Half Light! von I-love-B2st (Werwölfchen) ================================================================================ Kapitel 38: ------------ Mein Hals tut immer noch weh, aber inzwischen ist ansonsten alles wieder ganz in Ordnung. Jacob hat sich seid dem Vorfall vor einer Woche nicht mehr blicken lassen. Er scheint wirklich sauer zu sein. Ist ja auch irgendwo Verständlich. Seid Sarah und ich hier sind haben wir keinen großen Kontakt mehr zum Rudel. Nicht einmal zu Seth und das macht Sarah ziehmlich fertig. Sie telefonieren zwar ab und zu, aber das ist einfach nicht das selbe. Hier alleine lassen wollte sie mich dann aber auch nicht. Naja! **Aiden... hörst du mir zu?** Erschrocken fahre ich herum und gucke meiner kleinen Schwester in die Augen. **Hm? Was?** **Ich hab dich gefragt, ob wir heute wieder nach Hause wollen? Du bist ja soweit wieder ok und Carlisle meint, du könntest ohne große Probleme wieder arbeiten gehen und so. Du sollst dich nur noch nicht so überanstrengen!** **Von mir aus! Darf ich Sam dann in den Arsch treten, da hät ich jetzt irgendwie Lust drauf... oder ist das zu anstrengend für mich? Es juckt mich schon richtig!** grins ich und sie hebt ihre Augenbraue. **Nein, ich denke das geht schon klar! Aber du würdest dir ja eh nur dein Bein brechen!** kichert sie. **Dann kann ich endlich Seth wieder sehn.** **Hättest du schon viel früher gekönnt, aber du wolltest mich ja nicht alleine lassen.** **Klappe!** sie scheibt ihre Unterlippe nach vorne und schaut mich mit großen Augen an. **Die Nummer zieht bei mir nicht du Zerg!** lach ich und leg ihr meinen Arm um die Schulter. **Dann lass und mal nach Hause gehen.** **Warte mal... sag mal, meinst du Jacob ist immer noch sauer?** traurig schaut sie mich an. **Denk schon. Er ist einfach ein Dickkopf!** **Genau wie du!** Zeitsprung Inzwischen sind wir wieder zu Hause, ich soll aber in den nächsten Tagen noch mal zu den Cullens kommen, damit Carlilse mich durchchecken kann. **AIDEN!** Sarah kommt die Treppe hoch gerannt und bremst schlitternd vor mir ab. Irritiert schaue ich sie an. Was ist den mit der los? Schock! **Wasn?** **Ich hab grad mit Sam telefoniert, er hat gesagt wir sollen heute Abent an den Strand kommen!** außer Atem schaut sie mich an. **Dir geht es ja so weit schon besser. Dann können wir doch hin, oder?** **Ach ja, sollen wir das?** **Hmhm, ich denke dass sie dich heute aufklären wollen...** ist wirklich angebracht. **Ich hasse dieses ganze Theater!** grummel ich und dreh mich zum Fenster um. **Außerdem bin ich total müde.** **Wir können ja gleich danach wieder gehen. Und dann ist das Theater ja schon vorbei... nach dem Vorfall ist es ja auch mehr als angebracht, dass sie es dir endlich auch sagen! Dann muss ich Seth auch nicht mehr anlügen...** Plötzlich springt sie mich von hinten an und knuddelt mich durch. **Aiden, macht es dir was aus wenn ich schon mal zu Seth gehen?** Wenn Seth nicht bei uns ist, dann ist Sarah bei ihm. Seid die beiden zusammen sind, haben sie ein Dauergrinsen im Gesicht. Sie sind so ein super schönes Paar. **Wieso fragst du eigentlich? Du würdest doch eh nicht auf mich hören, wenn ich es dir verbieten würde!** grins ich und sie umarmt mich noch einmal schnell. **Danke, bis später dann. Und bevor ich es vergesse, Jacob holt dich dann um 8 ab.** und schon ist sie aus der Tür verschwunden. Ich bing sie um! Das letzte was ich im Moment gebrauchen kann ist ein wütender Jacob, der sich jede Sekunde in einen mörderischen riesen Wolf verwandeln kann. Oh man. Naja, da will ich mir mal jetzt noch keine Gedanken drüber machen. Sind ja noch fast 7 Stunden Zeit. Ich könnte ja mal bei Rose anrufen und fragen, ob ich noch bisschen zu ihr rüber kommen kann. Gute Idee. Schnell schapp ich mir das Telefon und wähle ihre Nummer. Wenige Sekunden später nimmt jemand ab. „Hallo, Aiden!“ Edward, wieso ausgerechnet der? Ich komm einfach nicht mit ihm aus. Dabei kenn ich ihn so gar nicht, aber egal. Ich kann ihn einfach nicht leiden. „Hey, Edward!“ mit ihm vertrag ich mich zum Glück auch ganz gut. Er ist gar nicht so übel, wenn man ihn besser kennt. Man kann schon vertstehen, dass Bella ihm so verfallen ist. Obwohl mein Typ ist er ja nicht! „Was kann ich für dich tun, Aiden?“ „Ich will mit Rose sprechen! Gibst du sie mir bitte.“ mein ich und lass mich in der Küche auf einen Stuhl fallen. „Augenblick bitte, ich werde sie rufen.“ es klappert kurz und schon hab ich Rose, am anderen Ende der Leitung. „Hallo, Aiden! Wie geht es dir?“ sie hat sich die letzte zeit richtig Sorgen um mich gemacht. Und ist immer noch verdammt wütend auf Jacob. Sie kommt mir manchmal vor wie ein Wachhund, oder so! „Hey, Rose. Ganz gut eigentlich. Ich wollte fragen, ob ich vielleicht ein bisschen zu euch kommen kann. Mir ist so langweilig und ich muss erst in sieben Stunden wieder zu Hause sein.“ „Klar, kannst du kommen. Ich hab Heute eh nichts mehr vor.“ „Danke, dann bis gleich!“ Ich bin dann schnell zu Rose nach Forks gefahren und hab mich mit ihr zwei Stunden lang, über dies und das unterhalten. Edward ist glücklicherweise schon bevor ich bei ihnen angekommen bin, mit Bella weggefahren. Alice, Jasper, Esme, Carlisle und Emmett waren auch nicht da. Ich kann mir denken wo sie hin sind. Zeizsprung Als ich dann wieder zu Hause war bin ich sofort ins Bad. Jetzt bin ich fertig gemacht und hab noch eine halbe Stunde Zeit. Also hab ich mich noch ne Runde auf die Couch geschmissen und den Fernseher angemacht. Nach endlosen Minuten klingelt es endlich, langsam mach ich mich auf den Weg zur Tür. Als ich sie aufmache, steht ein grinsender Jacob vor mir. „Hey...“ er nimmt mich kurz in den Arm und geht dann wieder ein paar Schritte zurück. Ok, was war das denn jetzt? „Hey, gehen wir gleich los? Nicht mehr sauer?!“ frag ich vorsichtig. „Klar, wenn du fertig bist! Und nein bin ich nicht mehr, ich war auch nie auf dich sauer!“ lacht er und geht wieder zurück zu seinem Wagen. Ich schließe schnell die Tür hinter mir ab und setzt mich dann neben ihn. „Was hast du die ganze Zeit gemacht?“ „Ich war noch bei Rose. Musste mich ablenken.“ An seinem Gesichtsausdruck kann ich sehen, dass er darüber nicht gerade begeistert ist. Aber das war mich schon klar. Immer hin sagt er nichts mehr und lässt mich einfach machen. „Ich hoff Emilie hat wieder Schokolade mitgebracht. Ich hab Hunger.“ „Daran hat sie sicher gedacht. Du scheinst dich ja in letzter Zeit nur noch von Süßigkeiten zu ernähren. Hat mir zumindest Sarah erzählt.“ grinst Jacob. Inzwischen sind wir schon fast da. „Gar nicht wahr!“ grummel ich und verschränke die Arme vor der Brust. Mit vorgeschobener Unterlippe schaue ich zu ihm hoch. Wieder lacht er bellend auf. „Du wirst noch dick!“ „Arsch. Ich beweg mich genug und so viel Süßes ess ich auch wieder nicht!“ grummel ich und schlag ihm mit der Faust auf den Arm. „Ist ja gut, lass mich am Leben!“ grinst er und parkt der Wagen. „Los, raus hier.“ Das ging ja schnell, hab gar nicht bemerkt, das wir los gefahren sind. Naja, egal. Lachend machen wir uns auf den Weg zum Strand runter. „Wie geht es eigentlich deinem Arm?“ „Besser, tut nicht mehr weh und so!“ grins ich und auch er sieht erleichtert aus. Die anderen, die bereits am Strand sind haben schon ihren Spaß. Eine Wasserschlacht und das ohne mich! „Die machen wir platt!“ grins ich zu Jacob hoch und er scheint zu verstehen. Schnell streift er sein Shirt ab und rennt ins Wasser. Ich befreie mich von meiner Hose und meinem Shirt und renne ihm hinter her. Nach ein paar Minuten hatte ich keine List mehr mich von Paul unter Wasser gedrückt zu werden und hab mich zu Emilie, Claire und Quil auf die Handtücher gesetzt. Zum Glück hat Emilie an meine Schokolade gedacht. Ich glaube Jacob hat doch recht, ich esse wirklich viel Süßes. Naja, egal so lange ich nicht dick werde ist das ja nicht so schlimm. Zeitsprung Als es dann dunkler wird und Claire schon lange wieder zu Hause ist, sitzen wir alle am Lagerfeuer und Sam erzählt uns sie alten Geschichten. Die sind gleich viel spannender, wenn man sie erzählt bekommt! „Aiden! Was wir damit sagen wollen...“ „Sie wollen sagen, dass sie Wölfe sind!“ meint Sarah mit einem Grinsen. Ach echt? Wer hätte das gedacht! Haha! „Nein!“ mein ich mit gespieltem Erstaunen und schaue in die Runde... „Ihr verarscht mich!“ „Doch, wirklich!“ meint Jacob, der mir gegenüber sitzt und er sieht leicht angespannt aus. „Neeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiin!“ mit großen Augen schaue ich ihn an und muss mich stark zusammen reißen, damit ich nicht laut los lache. Man ich komm mir so doof vor grad! „Doch!“ Ok, gleich fang ich wirklich an zu lachen. „Klar!“ mein ich mit einem breiten Grinsen. „Ist ja auch das natürlichste von der Welt. Werd würde das nicht glauben?!“ „Aiden, ... bitte! Wir verarschen dich nicht...“ fängt Kim an. Und Emilie bringt ihren Satz zu Ende. „Wir meinen es wirklich ernst. Es ist die Wahrheit! Sag es ihr Sarah.“ „Beweist es doch einfach!“ meinen Sarah und ich gleichzeitig und schauen in die Runde. Na, jetzt bin ich aber mal gespannt. „Seth! Jacob!“ Sam sieht die Beiden ernst an. „Na los, macht schon. Dann muss sie und ja glauben!“ „Wieso denn ich auch?“ fragend schaut Seth, zu Sam auf. „Weil ich deine Wolfsgestalt auch endlich mal sehen will Seth!“ grinst Sarah und zwinkert ihm zu. Und Augenblicklich steht auch er auf und entfernen sich ein paar Meter. Die Beiden fangen an zu zittern und keine zwei Sekunden später, scheinen sie im wahrsten Sinne, des Wortes zu explodieren. Und schon stehen zwei, überdimensionale Wölfe vor uns. Wow, ich habs mir nie so vorgestellt. Ich dachte es macht Puf und dann steht ein Wolf da. Das mit dem explodieren muss doch weh tun. Wouh! „Da leck mich doch die Waldfee!“ grins ich und schaut zu den beiden riesigen Wölfen, die mit angelegten Ohren und heraushängenden Zungen vor uns, auf und ab laufen. So hab ich mir die wirklich nith vorgestellt. Krass! „Wow, das ist.... Du bist so süß, Seth!“ meint Sarah, geht dann zu Seth und streichelt ihn vorsichtig. Sie quiekt auf, als seine Zunge über ihr Gesicht streift. „Iiih, du Ferkel!“ „Äh? Wie wäre es mit Angst, oder sei wenigstens geschockt?!“ Leah schaut mich überrascht an. Wir schütteln den Kopf und grinsen sie an. So Furchteinflösend seid ihr nun auch wieder nicht. Eher, total niedlich. „Vor euch, wieso?! Ist doch cool!“ grins ich und schau wieder zu Sarah, die jetzt begeistert ihren Seth hinter den Ohren krault. Ja, sie hatte recht. Wir sind wirklich in dem Buch! Jetzt gibt es keinen Zweifel mehr! Der große rostbraune Wolf kommt langsam auf mich zu. Ein paar Meter vor mir, legt er sich auf den Boden und legt seinen Kopf auf die Vorderpfoten. Den Kopf leicht schief, das sieht so süß aus. „So bist du wirklich süß, Jacob“ ich geh auf ihn zu und streiche ihm über den Kopf. Sam und die anderen schauen uns immer noch positiv überrascht an. Vor allem Kim und Emilie freuen sich einen Keks. Kim quietsch vor sich hin und knuddelt Jared, der sich darüber richtig freut, durch. Emilie lehnt sich einfach an Sam und schaut uns glücklich zu. „Gut, dann hätten wir das endlich geklärt. Hat wer Hunger, also ich schon!“ grinst Paul. „HUNGER!“ „Männer!“ kichert Emilie und wirft ihm ein Sandwich an den Kopf. „Danke, Emilie!“ Mir ist kalt. Verdammt. Und was macht Frau, wenn sie keine Jacke dabei hat, sie lehnt sich an das nächst beste, warme Etwas. Und das war in meinem Fall gerade Jacob. Tja, hat er mal wieder Glück gehabt. Ich lehne mich also an ihn und kurze Zeit später, landet seine Hand an meiner Hüfte. Ich schwöre, wenn er nicht so verflucht warm wäre, würde ich ihn treten. „Ihr seid so süß!“ gackert Collin los. „Schnauze!“ gifte ich in Collins Richtung und er gibt etwas von sich, dass sich wie ein Winseln anhört. „Ow, wie süß. Sorry, wollt nicht giftig werden.“ „Ich verzeih dir nochmal, ich bin ja ein netter Kerl!“ Ouh, wie freundlich! „Oh, da bin ich aber froh.“ Zeitsprung Ok, sagt es keinem aber ich bin in Jacobs Armen aufgewacht. Und das Schlimme ist, ich hab mich wohlgefühlt! Das ist doch nicht normal! Die ganze Zeit, will ich ihn einfach nur los haben und jetzt... es fühlt sich toll an in seiner Nähe... Das darf er nie erfahren! „Morgen, Aiden!“ grummelt das etwas neben mir und versucht mich wieder zu sich runter zu ziehen. „Morgen!“ murmel ich und reib mir meine Augen. Moment! „Was mach ich bitte in deinem Bett?“ mit großen Augen schaue ich fragend zu ihm. „Ich hab dich Gestern einfach nicht mehr wach bekommen. Und naja, Seth und Sarah sind zu euch nach Hause und ich dachte mir, da willst du dann nicht dabei sein, also hab ich dich mit zu mir genommen.“ grinst er. „Ok. Immer hin besser, als den Beiden beim Sex zuzuhören.“ kichern lass ich mich wieder in die Kissen fallen. Schnell legt er einen Arm um mich und zieht mich wieder ganz nahe zu sich. Da mir kalt ist leg ich meinen Kopf auf seinen Arm und kuschle mich an ihn. „Bild dir ja nix drauf ein!“ grins ich. „Würd ich nie tun!“ grinst er und seine Schneeweißen Zähne blitzen mir entgegen. „Woah, warte mal...“ ich schaue an mir runter. „Wo ist meine Hose hin?“ mit wütendem Blick drehe ich meinen Kopf zu ihm. „Guck mich nicht so an, ich hab sie dir ausgezogen. Sonst wärst du über nacht an nem Hitzschlag gestrobeb“ grinst er frech und piekst mir in die Seite. Kichern haue ich ihm auf den Bauch. „Aua!“ „Naja, ok... vergessen wir das, ich will nicht schon wieder streiten!“ seufze ich und kuschle mich an seinen warmen Körper. „Du... sag mal, hast du wirklich keine Angst?“ „Vor euch?“ Er nickt. „Nein, ich vertrau euch. Immer hin hab ich einem von euch meine Schwester anvertraut.“ kicher ich. Erleichtert schnauft er aus und drückt mich an sich. Sanft gibt er mir einen Kuss auf die Stirn. „Irgendwie komisch... erst streiten wir und sie ganze Zeit und jetzt liegen wir zusammen in meinem Bett!“ kichert Jacob. „In letzter Zeit warst du ja auch ganz ok! Kein Macho! Ich hab dich halt doch irgendwie lieb gewonnen!“ „Das freut mich! Hast du eigentlich auch so Hunger?!“ „Ja, aber sowas von!“ grins ich und springe aus dem Bett. „Ich geh schnell ins Bad. Ist Billy eigentlich schon wach?“ „Ja, er guckt grad Football! Ich mach uns was zu Essen!“ „Gut!“ ich schnapp mir meine Hose, die auf der Komode liegt und flitze ins Badezimmer. Als ich fertig bin, gehe ich nach unten und begrüße Billy, der auf der Couch sitzt und ein Spiel sieht. Lächelnd nickt er mir zu. „Aiden, kommst du?“ „Jap!“ schnell geh ich in die Küche. „Woah, Jake. Du Fresssack!“ „Was denn? Ich muss noch wachsen!“ kichert er und läd sich noch einen Pfannkuchen, auf den Berg auf seinem Teller. Widerlich! „Wachsen? Ja, is klar!“ grins ich und schnapp mir einen Pfannkuchen. Zeitsprung „Soll ich dich nach Hause fahren?“ will Jake wissen, als wir gerade mit dem Frühstück fertig und am Geschirr spühlen sind. „Ja, bitte.“ grins ich. „Mal gespannt, ob die Beiden noch im Bett liegen!“ „Kann schon sein, es ist immer hin erst 12 Uhr!“ lacht er und stellt die sauberen teller an ihren Platz.„Dad, ich fahr Aiden schnell heim!“ „Jaja! Viel Spaß!“ ruft Billy zu uns rüber und winkt uns. „Ciao, Billy!“ ruf ich und zieh mir eine von Rachel Regenjacken über. Es regnet, wie aus Kübeln, weshalb wir, als wir auf dem Weg zum Wagen sind, sofort total durchgeweicht werden. „Scheiss Wetter.“ Zeitsprung Bei unserem Haus, lässt mich Jake raus und fährt gleich weiter zu Sam und Emilie. Er hat während der Fahrt ein Heulen gehört und ja... ich hab nichts gehört. War wohl zu weit weg, für meine Ohren. **Sarah? SARAH?!... Bin wieder daaaaaha!** **Bin in der Küche!** **Hey... na du? Wie war die Nacht?** will ich mir schiefem Grinsen wissen. Sofort läuft sie knall rot an und schaut auf den Boden. **Muss dir doch nich peinlich sein!** **Es... es war schön. Seth ist so süß!** säuselt sie und grinst über beide Ohren. **Ok, das reicht mir schon!** schnell wink ich ab, da ich ganz sicher nicht wissen will, wie gut Seth im Bett sind. Nein, muss ich nicht haben. Ich bin schon auf halben Weg die Treppe nach oben, als Sarah mir noch etwas nach ruft. **Ach... Aiden, Rose hat vorhin angerufen, du sollst dich bei ihr melden!** **Mach ich gleich!** in meinem Zimmer, schnapp ich mir mein handy und wähle Rose Nummer. Es klingelt keine Zwei Sekunden, da geht sie schon ran. „AIDEN!“ kreischt sie mir freudig ins Ohr, worauf hin ich das Telefon erst mal ein bisschen weiter von mir weg halte. „Autsch, mein Ohr...“ „Süße, du hast doch Heute nichts mehr vor, nicht wahr?!... Alice sagt, du hast Zeit... Kommst du her?“ „Äh... ok?!“ murmel ich. „Was ist denn los?“ „Nichts, aber ich hab Lust etwas mit dir zu unternehmen.“ kichert sie. „Bitte, bitte! Wir müssen immer hin nich ein Kleid für deinen Abschluss nächsten Monat aussuchen. Bella und Alice kommen auch mit. Sarah, kann auch mit kommen wenn sie will.“ „Ja, gut ich komm auf jeden Fall. Sarah, muss ich erst noch fragen!“ „Alles klar, dann bis gleich!“ **SARAH?** ich hechte die Treppe nach unten und bleibe schlitternd vor Sarah stehen. **Mach dich fertig, wir gehen mit Rose, Alice und Bella Kleider für den Abschluss kaufen!** **Au ja. Das hab ich ja schon fast vergessen. Dann bist du endlich frei!** kichert sie und schnappt sich ihre Jacke. **Bin startklar!** Zeitsprung Gerade park ich vor dem Cullen Haus, als auch schon die Tür aufgeht und die drei Mädels rauskommen. „Hey ihr Zwei, los aussteigen wir nehmen den Jaguar.“ kreischt Alice begeistert und Rose fähr zwei Sekunden später mit dem Wagen vor. Der muss wirklich eine ganze Stange Geld gekostet haben. Nicht schlecht, ist aber nicht ganz mein Fall. Naja! (http://www.edmunds.com/media/roadtests/comparison/2002/luxury.convertible/jaguar.xkr/02.jaguar.xkr.conv.f34.500.jpg) „Cooles Auto!“ grinst Sarah und steiget hinten mit Alice und Bella ein. Ich setzt mich auf den beifahrer sitz. „Wo gehen wir eigentlich einkaufen. Seatlle?“ „Jaaaaaah! Wo sonst? Außer Landes wollte Bela ja nicht Shoppen gehen.“ schmollt Alice. „Schäm dich Bella.“ mein ich mit rollenden Augen. „Dabei wäre ich ja soooo gerne nach Paris einkaufen gefahren!“ Rose, Sarah und Bella fangen an zu lachen. „Haha!“ grummelt Alice vor sich hin. „Aiden und ich können eh nicht so wirklich shoppen gehen, wir haben ein Limit. Mehr als ein Kleid können wir uns also nicht leisten.“ wirft Sarah ein. „Waaaaaaas?! Das reicht doch nie... oh warte, doch, wir finden etwas ganz schönes. Oh, ja wirklich sehr schön, Sarah!“ ich kanns nicht leiden wenn sie das macht! Ich will auch wissen was passiert, bevor es passiert. Grrrrr! „Lass das Alice, wehe du verrätst es ihr, sonst macht das Shoppen ja keinen Spaß mehr!“ kichert Rose. Wir haben Stundenlang jeden einzelnen Laden durchgestöbert, Alice wollte uns einfach ncith sagen, welche Kleider wir am Ende kaufen würden. Sie wollte uns die Freude nicht nehmen. Ich schwöre, ich war sooo kurz davor sie zu erwürgen. Gut, das hätte sich schwiereig gestaltet, aber naja.... wo ein Mittel ist, ist auch ein Weg! „Aiden, das hier ist es! Das nehm ich!“ kreischt Sarah auf einmal durch den ganzen Laden und kommt mit einem... ich will nicht sagen Kleid, denn dafür war es eindeutig zu wenig Stoff... aber naja, cih denke es soll ein Kleid darstellen. (Sarahs Kleid: http://image01.bonprix.de/bonprixbilder/bundles/artikel_gross/var1/vv/x2/vvx2108x19.jpg) „Der Auschnitt gefällt mir nicht, da kann man ja alles sehn!“ grummel ich. „Nicht wahr Bella!“ „Ja, das ist vielleicht wirklich ein bisschen zu viel. Da sind so viele Hormongeplakte Teens, ich glaube nicht, dass das so gut wäre! Nimm doch das Trägerkleid da vorne, das ist doch hübsch.“ „NEIN! Wehe du zeihst das an, Sarah. Das Teil ist grotten hässlich!“ kreischt Alice hysterisch und wackelt auf uns zu. „Geh das Kleid hier anprobieren, na los!“ Sarah grinst daraufhin nur und verschwindet in der Umkleide. „Das kaufe ich ihr sowieso, ist also egal was du dazu sagst, Aiden!“ kichert Alice und tänzelt wieder fröhlich, weiter durch die Reihen. „War mir irgendwie klar!“ stöhnt ich und Bella verdreht genervt die Augen. „Ich weiß nicht was ihr habt, ich finde Shoppen toll!“ kichert Alice. (Alice Kleid: http://www.brautmode-abendkleider.de/images/product_images/info_images/cocktailkleid_40.jpg) „Ich hab keine Lust mehr!“ keucht Bella. „Ich will nach Hause!“ „Ich auch nicht. Wenn sie uns einfach sagen würde, welche Kleider wir nehmen... aber nein!“ grummel ich und lehn mich genervt an die Wand. „Aiden? Schatz, komm mal... das hier würde dir garantiert gut stehen und es ist nicht zu kurz.“ flötet Rose aus einer Ecke und kommt mit einem hübschen Kleid auf mich zu. „Das wird auch ganz toll deinen Busen betonen! Los zieh es mal an“ und schon schiebt sie mich zu den Umkleiden. „Wow, das ist hübsch!“ ich trete aus der Umkleide und dreh mich einmal vor dem großen Spiegel. Das gefällt sogar mir. (Aidens Kleid: http://i30.tinypic.com/24zatkx.jpg // nur eben in Schwarz!) „Es steht dir!“ grinst Bella und hält den Daumen nach oben. „Sehr schön!“ „Na, sag ich doch!“ lacht Rose. „Ich hab meins auch schon gefunden. Jetzt brauch nur noch Bella ihr Kleid!“ (Rose Kleid: http://www.putsche-bautraeger.de/Bilder/4637_3) Als ich wieder in meinen bequemen Sachen bin, gehe ich noch einmal durch die reihen und mein Blick bleibt an einem hübschen lila Kleid hängen. Es ist aus leichtem Stoff und hinten etwas länger als vore, es gefällt mir auf anhieb. (Bellas Kleid: http://picture.yatego.com/images/496e111c91c395.7/6471-600.jpg) „Bella, komm mal her!“ Mit hochgezogerner Augenbraue kommt sie auf mich zu. Ich zeige auf das Kleid! „Guck mal, das hier wäre doch was für dich oder... ganz schlicht, aber doch sehr hübsch!“ „Oh, ja das gefällt mir.“ grinst sie und nimmt es vom Harken. „Ich werds gleich mal anprobieren!“ Zeitsprung Heute ist unser Abschluss... Kim, Jared, Paul, Jacob und ich sind ab Morgen also endgültig frei! Yeah! Bella, Alice, Jasper, Rose, Emmett und Edward feiern ihren Abschluss heute auch. Wir sind später zu ihrer Party eingeladen! Seid heute Morgen, sind Sarah und ich schon bei Emilie, sie wollte uns unbedingt stylen. Rose und Alice waren zwar ein bisschen sauer, weil die Beiden das eigentlich machen wollten, aber sie müssen sich ja schon um Bella und sich selber kümmern. Wir mussten ihnen aber versprechen, dass sie und nach der Abschlussfeier, für die Party umstylen dürfen. „Aiden, du kannst dein Kleid dann schon mal anziehen, während ich deiner Schwester die Haare mache!“ kichert Emilie, wie ein kleines Kind und macht sich über Sarahs Haare her. Zum Glück, bin ich erst mal erlöst. Emilie hat mir die Harre nur ein bisschen gewellt, das reicht auch vollkommen. Immer hin hab ich auch nur ein einfaches Kleid. Im Badezimmer angekommen, schlüpfe ich in das Kleid und zieh mir die Ich-brech-mir-heute-ganz-sicher-alle-Knochen-wenn-ich-die-dinger-anziehe-Schuhe an, die mir Alice gestern noch vorbeigebracht hat. (http://www.heels-high.com/wp-content/uploads/2009/11/highheels-plateau-Pumps.jpg) Hallo, ich hab so ein tolles Kleid gefunden, das auch noch bequem ist und alles was ihr dazu einfällt sind diese Mörderhacken! Das wirst du mir büßen, Alice! Vorsichtig steige ich die Teppe nach unten, immer darauf bedacht mich nicht auf die Fresse zu legen. Im Wohnzimmer, lasse ich mich erst mal auf die Couch fallen. Sam, Jared, Paul und Jacob gucken mich grinsend an. Auch Kim die auf Jared schoß sitzt lächelt zu mir rüber. „Ist was?“ „Du siehst toll aus!“ kichert Kim und setzt sich neben mich. „Recht hat sie!“ grinst Jacob frech. „Heiß!“ grölt Paul und klopft mir auf die Schulter. „Danke, ich hoff nur das ich mich nicht auf sie Fresse lege, wenn ich in den Teilen hier tanzen muss!“ grummel ich und deute auf die Schuhe. „Wie hoch sind die denn?“ will Kim wissen. „Das sind 10cm absätze!“ keif ich und fuchtel wild mit den Armen durch die Luft. „Ich werde Alice töten!“ „Kannst es ja versuchen, wir helfen dir auch gerne!“ „Ist mir schon klar!“ Zeitsprung Endlich ist Emilie auch mit Sarah und Kim fertig! Sarahs Haare sind hinten hockgestekt, den Pony und links und recht eine Strähne hat sie aber drausen gelassen. Kims Haare sind einfach zu einem hübsches seitlichen Zopf gebunden. „Sieht toll aus. Sehr hübsch ihr beiden! Die Jungs sind übringends losgezogen um sich umzuziehen.“ kicher ich. „Wo ist Sam?“ will Emilie wissen und zupft sich ihr Kleid zurecht. (Emilies Kleid: http://photos.erdbeerlounge.de/images/bookmarks/5/2/5/52553/AICS/fs/300/300/52553.jpg) „Den hab ich ins Schlafzimmer verbannt! Der hat rum genervt, weil er nicht zu dir konnte.“ kicher ich. „Kannst ihn ja jetzt raus lassen!“ „Der Arme, dann geh ich mal zu ihm! Geht schon mal runter.“ grinst Emilie. „Und seid vorsichtig, wenn ihr die Treppe runter geht! Nicht dass sich eine von euch auch noch den Knöchel verletzt, oder so!“ lacht sie und verschwindet richtung Schlafzimmer. „Hach, ich freu mich richtig!“ quietscht Kim und hopst vor uns die Treppe nach unten. „Jetzt hab ich erst mal ganz viel Zeit für Jared.“ „Gehst du auf ein Collage?“ will ich von ihr wissen, während ich langsam die Treppe nach unten gehe. Diese Schuhe werden mein Tod sein, ganz sicher! „Ja, hab auch schon die Zusage für das Collage in Seatlle. Jared geht da auch hin. Und du?“ „Nein, ich werd meine Ausbildung als Erzieherin machen und dann da weiter arbeiten!“ grins ich. „Hier interesiert sich ja niemand für diesen Beruf, mit mir sind wir für die ganzen Kinder hier gerade mal drei Leute!“ „Da musst du dir immer hin keine Sorge vor Arbeitslosigkeit machen!“ kichert Kim. „Sue war aber bestimmt nicht begeistert, oder?“ „Nein, sie hat auch ein paar Mal mit mir darüber geredet. Aber ich hab mich nun mal entschlossen!“ Die Gespräche darüber, mit Sue waren furchtbar und immer sind sie auf das selbe hinausgelaufen, nämlich dass Sue wütent den Raum verlassen und den ganzen Tag geschmollt hat. „Ok und was ist mir dir Sarah, was machst du nach deinem Abschluss hier?“ Sarah lacht und lässt sich auf das Sofa fallen. „Weiß noch nicht, ich hab ja auch noch Zeit! Aber ich denke, dass ich auch nicht auf ein Collage gehen werde.“ „Wie die große Schwester, was?“ lacht Kim. „Wenn der Altersunterschied nicht wäre, könntet ihr glatt als Zwillinge durchgehen. „Sie ist halt einfach mein Vorbild!“ kicher Sarah wieder und leht sich an meine Schulter. „Man, ich will endlich los! Oder wenigstens zu Seth, wieso brauch der denn so lange um sich einen Anzug anzuziehen?!“ „Wir haben noch kapp zwei Stunden Zeit, Kleine!“ mein ich mit einem kurzen Blick auf dir Uhr. „Die gehen auch noch rum! Und Seth kommt sicher gleich mit den Anderen!“ „Hey, sagt mal werden eure Eltern heute auch kommen!“ Maaaaaaaaaaan, warum lassen die uns nicht damit in Ruhe. Ständig quatscht uns jemand auf unsere Eltern an. Mir macht das ja nicht so viel aus, aber Sarah wirkt dann immer so traurig. Sie vermisst Mum und Dad wirklich sehr. Ich ja auch, aber... ich kann unsere Situation nicht ändern. Wir müssen also das Beste draus machen. „Ähm... nein,“ fängt Sarah an, stockt dann aber... anscheindent fällt ihr kein guter Grund ein. „Mum muss arbeiten und Dad ist immer noch auf Geschäftsreise, aber wir haben Gestern lange mit ihnen Telefoniert.“ „Ach so. Die Beiden arbeiten echt hard, was?“ mitleidig schaut sie uns an. Doch ich winke ab. „Ja, naja man brauch ja Geld!“ flöte ich und sie fängt wieder unbeschwert an zu grinsen. „Recht hast du, ich bin froh, dass meine Eltern mir immer so viel Taschengeld geben... ich gehe infach zu gerne Shoppen!“ kichert Kim. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)