich hab gedacht, du würdest mich hassen. Ich bin eine ziemliche Idiotin, was?“, Miley kichert. „Natürlich bist du eine Idiotin, Lil. Aber du bist meine Idiotin. Danke, dass du Jake für mich verprügelt hast. Auch, wenn ich es natürlich immer noch für absolut bescheuert halte... Trotzdem danke.“, wir lösen uns voneinander und ich lächele leicht. „Wow. Ich hätte nie gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde, dir endlich die Wahrheit zu sagen.“, ich wische mir imaginären Schweiß von der Stirn. „Also... bedeutet das jetzt, dass du... meine feste Freundin sein willst?“ Ich bin unglaublich nervös. Miley gluckst. „Natürlich will ich das, Dummerchen.“, meine beste (feste) Freundin lehnt sich nach vorne und drückt ihre Lippen auf meine. Oh Gott, ich kann immer noch nicht fassen, wie gut sich das alles anfühlt. Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages Miley Stewart küssen würde. „Lassen wir es aber erst ein bisschen langsamer angehen, okay?“ Sie flüstert es gegen meine Lippen. „Klar, kein Problem.“, ich ziehe meine Hände zu mir zurück, mit denen ich über ihre Seiten gestrichen habe und lächele leicht verlegen. Meine Wangen sind so unglaublich heiß. Ich wette, man könnte Spiegeleier darauf braten. „Das hab ich nicht gemeint, Lil.“, sie packt meine Hände und legt sie zurück auf ihren Körper. „Was denn sonst?“, sie will es langsam angehen lassen und ich werde sie zu nichts zwingen, was sie nicht will. Ich habe ja schon ein Riesenglück, dass sie mich überhaupt will. Da werde ich es mir nicht mit meinem röhrenden Sex-Trieb versauen. „Wir sollten erst einmal warten, bevor wir es den anderen erzählen, meine ich. Ich glaube, ich bin noch nicht bereit dafür, mich zu outen.“, ihre Zeigefinger streichen über meine Arme, während sie mich nicht mehr ansieht. Vielleicht denkt sie ja, ich werde sauer, weil sie mich nicht herum zeigen will. „Hey, ist schon okay. Wenn du damit warten willst, dann ist das vollkommen in Ordnung. Wir müssen nicht sofort jedem unter die Nase reiben, dass wir uns mögen, okay?“, na ja, ich liebe sie. Aber Miley sagt, sie mag mich. Und damit bin ich mehr als zufrieden. „Okay... Ich dachte schon, du wirst sauer oder so. Du bist in diesem Punkt wahrscheinlich schon viel weiter als ich, entschuldige.“, wir kichern zusammen und ich schüttele sanft den Kopf. Was für ein Unsinn. Ich hab mich immerhin auch noch nicht geoutet. Auch wenn Amber und Ashley schon seit Jahren so etwas andeuten. Sie sagen das ja nur, um mich aufzuziehen und glauben höchstwahrscheinlich selbst nicht daran. „Ich bin einfach nur froh, dass du überhaupt mit mir zusammen sein willst.“, das hätte ich mir nicht einmal in meinen wildesten Träumen ausgemalt. Das ich jetzt hier sitzen würde mit Miley Stewart. „Du bist jetzt also meine feste Freundin... wow.“ Ich schenke ihr ein breites Grinsen und sie kichert hinter vorgehaltener Hand. „Was denn?“ „Ach nichts. Das ist nur auch einer der Gründe, weswegen ich mich in dich verknallt hab. Du bist so unheimlich süß, wenn du dich über etwas freust.“, sie kichert wieder und ich laufe leicht rot an und räuspere mich. „Oh, Lil. Das ist doch kein Grund, rot zu werden. Irgendetwas musste ich doch an dir attraktiv finden, was nichts mit deinem Körper zu tun hat.“ Sie lehnt sich nach vorne und küsst meinen Nacken entlang, drückt mich sanft auf das Bett unter mir und küsst mein Kinn hinauf zu meinem Mund. „Mmh, und ich dachte, du magst mich... weil ich so unglaublich aufgeweckt bin.“, Mileys Lippen sind so unglaublich weich... „Du bist ja eine Menge, Lil, aber bestimmt nicht aufgeweckt. Sonst wäre dir doch schon vor Wochen aufgefallen, dass ich dich für mich ganz allein will.“, ihre Hände gleiten über meinen Bauch und unter mein blaues Hemd mit den weißen Blumen. Gestohlen aus Olivers Schrank. Ihre Fingernägel kratzen sanft über meine Bauchmuskeln, die sich unter ihr zusammen ziehen. „Mmh, Miley... ich dachte, du willst es etwas langsamer angehen lassen.“, ich will nichts überstürzen und sie vielleicht verlieren. Sie lächelt mich nur an und es fühlt sich an, als würde mein Gehirn zusammen mit meinem Gewissen aus meinen Ohren laufen und verschwinden. Die Hitze in ihren Augen verbrennt beinahe meine Haut und als ihre Hände sich an den Knöpfen meines Hemdes zu schaffen machen, halte ich sie nicht auf. Sie schiebt sie fast schmerzhaft langsam aus den Löchern. Reiß dich zusammen, Lilly. Das ist das, was du seit Monaten, seit Jahren willst. Also hör gefälligst auf, so nervös zu sein. Miley streift das Hemd von meinen Schultern und lehnt sich über mich wie ein Jäger über seine Beute. Ihre Blicke verschlingen meinen Körper. Ihre Lippen streifen über meinen Hals, meine Schlüsselbeine. Sie knabbert an ihnen und oh mein Gott, ihr Oberschenkel drückt gegen mich. Genau da, wo ich sie am liebsten hätte. Ich spüre, wie ihre Zunge über die unbedeckte Haut meiner Brüste fährt und schließe meine Augen in Genuss. So etwas habe ich noch nie gefühlt. Natürlich habe ich schon mit diversen Personen herum gemacht, aber ich bin noch nie so weit gegangen, wie Miley gerade geht. Die Art und Weise, wie ihre weichen Handflächen über meine zitternde Haut gleiten, macht mich vollkommen verrückt. Ich kann nicht glauben, dass das gerade wirklich passiert. Flinke Finger öffnen meinen BH und werfen das Stück Kleidung hinter das Bett. Meine Brustwarzen sind unglaublich hart, und dabei hat sie sie noch nicht einmal berührt. Meine Atmung geht flach, aber eine kleine Stimme hinten in meinem Kopf sagt mir, dass das alles viel zu schnell geht. Wir können doch jetzt nicht miteinander... schlafen. Sie hat sich gerade von Jake getrennt und ich will sie nicht ausnutz-. Mein Gott! Ich stöhne hinten in meinem Hals und greife Mileys Haare, halte ihren Körper näher an meine Brust. Mileys Zunge schlänzt schamlos um meine Brustwarze. Ihre raue, feuchte Zunge. Sie saugt und spielt mit meiner Brustwarze und jedwede Gedanken verschwinden aus meinem Kopf. Ich schließe meine Augen noch etwas fester in Wonne und grinse glückselig. Ich bin im Himmel. Aber ich kann sie nicht so weit gehen lassen. Ich kann nicht zulassen, dass unser erstes Mal passiert, obwohl wir noch gar nicht wirklich gesprochen haben. Wir sind zusammen. Ich mag sie, sie mag mich. Das hätten wir. Aber ich will nichts überstürzen. Ich will mir Zeit für sie nehmen. „Ah, Miley...“, sie beißt mich sanft und ich ziehe die Luft scharf ein. Ihre Hand wandert zu meinem Gürtel. „M-Miley, stopp.“ Sie hebt ihren Kopf, lässt meine Brust aber keineswegs in Ruhe. Sie legt eine Hand darauf und kneift und rollt meine Brustwarze. Ich schwitze. „Wieso, Lilly? Ich kann doch sehen, dass du das auch willst.“, sie presst ihre Lippen auf meine und für einen Moment vergesse ich, was ich sagen wollte. Ich will sie einfach nur küssen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal in dieser Position befinden würde. Ich weise Miley zurück. Also in meinen Träumen war ich gewiss nie so zimperlich. „Mmh, du weißt gar nicht, wie sehr ich das will. Aber ich will nichts überstürzen. Ich will einfach mit dir zusammen sein und ich glaube nicht... ich glaube nicht, dass wir schon bereit für diesen Schritt sind.“, ich habe ehrlich gesagt Angst, dass sie mich jetzt abweist. Dass sie sagt, sie braucht jemanden, der sie so lieben kann, wie sie es will. Aber ich bin nicht auf das Lächeln vorbereitet, was sie mir zeigt. „Wir müssen noch nicht, wenn du nicht willst. Vielleicht hast du Recht, wir sollten auf den richtigen Moment warten.“, sie küsst mich noch einmal, dann rollt sie sich neben mich auf den Rücken und wieder starren wir zusammen an die Decke. Ich schwinge ein Bein über ihren Bauch und setze mich auf sie. Ich muss jetzt wissen, was sie bewegt. Ob sie es wirklich ernst meinen kann. Miley schaut mich herausfordernd an, aber ich registriere es kaum. Ich registriere auch nicht, dass ich oben herum immer noch nackt bin und dass meine Brustwarzen noch ganz steif von Mileys Attacke sind. Ich fokussiere mich ganz auf Mileys Gesicht. „Miley... bist du dir sicher, dass ich diejenige bin, die du willst? Ich meine, ich weiß, was du alles gesagt hast... und ich... mag dich wirklich mehr, als ich sagen kann und ich würde mir so sehr wünschen, dass du das gleiche empfindest... Aber ich will nicht, dass du dich in irgendetwas verrennst. Ich meine, die ganze Angelegenheit mit Jake und... du warst so traurig.“, und ich könnte es nicht ertragen, dich ebenfalls so unglücklich zu machen, nur weil du denkst, du müsstest mit mir zusammen sein. „Versteh mich nicht falsch, ich will mit dir zusammen sein und das will ich mehr als alles andere. Gott weiß, ich denke seit Monaten an nichts anderes mehr, aber...“, ich lasse meinen Blick sinken. Ich kann sie nicht ansehen. Nicht, wenn sie mir vielleicht gleich sagt, dass das alles ein riesiger Fehler war. Mileys Finger ziehen kleine Kreise auf meinem Bauch. „Ich hätte mir nie ausgemalt, dass du dasselbe empfinden würdest, Lil. Ich habe immer darüber nachgedacht und hab gleichzeitig versucht, nicht darüber nachzudenken. Ich habe versucht, es zu ändern und... deswegen wollte ich unbedingt mit Jake gehen. Ich dachte, wenn ich mit dem Jungen gehe, den alle Mädchen wollen, dann würde ich dich vielleicht nicht mehr so ansehen.“, meine Muskeln zittern wieder unter ihren Berührungen. Ich atme zittrig aus. „Glaub mir, ich habe für Jake nie das empfunden, was ich für dich empfinde, Lilly. Ich war bloß so geschockt, dass er mir so etwas antun würde, und dass ich schon wieder vor deiner Haustür stehen bleiben musste.“, Miley setzt sich langsam auf und ich rutschte auf ihre Oberschenkel. Sie schlingt ihre dünnen Arme um meinen Rücken. „Du kannst immer zu mir kommen, Miley. Das weißt du doch. Du musst dich deswegen nicht fertig machen.“, ihre Hände gleiten über meine Schulterblätter, meine Schultern und enden schließlich wieder bei meinen Brüsten. Ich kichere. „Irgendwie hast du es auch mit den zwei, oder?“ Ihre Wangen laufen rot an. „Tut mir Leid. Ich bin es nur nicht gewohnt, dass ich dich jetzt anfassen kann, wo auch immer ich will. Das kommt mir immer noch alles so irreal vor.“, Miley kann es also noch genauso wenig fassen wie ich. Was für eine Erleichterung. Sie legt vorsichtig ihre Stirn auf meine nackte Schulter und kuschelt sich gegen meinen nackten Oberkörper. Ich will gerade meine Arme um ihren Rücken schlingen, als die Tür geöffnet wird und ich fast mit Lichtgeschwindigkeit hinter dem Bett auf dem Boden lande. Miley hat mich aus ihrem Bett geworfen... Au, Mileys Boden ist echt hart. „Hey, Mädels. Das Essen ist fertig. Ihr habt nicht auf mein Rufen reagiert, da dachte ich mir, ich seh mal nach. Ist alles in Ordnung bei euch? Bud, dein Gesicht ist ja ganz rot.“, ich sehe mit Panik, wie sich Mr. S dem Bett nähert. Ach, verdammt nochmal. Ich rutsche schnell unter Mileys Bett. Er hat mich noch nicht gesehen. „Wo ist denn Lilly?“, ich sehe seine Füße. „Oh, sie ist schnell ins Bad. Sie musste dringend auf die Toilette. Seit wann stürmst du eigentlich einfach so in mein Zimmer?“, ich höre Mileys Stimme über mir. Wow, Gott sei Dank hat Miles kein Problem damit, ihren Dad ein wenig an zu lügen. Vor allem, weil es wohl nicht so gut gewesen wäre, wenn er uns so zusammen gesehen hätte. Kein Vater sieht sein kleines Mädchen gerne mitten in einer sexuellen Handlung. Auch, wenn wir die ja schon hinter uns gelassen hatten zu dem Zeitpunkt. Mr. S scheint es jedenfalls zu schlucken. „Tut mir Leid, Miles. Aber es ist ja nicht so, als würde ich irgendetwas unterbrechen, nicht wahr? Oder verheimlichst du mir etwas?“ Er klingt eher scherzend und dafür bin ich mehr als dankbar. Miley und er kichern zusammen. „Nein, nein. Ich will nur nicht, dass du alles mitbekommst, worüber wir reden. Wir sind beste Freundinnen, wir erzählen uns immerhin alle Geheimnisse. Auch die, die ich dir lieber nicht verraten würde.“ „Ist schon okay, Bud. Das nächste Mal klopfe ich zuerst an. Also, ihr beiden kommt dann gleich runter, ja? Ich will nicht, dass das Essen kalt wird und Jackson soll auch nicht alles allein in sich rein fressen.“ Ich sehe, wie seine Füße durch die Tür verschwinden und er sie hinter sich schließt. Ich atme erleichtert aus. Miley gluckst über mir. „Na, wie fandest du das? Ich kann doch schauspielern, wenn ich will.“, Mileys Füße berühren den Boden, dann ihre Knie und als nächstes sehe ich ihr Gesicht. Sie streckt mir eine Hand entgegen, aber ich ergreife sie nicht. Ich will mit meinen nackten Brüsten nicht über den rauen Teppich schleifen, der unter Mileys Bett liegt. „Ja, ganz klasse. Das nächste mal schließen wir dein Zimmer einfach ab, dann passiert das gar nicht erst. Ich hab mir weh getan.“, ich krieche unter dem Bett hervor und Miley kichert noch ein bisschen mehr. „Also ganz so witzig fand ich es nun auch wieder nicht.“ „Nein, nein, das ist es nicht. Du bist nur überall so staubig...“, ihre Finger ziehen kleine Staubfetzen aus meinen Haaren und reiben etwas von meiner Wange. Ich komme mir vor wie ein kleines Kind, was im Dreck gespielt hat und jetzt von seiner Mutter sauber gemacht werden muss. „Ich bin nur für dich so staubig geworden, ja. Also sei gefälligst etwas netter zu mir. Der verdammte Teppich ist echt rau.“, ich reibe meine leicht schmerzenden Brüste und erkenne erst im zweiten Moment, wie sexuell diese Geste ist. Mileys Augen kleben an meinem Oberkörper. „Jake hätte mich schon vor Monaten betrügen sollen...“, sie nimmt meine Hände in ihre und lehnt sich vor. Wir teilen einen kleinen, zärtlichen Kuss, aber mein grummelnder Magen unterbricht ihn. Miley grinst. „Na, da hat wohl jemand Hunger...“ Anstatt etwas zu erwidern, strecke ich ihr meine Zunge entgegen und greife meinen BH vom Boden, streife ihn mir über. Miley reicht mir mein blaues Hemd und mit ihrer Hilfe kriege ich sogar alle Knöpfe wieder zu. Ihr Starren macht mich unglaublich nervös. „Könntest du mich beim Essen vielleicht... nicht so anstarren? Ich will nichts anfangen, während dein Bruder und dein Vater am Tisch sitzen. Und ich habe so das Gefühl, wenn du mich weiterhin so ansiehst, dann vernasche ich dich nachher auf der Couch.“, Miley beäugt mich lustvoll, dann lässt sie ihre Hände in die hinteren Taschen meiner Hose gleiten und drückt zu. Ihre Fingernägel bohren sich in meinen Hintern und ich stöhne vor Genuss. „Mmh, das wird zwar schwierig, aber ich glaube, das kriege ich gerade noch hin, dich mal für zwanzig Minuten nicht in Gedanken auszuziehen.“, wie habe ich Gott nur je so glücklich gemacht, dass er mir Miley Stewart geschenkt hat? Vielleicht lag es daran, dass ich es Jake endlich gezeigt hab. Ja, daran wird es liegen. Aber ich denke nicht weiter darüber nach, als Miley ihre Lippen gegen meine presst und wir uns endlich wieder küssen. Alles andere ist egal. Denn sie gehört endlich mir ganz allein. Nur mir. Und das ist alles, was am Ende wirklich zählt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)