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The Key to my castle

von

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Träume der Vergangenheit

Sakura stand inmitten einer Menschenmenge. So wie sie an sich herunterblicken konnte trug sie einen hellrosanen Kimono und schien sehr klein und auch sehr jung zu sein. Sie konnte nur schwach ein Mädchen neben sich erkennen, die noch kleiner zu sein scheint als sie, jeodch konnte sie nicht erkennen wer es ist. Das Mädchen hatte kurze Haare und trug einen hellgelben Kimono und wendete sich zu Sakura die immer noch nicht recht wusste wie ihr geschah.

» Hey Nee-chan!! Ich hab dich lieb!« Und das kleine Mädchen sprang ihr in die Arme.

Sakura schien keinerlei Kontrolle über ihren Körper zu haben denn sie handelte und sprach völlig selbstständig. Sakura sah zu ihr hinunter und lächelte sanft.

» Ich hab dich auch lieb kleine Schwester. Egal was passiert ich werde dich immer beschützen« erklärte sie ihr mit sanfter Stimme und glitt mit ihrer kleinen Hand über den Hinterkopf des kleinen Mädchens.

Sakura blickte sich um und wollte wissen wo sie sich befand. Es war schon spät und tief in der Nacht und so wie sie sehen konnte waren alle Menschen sowie auch sie und dass Mädchen neben ihr festlich gekleidet zu sein. Überall waren leuchtende Laternen aufgehängt und viele Stände waren aufgestellt an denen man entweder etwas hätte essen oder trinken können oder auch ein Spiel spielen könnte. Hinter den Ständen konnte Sakura riesige Kirschbäume erblickten, die wunderschöne hellrosane Kirschblüten trugen. Es schien alles so friedlich zu sein.

Sakura blickte neben sich und bevor sie etwas sagen oder hätte tun können lag auch schon alles im Chaos. Die Leute schrien und rannten um ihr Leben. Sakura war geschockt von diesem Anblick. Menschen wurden vor ihren Augen getötet, andere wiederum verschleppt, alles wurde zerstört und die ganzen Stände und Kirschbäume standen in Flammen. Sakuras Augen füllten sich mit Tränen.

»Nee-chan hilf mir!!« konnte sie hören und blickte abermals um sich herum und suchte nach der rufenden Stimme. Sakura war in totaler Panik und die rufende Stimme wurde immer lauter und qualvoller bis Sakura es nicht mehr aushielt und sich die Hände an den Kopf lag und laut aufschrie.
 

Sakura riss die Augen auf und sprang auf. Sie saß schwitzend und mit schweren Atem auf ihrem Bett.

//Schon wieder. Ich träume schon wieder denselben Traum. Was hat das zu bedeuten? Und wieso träume ich ständig von ihr?//

Sakura lies den Kopf hängen.

//Schwester…//

Sakura stieg aus dem Bett und zog sich ihre Klamotten an. Packte ihre Ausrüstung und ihr Gepäck, zog ihr Stirnband an und blickte derweil auf ihren Nachtisch. Sie erblickte den kleinen Schlüssel den ihre Mutter ihr gestern Abend gegeben hatte.

Sakura nahm den Schlüssel in die Hand und blickte ihn an.

»Beschütze ihn wie dein eigen Fleisch und Blut!« hallten die Worte ihrer Mutter in ihrem Kopf wieder.

» Keine Angst Mutter! Ich werde dich nicht enttäuschen.! « dachte sich die Kunoichi, daraufhin band sich Sakura den Schlüssel wieder um den Hals.
 

Sakuras Eltern schienen noch zu schlafen, deswegen ging sie sehr leise durch das Haus. Als sie an dem Esstisch vorbei lief konnte sie einen kleinen Zettel wahrnehmen. Sie lief hin und las:
 

Sakura mein Schatz bitte sei vorsichtig auf deiner Mission!

Vergiss bitte nicht zu sofort zu schreiben sobald du in Suna angekommen bist!

Wir lieben dich Sakura!

Mama und Papa
 

PS: Auf dem Tisch stehen Brote und eine Wasserflasche für dich, reise bitte nicht mit leerem Magen ab!
 

Sakura lächelte. Sie wusste nicht wieso aber sie war sehr glücklich dass ihre Eltern sich so sehr um sie sorgten.

Sie blickte etwas weiter am anderen Ende des Tisches und sah die Nahrungsmittel die ihr ihre Mutter hinerlies.

//Vielen dank Mutter.//

Sakura nahm es an sich und ging aus dem Haus. Sie machte sich auf den Weg zum Eingangstor und aß während des Weges dorthin ihr Brötchen. Von weitem konnte sie schon die Gestalten ihrer Freunden Neji und Tenten wahrnehmen.
 

»Hallo Leute« sagte die Rosahaarige.

»Wurde aber auch endlich Zeit! Wir warten hier schon seit einer halben Stunde!!« erklärte Neji, Sakura und schien dabei sehr gerreizt zu sein. Jedoch schien Tenten zu wissen dass ihre Freundin, ihre Gründe dafür habe und wollte nicht dass ihre Teamkamerad noch mehr auf der Wunde ihrer besten Freundin rumhackt und blickte ihn etwas zornig an was so viel heißt wie ,, Lass sie in Ruhe’’.

Neji sah Tenten unsicher an.

» Es… tut mir leid…. Wird nicht wieder vorkommen!« kooperierte Sakura und wollte sich ihrem Teamführer nicht wiedersetzen.

» Na, wie dem auch sei! Lasst uns jetzt endlich aufbrechen, sonst kommen wir nie in Suna an!« beichtete Neji leicht hochnäsig und wendete sich den beiden Kunoichis ab und lief in Richtung Haupttor von Konoha um das Dorf zu verlassen.

Die beiden Kunoichis liefen wenige Schritte hinter des gereizten Shinobis und Tenten schien sich mal wieder große Sorgen um Sakura zu machen. Sie konnte sehen dass sie mal wieder total in Gedanken versunken war und traurig zu Boden starrt.

Tenten lag die Hand auf Sakuras Schulter und sah sie mit besorgtem Blick an.

» Was ist los Sakura?« fragte sie die Brunette sobald Sakura durch den Händedruck auf ihrer Schulter aufmerksam wurde und ihrer Freundin ins Gesicht blickte.

Sakura sah ihre Freundin schweigend an, jedoch wusste sie dass sie ihr alles erzählen kann und huntertprozentiges Vertrauen in sie setzten kann.

Sakura seufzte tief und blickte wieder nach vorne.

» Ich hatte ihn schon wieder. Diesen Traum.« gestand Sakura ihrer Freundin.

» Meinst du den von deiner Schwester? Und den ganzen Menschen die um dich herum starben?« fragte Tenten nach.

Sakura hatte dieses Traum öfters, doch jedes mal lief er anders ab und manchmal träumte sie ihn in einer völlig anderen Perspektive. Sie erzählte ihrer Freundin dass sie diese Träume hatte und Tenten konnte sich vorstellen wie Sakura sie fühlt.

Sakura kann sich nicht erinnern so etwas schon mal erlebt zu haben. Jedoch wusste sie durch ihre Mutter, dass Sakura mal eine kleine Schwester hatte, aber seit dem großen Krieg der vor langer Zeit in allen Dörfern stattfand, nicht mehr gefunden wurde. Sie wurde für tot erklärt jedoch wurde ihre Leiche nie gefunden.

Tenten glaubte Sakura fühle sich schuldig wegen des Geschehens, konnte für ihre Freundin jedoch nicht viel tun, wollte aber trotzdem tun was in ihrer Macht steht, einfach für ihre Freundin da zu sein und ihr zuhören.

Jedoch wollte Tenten etwas gegen Sakuras miese Laune unternehmen

»Ich schätze, sobald wir ins Suna sind und du endlich Gaara wieder sehen kannst wird es dir besser gehen!« sagte sie und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

Sakura errötete stark und sah empörend zu ihrer Freundin.

»W-was meinst du damit? Was willst du damit andeuten?«

//Erst meine Mutter und jetzt auch noch Tenten-chan!//

» Damals vor drei Jahren als er bei uns im Krankenhaus lag hattest du dich immer so liebevoll um ihn gekümmert ihr beiden saht echt aus wie ein Liebespaar! Ich habe eure verliebten Blicke doch gesehen!« erzählte die Brunette frech.

Sie wusste dass Sakura sich seit der Mission vor drei Jahren als Gaara gegen Seimei gekämpft hatte und danach ins Krankenhaus von Konoha eingeliefert wurde sehr für ihn interessierte. Das gestand Sakura auch freiwillig ihrer Freundin denn sie hatten keine Geheimnisse gegenüber. Jedoch wusste Sakura genauso gut dass Tenten Hals über Kopf in ihren Teamkamerad Neji verliebt ist und würde dies ausnutzen sie und ihn in eine peinliche oder verlegene Situation zu bringen sobald sie etwas zu Gaara sagen würde.
 

Einige Stunden vergingen und das Mädchengespräch der beiden wurde leider von ihren männlichen Mitreiser unterbrochen.

»Wir werden hier die erste Nacht verbringen!« erklärte Neji seinen zwei Reisebegleiterinnen.

Es ist schon etwas dunkel geworden da die drei Konoha Ninjas schon den ganzen Tag unterwegs waren.

Für die beiden Kunoichis ging der Tag sehr schnell vorbei.

Die drei Ninjas schlugen die Zelte auf , machten ein Lagerfeuer und aßen noch eine Kleinigkeit um ihre Kräfte zu regenarieren.

Sakura schien es trotz den Unterhalt den Tenten ihr lieferte nicht sonderlich besser zu gehen. Es gingen ihr so viele Dinge durch den Kopf. Sie wollte endlich wissen was es mit diesem Traum auf sich hatte. Jedoch gab es noch viele andere Dinge die ihr im Unterbewusstsein im Kopf herumschwirren, Gefühle der sie noch nicht bewusst ist, Fragen auf die sie keine Antwort fand und sie sehnte sich nach gewissen Menschen.

Neji und Tenten blickten Sakura die ganze Zeit an und wussten dass es ihr nicht sehr gut ging.

» Sakura, ist alles in Ordnung?« fragte Tenten lieber noch einmal bei ihrer Freundin nach.

Sakura stand auf.

» Ich gehe schlafen« drehte sich um und verschwand in ihrem Zelt.

Tenten blickte auf Sakuras Platz und sah dass sie ihr Essen kaum angerührt hatte.

//Ihr scheint der ganze Stress auf den Magen zu schlagen//

Neji sah zu Tenten und bemerkte dass sie sich große Sorgen um ihre Freundin macht.

»Mach dir bitte nicht allzu große Sorgen um sie!« sagte Neji und blickte Tenten mit ernsten Blick an.

//Neji…// dachte sie und hörte dem Shinobi aufmerksam zu.

» Ich weiß nicht genau in welcher Lage sie sich gerade befindet, jedoch kannst du mehr als für sie da zu sein nicht tun! Sakura ist ein starkes Mädchen und deine Freundin! Sie wird das schaffen!! Mach dich nicht verrückt sondern glaube an deine Freundin und hab vertrauen in sie!«

Tenten war gerührt von seinen Worten und lächelten leicht. Sie konnte dazu kein passendes Argument finden und nickte ihm einfach verständnissvoll zu.
 

Es vergingen noch einige Minuten bis die anderen beiden Konoha Ninjas auch endlich in ihre Zelte gingen, dass Feuer löschten und endlich schlafen gingen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-03-27T23:29:23+00:00 28.03.2009 00:29
echt cool^^
der traum gut beschrieben und auch sonst is alles toll^^
*knuddel*
Von:  Temari-nee-chan
2009-02-24T19:03:47+00:00 24.02.2009 20:03
Schönes Kapitel Süssse:)

ich glaube In TenTen und Neji hat Sakura wahre Freunde und sie werden sie immer gut geleiten.

Und ich freu mich schon sehr auf das Wiedersehen zwischen Saku und Gaa-chan:d
Von:  KleinesKeisuke
2009-02-24T15:14:15+00:00 24.02.2009 16:14
das pitel war wieder mal sehr gut,auch wenn es relativ kurz war ^^"
der traum hat mich ebenso neugierig gemacht wie der schlüssel den sie von ihrer mutter bekam o:
man konnte sich sehr gut in die charas hineinversetzen ^^
nur fällt mir auf das du immer wieder verschiedene zeitzonen verwendet wie vergangenheit und gegenwart ^^"
aber all zu schlimm ist das nicht.den helfer mach ich oft *hust*
mach weiter so.ich freu mich schon sehr auf der dritte pitel *knuff*
Von: abgemeldet
2009-02-24T11:42:57+00:00 24.02.2009 12:42
sakuras traum fand ich klasse und auch die gespräche super gelungen <3
Von:  Smexy
2009-02-24T11:32:32+00:00 24.02.2009 12:32
huhu^^

also ich hab keine kritik und deswegen mach ich es kurz^^
das kapitel war vom stil her mal wieder gut geschrieben und gut verständlich! man konnte sich gut in die einzelnen personen hineinversetzen und besonders sakuras traum fand ich intressant!^^

bis zum nächsten chap!
lg cherry^.~


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