Wenn man sich in den Tod verliebt von XdramaX ================================================================================ Kapitel 12: 12.kapitel ---------------------- So dieses Kapitel habe ich gerade innerhalb von 90min oder eher weniger im Unterricht geschrieben... bevor ich mich jetzt aufmache zur Pause werde ich es aber noch rein stellen *lach* erstmal: sry dass es so lange gedauert hat, und dann: ich hoffe es gefällt euch noch ein wenig XD keine sorge es kommen danach nur noch 2 oder 3 und dann bin ich fertig XD also viel Spaß beim lesen und vllt haben ja einige von euch noch ne gute Idee oder wollen mir was ausrichten, ihr wisst ja wo ihr schreiben könnt (nein das ist kein gebettel *lach*) woa jetzt ist mir aufgefallen, dass ich das in prät geschrieben haben! *schnell änder* ***************** Sie weiß es. Das hat er in ihren Augen gesehen. Sie weiß, dass er es war, der vergangene Nacht in ihrem Gemach aufgetaucht war. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Noch immer starrt er die Tür an, durch die sie gerade davongerauscht war. „Was zum Henker war das denn jetzt gerade?“, fragt Helena. Auch ihre Verwunderung über das Geschehene ist ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie haben beide Gedacht Athanasia würde ihm gleich heulend in die Arme fallen. Erst hat sie sich in sein Hemd gekrallt, dann nahm ihr Blick diesen verletzlichen Ausdruck an, doch letztendlich stürmte sie doch an ihm vorbei hinaus. „Nun, ich denke nicht, dass sie ihre Hausaufgaben machen wird.“, bemerkt Helena mit einem immer noch verwirrten Unterton. „Du denkst wieder nur daran oder?“, flüstert Kilian mit heiserer Stimme, immer noch zur Tür starrend. Seine Schwester seufzt. „Gib ihr Zeit.“, bittet sie ihn schließlich und dreht sich wieder ihren Sachen zu um sie zu ordnen. „Also, was wolltest du von mir?“ „Ach nichts, schon okay.“, meint er nur Achselzuckend. Sie sieht ihn forschend an. „Seit wann sind dir deine Besen egal?“ „Wenn du noch weißt um was es geht, warum fragst du dann so blöd?“, knurrt er gereizt und stapft ebenfalls aus dem Raum. Helena rollt nur mit den Augen, nimmt ihre Bücher und Aufzeichnungen und verlässt ebenfalls das Klassenzimmer. ** Athanasia selbst weiß nicht, was in sie gefahren war, als sie es gewagt hatte diesem Mann, der aussah wie ein einzelner Schrank und einen ebenso brutalen Blick drauf hatte, an den Kragen fassen. Sie hat geglaubt, er würde sie gleich anfallen. Noch wichtiger: Wie kam sie auf diese unsinnige Idee, dass er der nächtliche Besucher gewesen war? Sie war sofort in Richtung ihres Spindes marschiert und versucht nun Hals über Kopf ihre Materialien in die Tasche zu stopfen. Als eine ganze Welle ihrer Sache aus dem kleinen Schrank schwappt und zu Boden fällt hört sie ein helles, aber doch liebenswürdiges Lachen neben sich. „Was machst du denn? Versuchst du vor der Schule zu flüchten oder warum bist du so gehetzt?“, Elisabeth hat sich hingehockt und ihre Bücher zusammengeschoben. Mit dem freundlichsten Blick den sie hat erhebt sie sich wieder. „Hey, ich bin Elisabeth, aber du erinnerst dich sicher nicht mehr an mich, oder?“ Sie reicht ihr die Bücher. So leid es ihr tut, muss sie verneinen, als sie die Sachen annimmt und in ihre Tasche stopft. Der Blick des Mädchens wird traurig und sie nickt. „Ja, das habe ich mir schon gedacht. Weißt du, wir beide waren die besten Freundinnen.“, sie stockt. „Was hast du?“, ein plötzliches Gefühl des Mitleides überkommt Athanasia, auch wenn sie bei der Frau vor sich eher eine schlechte Vorahnung hat. „Ich habe gedacht du währst Tod...nach diesem schrecklichen Unfall.“, Elisabeth bricht in Tränen aus und wirft sich ihr auf einmal um den Hals. Athanasias Alarmglocken läuten als würde sie mitten im dem Glockenturm einer Kathedrale hocken, doch trotzdem kann sie nicht anders als Elisabeth zu umarmen. „Schon okay, beruhige dich...“, flüstert sie und streicht ihr über den Rücken. „Es tut mir leid, ich bin nur einfach so erleichtert, dass es dir doch trotz allem gut geht!“, heult sie und sieht sie mit glasigen, leicht geröteten Augen an. Entweder hat sie Drogen genommen, ist eine gute Schauspielerin oder sagt die Wahrheit. Athanasia entscheidet sich einfach für letzteres, auch wenn sie doch irgendwo wusste, dass eher Variante zwei zutraf. „Hör zu, ich und einige andere Mädchen, auch alle samt deine Freundinnen wollten heute ein Party unten am Strand machen. Eben wieder die ganze Clique vereint, du weißt schon. Sowas hast du früher doch immer gemocht.“ Athanasia schüttelt den Kopf. „Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, entschuldige.“, als sie das sagt und den aufgewühlten Blick der ihr gegenüber sieht überkommt sie das schlechte Gewissen. „Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich von einem reichen Pärchen gefunden wurde. Bestimmt hast du recht! Du bist doch schließlich meine liebste Freundin, oder nicht? Du würdest nie etwas tun was ich nicht will, oder?“ Sofort hellt sich Elisabeth Gesicht auf. „Heißt das du kommst?“ Athanasia überlegt. Sie will 'nein' sagen und einfach gehen. Was soll sie denn bitte auf so einer öden Party? Aber gespielte Freude oder nicht, sie konnte dieses Mädchen jetzt nicht vor den Kopf stoßen. Sie seufzt ergeben. „Ja, okay. Ich komme mit.“, murmelt sie. „Klasse!“, es scheint beinahe so als würde Elisabeth an die Decke klatschen, als sie auf einmal hoch sprang. „Am Strand um 19.00Uhr, okay?“, beschließt sie und greift ihre Hand. Athanasia lächelt und nickt. „Ja, okay, ich werde da sein, versprochen.“ „Klasse!“, Elisabeth springt herum und hüpft davon. „Und nicht die Badesachen vergessen!“, ruft sie noch zurück und winkt. „Mach ich nicht!“ ** Elisabeth hat ein finsteres Lächeln im Gesicht, als sie sich wieder herum dreht. Diesen Abend würde dieses kleine Miststück niemals vergessen, dafür würden sie alle Sorgen. Sie sollte gar nicht glauben, dass sie eine gute Vergangenheit hatte. Sie konnte sich ruhig daran erinnern, dass sie sie alle hätte umbringen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)