Fate So Beautifully von abgemeldet (Part #01) ================================================================================ Prolog: Vorwort / Prolog ------------------------ Autor: Shirley aka DecemberSky Titel: Fate So Beautifully: Part #01 Genre: Drama (Romanze) Warnings: Charakter-Death Claimer: Story … Disclaimer: Naoko Takeuchi … Diverse Titel von Kapiteln - die Zeilen aus den jeweiligen Songs gehören einzig und alleine den Interpreten. Inhalt: Mamoru spürt, dass Bunny’s Liebe zu ihm längst nicht mehr die ist, die sie einmal war. Sie selbst allerdings scheint dies gar nicht zu merken, was die Sache nicht leichter macht. Bevor er sie jedoch auf den richtigen Weg bringen kann, kommt er bei einem tragischen Autounfall ums Leben… Nun ist es Seiya’s Aufgabe, Bunny aus ihrem Tief zu holen – und ihr ihr Lächeln wiederzugeben. A/N: "CL0SE 2 U" schien keiner mehr zu lesen, deswegen starte ich hiermit einen letzten Versuch. (: Viel Spaß, und ich hoffe, FALLS es welche gibt, die an dieser FF interessiert sind, wird mir das auch durch Feedback gezeigt. Danke ^.^ Fate So Beautifully Part #01 Prolog Die dunkle Nacht hatte sich bereits über die Stadt Tokyo gestreckt. Der Mond stand hoch am Himmel – dieser war so klar, dass man jeden einzelnen Stern leuchten sehen konnte. Und irgendwo da draußen… da waren auch sie. Fighter, Healer Maker… oder auch Seiya, Yaten und Taiki. Es kommt nicht darauf an, wie Mamoru sie nannte. Er kannte sie kaum. Doch er war ihnen unendlich dankbar – sie hatten Bunny beim Kampf gegen Galaxia so sehr unterstützt… und damit ihr aller Leben gerettet. Und nun… nun war wieder Frieden eingekehrt, das Böse war besiegt. Es war endlich besiegt. Und sie waren glücklich. Eine Hand legte sich um seinen Arm, und er wandte seinen Blick vom Sternenhimmel ab – um in ein Augenpaar zu blicken, das noch viel schöner und heller leuchtete als tausend Sterne zusammen. Eng an ihn geschmiegt schaute Bunny zaghaft zu ihm hoch. „Mamoru…?“ Liebevoll lächelnd erwiderte er ihren Blick. „Hm…?“ „Sag mal…“ Zögernd senkte sie ihren Blick und klammerte sich noch ein wenig fester an ihn. „Liebst du mich?“ „Ja.“ Mamoru brauchte keine Sekunde, ehe er ihr antwortete. Natürlich liebte er sie – über alles auf der Welt. Und das wusste sie auch. Und dennoch… „Wirklich…?“ Leicht schmunzelnd nickte er. „Ja…!“ Sie erwiderte sein Lächeln, hielt dann jedoch inne und schmiegte sich wieder an ihn, ohne ihren Blick von ihm zu wenden. Das Rosa auf ihren Wangen wurde einen Tick intensiver. „Und… wie sehr?“ In Gedanken musste Mamoru seufzen. Er galt immer als so romantisch. Und ja, das war er ja auch. Aber… ganz so leicht fiel es ihm nicht, seine Gefühle in Worten auszudrücken. Außerdem… warum Worte? Auch ohne Worte war dieser Moment einfach… perfekt. „Warum willst du das jetzt wissen?“ Entrüstet runzelte sie die Stirn. In ihrer Stimme war deutlich zu hören, wie ungeduldig und gespannt sie war. „Sag schon…!“ Seufzend legte Mamoru ein Lächeln auf seine Lippen. „So sehr, dass…“ Er brach ab und wandte seinen Blick von ihr ab. Er könnte schwören, dass das Rosa seiner Wangen nun viel intensiver war als bei ihr. „… ich dich niemals mehr…“ Langsam schaute er wieder zu ihr und begegnete einem erwartungsvollen, leuchteten Augenpaar. „… alleine lassen werde, Bunny.“ Das Leuchten in ihren Augen nahm zu und wurde zu einem Glitzern, als sie sich langsam mit Tränen füllten. Ihr fuhr ein überglückliches Lächeln über die Lippen, als er sich zu ihr drehte und ihr seine Hände auf ihre Schultern legte. Es war ein Versprechen. Und es war ernst gemeint. Mamoru würde sie nie, nie wieder alleine lassen – die Entscheidung, für ein Jahr nach Amerika zu gehen… er könnte sich dafür ohrfeigen. Doch es war sinnlos, sich jetzt Vorwürfe deswegen zu machen. Er war hier, bei ihr – für immer. Langsam beugte er sich zu ihr hinab und berührte ihre Lippen mit seinen eigenen. Es war der erste Kuss seit ihrem Abschied damals, und er steckte all seine Liebe zu ihr in diesen Kuss hinein. Zum einen, weil er sich einfach so sehr nach diesem Moment gesehnt hatte, genauso wie sie auch – und zum anderen, weil er sein Versprechen mit diesem Kuss unterstreichen wollte. Ja, es war ein Versprechen… doch er konnte zu diesem Moment ja nicht ahnen, dass er dieses brechen musste. Schon bald. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)