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The Flower of Hope

Naruto x Fem!Haku
von

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The Sword Of Wind

Weiter gehts. Die Frage wird nun beantwortet (also, was Kisame im letzten Chapter gemeint hat)

Viel Spaß beim lesen, wünsche euch.
 

The Sword Of Wind
 

Es war ein ruhiger Frühlingstag im Nami no Kuni. Die Sonne hatte erst vor kurzen den Horizont überschritten und man konnte vereinzelt das Zwitschern der Vögel hören, welche freudig den neuen Morgen begrüßten. Überall erblühten die ersten Blumen und die Bäume der Wälder waren bereits mit einer üppigen Schicht saftiger Blätter geschmückt, an denen sich der Frühlingstau sammelte und dann in winzigen Tropfen auf die Erde viel. Es war ein so friedlicher Anblick, das man am liebsten die Augen geschlossen hätte und sich wünschte, das dieser Moment nie vorüber gehen würde.
 

Durch diese Idylle streiften zwei Personen, welche aufgrund ihrer Geschwindigkeit nur als verschwommene Schemen auszumachen waren. Beide trugen einen langen schwarzen Mantel mit roten Wolken und dazu einen kegelförmigen Strohhut an dem weise Papierstreifen und Glöckchen herunter hingen, welche es unmöglich machten, das Gesicht der Zwei zu erkennen. Ihr Ziel war ein Schrein, der in der Nähe des Wellendorfes stand.
 

„Wie weit ist es noch??“

„Nicht mehr weit; wir müssten bald da sein. Überlass mir einfach das Reden.“

„Gut.“

Nach diesem kurzen Wortwechsel kam mit dem Torii auch schon der Shintō Schrein in Sicht. Es war ein mittelgroßer Gebäudekomplex, bestehend aus dem Shaden und zwei, links und rechts daran anschließenden, Bekkū.

Die beiden Personen erreichten das Hauptgebäude der Anlage und die Größere wollte gerade an die Tür klopfen, als diese schon zur Seite geschoben wurde.
 

„Ich habe dich bereits erwartet, Kisame“ sagte ein alter Mann, der ebenfalls wie ein Fischmensch aussah und dessen extrem langen weißen Haare kunstvoll gesteckt waren. Auf seinem Rücken hatte er ein kunstvoll verziertes Schwert geschnallt und in der Hand hielt einen hellbraunen Gehstock als zusätzliche Stütze. Ohne ihn genauer kennen zu müssen, war er eine Präsenz von Lebenserfahrung und Weisheit.
 

„Wie von euch zu erwarten, Saya-sama.“ antwortete Kisame.

„Hm... komm herein und erzähle mir von deinen Anliegen. Aber wer ist dieser junge Herr dort, wenn ich fragen darf?“

„Dies ist mein Schüler Naruto. Er ist auch der Grund wieso ich hergekommen bin, Meister.“

„Wie ich es mir gedacht habe. Dieser Junge strahlt eine ungewöhnlich starke Aura aus.“

„In der Tat...Ich habe ihm alles beigebracht was ich von euch gelernt habe, Meister. Er ist ein Naturtalent. Zwar gebe ich es nur ungern zu, aber er hat mich wohl schon längst übertroffen."

„Soso. Mein bester Schüler wurde also von seinen Schüler übertroffen, huh? Das klingt tatsächlich interessant. Du bist bestimmt hergekommen um ein Schwert für deinen Jüngling zu erbitten, oder?“

„Eure allumfassende Weisheit ist wie immer ungetrübt. Ich bin beschämt. Trotzdem bin ich mir sicher, das es kein Zufall ist, das Naruto so gut mit der Klinge ist. Es muss Schicksal sein. Ich bin mir sicher das er würdig ist, das legendäre Katana tragen zu dürfen.“

„Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Das Schwert wovon du sprichst, sucht sich seinen Meister selbst; genau wie dein Samehada. Lange Zeit war es in meinen Besitz, doch habe ich es der Natur zurückgegeben, damit es an die nächste Generation übergehen kann. Wenn dein Schüler reinen Herzens sein sollte, wird es sich ihm von selbst offenbaren. Der Geist des Windes wird erkennen, ob du mit deiner Vermutung richtig liegst, oder nicht. Mehr kann ich leider nicht für dich tun, Kisame.“

„Hm... Ich hatte schon so etwas in der Art befürchtet. Dennoch, vielen Dank, Meister. Ich würde gerne länger bleiben, um mit euch zu reden, aber wir haben noch einen wichtigen Auftrag zu erledigen.“

„Es tat gut, dich nach langer Zeit mal wieder zu sehen. Gehe nun. Aber pass auf dich. Ich spüre großes Unheil über euch schweben.“

„Danke. Lebt wohl, Saya-sama“
 

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„Dies war also euer Lehrer, Kisame-san?“ fragte Naruto, als sie den Tempel hinter sich gelassen hatten.

„Ja. Bei ihm habe ich Kenjutsu studiert. Doch nicht nur das: er hat all diejenigen trainiert, die man heute unter den Sieben Schwertkämpfern des Nebels kennt. Im Grunde hat er uns den Titel gegeben.“ antwortete der Fischmensch.

„Stimmt. Davon habt ihr mir mal erzählt. Kirigakure brüstet sich ja damit, das diese Schwertkämpfer ihren Dorf unterstellt wären, aber in Wirklichkeit sollen sie für Gerechtigkeit in Kakurezato sorgen. Die Hilflosen verteidigen und den Armen helfen. Deshalb seit ihr auch in Akatsuki. Damit wir für Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt sorgen können.“

„Richtig Kleiner. Wir sollten uns jetzt aber langsam beeilen, nicht das Itachi-san sich am Ende noch aufregt. Außerdem ist dies auch deine erste Mission als Mitglied von Akatsuki. Du darfst Pain nicht enttäuschen.“

„Keine Sorge. Ihr werdet alle stolz auf mich sein können... dennoch, ich verstehe nicht wozu das alles gut sein soll. Warum müssen wir das Team von Itachis dummen Bruder überwachen?“

„Wir sind weit außerhalb der Grenzen des Feuerreiches. Von daher besteht die Möglichkeit, das Orochimaru sich aus seinen Loch traut und versuchen wird, den Körper von Sasuke zu übernehmen. Wir wollen ihm da ein Strich durch die Rechnung machen und falls er sich wirklich zeigen sollte, werden wir alles daran setzen ihn zu töten. Er hat schließlich noch etwas, das uns gehört...“

„Ich bezweifle ehrlich gesagt, das er hier aufkreuzen wird... es passt nicht zu ihm.“

„Tja, sicher kann man sich bei ihm nie sein.“
 

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„Sasuke! Du kümmerst dich um den Jungen. Ich werde nehme mir Zabuza vor.“

„Alles klar“ antwortete ein Junge mit rabenschwarzen Haaren, gleichfarbigen Augen und einen Anzug, der auf den Rücken das Zeichen des Uchiha Clans trug.

„Sakura, du beschützt den Brückenbauer.“

„Hai, Kakashi-sensei“ kam es von einer Kunoichi mit rosa Haarfarbe. Ansonsten sah sie eher schwach aus.
 

Team 7 hatte die Aufgabe, den Brückenbauer Tazuna zu beschützen, war dabei jedoch auf zwei mächtige Feinde gestoßen: Zabuza, einen der Sieben Schwertkämpfer des Nebels und ein unbekannter junger Shinobi, welcher aber unglaubliche Fähigkeiten besaß. Bei ihren ersten Aufeinandertreffen konnte Kakashi Zabuza vertreiben, jedoch starb dabei Takeru, ein Mitglied des Teams. Nun standen sie sich wieder gegenüber auf der unvollendeten Brücke, welches das Dorf mit den Festland verbinden sollte.
 

„Hehe, es wird Zeit für meine Revanche, Kakashi.“ sprach Zabuza gehässig.

„Du solltest dich anstrengen; denn dies wird dein letzter Kampf sein.“ erwiderte der Angesprochene kühl.

„Wenn du dich da mal nicht überschätzt.“
 

Zabuza zückte sein großes Schwert und rannte auf Kakashi zu. Dieser schaffte es gerade noch, ein Kunai zu zücken um sich zu verteidigen. Immer und immer wieder blitze der Stahl dort auf, wo die beiden Waffen aufeinander trafen und versprühten dabei Funken. Kakashi hatte es nur seinen Sharingan zu verdanken, das er überhaupt in der Lage war, sich mit der, in Vergleich zu Zabuzas, mickrigen Waffe zu verteidigen. Der Nukenin kannte diese lästige Fähigkeit des Copynins ja schon von ihrer letzten Begegnung und so hatte er sich auch schon eine passende Antwort darauf überlegt. Er sprang ein paar Meter zurück, warf Kubikiri Hōchō in die Höhe und formte schnell ein paar Siegel. Danach rief er „Kirigakure no Jutsu", worauf sich ein dichter Nebel über das Schlachtfeld legte. Anschließend fing er sein Schwert wieder auf.
 

'Das ist schlecht. Ich kann mein Sharingan nicht einsetzen, wenn ich den Gegner nicht sehe. Ich muss mir was einfallen lassen.'

Doch lange Zeit zum überlegen blieb Kakashi nicht, da Zabuza schon wieder zum Angriff ansetzte. Nun hatte der grauhaarige Ninja ein gewaltigen Nachteil, da er sich nur schwer mit seinen Kunai vor dem Enthaupterschwert schützen konnte, welches des öfteren versuchte, Kakashis Kopf von seinem Hals zu trennen. Obwohl das am Ende nicht gelang, erlitt der Copynin schließlich doch eine tief Wunde am Bauch. Voller Schadenfreude löste Zabuza den Nebel auf um ein besseren Blick auf sein Opfer zu bekommen, welches er gleich töten würde.
 

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„Hm...Soll ich eingreifen, Kisame-san? Oder wollt ihr euch, um den Verräter kümmern?“

„Nein. Ich überlasse ihn dir. Das ist eine gute Möglichkeit, zu zeigen, was du bei mir gelernt hast, Naruto. Dieser Zabuza ist schon lange eine Schande für unseren Orden. Zeig ihm, was ein echter Schwertkämpfer alles kann.“

„Werde ich machen.“
 

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„Kukuku, Kakashi. Hattest du nicht vorhin noch große Töne davon gespuckt, das dies mein letzter Kampf sein wird? Doch jetzt liegst du hier halb tot rum. Ich muss zugeben, ich bin etwas enttäuscht, aber ich werde deinen Elend nun ein Ende setzen. Mach dich bereit zu sterben.“

Zabuza holte weit mit seinen Schwert aus und zielt auf den Hals seines Gegners. Dieser konnte sich aufgrund seiner Verletzung und seines Blutverlustes nicht mehr bewegen und erwartete nun mit geschlossenen Augen seinen Tod. Er dachte nochmal an sein Leben zurück...Er schaffte es damals nicht Obito zu beschützen, bei Rin versagte er ebenfalls und auch sein eigenes Team war wegen seiner Unfähigkeit nun dem Untergang geweiht. Er hatte sie im Stich gelassen...
 

Doch anstatt er spürte, wie das Enthaupterschwert seinen Namen gerecht wurde, hörte er nur ein Klirren, das klang, als würden zwei Klingen aufeinander treffen. Als er hochschaute, erblickte er eine Gestalt in einen schwarzen Umhang mit roten Wolken.

„Wer zum Teufel bist du?! Etwa ein Verbündeter dieser Konoha Ratte? Antworte gefälligst!“ rief Zabuza wütend und etwas verwirrt.

„Wer ich bin, hat dich nicht zu interessieren. Diese 'Konoha Ratte' hatte jedoch gar nicht so Unrecht damit, das dies dein letzter Kampf sein wird. Aber ich bin kein Unmensch. Du sollst wenigstens das Gesicht desjenigen kennen, der dich gleich töten wird.“ antwortete Naruto mit ruhiger Stimme und schob dabei seinen Strohhut zurück, sodass man sein Gesicht sehen konnte. Viel hatte er sich in den letzten sieben Jahren nicht verändert. Er war nun 1.60 groß, hatte immer noch blonde Haare, welche er nun aber länger trug, azurblaue Augen und war deutlich muskulöser geworden. An den Finger- und Fußnägeln trug er orangen Nagellack und auf den Rücken war eine, nun leere, Schwertscheide befestigt.

Kakashis Augen weiteten sich bei diesen Anblick. Es konnte einfach nicht sein...dieser Junge, er sah genauso aus wie sein ehemaliger Sensei; und dies konnte nur eines bedeuten. Doch bevor weiter denken konnte, umfing in Dunkelheit und er glitt in den sanften Schlaf der Bewusstlosigkeit über.
 

„Haha. Du bist ja lustig Kleiner. Du weist wohl nicht wer ich bin, huh? Ich bin Zabuza, der Dämon des Nebels, einer der Sieben Schwertkämpfer. Als ob ein Rotzlöffel wie du mich töten könnte.“ bei diesen Worten musste er lauthals lachen. Naruto entgegnete jedoch ganz gelassen.

„Ich weiß sehr wohl wer du bist. Doch trägst du den Titel zu Unrecht. In Namen von Kisame-san, werde ich deine Schande rein waschen.“ Als der Name Kisame fiel, wurde Zabuza unruhig.

'Was hat dieses Kind mit Kisame zu tun. Er kann unmöglich sein Schüler sein. Das macht doch keinen Sinn.'
 

Ohne weiter Worte zu verlieren, setzte der Blondschopf zum Angriff an. Er zielte mit seinen Katana auf den Schwertarm von Zabuza, dieser parierte aber den Schlag und holte zum Konter aus. Mit einen Rechtshieb auf Narutos Seite plante er, diesen glatt in zwei Hälften zu zerschneiden, doch tauchte Naruto geschmeidig unter der Klinge durch und nutze Zabuzas offene Verteidigung aus. Obwohl Zabuza noch nach Hinten ausweichen konnte, kam er nicht um einen langen Kratzer, der sich quer über seinen Oberkörper zog , herum.

'Mist, ich habe ihn verfehlt' dachte sich der Jinchūriki etwas enttäuscht.

'Dieser Bengel ist extrem gut. Zwar sind seine Schläge nicht besonders stark, dafür aber außerordentlich schnell. Ich muss aufpassen...' schoss es den ehemaligen Kiri Nin durch den Kopf, als er seine leicht blutende Wunde betrachtete.
 

Doch Zeit für lange Pausen war niemanden vergönnt und so prallten die Klingen der Beiden bald darauf in einen blitzschnellen Schwertwirbel gegeneinander. Naruto werte gerade einen horizontalen Hieb ab und machte einen Schritt nach Hinten. Zu seinen Pech war aus irgendeinen Grund die Fläche vereist, weshalb er ausrutschte. Zabuza fackelte nicht lange und nutzte seinen Vorteil aus. Er vollführte einen Tritt gegen den fallenden Naruto, welcher umgehend weg geschleudert wurde. Sofort danach setzte Zabuza zu einen Sprung an, das große Schwert über den Kopf haltend, um Naruto mit einen gewaltigen Hieb zu zerspalten. Der Aufprall von Kubikiri Hōchō erzeugte eine Staubwolke, welche die beiden Kontrahenten verschluckte. Zabuza war schon siegessicher, doch wurde er enttäuscht, als die Sicht wieder klar wurde und er den Blondschopf erkannte, welcher es noch geschaffte hatte sein Schwert über sich zu erheben und mit beiden Händen den Angriff parieren konnte. Doch entging ihm nicht, dass das schmale Katana diese Attacke nicht unbeschadet überstanden hatte; eine tiefe Kerbe zog sich durch das Metall.

'Mein Schwert ist nicht gut genug für einen solchen Kampf....Noch ein paar Hiebe, und es zerberstet. Ich muss weiteren Angriffen ausweichen und ihn bei einer günstigen Gelegenheit mit einen Streich töten.' dachte sich der Blondschopf beunruhigt.
 

Er stoß Zabuza weg und erhob sich, doch sah er gleich wieder das Schwert seines Gegners auf sich zu kommen. Er duckte sich zur Seite weg und tänzelte danach, jeder Attacke ausweichend, um seinen Feind herum. Seine Beinarbeit war makellos und er war wie schon in einen Tranceartigen Zustand. Er sah nicht nur, wohin die Schläge seines Feindes landen würden; er wusste es, er spürte es mit allen Sinnen. Zabuza wurde immer ungeduldiger. Es nervte ihn, das ein Kind ihn so leicht vorführen konnte. Deshalb rammte er plötzlich sein Schwert in den Boden, formte rasant viele Fingerzeichen und rief „Suiton: Suiryūdan no Jutsu“.
 

Ein riesiger Wasserdrache schoss auf Naruto zu, welchen er unmöglich noch ausweichen konnte. Deshalb sammelte er schnell sein Windchakra und leitete es in seine Klinge, welche dadurch grün-bläulich schimmerte. Das Chakra verlängerte das Katana und mit einen weit ausgeholten Vertikalhieb spaltete er die auf ihn zukommenden Wassermassen. Zu beiden Seiten schoss das Wasser an ihm vorbei, doch hatte er keine Zeit sich auszuruhen. Zabuza kam über das Schlachtfeld gerast und griff mit einen oberen Seitwertshieb an, welchen Naruto mit seiner Waffe so abwehrte, das beide Klingen nun gekreuzt waren und sich die Gegner gegenüberstanden. Beide übten Druck auf ihr Schwert aus, um den anderen zurück zustoßen. Ein unheilverkündendes Knacken drang zu Narutos Ohren und seine Befürchtung bestätigte sich, als er bemerkte, wie sich kleine Risse über die gesamte Klinge zogen.
 

„Das ist dein Untergang, Bengel.“ lachte das Monster aus den Nebel und freute sich schon, das Blut seines Feindes zu schmecken.

'Das wars dann wohl... Ich habe euch enttäuscht Meister.' dachte Naruto frustriert und erwartete jeden Augenblick, das sein Schwert zerbrach. Doch blieb dies auf unerklärliche Weise aus. Die Sonne war nun soweit über den Horizont, das sie das Gebiet des Kampfes in ein warmes Licht tauchte. Ein sanfter Wind kam auf, welcher sich um Naruto schlängelte und sich dann wie ein Vortex um sein Katana wand.

„Was geht hier vor sich? Was machst du??“

'Das wüsste ich allerdings auch gerne.'
 

Er war sehr überrascht als er in seinen Gedanken eine fremde Stimme hörte, welche definitiv nicht zu Kyūbi gehörte.

'Ich bin Kagura, der Geist des Windes.' drang eine weibliche Stimme durch seinen Kopf.

'Der Geist des Windes?' fragte der Blondschopf in seinen Gedanken.

'Ja. Ich habe dich beobachtet Jüngling... schon eine lange Zeit über. Du hast dich in den vergangenen sieben Jahren enorm weiterentwickelt. In diesem Kampf hast du dich, wie es sich für einen wahren Kendoka gebührt, ausgesprochen ehrenhaft verhalten und selbst dann auf Jutsus verzichtet, als dein Gegner dies nicht tat. Du hast dir meinen Respekt verdient und deshalb werde ich dir meine Kraft leihen. Nimmst du sie an?'

'Was? Natürlich. Aber von welcher Kraft sprecht ihr?'

'Das wirst du noch sehen....'
 

Nachdem das telepathische Gespräch beendet war, warf Naruto einen Blick zu seiner Waffe. Der Vortex wurde immer intensiver und die Klinge leuchtete auf einmal in einen grünen Glanz, obwohl er nicht sein Fūton Chakra in sie leitete. Die Risse, wie auch die Kerbe verschwanden und Klinge verlängerte sich auf einmal um gut 30 Zentimeter. Ein feines Mosaik Muster verzierte die Fläche zwischen Hamon und Mune der Klinge. Das selbe kunstvolle Muster zog sich auch über den Griff und die Scheide, die beide aus einem hellbeigen Holz gefertigt waren. An der Scheide war zudem ein purpurnes Zierband aus Seide befestigt. Die Kashira und das Stichblatt waren schwarz lackiert.
 

Als die Verwandlung abgeschlossen war, ebbte der Wind ab. Die neue Waffe funkelte im Sonnenlicht und Naruto spürte, welche enorme Macht von ihr ausging.

Der Akatsuki war äußerst verblüfft über diese plötzliche Wendung und fasste neuen Mut.

'Das ist also diese Kraft... sehr beeindruckend. Ich kann spüren, wie die Energie des Schwertes pulsiert.'

'Dies ist Masamune; das Schwert des Windes und ich bin seine Behüterin; ich bin die Seele des Schwertes, und werde dir sowohl mit meiner Macht, wie auch mit meiner Weisheit zur Seite stehen.' erklang wieder die Stimme Kaguras.
 

Mit frischen Elan stoß er Zabuza von sich und setzte nun selber zum Angriff an.

„Fühle dich geehrt, Dämon des Nebels. Ich zeige dir nun meinen Kaze no Mai.“

In einer blitzschnellen Abfolge von Schwerthieben bearbeitete er Zabuza und tänzelte dabei geschmeidig wie eine Katze um ihn herum. Zabuza konnte nicht mithalten und als Naruto das Schwert seines Feindes nach oben weg geschlagen hatte, drehte das Schwert über seinen Kopf und lies seitlich auf seinen Gegner niedersausen. Dieser hatte keine Chance mehr, sich zu verteidigen und kurz darauf wurden beide mit warmen Blut bespritzt, als Naruto den Schwertarm Zabuzas abtrennte. Ein höllischer Schmerz durchfuhr den Schwertkämpfer aus Kiri und er musste qualvoll aufschreien. Etwas entfernt landete das Enthaupterschwert und blieb im Boden stecken.

Zabuza ging auf die Knie und versuchte vergeblich mit der verbleibenden Hand, den Blutstrom zu stoppen. Naruto näherte sich seinen Kontrahenten und atmete tief durch bevor er sprach: „Es ist vorbei, Zabuza. Du bist besiegt. Hast du einen letzten Wunsch?“

Eine Antwort blieb aus und so erhob Naruto Masamune, um Zabuzas Leben auszuhauchen. Doch stoppte er das Schwert, als auf einmal...
 

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Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Haibane-Renmei
2009-06-25T19:02:26+00:00 25.06.2009 21:02
Das Naruto jetzt schon Zabuza das Wasser reichen kann ist übertrieben. Zudem unklar ist warum sie das machen und warum Zabuza in Ungnade gefallen ist. Ich meine Kisame hat auch seine Leichen im Keller. Die sollten die Letzten sein die mit ihren Finger auf Zabuza zeigen. Und das mit dem Geist des Windes würde ich weck lassen. Es haben schon tausend andere Ninjas ehrenhaft wie Naruto gekämpft. Und bei denen ist auch kein Geist erschienen um sie zu beschützen. Zudem ist nichts ehrenhaftes daran auf Künste zu verzichten, sondern legendlich dumm.
Von:  Givrali
2009-02-26T15:01:53+00:00 26.02.2009 16:01
Das nen ich mal ein Schwert.
Naruto zieht das besondere
wohl immer an.
küsschen
h.h.c.


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