Ob das gut geht? von abgemeldet (Inu x Kago) ================================================================================ Kapitel 5: Sorgen ----------------- Sorgen Sie hatte die Augen geschlossen, und bewegte sich zu den Vibrationen unter ihren Füßen und in Ihrem Bauch. Plötzlich spürte sie wie sie jemand von hinten umarmte, sie fest an sich zog und sich mit ihr zur Musik bewegte. Als sie erkannte wer es war machte sie ihre Augen wieder zu und genoss seine Berührungen. Sie hatte es niemals für möglich gehalten aber die Tatsache ihn so nah zu spüren verstärkte das kribbeln in Ihrem Bauch das durch die Musik verursacht wurde. Inu Yasha wusste nicht wirklich was er da tat. Er hatte sie Tanzen sehen, und ohne dass er es wollte fingen seine Beine an sich wie von selbst zu bewegen. Auf sie zu. Und als er so nah bei ihr stand konnte er nicht anders. Er musste mit ihr Tanzen. Zu seiner Verwunderung schlug sie ihn diesmal nicht sondern schmiegte sich an ihn. Sie schien es sogar zu genießen. Miroku konnte es nicht glauben. Wenn er es nicht mit eigenen Augen sehen würde, er würde es für eine glatte Lüge halten. Inu Yasha mit einem Mädchen. Unvorstellbar. Nicht das sich der Hanyou nicht für das andere Geschlecht interessierte. Nein, das weiß Gott nicht aber, dass er eines an sich heran ließ. In diesem Fall sogar selbst auf sie zuging, war unvorstellbar. Bis jetzt hatte sein Freund nicht ein einziges Mädchen an sich heran gelassen. Egal ob Mensch, Hanyou oder Youkai. Selbst Ayume, mit ihren ausgeprägten weiblichen Rundungen und ihren immer sehr knappen Röcken hatte er widerstanden. Und das obwohl sie sich ihm wortwörtlich an den Hals geworfen und dargeboten hatte. Und das mehrfach. Er hatte einfach kein Interesse an ihr. „Oh, das ist nicht gut. Gar nicht gut.“ Verwirrt schaute Miroku seine Freundin an. „Was ist nicht gut?“ „Das die beiden da so Tanzen.“ Jetzt war er komplett verwirrt. „Hä? Aber wieso denn? Sie sehen doch ganz zufrieden aus. Wieso sollte das nicht gut sein?“ „Weil Kagome beim Tanzen die Welt um sich herum vergisst.“ „Ja na und. Was ist denn so schlimm daran?“ Sango schaute auf die Uhr an ihrem Handgelenk. „Die Zeit!“ Und wie auf´s Stichwort öffnete Kagome Ihre Augen und schaute auf die Uhr die an der Wand über der Bar hing. Voller Schreck weiteten sich Ihre Augen und sie rannte Richtung Ausgang. Inu Yasha stand im ersten Moment, unfähig sich zu bewegen, auf der Tanzfläche und sah ihr nach. Als er realisierte was gerade passiert war lief er ihr auch schon hinterher. Am Ausgang hatte er sie soweit eingeholt das er nach ihr greifen konnte. Doch sie war schneller. Den lauten Knall hinter der Tür hörte sie nicht. Sie rannte über die Straße um möglichst schnell nach Hause zu kommen. Wieso war es nur schon wieder so spät geworden. Inu Yasha hingegen saß am Boden vor dem Ausgang. Als Kagome so schnell nach draußen verschwunden war hatte er anstatt Kagome zu fassen die Tür an den Kopf bekommen. Und das mit voller Wucht. Sango und Miroku waren in der Zwischenzeit bei Inu angekommen. Miroku half ihm beim aufstehen. Und Sango gab nur ein „Deshalb ist es nicht gut.“ von sich. Inu Yasha sah seine Freundin von der Seite her an. „Du wusstest das so was passiert?“ „Ja.“ “Woher? Und warum hast du mir nichts gesagt?“ „Weil das immer so abläuft. Naja fast, normalerweise bekommt keiner die Tür an den Kopf. Und wieso ich dir nichts gesagt hab? Hättest du auf mich gehört wenn ich gesagt hätte `Geh nicht zu ihr´?“ „Nein hätt ich nicht.“ “Da siehst du´s.“ Miroku war inzwischen nach draußen gegangen und lugte jetzt mit seinem Kopf wieder herein. „Sag mal Sango. Wenn sie so schnell nach Hause rennt. Passt sie dann überhaupt auf ihre Umgebung auf? Ich meine zum Beispiel den Verkehr.“ Sango sah betrübt zu Boden. „Nein. Leider nicht. Deshalb hat es ihre Mutter ja auch verboten.“ Plötzlich lief Inu Yasha zwischen den beiden durch in die Richtung in der Kagome verschwunden war. „Wo willst du jetzt so schnell hin?“ rief ihm Miroku noch hinterher. „Aufpassen!“ mehr konnten sie von ihm nicht mehr hören. Zu weit war er schon gerannt. „Wollen wir auch los?“ Miroku hielt Sango seinen Arm hin worauf sie sich bei ihm einhakte. „Aber gern doch.“ ---------------------- Inu Yasha konnte es nicht fassen. Wie schnell war die denn? Er war ein Hanyou und schaffte es nicht sie einzuholen. Aber sie war doch nur ein Mensch. Er konnte nur ihrem Geruch folgen. Allerdings war da auch noch ein anderer. Nur welcher. Wie er doch dieses blöde Zeug namens Aftershave hasste. Dadurch wurde der Geruch einer Person immer so stark verwischt. Am Schrein – Gelände angekommen sprang er auf den Baum der vor ihrem Zimmerfenster stand. Hier musste sie sein, von hier kam ihr Geruch. Aber nicht nur Ihrer. Er lugte durch das Fenster in das Zimmer Kagome´s. Und dort sah er sie. In enger Umarmung. Mit einem Kerl. NEIN! Das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein. Hatte er sich so in ihr getäuscht? Aber warum hat sie ihn dann beim Tanzen nicht von sich gestoßen? So viele Fragen waren in seinem Kopf. Zu viele um einen klaren Gedanken fassen zu können. Niedergeschlagen machte er sich auf den Weg nach Hause. --------------------------- „Was denkst du? Hat er sie noch erwischt?“ Gedankenverloren blickte Sango durch Ihre Fensterscheibe nach draußen. Miroku trat hinter sie und nahm sie fest in seine Arme. „Keine Angst, ihr geht es bestimmt gut. So schnell wie Inu hinter ihr her gerannt ist, hat er sie auf jeden fall eingeholt. Und da in ihrem Zimmer Licht ist dürften sie auch gut angekommen sein.“ Die Taijiya ließ ihren Kopf nach hinter auf seine Brust sinken. „Du weißt dass du eigentlich nicht mehr hier sein dürftest?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Dennoch bekam sie eine Antwort. „Und du weißt dass mich das nicht davon abhält bei Dir zu sein.“ Er küsste sanft ihre Halsbeuge. „Es sei denn du willst dass ich gehe.“ Sie drehte sich in seinen Armen zu ihm um, schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihn sanft auf ihr Bett. „Nein, heute nicht.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)