Verrückte Geschichten aus Konoha von abgemeldet (Ein Chara erlebt ziemlich viel unglaublichen Mist ^-^) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Wauwau und falsche Feinde ---------------------------------------- Nein, diesmal sollte ich nicht auf Mission geschickt werden, die Mission kam zu mir. Sie war groß. Sie war anders. Sie war ein Er. Ein Hund, um genau zu sein. Man hätte ihn prima als "übergroßer Riesen-golden-retriever" bezeichnen können, aber Shizune brache ihn mir mit weniger bpassenden Worten. »Könnstest du dieses Hündchen zu dir nehmen? Sein Herrchen ist gestern ums Leben gekommen, und ich habe schon ein Schwein zu hüten.« Hündchen. Und ich dachte, nur die Leute in Suna würden zu Untertreibungen neigen. Der besagte Hund sah mich derweil aus traurigen Knopfaugen an. Ich seuftze. »Schon gut, ich nehme ihn.« »Oh danke! Ich hätte sonst nicht gewusst, wohin mit ihm!« Zu den Inuzukas vieleicht? Die kennen sich immerhin mit Hunden aus. »Das du mir ja nichts kaputt machst.« Der Hund wedelte mit dem Schwanz und ich mit meinem Geldbeutel. »Jetzt muss ich dir erstmal was zu futtern besorgen, hm?« Ich nahm eine Kordel, die kurzerhand zur Leine wurde und ging einkaufen. Unterwegs war ich vor kleinen Mädchen die mit "Ach wie süüüüüüß!" Ausrufen angesaust kamen, kaum noch sicher. Später hatte der Hund genug zu fressen für ein paar Wochen, eine Leine, eine Decke in meiner Wohnumg zum Schlafen, aber noch keinen Namen. »Oh wei, Shizune hat mit keinem Wort erwähnt, wie du heißt.« Ein Telefon musste her! Ich hatte sogar eins! Und Shizune ging sogar an ihres, als es wegen meines Anrufes klingelte! »Hallo Shizune, ich bin es, Ayame.« »Oh, gibt es ein Problem mit dem Hund?« »Nein, aber ich hätte gern gewusst, wie er heißt.« »Es steht in seinem Halsband.« Schweigen. Darauf hätte ich auch kommen können. Aber nein, blamieren macht doch Spaß. »Oh, achso. Danke.« Ich sah also im Halsband nach. Furu. Passender Name für einen Dauerschwanzwedler. Ganz ohne Missionsstress sollte der abendliche Rest des Tages allerdings auch nicht vergehen. Draußen war ein fürchterliches Gebrüll zu hören und ich sah aus dem Fenster. Irgendwelche Feinde hatten es, wer weiß wie, ins Dorf geschafft und sorgten nun für Krach. Ich nahm meine Shurikentasche rannte auf die Straße, Furu im Schlepptau. Klar, er hatte einem Ninja gehört und konnte vermutlich auch ordentlich austeilen. Ehe ich mich versah hatte ich den ersten Gegner unbd ich haute drauf. Natürlich bekam ich auch selbst etwas ab. Ich wurde grade zu Boden geworfen, als Furu einfach abhaute. »Treulose Tomate!« Der Gegner, der mir grade den Rest geben wollte, fiel um. »Alles klar?« Arisa! Wundervoll war es, ein bekanntes Gesicht zu sehen. »Ja, danke. Sag mal weißt du, wie die hier reingekommen sind?« »Ja. Diese Ninja sind Abtrünnige aus Iwa. Sie suchen eine Schriftrolle mit gefährlichen Jutsu, die Tsunade versteckt hat.« »Das beantwortet nicht meine Frage.« Rumms! Ein Ninja lief mir in die Faust. Das tat weh. Nicht nur ihm, auch meiner Hand. »Jaja. Jedenfalls hat ihr Anführer unsere Dorfwachen mit einem Gas außer Gefecht gesetzt und dann ging es los.« Oha, die hatten Gas. Arisa schnappte sich den nächsten Bösewicht. Ich für meinen Teil haute ein paar Abtrünnigen die Hucke voll, was mir erstaunlich gut gelang. Was soll man auch machen, wenn man zum Flöten keine Zeit hat? Ungeahnte Kräfte entdeken! Muhahaha! Rumms. Okay, ich nahm alles zurück. Ich lag schon wieder am Boden. So ein Indiot hatte mir den Griff eines Schwertes über die Rübe gezogen. Ich konnte von Glück sagen, dass es nicht die andere Seite war. Ich rappelte mich auf und sprang auf das nächsbeste Dach. Von dort blickte ich genau auf das Haus der Hokage. Dort konte ich vieleicht etwas ausrichten! Ich düste zu dem Gebäude und wollte die Abtrünnigen, die auch dorthin wollten, mit ein paar Schmerzensliedern beglücken. Leider war meine Flöte weg. Ich stand also ohne geeignete Waffe vorm Haus der Hokage und wollte die Schriftrolle verteidigen. Doch meine Rettung kam näher! »Furu! Du bist ja doch keine Tomate!« Der Hund brachte meine Flöte und ich stimmte das "Lied des Leidens" an. Eine Melodie, die im wahrsten Sinne des Wortes weh tut. Ich legte zusätzlich mehr Chakra rein, um mehr Leute mit den Klängen zu erwischen und so eine Art Barriere zu schaffen. Es klappte! Naruto ignorierend, der fragte was ich da mache, spielte ich die Millionste Widerholung. Die Geschichte hatte natürlich auch einen Nachteil: Chakra sank und sank und sank. Als ich merkte, dass die Wirkung bei den Feinden nachlies und mein Cakra ganz alle war, stürmte ich noch vor den Feinden in das Büro und schnappte mir die Schriftrolle aus Tsunades Versteck (Alles was höher als Ge-nin war kannte es). Sieben Iwa-Ninja kamen in den Raum. »Her mit den Rollen.« »Nur über meine verwesende Leiche.« Ernstahft, mit dem, was in der Rolle stand, hätten diese Kerle die Weltherrschaft an sich reißen können! »Kannst du haben.« Das musste ja kommen. Ich kämpfte, ohne Chakra. Also mit allem, was scharf, spitz und schwer war. Komischerweise konnte ich mich mit der Methode tatsächlich gegen sieben Abtrünnige behaupten. Da war doch was faul. Plötzlich traf etwas hartes meinen Kopf und das letzte was ich hörte war "Scheiße!" und "Baka!". Als ich meine Augen öffnete, sah ich drei Gesichter. Eines gehörte zu Tsunade, eines zu Sakura und das Letzte zu Arisa. Ich sprang aus dem Bett. »Die Schriftrolle, ich muss die Ninja verfolgen!« Kaum war ich aus der Tür und im Flur des Krankenhauses, wurde ich von Sakura gebremst. »Halt, Ayame! Es ist alles in Ordnung, die Rolle ist in Sicherheit.« Jetzt war der große Zeitpunkt, die Situation zu realisieren. Ich trug ein weißes Nachthemd und satnd barfuß im Flur des Krankenhauses. Es war nicht mehr Nacht und nach einen Blick aus dem Fenster wusste ich, das draußen wieder alles friedlich war. Verwirrung. »Wurden die Feinde gefasst?« Sakura fing an, sich krank zu lachen. »Du weißt es ja noch gar nicht!« »HÄ?« Sakura führte mich ein mein Zimmer zurück, wo Tsunade mich aufklärte. »Es gibt hier alle zwei Jahre einen Test, bei dem wir geeigntete Anbu suchen.« Ich ahnte Schlimmes. »Ein paar Ninja werden eingeweiht, bevor angeheurte "Feinde" loslegen. Wir suchen nach Ninja, die bis zum Letzten kämpfen und auch wenn ihr Chakra verbraucht ist nicht aufgeben.« Boa wie mies, ich hatte mich völlig umsonst niederschlagen lassen. Nun wusste ich auch, warum die letzten Worte die ich gehört hatte "Scheiße" und "Baka" waren. Einer hat mich k.o. geschlagen ohne es zu wollen und der Andere hat den Einen als Baka geschimpft. Jey, gut kombiniert, Einstein! »Also gab es keinen echten Angriff?« »Nein.« Die Frage war zuar unnötig, aber sicher war sicher. Ich durfte das Krankenhaus verlassen und zog mich an. »Ayame!« »Ja?« Was wollte Tsunade denn jetzt noch? »Komm bitte in mein Büro, bevor du nach Hause gehst. »Okay.« Ich tappte vom Krankenhaus in das allzu vertraute Büro der Chefin. »Da bin ich.« »Schön, bitte sehr.« Tsunade warf etwas, ich fing es (ich konnte fangen! Jey!). Ein Bingo-buch. Ein Bingo-buch? Ein Bingo-buch! »Was zum...?« »Herzlichen Glückwunsch, du bist eine unserer drei neuen Anbu.« Ich reagierte sehr gefasst auf diese Nachicht. »OOOOOOOOOOHHHHHHH MEEEEEEEEEIIIIIIIIIIN GOOOOOOOOOOOOOOOOTT!« Tsunade lachte und schickte mich Heim. Ich öffnete die Tür und sah Furu auf mich zu rennen. Er warf mich um und sabberte mich voll. Fazit: Hundesabber war nur halb so eklig wie Kamelsabber. »Dich hatte ich ja total vergessen... du bekommst sofort ezwas zu futtern.« Der Hund aß und ich legte mich aufs Ohr. So eine Beförderung galt es ersmal zu verkraften. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)