Willenlose Gefühle von abgemeldet (Grimmjow x Ulquiorra) ================================================================================ Kapitel 4: Qualvolle Minuten ---------------------------- Willenlose Gefühle 4. Qualvolle Minuten “Ich...ich soll was?” Fragt Szayel den Braunhaarigen nochmal so, als ob er es nicht verstanden hätte und riss die Augen auf. Er besah sich die Wände. |»geht’s dem noch ganz gut? Die Wände sind zehnfach höher als ich?! Und so was verdrecktes…wie soll man das denn polieren, bis man sich selber darin sehen kann? Der hat doch nen Sprung weg…Arrrgh! Wenn ich nicht so schwach wäre…dann…Grr«| Sprach er wütend in Gedanken und ballt die Hände zu Fäusten. Aizen grinst amüsiert und besah sich den Rosahaarigen wieder ein wenig genauer. „Du hast mich schon verstanden…Auf, auf, sonst sitzt du hier Morgen noch“ Meint der ehemalige Shinigami und musste sich ein leichtes Lachen verkneifen. Szayel zögert einen Moment, ehe er auf Ichimaru zu läuft, ihm den Eimer plus Lappen und Wischmob abnahm, sich umdreht und sich den Wänden zuwendet. Er taucht diesen Mob in den Wassergefüllten Eimer, gibt ein wenig Reinigungsmittel hinzu und fängt an, die Wände regelrecht damit zu schrubben. Aizen und Ichimaru genossen förmlich den Anblick, wie das Kleid, welches Szayel sichtlich zu kurz war, immer wieder ein Stück hoch rutscht, sodass man so einiges sehen konnte. Aber auch nur flüchtig, denn Szayel tat alles Mögliche, um das Kleid nach unten zu ziehen und es ein wenig zu dehnen. Aber irgendwie wollte das nicht so recht. Stunden vergingen, bis Aizen und Ichimaru den Raum verließen, da sie sicher nicht den ganzen Tag dort sitzen bzw. stehen wollten. Mit einem rufendem.. „Wir kommen später wieder, und wehe du gönnst die ein Päuschen“ verschwanden Beide durch die Tür. Kaum waren die Zwei weg, schmiss Szayel den Mob auf den Boden und ballt wieder die Hände zu Fäusten. „So ein mieses Arschloch! Was fällt ihm eigentlich ein mir so was aufzuhalsen!?? Argh! Der kann mich Mal kreuzweise, dieser Perversling!!“ Rief er mehr oder weniger durch den Raum um der angestauten Wut freien Lauf zu lassen. Wie er diesen Verräter der Soul Society hasste! Nicht nur ihn, sondern auch Ichimaru Gin! Aber Moment. Wem hatte er das alles denn zu verdanken? Natürlich, nicht den beiden Wichtigtuern, in seinem Auge, sondern ganz klar: Ulquiorra! Er war schuld daran, dass seine Mixtur nicht die entsprechende Wirkung gezeigt hat! Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Pinkhaarigen. Wusste er genau was er tun wird, wenn er hier erst einmal fertig ist! Den Mob wieder aufhebend und weiter putzend, seufzte er das ein oder andere Mal lustlos auf. War das eine dämliche Strafe! Soll er sich doch Putzen engagieren. Plötzlich öffnet sich die tonnenschwere Tür mit einem lauten Knarren, sodass sich Szayel abrupt umdreht und Aizen-sama erblickt. Jedoch ohne Ichimaru. Sich schnell der Wand vor ihm wieder zuwendend, schluckte er, als er bemerkt, wie Schritte sich ihm näherten. Aizen-samas Schritte! Die Tür fiel mit einem lauten Knall zu und der Rosahaarige erschrak ein weiteres Mal. Die Füße der Person, die sich immer näher an ihn heranwagte, standen still, doch der Rosahaarige konnte den heißen Atem an seinem Halse spüren, was ihn auf unangenehme Weise erschaudern ließ. „Wie es aussieht bist du nicht gerade weit gekommen in den zwei Stunden, wo ich weg war“ Säuselte Aizen und Szayel wusste, was für ein Lächeln er jetzt auf seinen Lippen trug. Er schluckte wieder. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass der Braunhaarige ganze zwei Stunden weg war. Plötzlich bemerkt Szayel, wie Aizen-sama ihm unter das Kleid fasst. Der Rosahaarige fuhr zusammen, vermochte sich aber nicht umzudrehen, zu große Angst hatte er in Seiner Gegenwart. „Aber das macht nichts…“ Fing der ehemalige Shinigami wieder an zu hauchen. „Dafür haben wir ja putzen…“ Szayel entglitten die Gesichtszüge. Also hatte er DOCH Putzen! Hätte ihn auch gewundert, wenn dem nicht so wäre. Etwas gereizt, dass er trotzdem die Drecksarbeit machen musste, ließ er prompt den Mob los, als der Shinigami ihm plötzlich in den Lendenbereich fasst. „A..-Aizen…-sama..!“ Sprach er und zog die Luft ein. Der Braunhaarige fuhr dennoch fort und sprach leise in sein Ohr. „Du sagtest, ich kann dich mal kreuzweise? Dann steh zu deinem Wort und lass mich machen!“ grinst er höhnisch. Szayel jedoch fuhr ein weiteres Mal zusammen und er wurde blass. Also hatte er die Worte des Rosahaarigen gehört?! Schluckend kniff er die Augen zu und ließ die Küsse und die groben Streicheleien über sich ergehen… Nach der Qualvollen ‚Folter’ von Aizen-sama, meinte dieser nur.. „Und nun nimm den Eimer, den Mob und geh zu Ichimaru’s Zimmer. Er wartet dort auf dich!“ Kam es kühl von dem Braunhaarigen, der wieder auf seinem Stuhl platz nahm. Völlig am Ende mit den Kräften, versucht sich Szayel aufzurappeln, fiel jedoch wieder zu Boden. Seine Beine und Arme zitterten. Nach zwei weiteren Versuchen, stand er dann halbwegs wieder aufrecht, zog sich die Kleidung richtig an, nahm den Eimer, den Mob und verließ den Raum schlurfend, um den nächsten zu putzen. ~*°Rückblick – Ende°*~ „Nur Deinetwegen musste ich leiden! Hast du eigentlich eine Ahnung gehabt, wie grob Aizen-sama sein kann? Bestimmt nicht. Aber ich bin so frei und werde es dir zeigen…!“ Sprach Szayel in das Ohr des Schwarzhaarigen, der noch immer unter ihm lag. Völlig hilflos und bewegungsunfähig. Niemals hätte Ulquiorra sich vorstellen können, mal so auszusehen. Er gab wirklich ein erbärmliches Bild ab. Dennoch vermochte der 4.Espada nichts zu erwidern, zu sehr gelähmt war sein Körper. Szayel grinst und fuhr dem Schwarzhaarigen durch die Haare. „Noch nie war ich dir so nahe..“ Wispert er und grinst nur noch breiter.. „Und ich genieße es, dich so zu demütigen…“ Demut. Das traf es wirklich genau richtig. Ulquiorra versucht krampfhaft, die Augen zu schließen, um den Abschaum nicht länger ansehen zu müssen. Aber durch die Lähmung konnte er nichts bewegen…gar nichts. Szayel, der sich mit der Zunge an der Brust des blassen Mannes zu schaffen macht, fuhr mit der einen Hand in den unteren Bereich des Schwarzhaarigen und massiert diesen Teil des Körpers grob, nachdem er die Boxershorts von seiner Hüfte gestreift hatte… Zwei Stunden später ließ Szayel endlich von ihm ab. Er hatte was er wollte. Und zwar Rache. Grinsend zog er die Boxershorts des Schwarzhaarigen wieder richtig hoch. Aus Mitgefühl? Ganz sicher nicht. Er tat es einfach nur so, da ihm danach war. Nachdem er dies getan hatte, streift er sich seine Kleidung wieder über, strich sich die Haare zurecht und drückt Ulquiorra noch einen feuchten Schmatzer auf die Wange. Grinsend dreht Szayel sich um und meint nur: „Jetzt sind wir quitt. Und du weißt: wenn du mich versuchst zu töten, wird es Aizen-sama nicht lange verborgen bleiben. Glaub mir, ich bin nicht so unvorbereitet wie du denkst!“ Ehe er aus dem Raum verschwindet. Die ganze Zeit stand die Tür offen. Ob jemand die Beiden gehört hatte? Auch jetzt ließ der Rosahaarige diese geöffnet und machte keine Anstalten, die hölzerne Trennung zwischen zwei Räumen zu schließen. Ulquiorra konnte nicht mehr. Ihm war schlecht und er fühlte sich dreckig. Immer wieder versuchte er, sich von den Fesseln zu befreien, doch die Mixtur hält noch ein wenig an, sodass er seinen Körper nicht richtig bewegen kann. Die Augen schließend, seufzt er. Es waren die schlimmsten zwei Stunden seines Lebens. Und doch war der Rosahaarige nicht so grob gewesen, wie er anfangs dachte. Szayel lacht sich bestimmt ins Fäustchen, nur weil er ihn so gehabt hat, wie er wollte. Er blieb regungslos im Bett liegen und wartet darauf, bis das Mittel nachlässt, um sich dann von den Fesseln befreien zu können. ~*°Bei Grimmjow°*~ Nur zu gerne wollte der Blauhaarige wissen, was Aizen-sama mit Szayel getrieben hat. Ihm schwirrte so ziemlich alles im Kopf herum. Grinsend blieb er vor dem Zimmer Szayels stehen, griff nach der Türklinke und öffnet diese, ohne vorher zu klopfen versteht sich. Den Kopf in den Raum steckend, sah er sich neugierig um. Es war ruhig. Zu ruhig. „Yo, Szayel?!“ Rief er in die leere Dunkelheit hinein. Einen Augenblick abwartend, zuckt er dann mit den Schultern, schloss die Tür, steckt seine Hände in die Hosentaschen und ging den Gang aufwärts. „Na super..“ Grummelt er, etwas angepisst. „Da wollt ich mir mal nen Späßchen gönnen und was passiert? Dieses Frettchen ist nicht da! Tze..“ Nörgelt er und schlendert weiter den Gang entlang, der genau so aussah, wie der nächste, in den er abbog. Ihm war egal, wohin er geht. Hauptsache nicht wieder in sein Zimmer. Doch dann fiel ihm auf, wo genau er überhaupt war. Es war DER Gang, indem Ulquiorras Zimmer lag. Der Blauhaarige spielt mit dem Gedanken, kehrt zu machen. Aber irgendwas hielt ihn davon ab. Wenn er schon hier ist, warum sollte er diese Sache vor einigen Tagen nicht zur rede stellen? Leicht schluckend nähert er sich dem Zimmer. Doch Moment. Warum stand denn die Tür offen?? Ulquiorra hielt diese doch immer geschlossen? Etwas skeptisch vor der Tür stehen bleibend, spähte er hinein, konnte anfangs aber nichts erkennen. „Ulquiorra?“ Fragte er in den Dunklen Raum hinein. Auch hier bekam er keine Antwort und wollte gerade wieder gehen, als er ein leises, etwas gequältes Seufzen hört. Mit einem Fuß das Zimmer betretend, sah er, nachdem sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, Ulquiorra auf dem Bett liegen….gefesselt?? Seine Türkisen Augen weiten sich um einiges und ihm blieb fast der Atem weg. „Ulquiorra..??!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)