housemaid von Raija (Hausmädchen bei den Akatsukis (PainxOC)) ================================================================================ Kapitel 6: Die Überraschung --------------------------- Kapitel 5 Die Überraschung Also die Überraschung ist: Wir machen ausnahmsweise mal einen Ausflug.“   „Und das heißt?“   „Wir gehen an den Strand!“, verkündete Pain. Sofort begann ich zu jubeln. „Ich pack gleich meine Tasche.“ Schon stürmte ich aus der Küche in das Esszimmer, wo alle noch am Tisch versammelt waren. Sie sahen mich hüpfenden Flummi an. „Wir machen einen Ausflug an den Strand! Nach Wochen endlich mal raus hier aus diesem Puff!“, quietschte ich erfreut.   „Was hast du eben zu unserem Versteck gesagt?“, erklang die unheilvolle Stimme Pains aus der Küche. Schon flog die Zwischentür auf. Ich rannte aus dem Raum nach oben. Pain folgte mir und polterte die Treppe hinauf. Dann ein gedämpfter Knall. So graziös wie ich war, war ich mal wieder über die eigenen Füße gestolpert und hingefallen.   Kakuzu schüttelte mit dem Kopf. „Wären wir bloß nur einen Tag später Heim gekommen…“ „Ich weiß nicht, ob ich noch einen verdammten Tag mit dir altem Geizhals ausgehalten hätte.“, meinte Hidan, während er versuchte das durchnässte Malen-Nach-Zahlen-Bild aus der Zeitung zu lösen.   *   Kurze Zeit später standen Tobi und ich in der Küche. Während ich die Sachen, die wir zum Strand mitnehmen wollten, in einen kleinen Bollerwagen packte, quasselte Tobi mir ein Ohr ab. „Kannst du nicht mal fünf Minuten den Mund halten?“ Man konnte meiner Stimme deutlich anhören wie genervt ich war. „Ok, Tobi ist jetzt ruhig, denn Tobi ist ein guter Junge. Tobi gibt keinen Ton von sich. Er ist ganz leise!“ Am liebsten hätte ich dem Maskenträger die Kühlbox gegen den Kopf geschlagen. Jedoch würde das auch nicht viel bringen, außer noch mehr Gelaber und vielleicht noch Heulerei. „Also gut Tobi. Lass uns ein Spiel spielen. Ich gehe an den Strand und packe ein: die Kühlbox!“ Ich stellte die Kühlbox in den kleinen Wagen. Tobi war total begeistert. „Tobi geht an den Strand und nimmt mit: die Kühlbox und die Zelte!“, spielte er freudig mit. Mit diesem Spielchen packten wir Zwei alles zusammen was für den Ausflug benötigt wurde.   Eine gefühlte Ewigkeit später hatten wir den Strand erreicht. Handtücher wurden ausgebreitet und Kleider ausgezogen. Nachdem alle in Badesachen dastanden, rief Deidara: „Wer zuletzt im Wasser ist muss sich mit Tobi ein Zelt teilen, un!“ Wie vom Blitz getroffen rannten alle los, bis auf Pain, der es sich auf einer Decke mit einer Schriftrolle bequem gemacht hatte.   Ich stolperte über meine eigenen Füße und drohte mit dem sandigen Boden Bekanntschaft zu machen. Halt suchend griff ich nach dem erst Besten: Itachis Haare. Dieser schrie auf als ich an seinen Haaren zog. Deidara, der gerade an Tempo zugelegt hatte, drehte seinen Kopf nach hinten, um zu sehen was dort los war. Somit rannte er in Sasori rein. Dieser schlug vor Schreck um sich und boxte Tobi in den Bauch. Tobis Maske flog nach vorne gegen Zetsus Kopf. Erschrocken ließ er seine Venusfliegenfalle zuschnappen. Dieses Schnappgeräusch ließ Kisame zur Seite springen – voll gegen Kakuzu. Beide fielen in den Sand. Hidan rannte als Einziger auf das Wasser zu, bis Kakuzus Fasern ihm am Fußgelenk packte und auch er einen Bauchklatscher in den Sand machte. Pain sah geschockt zu diesem Chaos. So eine idiotische Kettenreaktion hatte er noch nie gesehen. Er schüttelte den Kopf und hoffte darauf, dass es bald Abend wurde, damit sich alle in ihren Zelten zurückzogen.   Spät am Abend zogen sich wirklich alle in ihre Zelte zurück. Pain las – wie eigentlich den ganzen Tag schon – in einer Schriftrolle, während ich in einer Tasche wühlte. Die einzigste Lichtquelle im Zelt war eine kleine Lampe, die mittig an der Decke hing. „Sind in der Tasche bei dir die Süßigkeiten?“, fragte ich. „Was willst du denn jetzt damit?“ „Ich hab eben Lust auf was Süßes.“ Pain, der lesend auf dem Rücken lag, machte keine Anstalten in der Tasche nach zu schauen oder mir wenigstens die Tasche zu geben. Ich beugte mich über ihn, stütze mich mit einem Arm ab, während ich mit der freien Hand die Tasche durchsuchte. „Hast du es bald?“, fragte Pain genervt. „Warte es doch mal ab“, sagte ich im gleichen Tonfall. „Das ganze Zelt wackelt schon!“   °   Kakuzu zählte sein Geld, als er von draußen eine Stimme vernahm: „Das ganze Zelt wackelt schon!“ Das war doch die Stimme des Leaders. „Mir doch egal. Du lässt mich ja hier die Arbeit machen.“ Das hörte sich eindeutig nach Mika an. Kakuzu weckte seinen Teampartner. „Hör dir das mal an“, sagte er, bevor Hidan losmeckern konnte. Beide lauschten.   °   „Du machst mich wahnsinnig!“ Pain schaute mich völlig entnervt an. Ich hingegen streckte ihm nur die Zunge raus. Daraufhin schupste er mich leicht. Daraufhin verlor ich das Gleichgewicht und plumpste auf ihn. Pain stöhnte auf.   °   Hidan machte ein konzentriertes Gesicht und spitzte die Ohren. Als man Pain plötzlich aufstöhnen hörte, setzte sich ein perverses Grinsen auf seine Lippen. Der Jashinist öffnete den Reisverschluss des Zeltes und lugte nach draußen. Auch Kakuzu konnte seine Neugier nicht verbergen, deswegen beobachtete er wie sein Partner Pains und Mikas Zelt. „Pass doch mal auf was du machst!“, maulte Pain. „Du könntest ja auch ein wenig hilfsbereiter sein!“, motzte Mika zurück. „Wenn du dich auch gleich so auf mich schmeißt…“ „Ach soll ich mich etwa auf den Rücken legen und du dich auf mich drauf?“   Jetzt öffnete sich der Reisverschluss von Deidaras und Sasoris Zelt. Beide streckten ihre Köpfe heraus und tauschten vielsagende Blicke mit Kakuzu und Hidan.   °   „Von mir aus, dann kann ich dir auch mal zeigen wie das geht.“ Pain und ich tauschten die Rollen. Ich legte sich auf den Rücken, während Pain sich neben mich setzte. Er beugte sich über mich, griff sich eine Tasche, hob diese über mich drüber und stellte sie dann neben sich ab. „So wird das gemacht.“ „Wow Pain du bist mein Held!“, schauspielerte ich.   °   Nun kamen Itachi und Kisame zu den Beobachtern dazu. Sie sahen zu dem wackelnden Zelt. „Bei denen geht es aber ganz schön ab.“, stellte Kisame fest.   °   „Was ist das eigentlich?“ Ich deutete auf die Schriftrolle, die Pain schon den ganzen Tag in der Hand hielt. „Nichts was dich etwas angeht!“ Ich entriss ihm die geheimnisvolle Schriftrolle. Daraufhin versuchte Pain sie mir wieder ab zu nehmen. Was ihm nicht gelang, denn ich stemmte mich mit dem einen Fuß gegen seine Schulter und mit dem Knie des anderem Beines gegen seine Brust. Doch Pain zappelte wie wild und zerrte an mir herum. „Ah Pain… Du verdrehst mir die Beine!“, schrie ich auf. Doch er hörte nicht, denn die Schriftrolle war für ihn zum Greifen nah.   °   Zetsu und Tobi krabbelten ebenfalls aus ihrem Zelt. Sie gesellten sich zum Rest ihrer Kollegen. „Was machen die da?“, wollte Tobi wissen. „Wenn es das ist was ich denke, könnte ich, wenn ich es auf Video aufnehme, viel Geld damit machen.“, sagte Kakuzu. Damit war Tobi kein Stück schlauer geworden. Man konnte sein fragendes Gesicht unter der Maske fast erahnen. Plötzlich begann das Zelt wie wild zu wackeln. Kakuzu sprang auf, um die Videokamera aus seinem Zelt zu holen. „Jetzt will der alte Sack auch noch einen Porno drehen, um an sein scheiß Geld zu kommen.“, motzte Hidan, der seinem Teampartner hinterher schaute. Doch seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf das Zelt gezogen, als man Mika aufschreien hörte. „Ich halt es nicht mehr aus. Jemand muss den Reißverschluss von dem Zelt aufmachen. Ich bekomm so kein gutes Bild!“, sagte Kakuzu, der die Videokamera auf das Zelt gerichtet hielt. Alle drehten sich zu Tobi um. Dieser schüttelte wild mit dem Kopf. „Dann mach ich es eben.“, gab Sasori von sich. Er schlich zu dem Zelt, dicht gefolgt von den anderen.   °   Pain schaffte sich ab, um an die Schriftrolle zu kommen. Doch ich hielt eisern dagegen. Wegen dem Druck von meinem Knie auf seinem Brustbein, atmete er die Luft stoßhaft aus. Irgendwie erinnerte es ihn an einen Hund, der sich durch zu starkes ziehen an der Leine, selbst die Luft nahm. Ein Geräusch der Anstrengung verlies seine Kehle, als er versuchte die letzten Mikrometer zu überwinden.   °   Sasori griff nach dem Reißverschluss. Plötzlich hörten sie wie der Leader schwer ausatmete und eine Art angestrengtes Stöhnen von ihm kam. Deidara begann zu kichern. Ruckartig öffnete Sasori den Reißverschluss und die Akatsukis starrten ins Zeltinnere. Kakuzu hielt die Kamera auf Pain und mich gerichtet. Als die Männer sahen, dass Pain und ich um die Schriftrolle kämpften, stöhnten sie enttäuscht auf. „Ist was?“, fragte ich immer noch in meienr Abwehrpose verharrend. Die Akatsukis schüttelten mit dem Köpfen und verzogen sich wieder. Kisame schlug Tobi gegen den Hinterkopf. „Wie konntest du nur behaupten, dass die da drin solche Sachen machen, wenn da doch gar nichts läuft?“, warf er ihm vor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)