Last Hope von BlackWingsOfPhoenix (Pull the emergency brake before it is too late) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog Schwarz, überall war nur diese undurchdringliche Schwärze. Panisch sahen sich die roten Augen um, suchten etwas das Hoffnung gab. Doch kein Licht, das die Dunkelheit durchbrach oder etwas anders das ein gutes Zeichen war, war zu sehen. Er war verloren, verloren in dieser Schwärze, Leer und niemand konnte ihm helfen. Immer wieder warf er seinen Kopf von einer zur anderen Seite, doch immer war nur der gleiche Anblick, die gleiche trostlose und drückende Dunkelheit. Verzweifelt schüttelte er den Kopf, kniff seine Augen fest zusammen um nicht diese Dunkelheit sehen zu müssen und schlang seine Arme um seinen Oberkörper. Zitternd stand er weiter so, die Zeit schien stehen geblieben zu seien, doch er bemerkte es nicht. Er versuchte sich von seiner Umgebung zu verschließen, wollte nicht spüren wie die Kälte langsam in seinen Glieder eindrang und ihn nur noch mehr zittern ließ. Verzweifelt rieb er über seine Arme, doch die Kälte bleib, war schon tief in ihm. Legte alles frei, was er so gut zu verbergen gewusst hatte. Er fühlte die kalten Arme der Einsamkeit die ihn nicht mehr los lassen wollten. Er spürte die Angst, die langsam seine Kehle zu schnürte. Und er spürte die grausame Gewissheit, die ihm grausam ins Ohr zu flüstern schien, dass er dies alles hier verdient hatte. Leises wimmern kam ihm über die Lippen und ließ ihn selbst zusammen zucken. Wann hatte er solche Laute das letzte mal von sich gegeben? Es war Jahre her, oder doch Jahrhunderte? Er wusste es nicht, er wusste es wirklich nicht. Es schien als ob er an diesem Ort schon lang war, viel zu lange. Bleierne Schwere legte sich über sein Herz. Gierig fraß sich die Einsamkeit und die Kälte in sein Herz, ließen es erstarren. Doch war es nicht schon vor Jahren erstarrt, nicht mehr fähig zu fühlen? Minuten oder gar Stunden später durchdrang etwas die Dunkelheit, Stille. Leise, nur flüsternd hörte er sie. Es war nicht mehr als leises Gemurmel und doch ließ es ihn noch mehr zittern. Er kannte diese Stimmen, aus seiner Vergangenheit der Realität. Aber war das was er erlebt hatte wirklich real, oder hatte er sich das nur eingebildet? War dies Dunkelheit die Realität und er hatte sich nur selbst eine Welt geschaffen um dieser zu entfliehen? Wenn ja dann war dieser Versuch wirklich erbärmlich gewesen, hatte er doch nur Schmerz gespürt in seinen Träumen. Leise ranen Tränen über seine Wangen und ließ ihn mit zitternder Hand nach ihnen tasten. Kühl und feucht spürte er sie unter seinen Fingern. War das nicht der Beweis? Der Beweis das dies hier die Realität war? Hier konnte er fühlen, weinen. Still festigte sich diese Vermutung und wurde zur Wahrheit, verdrängt den Verstand, der dagegen rebellieren wollte. Immer noch schluchzend ließ er sich auf den Boden fallen, zog seine Beine an und schlang seine Arme um diese. Immer lauter wurden die Stimmen und er hörte wie sie, auch wenn sie nicht verstehen konnte, das sie anklagend, verzweifelt, verängstigt waren. Doch blieben sie nicht so leise, immer verständlicher wurde was sie sagten. >Du bist Schuld!< >Verräter!< >Du hast uns im Stich gelassen!< >Nur wegen dir.< >Es ist vorbei, auch für dich.< >Wir sind gefallen und so wirst auch du fallen.< Erstickt schrie er auf, presste seine Hände verzweifelt auf die Ohren um nichts hören zu müssen. Doch hörte er sie weiter, hörte sie wie sie sich immer wieder holten, lauter wurden und in seinem Kopf widerhallten. Er wollte das nicht, er spürte den Hass, er spürte die Schuld die auf ihm Lag, er hörte einfach alles. „Lasst mich ihn Ruhe. Ich wollte das nicht.“ Immer lauter war das schniefen zu hören, doch übertönte es nicht die Stimmen, die sich mittlerweile zu einen grausamen Gekreische und Gekeife angeschwollen war. Immer wieder hörte er sie ihn verfluchen, spürte wie die Panik in ihm aufstieg und ihn zu ersticken schien. >Du bist Schuld.< >Du bist das Unglück.< >Du bist des Satans Sohn.< >Satans Engel. < «Hört auf, ich will es nicht hören.. Ihr lügt.“ Verzweifelt schüttelte er den Kopf, wollte diese Stimmen endlich raus aus seinem Kopf haben. Doch sie bleiben, klagten ihn an, trieben ihn zum Wahnsinn. „Hört doch endlich auf, verschwindet, lasst mich in Ruhe.“ Wisperte er leise, kniff seine Augen so fest es ging zusammen und schluchzte vor sich hin. Stille. Erst Minuten nach dem die Stimmen verschwunden waren öffnete er seine Augen. Erschrocken riss er sie noch weiter auf und sah sich panisch um, doch war hier keine Schwärze, sondern helles, freundliches Sonnenlicht, das ihm anscheinend höhnisch ins Gesicht lachen wollte. Immer noch wie in Trance, setzte er sich auf und sah sich um. Mit gerunzelter Stirn sah er die anderen Gestalten die Neben ihn auf Furttonmatratzen lagen und immer noch zu schlafen schienen. Erleichtert seufzte er auf und strich sich durch das silberschwarze Haar in dem sich die roten Sonnenstrahlen des Sonnenaufganges fingen. Keiner hatte mitbekommen was für eine Hölle er gerade durchlebt hatte. Zum Glück. Immer noch erleichtert ließ er sich wieder zurück sinken und starrte mit leeren Augen an die Decke. Zweifel breiteten sich leise in ihm auf. Jetzt wo er wieder im Hier und Jetzt war, fühlte sich der Traum so unwirklich auf, doch war das nur eine List? In dieser Schwärze war ihm alles was er hier erlebt hatte so unwirklich vorgekommen und jetzt ... jetzt war es genau anders herum. Doch was war wahr und was eine Illusion? Erschöpft schloss er seine Augen, Müdigkeit überkam ihn, doch schob er sie wieder von sich. Nicht noch einmal wollte er wieder in diese Realität oder diesen Traum geraten. Alles war so unklar, unwirklich. Doch schon bald spürte er die Kälte in sich wieder aufsteigen, nach ihm greifen. Panisch riss er seine Augen wieder auf und machte sich daran aufzustehen. Er hatte gespürt wie die Schwärze versucht hatte wieder aufzusteigen und um nicht in dieser Welt wollte er noch einmal in diese Hölle. Ohne einen Laut zu verursachen verließ er den Raum und das Dojo. Das ihn kalte, eisblauen Augen die ganze Zeit über beobachtet hatten, bekam er nichts mit und auch Yuriy tat nichts um auf sich aufmerksam zu machen. Nachdenklich war der Kai mit seinem Blick gefolgt bis dieser das Zimmer verlassen hatte und schienen nun nachdenklich ins Leere zu starrten. Sorge machte sich in ihm breit, sorge um den Silberhaarigen, dem es immer schlechter ging und es nicht zugeben wollte. Er hatte den Jüngeren gehört wie er sich in seinem Bett hin und her geworfen hatte, wovon er auch schließlich wach geworden war, und hatte auch gehört wie dieser immer wieder und wieder panisch in russisch gewispert hatte. Leise seufzte er und nahm am Rande eine Bewegung war. Betont langsam drehte er sich in die Richtung und starrte direkt in ebenso kalte Augen wie seine, nur das diese grau waren. Doch hinter der Kälte sah er noch etwas, etwas was auch in seinen zu sehen war Sorge. Er brauchte sich auch nicht umdrehen als er wieder Stoff leise rascheln hörte. Und er wusste auch, dass durch Bryans und Spencers Kopf das gleiche ging, wie durch seinen eigenen. Sie machten sich Sorgen um den Jüngsten ihres Teams, befürchteten das dieser abstürzen könnte und hatten Angst dass das eben Geschehene der Beweis dafür war. Abwarten starrten die beiden anderen ihren Teamchef an und dieser war es auch schließlich, der das Wort erhob. „Ich werde mit Mr.Dickenson reden, so kann es nicht weiter gehen.“ Dicken war die beidseitige Antwort und Hoffnung keimte in ihnen auf, dass es noch nicht zu spät war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ also das ist eine Kurzschlussentscheidung von mir gewesen ^^" ich hoffe die ff gefällt irgendjemanden, wenn nicht werde ich sie auch wieder löschen xD öhm okay das wars wieder von mir die blâcky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)