Verabredung
Titel: How to be a Badboy?
Untertitel: Falsche Freunde, falscher Weg
Manga: Naruto
Genre: Drama, Darkfic, Action
Pair: SasukexNaruto / GaaraxNaruto
Kapitel:3/?
Wörter: 1.367
Warning: ///
Autor: Naruto-Rasengan
Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
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Verabredung
Naruto stand vor dem Spiegel und seufzte leise. Egal was er tat, er konnte den Verband um seinen Kopf nicht verstecken. Außerdem würde Sasuke gleich kommen und Iruka lag auch schon auf der Lauer. Erneut seufzte der Blonde, nahm seine Tasche und verließ das Heim. Er täte gut daran, Sasuke heute besser aus dem Weg zu gehen. Er sah sich kurz um und lief dann los. Wenn er Glück hatte, würde er Sasuke heute erst gar nicht begegnen. Die Chancen, dass das der Fall war, waren sehr hoch. Heute hatte Sasuke eine Versammlung außerdem hatte der Trainer Sasuke und seinem Team ein Spezialtraining aufs Auge gedrückt.
„Das ist ja Mal eine Seltenheit, dass du Naruto abholen willst“, hörte Naruto Sasukes Stimme.
„Hinata hat doch jetzt zwei Wochen Praktikum und das in Tokyo. Ich werde sie also jetzt zwei Wochen nicht sehen. Da hab ich eben Zeit, etwas mit Naruto zu unternehmen“, antwortete Kiba. Naruto sah sich hektisch um dun sprang in eine Hecke. Er drückte sich auf den Boden und sah zwischen den Zweigen hindurch. Die beiden Stimmen kamen immer näher und die beiden blieben plötzlich stehen. Naruto hielt die Luft an und wartete gespannt.
„Was ist?“, frage Kiba und Sasuke sah ich um.
„Ich dachte nur ich hätte etwas gehört“, meinte Sasuke und die beiden setzten sich in Bewegung. Naruto seufzte erleichtert und kletterte aus der Hecke heraus.
„Das war Knapp“, seufzte Naruto und kniete auf dem Boden.
„Was war knapp?“, fragte Sasuke. Naruto schluckte und sah langsam auf. Vor ihm stand der Uchiha und hinter diesem der Inuzuka.
„Guten Morgen Leute“, grinste Naruto und stand langsam auf. Schnell wische er sich die Zweige aus dem Haar und klopfte dem Dreck von der Schuluniform.
„Warum versteckst du dich vor uns?“, fragte Kiba und hob eine Augenbraue. Naruto sah ihn an und überlegte fieberhaft. Er musste sich eine Ausrede einfallen lassen.
„Wisst ihr, ich habe nach Regenwürmer gesucht. Ich brauche die für mein Biologieprojekt“, erklärte Naruto nervös und legte ein Grinsen auf. Nun wanderte auch Sasukes Augenbraue in die Höhe, was ein lustiges Bild abgab.
„Verstehe“, meinten die Beiden im Chor und Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
„Was hast du angestellt Naruto? Du bist ja am Kopf verletzt“, sagte Sasuke plötzlich und starrte de weißen Verband an.
„Treppe runtergeflogen“, nuschelte Naruto und spürte wie er eine Kopfnuss von Kiba verpasst bekam.
„Ouch!“, nörgelte der Blonde und rieb sich die geschlagene Stelle.
„Tollpatsch! Pass besser auf dich auf“, sagte der Braunhaarige.
„Kiba hat Recht“, pflichtete der Uchiha dem Hundejungen bei. Naruto grummelte leise und nickte dann. Gemeinsam machten sich die drei auf den Weg zur Schule. Sasuke wollte nach Narutos Hand greifen doch dieser wisch ihm geschickt aus. Als er Lee erblickte lief er los und sprang den Schwarzhaarigen von hinten an.
„Guten Morgen Lee!“, rief Naruto fröhlich und Lee nahm den Blonde Huckepack, da dieser seinen Hals partu nicht loslassen wollte.
„Morgen“, grinste Lee und nickte dann auch Kiba und Sasuke zu. Den Rest des Weges trug Lee den Blonden auf den Rücken zur Schule. Auch dem Schwarzhaarigen musste er erklären, warum er den Verband um den Kopf hatte. Als sie endlich den Schuldhof erreichten, stieg Naruto von seinem Kumpel herab.
„Also dann. Wir sehen uns“, verabschiedete sich Sasuke und Naruto seufzte kaum merklich. Kurz drückte der Schwarzhaarige seinem Engel einen Kuss auf, ehe er auch schon verschwunden war. Kiba und Lee sahen ihren Freund an und sahen dann zu Boden. Sie hatten seit das alles begann, immer wieder versucht Naruto aufzuheitern oder zumindest abzulenken. Das hatte auch geklappt doch sein ein paar Tagen, gingen ihnen die Ideen aus und es wurde immer schwerer den Blonden zum Lächeln zu bringen. Als es zur Stunde läutete gingen die drei nach drinnen und begaben sich zum Kunstraum. Da der Kunstlehrer Krank war, hatte Sai ein paar aufgaben gesagt bekommen, die er mit den anderen machen sollte. Sai war das Kunsttalent der ganzen Schule. Er hatte sogar schon ein Stipendium an der Kunst-Universität in New York bekommen.
„Also gut. Heute werden wir mit Öl-Farben arbeiten. Ich möchte dass ihr eine grüne Landschaft zeichnet. Ob Felder, Wald oder Wiese ist völlig egal. Ihr könnt auch Tiere oder Menschen hinzu Malen, diese sollten sich aber eher im Hintergrund halten und nicht zu sehr herausstechen“, erklärte der Schwarzhaarige und die anderen seufzten. Warum bekamen sie immer so schwere Aufträge, wozu sie immer solange brauchten. Jeder nahm sie eine Staffelei und eine Leinwand. Dann teilte Sai die Öl-Farben aus und gab das Startzeichen. Kiba der nehmen Naruto saß, fluchte leise vor sich hin und Lee war schon dabei, wütend an der Staffelei zu rütteln. Im Gegensatz zu Naruto und Sai waren die beiden total unkreativ und vor allem untalentiert im Zeichnen. Naruto nahm einen Schwamm, tunkte diesen in ein helles Blau und machte seine ganze Leinwand in dieser Farbe. Dann tunkte er den Pinsel in ein helles Blau und begann mit Greisbewegungen die Bäume im Hintergrund zu zeichnen. Je näher die Bäume kamen, desto detaillierter wurden sie von Naruto gezeichnet. Als er fertig war, nahm er ein dunkleres Blau und zeichnete die Umrisse eines Sees, ehe er leichte Wellen und Spiegelungen hinein zeichnete. Sai ging durch die Reihen und blieb bei Naruto stehen. Er legte ihm kurz die Hand auf die Schulter und lächelte. Naruto lächelte zurück und widmete sich dann wieder seinem Bild.
„Also gut. Es wird bald klingen. Bitte räumt Alles weg und macht die Pinsel richtig sauber“, sagte Lee und die anderen taten wie ihnen gesagt. Danach begaben sich alle in das Klassenzimmer wo zwei Stunden Japanisch auf sie warteten.
„Das ist ja widerlich“, sagte Kiba und sah das Skalpell an, welches neben dem Toten Frosch lag.
„Hör auf zu Meckern und mach“, sagte Anko und sah Kiba an. Dieser schluckte und setzte das Skalpell am Bauch des Frosches an. Vorsichtig schnitt er in das Fleisch und kniff die Augen zusammen. Lee und Naruto sahen ebenfalls nicht gerade glücklich auf, doch sie wollten das ganze schnell hinter sich bringen.
//Was zur Hölle bringt es uns bitte, wenn wir einen Frosch auseinander nehmen?//, fragte Naruto sich in Gedanken und sah aus dem Fernster. Von einem auf dem anderen Moment wurde er Kreidebleich. Unten am Tor stand ein gewisser Rothaariger Junge und sah direkt zu ihm auf. Als Gaara bemerkte, das Naruto zu ihm sah, hob er die Hand und winkte ihm kurz zu. Danach winkte er Naruto mit der Hand zu sich. Der Blonde wusste nicht warum, aber er wollte unbedingt zu dem Rothaarigen.
„Anko-Sensei?“, meldete Naruto sich und er hatte immer noch nicht seine normale Gesichtsfarbe wiedergefunden.
„Was ist Naruto? Du siehst gar nicht gut aus“, meine die Lilahaarige besorgt.
„Ich hab Kopfschmerzen und mir ist Schlecht. Darf ich etwas an die frische Luft?“, fragte Naruto und versuchte seine Stimme halbwegs gequält klingen zu lassen. Die Lehrerin nickte und Naruto verließ das Klassenzimmer. Schnell lief er die Treppen nach unten und lief aus dem Schulgebäude. Er hoffte nur Anko würde nicht gerade jetzt aus dem Fenster sehen. Als er bei Gaara ankam ging er mit diesem um die Ecke, so dass sie von der Schulmauer verdeckt wurden.
„Was willst du hier?“, fragte Naruto und sah seinen Gegenüber an. Gaara musterte Naruto von oben bis unten, was den Blonden erröten ließ.
„Ich wollte mich Entschuldigen“, antwortete Gaara dann und lächelte. Fragend sah der Fuchsjunge den Rothaarigen an und Gaara lächelte.
„Deswegen“, meinte der Ältere und tippte gegen den Verband um Narutos Kopf.
„Achso. Schon gut, sieht Schlimmer aus das es ist“, meinte Naruto und lächelte, doch Gaara schüttelte den Kopf.
„Ich lade nach der Schule zum essen ein. Ich bestehe darauf. Ich werde dann hier auf die warten“, sagte Gaara und er ließ keinen Widerspruch zu. Der Blonde nickte und Gaara wuschelte durch das Blonde Haar, seines Gegenübers, ehe er auch schon wieder verschwand. Naruto seufzte leise und ging nun langsam wieder zurück in den Unterricht. Auch wenn man es ihm nicht Ansah, er freute sich Wahnsinnig auf diese Verabredung.
