Zimmermädchen? Zimmermann? von Laniechan ================================================================================ Kapitel 14: Achterbahn der Gefühle ---------------------------------- Vorweg: Meine Güte, ich hab wirklich ein halbes Jahr gebraucht um dieses Kapi zu vervollständigen ^^' megapeinlich und es tut mir wirklich Leid. Ich hab auch keine Entschuldigung vorzuweisen außer grenzenloser Faulheit... aber ich hab es dennoch geschafft und ich bin wirklich gespannt auf eure Reaktion. Keine Ahnung, ob ihr dieses Kapi mögen werdet, ich hoffe es natürlich, aber es ist ein bisschen aus dem Ruder gelaufen...heißt: meine Hande haben das geschrieben, was mein Kopf diktiert hat, ohne weiter darüber nachzudenken...ich will nicht zuviel verraten. Eins noch, da es Verwirrungen im letzten Kapi gab, wegen Tatsus Reaktion, ich hoffe dieses Kapi macht seine Beweggründe ein wenig deutlicher. Ich hab mich bemüht, seine Gefühlswelt für euch ein bisschen durchsichtiger zu schreiben, aber ich weiß nicht, ob mir das wirklich gelungen ist. Über Feedback wäre ich euch wie immer sehr dankbar und ich nehme Anregungen und Kritik sehr ernst. So, genug gelabert. Viel Spaß beim lesen! ^w^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 13 – Achterbahn der Gefühle Tatsuro Als ich nach Hause kam, bot sich mir ein Bild wie aus einem Buch. Yuichi und Shun saßen über irgendwelchen Aufgaben und Keiji stand vor dem Herd und rührte etwas zusammen, das verdächtig nach Suppe roch. Keiji kochte? Freiwillig? Bestimmt eine Fertigsuppe... „Hi, bin wieder da.“ Shun blickte auf und lächelte mich an. Das schien ja prima zu laufen mit Yuichi. Der saß hinter ihm und hatte die Arme um ihn geschlungen und erklärte gerade eine komplizierte Mathefunktion. Keiji beachtete mich nicht weiter und rührte die Suppe um. „Ich war eben bei meiner Mum. Wir hatten ein...hm...aufschlussreiches Gespräch. Erzähl ich nachher.“, versuchte ich das peinliche Schweigen zu brechen. „Keiji kommst du mal kurz mit?“ Ich wurde das Gefühl einfach nicht los, dass er tierisch sauer auf mich war. Das musste ich jetzt einfach klären, bevor er mich für den Rest meines Lebens mit Nichtachtung strafte. Er stellte die Herdplatte aus und folgte mir in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Warum werde ich nicht mal mehr von dir begrüßt? Was hab ich nun schon wieder falsch gemacht?“ Angriff war die beste Verteidigung! Ein Schulterzucken war die einzige Antwort, die ich bekam. „Mensch, nun sei doch nicht so! Sag mir doch einfach, was ich falsch gemacht habe, damit ich versuchen kann, es wieder gut zu machen.“ Ein Seufzer war zu hören. „Ich bin wahrscheinlich einfach nur überempfindlich. Für dich ist es bestimmt normal, das Zusammensein mit mir, vor deiner Familie erstmal geheim halten zu wollen. Aber ich wünschte, es wäre anders. Peinlich, oder?“ Mit großen Augen schaute ich ihn an. Na klar, das war es! Weil ich Toshirou gesagt hatte, dass er 'nur' mein Mitbewohner wäre. „Es tut mir so leid! Das war nur im Affekt. Ich hab nichts mehr dagegen, unsere Beziehung öffentlich zu machen. Dieses Versteckspiel hält doch auf Dauer keiner aus. Ich war doch heute bei meiner Mum.“ Ich blickte ihm fest in die Augen. „Ich hab heute nicht nur was von ihr erfahren, sondern sie auch von mir. Und sie hat es mehr als gut aufgenommen...verstehst du?“ Irritiert schaute er mich an. „Du hast es ihr echt erzählt?“ Bekräftigend nickte ich. „Und sie hat nichts dagegen?“ Ich schüttelte den Kopf und grinste ihn an. „Bekomme ich jetzt endlich einen Begrüßungskuss?“ Stürmisch drückten sich weiche Lippen auf meine und ich verlor mich schnell in der süßen Wonne. Meine Hände fuhren in seine Haare und streichelten seinen Nacken entlang, während er meine Lippen teilte und meine Zunge mit seiner umschlang. Mein Atem beschleunigte sich und ich musste hart an mich halten, um ihm nicht die Klamotten vom Leib zu reißen. „Wolltest du mir nicht eigentlich erzählen, was du heute erfahren hast?“, wurde ich zwischen zwei Küssen gefragt. „Später!“, sagte ich und schubste ihn auf das Bett, sodass er rücklings darauf zum Liegen kam. „Fährt das Wölfchen jetzt wieder die Krallen aus? Wenn das immer so endet, wenn ich mal sauer auf dich bin, solltest du mich öfter ärgern!“, frech wurde ich angegrinst und bleckte die Zähne. „Dir geb ich Wölfchen!“, meine Hände wanderten unter sein Shirt und ich fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Brustkorb. Meine Zunge wanderte von seinem Ohr zu seinem Hals und ich leckte darüber, als ob ich ein besonders leckeres Eis unter mir hätte. Ich schob sein T-Shirt so nach oben, dass sein muskulöser Oberkörper freigelegt war und konnte mich nicht daran satt sehen. Egal, wie oft ich ihn schon nackt gesehen hatte, immer wieder war ich von diesem Traumkörper fasziniert und ich konnte nur daran denken, dass er mir ganz allein gehörte! Mit einem Finger zog ich die harten Linien seiner Bauchmuskeln nach...meine Zunge leckte derweil über seine Brustwarzen und nahm sie in den Mund um daran zu saugen. Ich wusste, dass ihm das gefiel und schickte mich an, ihn noch weiter in Ekstase zu versetzen. Ich strich über seinen Beckenknochen und er hob mir unfreiwillig die Hüften entgegen. „Mh, wenn du so weiter machst, kann ich für nichts mehr garantieren.“ Statt einer Antwort widmete mich weiter meiner begonnenen Beschäftigung – Keiji verwöhnen. Meine Lippen hinterließen eine heiße Spur auf dem Weg nach unten und er zog sich schnell das schwarze Shirt über den Kopf. Doch bevor er es ganz ausziehen konnte, hatte ich die Enden der Ärmel gepackt und miteinander verknotet. „So mein Freund...jetzt bekommst du die Strafe für jedesmal, dass du mich Wölfchen genannt hast!“ „Da bin ich ja mal gespannt...Wölfchen.“ Grrr. Meine Finger umschlossen sein bestes Stück und sein Gesichtsausdruck veränderte sich von einer Sekunde zur nächsten. Sanft zeichnete ich die gesamte imposante Länge nach und zu meiner Freude wurde er immer größer. Doch dann ließ ich von ihm ab und er runzelte verwirrt die Stirn. „Du sollst bestraft werden und nicht belohnt...“, ich biss auf meine Unterlippe und fragte mich, ob ich das wirklich tun sollte, was ich vorhatte. Mein Schamgefühl hatte immer noch schnelle Grenzen, aber diesmal wollte ich sie überwinden. In klassischer Mädchenmanier steckte ich mir einen Finger in den Mund und ließ ihn über dem T-Shirt über meinen Körper gleiten. Das Zucken Keijis unter mir sagte mir mehr als tausend Worte, dass ihm das gefiel. Dann sollte er mehr davon bekommen! „Tatsuro...“ Ich langte unter mein Shirt und streichelte über meine Brustwarzen. Es machte mich tierisch an, zu sehen, dass Keiji so darauf abfuhr, wenn ich mich selbst berührte. Im nächsten Moment saß ich schon mit freiem Oberkörper über ihm und befriedigte meine Lust vor seinen verschleierten Augen. Meine Bewegungen wurden immer schneller, bis ich kurz vor der Klippe war, doch ich konnte mich gerade noch beherrschen. So schnell sollte es noch nicht zu Ende sein. „Das ist...so...gemein...ich will dich auch anfassen! Und ich will, dass du mich berührst.“ Noch wollte ich seinem Drängen nicht nachgeben und verschloss meine Ohren vor seinem Gebettel, auch wenn es mir schwer fiel. „Das hast du nun davon...jetzt geht der Spaß erst richtig los.“ Ich kniete mich zwischen seine Beine und nahm sein Glied in meinen warmen Mund. Unkontrolliert stieß er plötzlich hinein und ich musste ihn festhalten, sonst hätte er mit bestimmt den ganzen Spaß verdorben. „Na, na. Ich hab hier die Herrschaft, schon vergessen?“ Während mein Mund sich weiter an ihm zu schaffen machte, ließ ich meine glitschigen Finger zu meinem Hintern gleiten. Ich hatte mich noch nie selbst dort angefasst und ein wenig war es mir immer noch zuwider. Es kostete mich einige Überwindung, doch dann ließ ich meine Finger immer wieder um meinen Muskel kreisen und merkte, dass mich die Lust immer mehr in Besitz nahm. Aber es verschaffte mir nicht die Erleichterung, die ich wollte. Ich kam immer mehr in Fahrt und Keiji hatte den Mund fest zusammengepresst, um nicht laut aufzustöhnen. Doch er konnte die Bewegungen seines Beckens nicht unterdrücken und ich war mehr als stolz auf mich, dass ich ihm so viel Lust bereitete, dass er sich nicht beherrschen konnte. So langsam sollte ich ihn vielleicht doch erlösen. Ich ließ mich langsam auf ihn sinken und nahm ihn in mich auf. Im ersten Moment war es wie immer unangenehm, doch bald wandelte sich das Gefühl und ich bewegte mich ekstatisch. Doch immer noch fehlte ein Fünkchen, um mich über jene Klippe zu treiben. „Tatsuro...hah...bind mich los...bitte.“ Ich konnte seinem Flehen nicht mehr widerstehen und löste den Knoten seines Shirts und zog ihn vollends aus. Kaum war er befreit packte er meine Hüften und versenkte sich tief in mir. Augenblicklich durchschoss mich das Gefühl, dass ich ersehnt hatte und gemeinsam trieben wir auf den Abgrund zu. Stöhnend ergoss er sich in mir und ich war in unkontrollierten Zuckungen gefangen, die meinen Körper schüttelten. Erschöpft sackte ich auf ihm zusammen und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Shunsuke Ich malte mir gerade lebhaft aus, was die beiden da in dem Zimmer taten, als sie nach zehn Minuten immer noch nicht wieder herausgekommen waren. Dass die Wände relativ dünn waren, trug auch nicht dazu bei, dass ich meine Phantasie besser unter Kontrolle hatte. „Shun, jetzt hör endlich auf rumzuzappeln und hör zu, wenn ich dir was erkläre!“ Die Stimme, die in mein Ohr hauchte, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich hatte ganz andere Dinge im Kopf, als Mathematikaufgaben und hatte vor, sie in die Tat umzusetzen. Ich legte den Kopf in den Nacken und drückte Yuichi einen Kuss auf die Lippen. „Nein, kommt gar nicht in Frage, bevor du nicht die letzten vier Aufgaben gelöst hast, bekommst du von mir nicht mehr als eine Umarmung.“ „Spielverderber! Sklaventreiber! Ich kapier das aber nicht!“ „Dann streng dein hübsches Köpfchen mal ein bisschen mehr an. Du findest doch auch immer einen Weg mich rumzubekommen...vielleicht sollte ich einen Belohnung aussetzen, wenn du die nächste Aufgabe richtig löst.“ Ich zog eine Schnute. Aber da würde ich wohl nicht drum rum kommen. „Abgemacht. Darf ich mir die Belohnung aussuchen? Wenn ich eine richtig habe, dann musst du das nächste mal tun, was ich dir sage.“ „Fang mal kleiner an. Du bekommst einen Kuss.“ Empört blickte ich ihn an. Das war doch Betrug! „Wenn du zwei Aufgaben richtig hast, dann bekommst du eine Massage von mir, die dir bestimmt gefallen wird.“ Immer noch bockig, starrte ich ihn an. „Bei drei richtigen Aufgaben...“, schnell unterbrach ich ihn. „Darf ich auf Teneriffa mit dir an einen einsamen Ort verschwinden.“ „Einverstanden. Obwohl ich das sowieso vorhatte. Und wenn du alle vier richtig löst, erst dann darfst du bestimmen, wo es lang geht. Aber ich bezweifele, dass du das schaffst, weshalb ich nach wie vor der Boss bleiben werde.“ „Wer es glaubt, wird selig. Wo bist du denn der Boss? Aber ich nehme die Herausforderung an.“ Die nächsten zwei Stunden war kein Mucks von mir zu hören, weil ich mich auf das Lösen der Aufgaben konzentrierte. Glücklicherweise hatte Tatsuro mir das erst vor kurzem erklärt. Aber bei der vierten Aufgabe hing ich fest. Wer sollte das denn wissen? Diese Aufgabe war nicht lösbar! „Das ist so unfair! Jetzt bin ich so kurz vor dem Ziel und dann kommt so eine bescheuerte Aufgabe. Wenn du mir hilfst, habe ich verloren, wenn Tatsuro oder Keiji mir helfen, auch. Das hast du doch mit Absicht gemacht! Da kann ich ja gar nicht gewinnen.“, maulte ich rum. „Zeig mal her. Mh...mh...bisher hast du alles richtig. Alle Achtung, das hab ich nicht erwartet. Und du hast recht. Die vierte Aufgabe ist eher Abiturwissen. Das kannst du gar nicht können. Keine Ahnung, was deine Lehrerin sich dabei gedacht hat.“ Er beugte sich über die Aufgabe und schrieb mit Bleistift etwas darunter. „Ach, die hasst einfach Schüler. Ich weiß echt nicht, warum die Lehrerin geworden ist. Wahrscheinlich damit sie ihren Frust an uns auslassen kann. Wie löst man das denn nun?“ Er erklärte es mir in kurzen knappen Sätzen, die ich zwar nur ansatzweise verstand, aber immerhin kam der Stoff erst in 2 Jahren dran. „Ich finde, du hast dir deine Belohnung voll verdient.“ Ich schaute in seine grauen Augen. Er meinte das wirklich ernst. „Aber ich hab doch nur die ersten drei richtig gelöst. Da fände ich es ungerecht, wenn ich nun die volle Belohnung bekommen würde.“ Ich seufzte, diese Chance war zwar vertan, aber es gab bestimmt noch unzählige andere, bei denen ich ihn dazu bringen konnte, das zu tun, was ich wollte. „Also erst einmal bekommst du deinen Kuss.“ Er zog an meinem Zopf und ich legte ergeben meinen Kopf in den Nacken. Voller Vorfreude schloss ich die Augen und er hauchte mir eine federleichte Berührung auf die Lippen. Das sollte ein Kuss sein? Verlangend drückte ich meine Lippen fester auf seine und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten, was er sich nur allzu gern gefallen ließ. Hingebungsvoll knabberte ich an seiner Oberlippe und er musste ein Stöhnen unterdrücken. „Wir sollten aufhören, wenn wir nicht im nächsten Moment im Bett landen wollen.“ „Aber Keiji und Tatsuro sind auch noch nicht wieder da und die beiden halten sich kein bisschen zurück.“ Als hätte man vom Teufel gesprochen, öffnete sich die Tür zu Keijis Schlafzimmer und ein zerzauster Tatsuro trat mit einem betretenem Lächeln raus. Für diesen verhangenen Blick würden wahrscheinlich viele morden. Das Beste an Tatsu war, dass er sich seiner Schönheit überhaupt nicht bewusst war. Er hielt sich für vollkommen durchschnittlich. Und dann noch dieser liebe Charakter dazu. Kein Wunder, dass ich ihn am Anfang wie ein verliebter Schuljunge angehimmelt hatte. Aber glücklicherweise war diese Vernarrtheit in so etwas Ähnliches wie Bruderliebe abgeflaut. Auch wenn ich den Blick nicht von seinem sehnigen Körper nehmen konnte. Mit seinen feinen Gliedern und der zarten Haut war er nun einmal eine Augenweide. „Tatsu!“, rief ich und hopste ihm entgegen, um ihm gleich um den Hals zu fallen. „Erzähl jetzt endlich, warum du bei deiner Mum gewesen bist und was sie dir erzählt hat. Und lass ja kein Detail aus!“ „Ist ja gut du kleines Nervenbündel, darf ich schnell vorher noch duschen gehen?“ „Wenn ich gleich mitkommen darf? Dann kann ich deinen Rücken schrubben.“ Gespielt verzweifelt sah er mich an. „Das wird noch zur Angewohnheit. Was findest du nur so toll daran, mit mir duschen zu gehen? Geh doch mit Yuichi.“ Teuflisch lächelte ich ihn an. „Da komm ich aber nicht dazu, mich zu waschen.“ Im Hintergrund verschluckte sich Yuichi gerade an seinem Tee. „Gar nicht wahr, du freches Früchtchen, bist doch selbst schuld!“ Tatsuro brach in Gelächter aus und ich war überführt. „Ich will aber trotzdem!“, bettelte ich ihn an. „Ja ja, komm du Nervensäge.“ Vom Tisch kam nur etwas wie „Wenn man ihm einmal den kleinen Finger reicht...“, aber ich war mir nicht ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Nachdem wir beide frisch geduscht aus dem Bad kamen und Keiji die Suppe wieder aufgewärmt hatte, setzten wir uns wieder an den Küchentisch und Tatsuro erzählte uns die ganze schockierende Geschichte. Ich sprang erregt auf. „Wie kannst du dabei nur so ruhig bleiben? Ist dir nicht klar, dass sie deine Mutter mehr oder weniger ermordet hat! Wie kannst du sie ansehen und sagen, dass du sie nicht hasst?! Ich könnte ihr nicht verzeihen. Und schlimm genug, dass sie dir das angetan hat, hat sie nicht einmal den Anstand, dich in eine andere Familie zu geben. Wie konnte sie dich nur behalten, so als ob nie etwas geschehen wäre?“ Ich lief wütend auf und ab. Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, warum er nicht ausrastete, ihr sogar verzieh. „Shun! Shun! Beruhig dich! Erst einmal ist das Tatsuros Sache und zweitens denkst du nicht zu Ende.“ Yuichi hatte mich eingefangen und mein aufgebrachtes auf- und abtigern unterbrochen. „Hör mal, sie ist meine Mutter. Und du..du hast sie nicht gesehen...du hast nicht gesehen, wie sie immer noch leidet und wie sehr sie ihre Tat bereut. Du hast sie nicht schluchzend in den Armen gehalten, geschüttelt vor Kummer und Gram. Ich weiß, dass das was sie getan hat, nie wieder gut zu machen ist. Aber ich finde, sie hat genug gelitten.“ Ich schüttelte den Kopf. „Du bist zu weich, Tatsu. Wenn du jemandem wie ihr so leicht verzeihen kannst, was soll dann bloß später aus dir werden? Aber es ist deine Entscheidung. Aber ich werde versuchen, ihr möglichst aus dem Weg zu gehen. Sonst würde ich ihr das sagen, was du nicht kannst und das würde keinem von uns helfen. Das weiß ich, aber ich denke nicht, dass ich mich beherrschen könnte. Also sei mir bitte nicht böse.“ Tatsuro schenkte mir ein kleines Lächeln. „Du hast es doch gerade gesagt. Ich bin ein gutmütiger Trottel, ich könnte dir also gar nicht lange böse sein. Und ich kann dich verstehen. Aber Hass löst keine Probleme und der würde nur alte, noch immer nicht verheilte, Wunden weiter aufreißen und das möchte und kann ich ihr einfach nicht antun.“ Ich konnte ihn zwar immer noch nicht verstehen, aber ich meinte, was ich gesagt hatte. Ich schloss Tatsu fest in meine Arme und spürte seine Wärme und Liebe. Es gab einfach keinen zweiten so liebenswürdigen Menschen wie ihn auf der Welt. „Ich denke, wir sollten alle schlafen gehen. Es war ein aufregender Tag und Tatsuro muss so einiges verarbeiten. Morgen gehen wir deine Eltern noch einmal gemeinsam aufsuchen. Und am besten ist es, wir sagen deinem Bruder auch Bescheid.“ Keijis ruhige und besonnene Art trieb mir fast die Tränen in die Augen. Mein Bruder wusste eben immer das Richtige zu sagen. Tatsuro Ich war aufgeregt. Das Gespräch mit meiner Familie stand kurz bevor und ich konnte einfach nicht still auf meinem Platz sitzen bleiben. Keiji hatte das Kava als Treffpunkt vorgeschlagen und alle waren einverstanden gewesen. Shun und Yuichi hatten sich vorsorglich einen Kinobesuch vorgenommen. Schließlich wollten wir vermeiden, dass Shun meiner Mutter an die Gurgel ging. Mein dampfender Kakao musste schon die ganze Zeit als Wärmflasche herhalten, weil meine Hände vor Nervosität eiskalt waren. Eigentlich hatte ich das alles ja schon mit meiner Mum geklärt. Nun ging es daran, dass alle Familienmitglieder Bescheid wussten. Nacheinander betraten die drei das Kava und begrüßten mich und Keiji. Meine Mutter schaute mich panisch an, als ob sie ahnte, was jetzt kommen würde. „Mum, du brauchst nicht zu wiederholen, was du gestern erzählt hast. Das mache ich. Dad, Toshirou am besten ist es, wenn ihr erst einmal nur zuhört.“ Stockend fing ich an zu erzählen und meine Mutter brach zwischendurch zwar immer wieder in Schluchzer aus, aber mein Vater konnte sie schnell wieder beruhigen, immerhin kannte er die Story ja schon und es war ihm wichtiger, dass meine Mutter keinen Nervenzusammenbruch bekam. Ich musste sehr leise erzählen, da um uns herum die anderen Gäste saßen und ich nicht unsere gesamte Familiengeschichte in aller Öffentlichkeit breit treten wollte. Wir hatten uns dafür extra eine etwas abgetrennte Nische ausgesucht, die nicht von jedem gleich bemerkt werden würde. Während ich erzählte, kümmerte Keiji sich nebenbei weiter um die Gäste und ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm nicht helfen konnte und ihn mit dem vollen Café allein ließ. Als ich fertig war, schaute Toshirou mich nur ungläubig an. „Und das ist kein Märchen?“, verneinend schüttelte ich den Kopf. Wer sollte sich so etwas denn auch ausdenken? „Scheiße, da habt ihr ja eine Bombe platzen lassen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll. Wie kannst du dabei nur so ruhig bleiben?“ Ich lächelte ihn an. „Genau das Gleiche hat Shun mich auch gefragt.“ Er blickte mich verwirrt an. „Wer?“ „Shunsuke. Keijis kleiner Bruder. Er ist mit seinem Freund im Kino. Den kennst du übrigens auch, Yuichi.“ „Sein Freund? So wie 'Freund'? Oder Kumpel?“ Warum wollte er das plötzlich wissen? Daran war doch nicht viel falsch zu verstehen. „Freund, wie 'Freund'. Die beiden sind ein Liebespaar, aber du lenkst vom Thema ab. Du nimmst das Ganze ja auch erstaunlich gut auf. Immerhin hat sich jetzt deine schlimmste Befürchtung bestätigt, dass ich mehr geliebt wurde, weil mein Blut auch in ihren Adern fließt.“ In dem Moment sah meine Mutter auf und sah mich und ihn geschockt an. „Das stimmt doch gar nicht! Ich liebe euch beide mehr als mein eigenes Leben. Und es macht für mich keinen Unterschied, dass du mein Neffe bist und Toshirou adoptiert! Das dürft ihr nicht denken. Niemals!“ Sie war mit jedem Wort lauter geworden und nun starrten doch ein paar Gäste zu uns herüber und fingen an, hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln. Sensationslustige Idioten, dachte ich verächtlich. Tief atmete ich ein. Jetzt kam der schwierige Teil. „Das ist noch nicht alles, was ich euch erzählen wollte.“ „Immer her damit, jetzt kann mich nichts mehr schockieren.“, sagte Toshirou und ich dachte bei mir, wenn du wüsstest. „Also...ja...ähm...Keiji ist nicht nur mein Mitbewohner...ich...ich liebe ihn...und er mich. Ich hoffe, ihr versteht und akzeptiert das. Man erfährt ja nicht jeden Tag, dass der eigene Sohn schwul ist.“ Meine Mutter wusste ja schon Bescheid und Toshirou hatte vorhin bei Shun und Yuichi schon so cool reagiert, dass ich mir um ihn keine Sorgen mehr machte. Ich wartete gespannt auf die Reaktion meines Vaters, doch es kam keine. Er mied meinen Blick und ich befürchtete das Schlimmste. „Toshirou?“ Er sah meinen Bruder an und ich fragte mich, was das sollte. „Was hälst du davon?“ Häh? Warum war das wichtig? „Ich will, dass er glücklich ist und dieser Keiji scheint ihn glücklich zu machen. Es ist so, wie ich es dir gesagt habe. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Als ich sie im Onsen beobachte habe, hatte ich ja schon das Gefühl, dass da was laufen könnte, aber als ich sie zusammen in der Wohnung gesehen habe und die Blicke, die sie sich zuwarfen, war es klar.“ Perplex starrte ich die beiden an. Was bedeutete das? Was hatten die zwei nun schon wieder ausgeheckt? „Also...hm...Tatsuro. Ich unterstütze deine Beziehung zu Tachikawa San voll und ganz. Toshirou hat euch für mich ein wenig hinterherspioniert. Es tut mir Leid, dass ich das heimlich getan habe. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, das zwischen euch mehr als nur Freundschaft war. Deshalb habe ich deinen Wunsch respektiert, mit ihm zusammen zu ziehen. Hätte es nicht geklappt, dann hätte Toshirou mich bei seinem nächsten Besuch darüber informiert und ich hätte alles getan, um eure Verbindung zu kappen. Doch er hatte immer nur Positives zu berichten.“ Mein Vater senkte schuldbewusst den Kopf und ich konnte nicht glauben, was ich da hörte. „Ihr...habt mich alle drei nach Strich und Faden belogen?“ „Wenn wir es nicht getan hätten, dann wärst du nie aus deinem Schneckenhaus herausgekommen. Erst als sich dir Hindernisse in den Weg stellten, fingst du an, dich zu wehren. Was sollten wir denn sonst tun? Mein Auftritt im Park war auch nicht ganz so zufällig, wie er gewirkt haben musste. Aber alles andere war die Wahrheit, das musst du mir glauben.“ Mein Bruder sah mich mit einem Ausdruck in den Augen an, den ich noch nie bei ihm gesehen hatte. „Du hast...hast das getan, weil du mich doch gern hast, oder?“, fragend blickte ich in seine dunklen Augen. „Natürlich, du Dummerchen. Was meinst du, warum wir so einen Aufwand betrieben haben, um euch zusammen zu bringen. Scheiße, das sollte ich dir gar nicht erzählen. Zu spät.“ Er zuckte mit den Schultern und ich war schon wieder sprachlos. Das war hier alles gerade wie aus einem schlechten Film. Mir drehte sich der Kopf vor so viel Geheimniskrämerei. So viele Lügen...und das alles unter dem Deckmantel der Liebe. Und dann tat ich etwas, womit wahrscheinlich niemand im Raum gerechnet hätte, am allerwenigsten ich. Ich brach in haltloses Gelächter aus. Ich lachte so schallend los, dass ich nun endgültig die gesamte Aufmerksamkeit des Kavas sicher hatte. „Was ist los? Ist er übergeschnappt?“, hörte ich es flüstern. „Hast du nicht gehört, was sie erzählt haben? Ich glaub die drehen hier einen Film, aber wo sind die Kameras?“ Die Frau, die das gesagt hatte, blickte sich doch tatsächlich suchend um. Das löste eine erneute Lachsalve bei mir aus. „Ich glaube, er hat einen Nervenzusammenbruch“, sagte meine Mutter zu meinem Vater. „Vielleicht sollten wir einen Arzt rufen?“ „Tachikawa San? Hat er so etwas öfter?“, fragte da gerade mein Bruder meinen Geliebten und ich hatte Mühe nicht sofort wieder loszuprusten. „Nicht nötig...hahaha...geht gleich wieder. Aber diese ganze Situation ist einfach zu komisch.“ „Was ist denn passiert, erzähl Mizuki!“, aufgeregt fing das Flüstern der Gäste wieder an. „Also pass auf, er ist nicht ihr Sohn, sondern ihr Neffe, aber das Beste kommt noch: er ist schwul und mit dem Geschäftsführer zusammmen.“ „Was?! Der ist auch schwul? So eine Verschwendung!“ Blöde Zicke! Du hättest ihn sowieso nie bekommen. „Sei still! Sein Vater und sein Bruder haben ihm von Anfang an hinterherspioniert! Und sein Bruder scheint mir auch nicht ganz normal zu sein...“ „Boah ey! Haltet ihr jetzt alle miteinander endlich mal die Klappe!“ Würdevoll wie eine Königin kam Shunsuke in das Kava spaziert und machte das Chaos komplett. Wieder bekam ich einen Lachanfall und machte mir zwar ein wenig Sorgen um meine Mum, aber die musste sich jetzt selbst helfen, ich war vollauf damit beschäftigt, meine schmerzenden Bauchmuskeln unter Kontrolle zu bekommen. „Tatsu? Was ist hier eigentlich los? Warum grinst Onii-chan von einem Ohr zum anderen? Und warum sieht deine Mutter aus, wie ein Kaninchen, das gleich von einer Schlange gefressen wird?“ Hilflos klammerte ich mich an seinen kleinen zierlichen Körper und so langsam beruhigte ich mich auch wieder. „Ich glaube, wir sind hier einfach nur im Irrenhaus gelandet! Bekomm ich auch eine Begrüßung oder ist die nur Yuichi vorbehalten?“ Verwirrt sah er mich an. Er gab mir einen Kuss auf die Wange, nicht ohne kurz zu meinen Eltern zu blicken. „Was war das denn? Die wissen Bescheid, über alles.“ Damit gab ich ihm einen richtigen Kuss und er flüchtete sich schnell in Yuichis Arme. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass ich wirklich übergeschnappt war. Dabei war ich einfach nur überglücklich. „Keiji? Ich glaube, wir haben ein bisschen was zu feiern. Können wir den Sake aufmachen?“ Er schaute mich zwar im ersten Moment missbilligend an, gab dann aber nach. Ich war einfach nur froh, dass nun endlich alles geklärt war und es von nun an, keine Geheimnisse mehr geben würde. Shunsuke beschränkte sich darauf, ein paar giftige Blicke in die Richtung meiner Mutter zu schießen, doch die lächelte nur erleichtert. Das Ganze war ja auch besser ausgegangen, als wir es alle erwartet hätten. „Dir ist klar, dass ich die nie wieder gehen lasse?“ Ich schaute in die smaragdgrünen Tiefen und verlor mich in ihrer Schönheit. „Mh...und wie willst du das anstellen? Willst du mich festbinden oder in einen goldenen Käfig sperren?“ Skeptisch schaute ich ihn an. „Wölfchen, Wölfchen...du willst doch, dass ich dich an die Leine nehme.“ Sein freches Grinsen würde ihm schon noch vergehen! „Seh ich aus wie Lobo?“, giftete ich ihn an. „Lass mal überlegen...zu wenig Fell, aber kleine Reißzähne...eine Ähnlichkeit besteht da schon.“ Ich würde ihm den Hals umdrehen! „Du bekommst meine Reißzähne gleich zu spüren!“ „Lass deine nicht ernst gemeinten Drohungen mal lieber stecken. Das kauft dir sowieso keiner ab.“ Ich knurrte ihn an. Jetzt ging das schon wieder los. Immer wieder fand er einen neuen Weg mich zu provozieren. Doch bevor ich auch nur einen Schritt tun konnte, wurde ich bäuchlings gegen den Küchentisch gedrückt. Er hatte doch wohl nicht vor hier...!? Seine Hände wanderten jedoch zielstrebig zu meiner Hose und innerhalb kürzester Zeit hatte er mich soweit, dass es mir egal war, dass wir es gleich in der Küche tun würden. Ein Glück war Shun mit zu Yuichi gegangen. Als Keiji in mich eindrang, hatte ich das Gefühl bei lebendigem Leib aufgespießt zu werden. „Langsamer! Uh! Keiji...au...Schit...nicht so fest!“, doch trotz der Schmerzen konnte ich nicht verhindern, dass auch mein Körper sich danach sehnte, von ihm ausgefüllt zu werden. Nach ein paar Minuten hatte sich auch das letzte unangenehme Gefühl verflüchtigt und ich kreiste mein Becken, um ihn noch intensiver zu spüren. „Wölfchen, nicht! Wenn du so weiter machst, dann komme ich gleich.“ Als mein Orgasmus mich schüttelte, zog sich in mir alles zusammen, das war zu viel für Keiji und er ergoss sich zitternd in mir und brach erschöpft über mir zusammen. „Wir haben es in der Küche getan...“ Oh man, Tatsuro, was für ein einfallsreicher Satz! „Das ist auch wie aus einem schlechten Film...“, hatte ich das jetzt laut gesagt? „Uff, geh runter von mir! Du zerdrückst mich! Und dann lass uns im Bett weitermachen.“ Als wir nebeneinander im Bett lagen , ich hatte den Kopf in Keijis Schulterbeuge gelegt, ließ ich den gesamten Tag noch einmal Revue passieren. Eigentlich war es wirklich unglaublich, was sich meine Familie da ausgeheckt hatte. Als ob die eine Sache nicht schon extrem genug gewesen wäre. Seufzend schloss ich die Augen, aber der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Zu viele Gedanken lenkten mich ab und ich hatte das Gefühl, dass sie sich die ganze Zeit im Kreis drehten. Das Schlimmste war eigentlich, dass ich immer noch nicht so recht wusste, wie ich damit umgehen sollte. Shunsuke hatte ja nicht Unrecht, jeder normale Mensch wäre wahrscheinlich ausgeflippt. Spätestens bei der Aktion von meinem Vater und Bruder wäre zumindestens er hochgegangen wie eine tickende Zeitbombe. Aber ich konnte es nun einmal nicht so sehen. Ich war einfach nur grenzenlos erleichtert, dass alles so gut es ging aufgeklärt wurde und das meiner Mutter eine Last von der Seele genommen wurde. Wie schlimm muss es sein, wenn man denkt, dass das eigene Kind seine Eltern hasst. Ich bin ein Mensch, der andere nicht leiden sehen kann und deshalb schnell verzeiht. Ich konnte mich regelrecht in die Schuldgefühle meiner Mutter hineinversetzen und da konnte ich nicht mehr anders als ihr zu vergeben. Wenn man jemanden liebt, muss man eben auch verzeihen können. Vielleicht sollte ich das Shunsuke auch noch einmal so sagen. Meine Mum wäre schon Löcherkäse bei den giftspritzenden Blicken, die ihr Shun zugeworfen hat. Erstaunlicherweise hat die Aktion meines Bruders und Vaters nicht so einen Wirbel hervorgerufen. Dabei hat mich das mindestens genauso geschockt. Ich konnte es nicht ausstehen angelogen zu werden und bei soviel Geheimniskrämerei war die Grenze meiner Toleranz erreicht. Ich schwor, wenn noch einmal einer versuchen sollte, mich anzulügen, dann konnte er mich wirklich mal von einer anderen Seite erleben. Grimmig presste ich die Lippen aufeinander und rutschte wieder unruhig hin und her. Das würde noch Stunden dauern, bis ich endlich einschlafen konnte, aber wenigstens hatte ich die Aussicht, dass die nächsten Tage friedlich ablaufen würden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im nächsten Kapi wird es wieder mehr um Shun und Yuichi gehen, aber keine Angst, Tatsu und Keiji werden nicht vernachlässigt werden. Mal schauen, was mir noch so Schönes einfällt ^w~ Sry, ich kann es nicht lassen, Lemon mit einzubauen, wenn es euch zuviel wird, dann sagt was. (ich glaub, das wird wieder Adult ^^') Ich glaube, ich muss die ENS-Liste mal aktualisieren. Ich hab ein wenig den Überblick verloren.Können mir diejnigen bitte Bescheid sagen, die eine ENS erhalten möchten? Danke ^w^ Bis demnächst. Diesmal brauch ich bestimmt nicht so lange für das nächste Kapi und an Ghostwhisper setz ich mich auch ran ^^ Eure Lanie ^w^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)