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The Flower of Hope

Naruto x Fem!Haku
von

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A Fateful Encounter

Disclaimer: Naruto gehört nicht mir, sondern Herrn Masashi Kishimoto. Ich verdiene mit der Fanfiction kein Geld.
 

Jutsu/Bijuu

Gedanken
 

A Fateful Encounter
 

'Warum? Warum nur… Warum hassen mich alle?'

Wie schon so oft in seinem Leben, stellte sich der siebenjährige Naruto diese Frage, als er Gedankenversunken durch die düsteren Gassen von Konoha Gakure lief. Er war erst vor einer paar Minuten aus dem Krankenhaus entlassen wurden und verdankte es nur dem Kyūbi, das er die ständigen Torturen der Dorfbewohner überhaupt überlebte; welch eine Ironie...

Das Kind war ein jämmerlicher Anblick: dreckige, nach Abfall, Schweiß und Blut stinkende Kleidungsstücke, die bisweilen viel zu groß für den Jungen waren, hingen an den völlig abgemagerten Körper herab. Das Blond in den wild wachsenden Haaren war nur schwer zu erkennen und auch sonst wies seine Haut eine ungesunde Farbe auf.

Am erschreckendsten war jedoch sein mit Kummer und Verzweiflung gezeichneter Gesichtsausdruck. Obwohl er stets in der mit einen Grinsen in der Öffentlichkeit zu sehen war, fühlte er sich innerlich niedergeschlagen. Er merkte schon früh, wie die Leute ihm, immer wenn sie ihm begegneten, diese hasserfüllte Blicke zuwarfen... als ob er Monster wäre, weniger Wert als ein Haufen Treck.
 

Es war eine sternenklare Nacht und der Vollmond, welcher heute mit ungewöhnlich starker Intensität schien, tauchte das Dorf in ein dumpfes, aber helles Licht. Obwohl es bereits Mitternacht war, war es im Dorf welches versteckt hinter den Blättern liegt recht warm; kein Wunder, da es Sommer im Reich des Feuers ist. Vereinzelt brannte noch Licht in den Häusern und ab und an rannte ein Katze vorbei nur um gleich wieder in der Dunkelheit zu verschwinden. Naruto merkte gar nicht, wohin ihn seine Füße trugen, bis er über etwas stolperte und in eine Pfütze fiel.
 

’Verdammt, ich Trottel. Wieso ist hier überhaupt eine Pfütze?!? Es hat doch schon seit Wochen nicht mehr geregnet...merkwürdig.’

Langsam richtete sich Naruto wieder auf und erst jetzt viel ihm auf, dass das vermeintliche Wasser ungewöhnlich dickflüssig ist und bei genauerer Untersuchung rötlich glänzte.*

’Ist das…ist das Blut?!?’

Entsetzt drehte Naruto sich um und entdeckte den Leichnam einer Frau, welcher sich in der Blutlache befand. Sie war enthauptet.

’Wie grausam. Wer um Himmels Willen tut so etwas nur?’

Nun lies der Blondschopf sein Blick über die Straße gleiten und was er sah, schockierte ihn zutiefst: das gesamte Areal war überseht mit leblosen Körpern und ihr roter Lebenssaft spiegelte das Mondlicht auf abartig schöne Weise wider. An einen Haus konnte er einen weiß-roten Fächer erkennen, welcher in der Mitte einen Sprung aufwies. Die feinen Risse zogen wie sich wie Äderchen über das gesamte Bild und verästelten sich mehrmals.

’Ist das nicht dasselbe Zeichen wie auf den Rücken von diesem Jungen, Sasuke? Der Uchiha Clan... Ich sollte lieber von hier verschwinden.’

Gerade als Naruto dies dachte, spürte er eine kalte Präsenz in seinen Nacken. Langsam und verängstigt drehte er sich um und blickte direkt in zwei blutrote Augen welche am Rand der Iris jeweils von 3 Tomoe umringt waren. Naruto wollte am liebsten los schreien, weg rennen, doch er war wie paralysiert.

„Du bist doch Naruto, oder? Fürchtest du dich Naruto?" fragte eine emotionslose, männliche Stimme, bei deren Klang es Naruto eiskalt den Rücken runter lief.

Als er sich wieder etwas gefangen hatte und dem Unbekannten gerade antworten wollte, erklang eine zweite Stimme in der Dunkelheit. Sie war aufgeweckt und heiter:
 

„Mama, Papa, Bruder! Ich bin wieder da. Das Training hat heute länger gedauert als gedacht.“. Synchron dazu kam Sasuke Uchiha um die Ecke gebogen.

„Naruto? Was hast du den hier verlo-" begann Sasuke, doch er verstummte schlagartig, als er die Leichen seiner Clan Mitgliedern entdeckte. Naruto sah, wie sich Tränen in den Augen von Sasuke bildeten, welche dann jedoch wieder verschwanden und er Naruto mit einem von Hass und Wut verzerrten Blick anstarrte.

„Du Monster! Was hast du mit meinen Clan gemacht?!?! Ich werde dich dafür töten, Fuchsjunge!". Schnell formte Sasuke die Siegel, die er letzte Woche von seinen Vater gelernt hatte und rief „Katon: Gōkakyū no jutsu“.

Ein riesiger Feuerball raste auf Naruto zu, welchen er nur mit Müh und Not noch ausweichen konnte.

„Sasuke“ begann Naruto verzweifelt, „Ich habe sie nicht getötet. Sie waren schon tot als ich hergekommen bin. Du musst mir glauben. Bitte!“.

„Behalt deine Lügen für dich!! Denkst du ich bin blöd?!? Ich sehe doch, wie ihr Blut an deinen Kleidern klebt. Papa hatte Recht, als er sagte, ich solle dem Fuchsbengel nicht trauen. Ich werde sie rächen. Mach dich bereit zu sterben!!" schrie Sasuke zornig.

Gerade als er zur nächsten Attacke ansetzen wollte, wurde er plötzlich von dem Unbekannten, welcher für Sasuke bisher nicht sichtbar war, unterbrochen. Er packte ihm am Hals und hielt ihn in Augenhöhe, sodass dieser gezwungen war, seinen Angreifer ins Gesicht zu sehen.
 

„Ah. Wer...? Itachi?? Wieso tust du das? Lass mich los! Du tust mir weh. Siehst du nicht, was hier passiert ist?! Wir müssen unsere Kameraden rächen." sagte Sasuke nach Atem ringend.

Itachi musste darauf leise lachen; es war ein grausames Lachen welches Narutos Mark erschütterte.

Itachi antwortete: "Mein dummer kleiner Bruder. Du bist viel zu schwach um unseren Clan zu rächen... warum nur... warum bist du nur so schwach??"

Sasuke stammelte nun verwirrt: „Itachi was meinst du damit. Ich versteh das nicht. Warum sagst du mir das?! Hast du etwa...?“.

Wieder konnte man ein leises Lachen vernehmen und Itachi sprach unheilverkündend: „Nun...ich werde es dir zeigen, kleiner Bruder... Mangekyō Sharingan!“. Die drei Tomoe verschmolzen miteinander und bildeten somit ein neues Muster. „Tsukuyomi“.
 

Für Naruto erschien es so, als würde Itachi Sasuke nur in die Augen blicken, doch auf einmal schrie Sasuke schmerzerfüllt auf, nur um im nächsten Moment bewusstlos zusammenzubrechen. Verächtlich warf Itachi seinen kleinen Bruder gegen die Wand des nächsten Hauses, an der er mit einen dumpfen Schlag aufprallte und dann reglos liegen blieb. Naruto wusste, das er wohl der Nächste sein wird, doch bevor überhaupt jemand handeln konnte, erklangen etwas entfernt wieder Stimmen:

„Habt ihr das gehört? Es kam drüben vom Uchiha Anwesen.“

„Ja klar; Zu solch später Stunde? Es war bestimmt wieder dieser elende Fuchsbengel."

„Oh diesmal wird er nicht nur mit ein paar gebrochenen Knochen davon kommen. Es wird Zeit, dass wir Konoha von dieser widernatürlichen Abscheulichkeit befreien."
 

Naruto dachte eigentlich, das es kaum noch schlimmer werden könnte, doch da hatte er sich anscheinend getäuscht. Er versuchte gar nicht erst wegzurennen; es würde eh nichts bringen. Und überhaupt, was machte es schon für einen Unterschied? Entweder die Dorfbewohner töteten ihn jetzt, oder dieser Itachi würde es später es tun. Innerlich war er doch eh schon tausend Tode gestorben. Es gab keinen Grund für Hoffnung... kein Funken Licht, das in der Dunkelheit strahlte und ihm Mut gab... keine Freunde oder Familie, an die er sich klammern konnte. Vielleicht war der Tod ja sogar eine Erlösung.
 

Man konnte Schritte vernehmen und kurz darauf kam eine Gruppe von sechs Männern aus einer Seitenstraße. Da kam Itachi eine Idee, welche ihn boshaft grinsen lies.

Die Peiniger Narutos näherten sich ihm nun und lachten schon innerlich, als sie ihr Opfer kniend und mit sinken gelassenen Kopf erspähten. „Da ist er!" rief einer der Männer, welcher die Schläger anscheinend anführte. Sie beschleunigten ihre Schritte und kamen immer näher, als plötzlich ihr Anführer wie angewurzelt stehen blieb und die Anderen aufliefen.

„Hey, was ist denn los? Geh weiter sonst entkom-“ wollte sich einer der Männer beschweren, doch als er die leblosen Körper der Uchihas bemerkte, verstummte er. Naruto blickte auf und als sie ihm in die Augen sahen, gefror ihr Blut aus Angst: Es waren rote, fuchsartige Augen, welche vor lauter Mordlust funkelten; dieselben Augen, die sie vor sieben Jahren schon einmal sahen. Als Naruto ihre angsterfüllten Gesichter sah, grinste er diabolisch und entblößte dabei seine scharfen Eckzähne.

Die Männer wichen ein paar Schritte zurück und ihr Anführer sagte zitternd: „Das Monster hat Besitz von ihm ergriffen. Ich habe es doch schon immer gewusst, das Sarutobi ein Narr ist, da er uns verboten hat dieses Ungeheuer zu töten. Rennt um euer Leben!“

Das ließen sich die Männer nicht zweimal sagen; schreiend rannten sie weg, doch war es schon zu spät. Naruto sprintete auf allen Vieren hinterher und sprang den nächstbesten an um ihn dann mit seinen messerscharfen Krallen in blutige Stücke zu reißen. Dieser schrie kurz auf bevor er sein Leben wenige Augenblicke darauf aushauchte. Ohne noch mal auf ihren toten Kameraden zurück zuschauen, rannten die Männer weiter und waren kurz darauf in der Dunkelheit verschwunden.
 

Nun löste Itachi das Genjutsu auf und dachte angewidert: ’Pah und so was nennt sich Shinobi. Erkennen nicht mal das einfachste Genjutsu. Aber kleine Kinder verprügeln, das können sie. Wie ich dieses Dorf hasse.’

Naruto staunte nicht schlecht, als die Schläger auf einmal schreiend die Flucht ergriffen.

’Was zur Hölle ist denn in die gefahren? Fasst als ob sie einen Geist oder so etwas gesehen haben. Warum nannten sie mich jedoch Fuchsmonster? Sasuke hat so etwas Ähnliches gesagt...was hat das nur zu bedeuten... Fuchs?’

Ein Geräusch im Hintergrund riss Naruto aus seinen Musen und brachte ihn wieder in die Realität. Ängstlich sah er in das Gesicht von Uchiha Itachi. Naruto war klar, das er diesen Tag wohl nicht überleben würde. Trotzdem... dieses letzte Mal wollte er nicht bloß die Augen verschließen und davonlaufen. Mit dem Mut der Verzweiflung stellte er sich in Verteidigungsposition und zückte ein Kunai, welches er mal zufällig gefunden hatte.

Für den Bruchteil einer Sekunde konnte man Verwunderung im Gesicht von Itachi erkennen, jedoch wich sie schnell wieder seinem typischen emotionslosen Ausdruck.

„Soso, du willst also gegen mich kämpfen, huh?"

Als der Sharingan-Träger dies sagte, machte er einen Schritt auf Naruto zu, welcher unwillkürlich aufkeuchte und das Kunai noch fester packte.

„Keine Sorge. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Von allen Einwohnern Konohas, bist du wohl der einzige, der dies von sich behaupten kann. Ich will dir ein Angebot machen.“

Als der Jinchūriki diese Worte vernahm, wurde er hellhörig: „Ein Angebot?".

„Ja." entgegnete Itachi. „Was hältst du davon, mit mir mitzukommen? Ich gehöre einer Organisation an, welche aus den gefährlichsten Nukenins Kakurezatos besteht.“

„Kriminelle Ninjas die ihr Dorf verlassen haben" fügte er hinzu, als er den verwirrten Gesichtsausdruck von Naruto bemerkte.

„Krimi-, Kriminelle??" stammelte Naruto entsetzt. „Was soll ich denn bei Verbrechern?".

Itachi entgegnete gelassen: „Im Grunde genommen giltst du in diesen Dorf nun auch als Verbrecher. Die Dorfbewohner und mein dummer Bruder werden überall erzählen, dass du geholfen hättest, diesen widerlichen Clan auszurotten.“

Entsetzt begriff Naruto, das der unbekannte Recht hatte. Als Itachi keine Antwort bekam, fuhr er fort: „Außerdem… was willst du noch in diesen Dorf, in welchen du tagtäglich misshandelt wirst?“
 

Naruto dachte einen Moment über diese Worte nach: 'Er hat Recht...ich habe weder Freunde, noch Familie...und eine Zukunft habe ich hier auch nicht. Ich habe hier nichts als Leid und Hass erfahren. Er ist zwar ein Verbrecher und hat seine eigenen Familienmitglieder abgeschlachtet... aber schlimmer als hier kann es mir bei ihm wohl kaum ergehen.’

Itachi unterbrach den Gedankengang des Blondschopfs: „Nun? Wie lautet deine Entscheidung? Es werden wahrscheinlich bald Anbu-Einheiten hier aufkreuzen. Bevor das passiert, will ich hier verschwunden sein."

Hastig antwortete Naruto: „Ich habe mich entschieden. Nimm mich bitte mit dir. Überall ist es besser als in diesen Dorf!“

Mit der Antwort des Kindes zufrieden sagte Itachi: „Kluge Wahl mein kleiner Freund......ich bin übrigens Uchiha Itachi.“

„Uzumaki Naruto. Sehr erfreut dich kennen zu lernen, Itachi-san" sagte Naruto und grinste dabei frech.

’Er hat bereits seine Angst vor mir verloren? Nein. Es ist nur eine Farce. Er versucht mir und sich selbst etwas vorzutäuschen. Welch armseliges Geschöpf. So respektiert man in Konoha also den letzten Wunsch eines Hokages; der sein Leben für diesen Haufen undankbarer Bastarde gab. Es... widert mich an!’ dachte sich der Uchiha.

„Nun gut, Naruto. Dann folge mir". Wie geheißen lief der Junge dem mysteriösen Itachi hinterher, welcher nun mit zügigen schritt Richtung Stadtausgang ging. Ein letztes Mal blieb Naruto stehen und blickte in eine Blutpfütze vor seinen Füßen, in welcher sich der Mond spiegelte und so in einer wunderschönen roten Farbe erschien.

„Itachi-san“ begann Naruto, „wie heißt eigentlich diese Organisation, welche du erwähnt hast?".

Ein Blick zum Himmel werfend antwortete Itachi kurz: „Akatsuki."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Haibane-Renmei
2009-06-25T18:04:09+00:00 25.06.2009 20:04
Interessante Idee wie du Naruto in den Uchiha-Mord mit einbindest. Allerdings finde ich es unglaubwürdig, dass er quasi fast im Haus drinne ist und dann erst bemerkt wo er ist. Es hängt doch dort wirklich alle zwei Meter so eine Uchihawappen als Lampe oder als Mauernverzierung. Ein bisschen mehr Ausgeführt hätte es noch besser geklungen. Sehr gute Idee das Sasuke sich rächen will an Naruto. Die Verwechslung. Aber du hättest mehr Indizien verstreuen sollen die Naruto fälschlicher Weise belasten. Denn der Hokage muss legendlich das Siegel checken um zu merken, dass dieses intakt ist. Und mit intakten Siegel ist es für den kleinen Naruto unmöglich den Uchiha-Clan auszurotten, zudem er damals keinerlei Jutsus auser Henge beherrschte. Hätte es noch cooler gefunden wenn Sasuke Naruto Rache geschworen hätte für den Mord und Naruto Itachi jagt weil er es ihm untergeschoben hat. Aber so ist es auch interessant.
Von:  Erika6
2009-02-24T22:22:16+00:00 24.02.2009 23:22
ich fand das kappi echt klasse
schreib weiter so ^^
Von:  Givrali
2009-02-24T17:59:38+00:00 24.02.2009 18:59
Das klingt doch
schon ganz interessant.
Was wohl der Leader sagt,
wenn Itachi mit Naruto
im Schlepptau im Versteck ankommt.
Wird bestimmt noch spannend.
küsschen
h.h.c.
Von:  Rekhyt_Moonfang
2009-02-24T17:59:33+00:00 24.02.2009 18:59
Auf jeden Fall schonmal ein Anfang, auf den sich ne menge aufbauen lässt.
Die Reaktionen der einzelnen Charaktere waren auchgut veranschaulicht und nachvollziehbar und vor allem kann man die Story als flüssiges Deutsch bezeichnen^^
Mal etwas wo einem nicht aus jedem satz eine grammatische vergewaltigung ins auge springt xD
Würde mich echt über ein weiteres Kapitel freuen :)
lg, Drogar
Von: abgemeldet
2009-02-24T17:40:51+00:00 24.02.2009 18:40
Das scheint eine vielversprechende ff zu werden^^
Ich freu mich schon aufs nächste Kappi *grins*
Die Charas sind auch sehr gut getroffen, aber Sasuke kann garnichts
vom Fuchsmonster in Naruto wissen; das ist ein bisschen unlogisch.
Außer du gehst nicht so sehr nach dem Manga...Egal XD

Lg Lokihasser


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