housemaid von Raija (Hausmädchen bei den Akatsukis (PainxOC)) ================================================================================ Epilog: Die ersten Schritte in ein neues Leben ---------------------------------------------- Epilog Die ersten Schritte in ein neues Leben Ich machte Rast unter einem Baum und streichelte meinen kugelrunden Bauch. Vor mir lag ein weites Feld und dahinter ein großer See. Weit hinten trennte eine zackige Linie aus Schilf die Wasseroberfläche vom Horizont. Plötzlich ertönte eine Stimme: „Die Schwangerschaft steht dir.“ Überrascht schaute ich auf. „Itachi, es ist schön dich zu sehen!“, lächelte ich ihm entgegen. Ich versuchte aufzustehen, wobei er mir half. „Wie geht es dir?“, fragte er, während er mich musterte. Ich seufzte dramatisch und stemmte die Hände in die Hüften. „Der Rücken schmerzt, die Füße tun weh und vom Rest willst du lieber nichts wissen.“, sagte ich. Dabei lächelte ich, damit er verstand, dass ich es nicht so meinte. „Was machst du hier?“, setzte ich nach. „Kisame und ich waren auf einer Mission. Ich habe dein Chakra gespürt.“, antwortete er. Ich nickte und sah zu Boden. Es war ein komisches Gefühl hier mit Itachi zu stehen. Es fühlte sich so falsch an. „Wie lange hast du denn noch?“, fragte er und deutete dabei auf meinen dicken Bauch. „Ungefähr vier oder fünf Wochen.“, schätzte ich. „Hast du schon eine Bleibe gefunden?“ Ich schüttelte stumm den gesenkten Kopf. Itachi legte seine Hände auf meine Schultern. Zaghaft hob ich meinen Blick. „Gehe nach Konoha. Das ist ganz in der Nähe und die medizinische Versorgung ist dort sehr gut.“, riet er mir. Ich keuchte. „Ich habe Angst.“, brachte ich hervor. Ich war Nuke-Nin, alleine, hatte kein Zuhause, kein Geld, keine Zukunft und war zu allem Überfluss schwanger. Kurz gesagt war ich verzweifelt und wusste nicht mehr weiter. „Ich weiß.“, sagte er und strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Aber ich glaube an dich. Du packst das!“ Dabei schaute er mir mit solch einer Entschlossenheit in die Augen, dass ich nicht anders konnte als selbst daran zu glauben. Es schien als würden all meine Ängste weichen und ich konnte es nicht verhindern, dass ein kleiner Hoffnungsschimmer in mir aufkeimte. Ich nickte ebenso entschlossen wie er. Itachi setzte einen Schritt zurück und kramte etwas aus seinem Mantel. „Das hier soll ich dir von Kisame geben.“ Er hielt mir ein kleines Fotoalbum entgegen. Überrascht blickte ich ihn an, nahm das Büchlein in die Hand und schlug es auf. Auf jeder Seite hatte nur ein Foto im Querformat platz. Das erste Foto war ein Gruppenfoto auf dem wir alle mit etwas anderem beschäftigt waren als in die Kamera zu schauen. Deidara und Sasori stritten, ebenso wir Kakuzu, der versuchte ein paar Scheine zu zählen, und Hidan. Itachi beobachtete den heulenden Tobi skeptisch, während Pain herumbrüllte. Zetsu sah mich mit hungrigem Blick an und ich versuchte mich hinter Pain zu verstecken. Nur Kisame schaute mit Liselotte im Arm und einem Grinsen im Gesicht in die Kamera. Auf dem nächsten sah man Deidara, der Tobi einen BH von mir anhielt als würde er schauen, ob er passt. Sasori stand entsetzt dreinschauend daneben und mich sah man im Hintergrund mit hochrotem Kopf nach dem zartem Dessous greifen. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Auf dem darauffolgendem Bild sah man Kisame, der einen Kussmund machte, und sein Panzertier Liselotte. Ich lachte auf. Als ich umblätterte und das nächste Foto sah, stockte mir der Atem. Es war eine Nahaufnahme von Pain und mir. Unsere Stirnen lagen aneinander. Ich hatte genießerisch grinsend die Augen geschlossen, während er mich anschaute. Seine Mundwinkel hatten sich leicht nach oben gezogen und sein Blick war warm und zufrieden. Ich schluckte, klappte das Buch mit einer Hand zu und schaute zu Itachi auf. Dieser schenkte mir eines seiner seltenen, viel zu kurzen Lächeln. „Pass auf dich auf!“, sagte er und wandte sich zum Gehen. „Danke!“, rief ich ihm hinterher. Ohne sich noch einmal umzudrehen, hob er die Hand zum Abschied. Am nächsten Tag ragte das riesige Tor Konohas vor mir auf. Ich atmete nochmals tief durch und machte die ersten Schritte in ein neues Leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)